Netzteil für KL 500

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ultra1
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Re: Netzteil für KL 500

#31

Beitrag von ultra1 »

Ach was !
ax73 hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 16:30
ultra1 hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 12:37 Hallo Miteinander !

-KL 500 :...

p.s. ohne Scheiß :
Ein Netzteil mit 30A Dauerlast sollte passen . ..
Die Antwort lautet nein.

KL500
SPECIFICATIONS
Type: All-mode HF linear amplifier
Frequency range: 3.5-30 MHz
Voltage: 12-14 VDC
Current drain: Max 34 A


Quelle hier
Ein solides Netzteil mit 30A Dauerlast, hat eine Spitzenleistung von 35A und kann das auch .

Die 34A des KL 500 sind ebenfalls Spitzenleistung und
etwas unter der max. Ausgangsleistung zu bleiben, macht meist eine wesentlich bessere Modulation .

Doch natürlich kann ein größeres Netzteil nie schaden . :tup:

Vielleicht können wir Beide, uns auf ein "jaein" einigen ?
:seufz:
Na ja, dann gebe ich Dir mal Recht und plädiere auch für mind. 40-50A .
Dann ist es auch nicht schlimm, wenn die Herstellerangaben nicht ganz erreicht werden .

:wave:
Schönes Wochenende Axel
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Wingman
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Re: Netzteil für KL 500

#32

Beitrag von Wingman »

@guglielmo

Es gibt auch optimierte/umgebaute KL500, die auch ihre propagierten 600W rausquetschen, dann natürlich nicht bei 35A ;)
Da reden wir dann eher von 60-70A Bild

Gruß

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ax73
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Re: Netzteil für KL 500

#33

Beitrag von ax73 »

ultra1 hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 17:29 Ach was !
...

Vielleicht können wir Beide, uns auf ein "jaein" einigen ?
:seufz:
Na ja, dann gebe ich Dir mal Recht und plädiere auch für mind. 40-50A .
Dann ist es auch nicht schlimm, wenn die Herstellerangaben nicht ganz erreicht werden .

:wave:
Schönes Wochenende Axel
Hallo Ingo,

natürlich "macht" es auch ein gutes 30A-Netzteil.

Nur ergibt es wenig Sinn bei einer Neuanschaffung derart an die Untergrenze zu gehen.
Beispiel aus der Praxis: meine Versorgung diverser Geräte im shack macht aktuell ein analoges
25A-Netzteil das permanent mit etwa 3-4A belastet wird, in der Spitze etwa mit 15A.
Das Ding ist bereits ohne Spitzenlast bei ca. 50 Grad Kühlrippentemperatur.

Weiteres Beispiel: KL503 an 30A-Analognetzteil wird merkbar warm, das Netzteil im
Dauerbetrieb heiß. In den Spitzen bricht die Spannung weg - Leistungsverlust.
KL503 an 60A-Schaltnetzteil dagegen entwickelt deutlich weniger Wärme und das Netzteil bleibt
kalt. Spannung im Betrieb konstant. Außerdem ist der Wirkungsgrad des Schaltnetzteils
deutlich höher (zugeführte Leistung im Verhältnis zu abgegebener).

Ein gutes Netzteil kostet etwa so viel wie ein KL500 oder auch mehr. Das sollte jeder im
Sinn haben bevor er so einen Verstärker anschafft. Dann gibts auch weniger KL-Schrott auf dem
Gebrauchtmarkt ;)

Dir ebenfalls ein schönes Wochenende :wave:
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Re: Netzteil für KL 500

#34

Beitrag von hotelsierra1 »

Charly Whisky hat geschrieben: Mi 8. Apr 2020, 22:18 Je nach SWR zieht er schon mal 40 A.
Ganz harte Jungs steuern den KL500 auch mit 16V an (nach Modifikationen und Entfernen der Sicherungen, Verstärken der Bahnen etc). Ohne Lüfter aber nicht empfehlenswert. Aber dann macht das Teil seinem Namen eher ehre, als an einer überforderten 12V-Batterie, die schnell in der Spannung einbricht.
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Re: Netzteil für KL 500

#35

Beitrag von ax73 »

hotelsierra1 hat geschrieben: Sa 15. Aug 2020, 02:26 an einer überforderten 12V-Batterie
Zumindest der KL503 braucht eine Betriebsspannung von 12,5-12,8V. Das ist kaum machbar mit einer
Autobatterie.
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Re: Netzteil für KL 500

#36

Beitrag von hotelsierra1 »

ax73 hat geschrieben: Sa 15. Aug 2020, 11:33 Zumindest der KL503 braucht eine Betriebsspannung von 12,5-12,8V. Das ist kaum machbar mit einer
Autobatterie.
Ohne Lichtmaschinenunterstützung bringen die meisten (angeblichen) 12V-Geräte nur einen Teil der Leistung. Viele Autobatterien sind ja schon bei geringer (dauerhafter) Last flott unter 12,5 - mit LiMa hat man dann 14,x Volt im System. Aber wer will beim Nachtfunken schon gern den Motor mit laufen lassen?

Ich hatte mal für kleinere Größenordnungen mit einem Booster experimentiert, aber da kriegt man leider viele HF-Schleudern...
-hs1
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