Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

Oldi
Santiago 1
Beiträge: 20
Registriert: Di 5. Okt 2021, 14:50
Standort in der Userkarte: Prosigk

Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#1

Beitrag von Oldi »

Hallo Gemeinde,
wie im Vorstellungsthread beschrieben, möchte ich eine Drahtantenne für eine feste Anwendung bauen.
Mir schwebt diese vor: http://www.sofafunker.de/drahtgp.htm
Nun zu meiner Frage. Ich beabsichtige diese Antenne in einem Bodenraum (also im Gebäude) an eine Giebelwand zu hängen. Außenmontage geht leider nicht. Das Dach wäre sicher besser, aber das ist voll mit PV-Modulen und der Blitzschutz wäre das zweite Problem.
Mit wieviel % Verlust ist durch diesen ungünstigen Montageort zu rechnen?
Gibt es Anwender die ähnliches realisiert haben? Es gibt sicher Funker mit denselben Problemen und entspr. Lösungen.
Ich bin gespannt.
Gruß Oldi
Benutzeravatar
Fensterbrettfunker
Santiago 9
Beiträge: 1161
Registriert: Do 5. Aug 2021, 18:53
Standort in der Userkarte: HF-sichere Schlucht, Thueringen DE

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#2

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Hallo nach Anhaltinien, das Land meiner Vorfahren :)
Verständnisfrage: Die Antenne wäre dann von (mindestens) 2 Seiten von Solarpaneelen umgeben?
Ansonsten ist der Dachboden schon eine Option, wenn man nicht gerade Blechziegel oder eben PV hat. Die dürften zumindest eine Schicht Alu enthalten, also schonmal kräftig dämpfen. Möglicherweise stört auch die Ableitung (bei CB stört ja irgendwie alles), aber dazu müssten sich bitte andere funkende Energieerzeuger melden :P
Alltagsgerät/portabel/SWR-Dummy: TTI TCB H100 vs. PNI HP62
bei Bedarf: McKinley Benson SP7 und Super 3000 PL für den Magnetfuß
Drahtantennen? Nein, danke. Ich will funken, nicht angeln^^
Freenet? Immer gerne.. aber bitte mit TEAM

JO50HO/JO50IO 23 FM/USB
guglielmo
Santiago 8
Beiträge: 958
Registriert: Do 22. Sep 2016, 09:24
Standort in der Userkarte: Norderstedt
Wohnort: Norderstedt
Kontaktdaten:

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#3

Beitrag von guglielmo »

Hallo ich will Dich wirklich nicht entmutigen. Ich bin selber vor einigen Wochen in den CB-Funk eingestiegen und habe einige Erfahrungen mit Selbstbauantennen machen dürfen. Ich habe selber Experimente auf dem Dachboden (also unterhalb des Daches) auf den Dachziegeln (außerhalb des Daches) und im Garten auf einem freistehenden Mast durchgeführt. Die Unterdachinstallation hatte sich als nicht brauchbar heraus gestellt. MIt der Antenne teilweise auf den Dachziegeln und teilweise an der Mauer herunter hängend konnte ich einige QSOs fahren jedoch auch mehr schlecht als recht. Mit der Selbstbauantenne (T2LT) ging es, befestigt an einem Mast, zumindest so gut, das ich QSOs in einem Einzugsbereich von ca. 6 km mit S4-6 fahren konnte. Die Antenne hatte ihren Fußpunkt ca. 4 Meter über den Boden. Danach habe ich die Kabel an einen GFK Mast geklebt und diesen an einen Alumast geschraubt. Der Fußpunkt war dann ca. 7 Meter über den Boden. Das ging deutlich besser aber nicht gut genug. Aus Frust habe ich zuletzt eine Sirio New Tornado gekauft und diese in ca. 9 Meter über den Boden montiert. Nun bin ich halbwegs zufrieden. Der Wirkbereich erstreckt sich nun auf einem Radius von ca. 17 km wo ich Rapports von S6-S8 bekomme. Im nächsten Frühjahr werde ich noch mal 2 Meter aufstocken.

Zusammen gefasst. Weder das Antennenkonzept noch der geplante Standort überzeugen mich. Erwarte nicht zu viel. Mit einem mobilen Mast, der draußen steht wird es deutlich besser gehen. Den Blitzschutz realisiere ich selber durch entkopplung vom Haus. Wenn ein Unwetter aufzieht oder ich nicht zu Hause bin, trenne ich das Antennenkabel von der Antenne.

Vy 73
Aberglaube bringt Unglück
Benutzeravatar
insomnia
Santiago 7
Beiträge: 536
Registriert: So 23. Mär 2008, 20:26
Standort in der Userkarte: Haltern am See / Lippramsdorf Freiheit
Wohnort: Haltern am See / Lippramsdorf Freiheit

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#4

Beitrag von insomnia »

Hallo Oldi,

nur nicht den Kopf in den Sand stecken. Einfach mal ausprobieren, es bleibt Dir ja eh nichts anderes möglich, so wie Du es beschreibst.

Eine GP-Antenne ist nichts anderes als ein Dipol. Da ginge es sogar noch viel einfacher mit einer T2LT Antenne.
Wenn die Höhe bis zum First es zulässt, denn die müsste dann ja ca 5,5 m betragen.
Oder du verkürzt die Strahler in dem Du die Strahler als Spule aufwickelst oder noch besser etwas abknickst.

Die PV-Module sind ja bestimmt nicht bis zum Giebel verbaut.
Alternativ könntest Du dann ja direkt unterm First die Antenne horizontal aufspannen. dann würde auch weniger Energie in den PV-Modulen hängen bleiben, würdest dann natürlich horizontal polarisiert arbeiten.

Eine mit Alufolie beschichtete Wärmedämmung wäre natürlich auch nicht gut.

Aber erst einmal ausprobieren, ausziehen um nach einer antennenfreundlicheren Wohnung suchen kannst Du ja immer noch.

VG
Markus
... wir machen das mit den Fähnchen!
Benutzeravatar
mibo666
Santiago 9+30
Beiträge: 3138
Registriert: Di 30. Dez 2014, 00:38
Standort in der Userkarte: Osthofen

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#5

Beitrag von mibo666 »

Oldi hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 17:20 ...Das Dach wäre sicher besser, aber das ist voll mit PV-Modulen und der Blitzschutz wäre das zweite Problem.
Prüfe erst einmal ob dir der/die PV-Regler nicht alles versauen. Nimm dir einen Weltempfänger oder leihe dir eine 11m Handfunke aus und probiere den Empfang aus. Und zwar tagsüber bei Sonne, dann wenn die Regler was zu tun haben.

Bei diesen Solar-Reglern gibt es welche die die reinsten Störsender sind und es gibt welche die überhaupt nicht hörbar sind. Und dann gibts noch Regler die eigentlich gut sind aber von Schlampern installiert wurden....

Viel Erfolg!

MiBo
Lokal: Der Vagabund
DX: 13DO666 oder 13DO and the Number of the Beast
Afu: DO3MIB
Oldi
Santiago 1
Beiträge: 20
Registriert: Di 5. Okt 2021, 14:50
Standort in der Userkarte: Prosigk

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#6

Beitrag von Oldi »

Erstmal danke an alle für eure Einschätzungen :!:
Es ist ja nicht so, das ich nicht schon was probiert hätte :?
Leider alles sehr ernüchternd.
Zuerst hatte ich eine DV27 auf das Dach geschraubt, direkt an das geerdete Gestell der PV-Module (Blitzschutz vorerst ignoriert).
Stehwelle konnte ich mit dieser Antenne nicht in einen brauchbaren Bereich bringen. Bin nicht unter 3 gekommen, die Antenne erscheint zu lang.
Habe sie dann testweise dachparallel (22°) geneigt (prima für den Blitzschutz) da wurde das Ergebnis etwas besser (2,5) aber ob die DV27 in dieser Position funzt?
Da sie Stehwelle dennoch Mist war, habe ich die DV27 wieder entfernt und einen selbst gebauten mittengespeisten Dipol (2x 2,74m) an dieselbe Stelle dachparallel installiert. So würde ich die vorhandene Blitzschutzanlage nicht beeinträchtigen. Auch hier ist die Stehwelle auf keinen guten Wert zu bringen. Ich muß dazu sagen, das eine Hälfte vom Dipol unterhalb der Module liegt - das ist ganz sicher problematisch.
Ich habe dann überlegt ob es an den 22° liegt oder weil die Antenne direkt neben, bzw. teilweise unter dem Gestell der PV-Anlage auf dem Dach liegt - ich habe davon einfach keine Ahnung.
So reifte die Idee die Antenne innen an den Giebel zu hängen. Das wäre dann 1A vertikal. Es kämen 2 Giebel in Frage. Der kürzeste Kabelweg (7m) würde zu dem mittleren Giebel führen. Der befindet sich somit auch mittig unter der PV-Anlage. Also somit wohl eher schlecht. Der andere nutzbare Giebel ist nochmal 8m weiter weg, also insgesamt 15m. Dieser Giebel ist die Grenze des Gebäudes und des Grundstückes und der darauf befindlichen PV-Anlage und dahinter ist das Wohnzimmer des Nachbarn. Der könnte mich dann sicher prima empfangen :lol:
Eine andere Möglichkeit sehe ich, den Dipol vertikal an der Außenfassade, also am Dachüberstand aufzuhängen. Das wäre dann in ca. 7m Höhe und einseitig ist das Gebäude im Weg.
Was meint ihr, welche von den besch... Varianten ist am vielversprechendsten :?:

Hinsichtlich der Störungen durch die Wechselrichter, ja das kann durchaus zutreffen. Allerdings nur, wenn die Anlage produziert. Zu dieser Zeit bin ich entweder arbeiten oder im Garten oder ... ich sehe mich eher bei Dunkelheit an der Station sitzen. Daher würde ich das Thema erstmal außen vor lassen - Recht haste aber damit.

Gruß Oldi
Benutzeravatar
bullyzei
Santiago 3
Beiträge: 126
Registriert: Mo 13. Sep 2021, 08:49
Standort in der Userkarte: Mulde 3A

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#7

Beitrag von bullyzei »

Hallöchen,

mir wurde von einem Nutzer folgendes empfohlen.
https://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f=15&t=51832

Ich habe meine T2LT auch am Balkon mit Angelrute und unten flexiblem Ausleger gespannt. Stehwelle irgendwo um 1,5. Und das auf einer miserabel gebauten T2LT aus dem falschen Kabel. So in die Richtung solltest Du auch kommen. Und wenn Du die Antenne vom Giebel runter spannst, dann wirst Du erste QSO´s in die Richtungen wo frei ist führen können. Ich komme hier von mir aus in die freien Richtungen bis zu 100km. In manche Richtungen geht so gut wie garnichts. Es ist eben sehr stark von den Örtlichkeiten abhängig.
Bild

Da keiner genau weiß wie bei Dir das Gelände aussieht, kann man natürlich nur begrenzt helfen.
Da hilft nur Ausprobieren und beim Ausprobieren schon das Hobby geniessen. Das gehört dazu.
Benutzeravatar
Fensterbrettfunker
Santiago 9
Beiträge: 1161
Registriert: Do 5. Aug 2021, 18:53
Standort in der Userkarte: HF-sichere Schlucht, Thueringen DE

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#8

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Oldi hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 17:44 Was meint ihr, welche von den besch... Varianten ist am vielversprechendsten
Ganz ehrlich: Die erste, also mit der Antenne auf dem Dach. Für SWR und Blitzschutz gibt es sicher eine Lösung, aber mit allem anderen hättest du eine Art Richtantenne. Aber leider keine, die in eine Richtung besonders gut geht, sondern eine, die nur in eine Richtung einigermaßen geht :?
Gut, ist bei Balkonantennen natürlich auch so. Aber da hat man ja meist keine andere Wahl als diesen Kompromiss, und mit etwas Glück liegt man ja in der bevorzugten Abstrahlrichtung. Dafür müsste man natürlich wissen, wo potentielle Gegenstationen zu finden sind..
Alltagsgerät/portabel/SWR-Dummy: TTI TCB H100 vs. PNI HP62
bei Bedarf: McKinley Benson SP7 und Super 3000 PL für den Magnetfuß
Drahtantennen? Nein, danke. Ich will funken, nicht angeln^^
Freenet? Immer gerne.. aber bitte mit TEAM

JO50HO/JO50IO 23 FM/USB
Oldi
Santiago 1
Beiträge: 20
Registriert: Di 5. Okt 2021, 14:50
Standort in der Userkarte: Prosigk

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#9

Beitrag von Oldi »

Fensterbrettfunker hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 22:46
Oldi hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 17:44 Was meint ihr, welche von den besch... Varianten ist am vielversprechendsten
Die erste, also mit der Antenne auf dem Dach. Für SWR und Blitzschutz gibt es sicher eine Lösung
Ok. Sollte ich der DV27 noch eine Chance geben? Ich weiß nicht warum, aber das SWR war grottig. Daher hätte ich da weniger Lust drauf.
Am liebsten würde ich versuchen den selbst gebauten mitten-gespeisten Dipol dach-parallel ein paar cm über die Module zu bringen. Das wäre dann eine 22° semi horizontal Lösung. Vermutlich funzt das, wenn überhaupt, nur in 2 Hauptrichtungen.
Benutzeravatar
Fensterbrettfunker
Santiago 9
Beiträge: 1161
Registriert: Do 5. Aug 2021, 18:53
Standort in der Userkarte: HF-sichere Schlucht, Thueringen DE

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#10

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Was ist das eigentlich für eine DV27? Die ausgewachsene L mit 2,75 oder die S mit 1,40?
Und bitte nochmal für nen Dummen (mich :P ):
Was meinst Du mit dachparallel bzw. 22°?
Letzteres klingt für mich eigentlich eher nach windschief, also suboptimal. 90° wären dann horizontal.
Geht auch, wie ja schon geschrieben wurde. In Verbindung mit einem SSB-Gerät (sag ich mal) könnte man so sicher mal das eine oder andere Ferngespräch führen, aber ein Garant, die nächstgelegenen Funker sicher zu erreichen, gibt es so leider auch nicht..

Ich habe die DV27S für standmobil im bzw auch mal auf dem Auto. Die scheint mir auch nicht sonderlich breitbandig, eher für die ursprünglichen 40 Kanäle gemacht. 41-80 hat man ja frequenzmäßig unterhalb angesiedelt, also müsste die Antenne eher länger werden (ist jedenfalls bei mir so).
Alltagsgerät/portabel/SWR-Dummy: TTI TCB H100 vs. PNI HP62
bei Bedarf: McKinley Benson SP7 und Super 3000 PL für den Magnetfuß
Drahtantennen? Nein, danke. Ich will funken, nicht angeln^^
Freenet? Immer gerne.. aber bitte mit TEAM

JO50HO/JO50IO 23 FM/USB
Freiburger
Santiago 8
Beiträge: 773
Registriert: Di 25. Aug 2020, 12:08
Standort in der Userkarte: Strasbourg

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#11

Beitrag von Freiburger »

Mal ein paar Gedanken, bin ja auch unter-Dach Funker bzw. eher portabel unterwegs.

Egal ob DV27s oder DV27lang, es sind beides Lambda/4 Strahler die ein Gegengewicht brauchen. Normalerweise sind das ja Autoantennen, die ihr Gegengewicht über die Fahrzeugkarosserie bekommen. Wenn die nur mit einem Fuß an einen Dachsparren geschraubt werden, funktioniert das nicht. Deswegen so schlechtes SWR. Als Gegenmaßnahme kannst Du ein Drahtradial an den Fuß der DV27 machen. Das Drahtradial ist dann mit dem äußeren Leiter (Schirm) verbunden. Bei meiner DV27 lang kann man die Länge des Strahlers nicht verändern, SWR kann man dann über die Länge des Radials abstimmen ähnlich wie bei der Boomerang. Bei mir in etwa wie eine "Upper and Outer", also Drahtradial in etwa 1m Abstand zum Boden horizontal.

Wenn Du eine Antenne unter Dach spannst, wirst Du Effekte durch das Dach beobachten. Die Dachkonstruktion in der Nähe der Antenne beeinflusst die Antenne. Das kann dazu führen, dass die Antenne weiter verkürzt werden muss. An einem Analyzer kann man das gut erkennen, mit einem SWR Meter ist das etwas mühsam. Ich hatte damit viel Frust und musste lange probieren, bis ich einen Ort fand, an dem die Antenne auch bei den erwartbaren Maßen ein gutes SWR brachte.

Ich habe jetzt unter Dach eine Dipol 10m horizontal und eine 11m DV27 lang als vertikal mit einem Radial. Beide laufen einigermaßnen gut. Allerdings habe ich nur Holz und Ziegel, bei Solarzellen habe ich da so meine Bedenken. Wäre vielleicht nicht auf dem Balkon Platz für eine kleine Magnetic Loo? Damit habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht.

73, Kai
Scirocco 1 - 13KL73 - Kai
QTH: Strasbourg [JN38VN], Freiburg [JN37WX]
Benutzeravatar
bullyzei
Santiago 3
Beiträge: 126
Registriert: Mo 13. Sep 2021, 08:49
Standort in der Userkarte: Mulde 3A

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#12

Beitrag von bullyzei »

Ausschließlich horizontal würde ich nicht empfehlen. Wenn dann 2 Antennen so wie im Beitrag vor meinem. Eine vertikal und einer horizontal.

Meine Tests mit horizontalem Draht unter Dach ergaben, 1-2 S-Stufen besser bei einem weiter entfernten Kollegen. Dafür habe ich und hat man mich im Nahbereich 30km nicht mehr gehört.
Oldi
Santiago 1
Beiträge: 20
Registriert: Di 5. Okt 2021, 14:50
Standort in der Userkarte: Prosigk

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#13

Beitrag von Oldi »

Fensterbrettfunker hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 09:14 Was ist das eigentlich für eine DV27? Die ausgewachsene L mit 2,75 oder die S mit 1,40?
Was meinst Du mit dachparallel bzw. 22°?
Letzteres klingt für mich eigentlich eher nach windschief, also suboptimal. 90° wären dann horizontal.
Es ist die S.
Mein Dach hat 22° Neigung (von der Horizontalen ausgehend).
Deshalb meine ich mit Dachparallel diese 22°.
0° wäre ein Flachdach ohne Gefälle.
Morgen werde ich nochmal etwas probieren.
Oldi
Santiago 1
Beiträge: 20
Registriert: Di 5. Okt 2021, 14:50
Standort in der Userkarte: Prosigk

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#14

Beitrag von Oldi »

bullyzei hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:11 Ausschließlich horizontal würde ich nicht empfehlen. Wenn dann 2 Antennen so wie im Beitrag vor meinem. Eine vertikal und einer horizontal.
Das geht? Gibt es Weichen für PL-Anschlüsse?
Benutzeravatar
Fensterbrettfunker
Santiago 9
Beiträge: 1161
Registriert: Do 5. Aug 2021, 18:53
Standort in der Userkarte: HF-sichere Schlucht, Thueringen DE

Re: Anfänger - Selbstbauantenne - Montageort

#15

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Oldi hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 22:05Es ist die S.
Dann den Einstellstift maximal ausziehen, so sollte sie eigentlich auch unter suboptimalen Bedingungen ein brauchbares SWR ergeben. Jedenfalls bis K40, hab mal geschaut: Der Frequenzbereich ist angegeben von 27 -28,x MHz, da braucht man sich nicht über ein rotes SWR bei 41-60 wundern :roll:
Eine optimale Dachantenne ist die aber natürlich trotzdem nicht.
Wie auch immer: Der Strahler sollte am Ende über die PV, also bestenfalls kpl. über den First ragen. Wenn dann trotzdem nix geht, war es zwar verschenkte Arbeit, aber Du hast alles getan, was in deiner Macht steht. Horizontal kann man dann immernoch probieren :P
Alltagsgerät/portabel/SWR-Dummy: TTI TCB H100 vs. PNI HP62
bei Bedarf: McKinley Benson SP7 und Super 3000 PL für den Magnetfuß
Drahtantennen? Nein, danke. Ich will funken, nicht angeln^^
Freenet? Immer gerne.. aber bitte mit TEAM

JO50HO/JO50IO 23 FM/USB
Antworten

Zurück zu „CB - Antennen“