Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

Benutzeravatar
GunFighter
Santiago 1
Beiträge: 44
Registriert: Fr 15. Dez 2017, 19:10
Standort in der Userkarte: 97688 Bad Kissingen
Wohnort: 97688 Bad Kissingen

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#301

Beitrag von GunFighter »

Ein funktionierender Dipol sollte nach der Lehre so 68-72 Ohm haben, da sind 1:1,2 und 1:1,5 fast perfekt.
Bei 1:1 ist etwas falsch.
Rookie NK
Santiago 2
Beiträge: 68
Registriert: So 27. Feb 2022, 21:54
Standort in der Userkarte: https://goo.gl/maps/2audiNPyu5vojh7q6
Wohnort: Neukölln

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#302

Beitrag von Rookie NK »

Liebe T2LT-ler,

angenommen mein T2LT Dipol endet nicht an einer Luftspule, sondern direkt am Funkgerät. Will sagen, der Koaxschirm der Speiseleitung ist der 2. Dipolschenkel, genau berechnet. Entstehen dann überhaupt noch störende Mantelwellen im/am Gerät?

Vielen Dank, 73, -ULISSES- (Rookie NK)
AE 5890 - AE 6110 Vox - Mico FN - Randy III - CRT SS 7900 V2 Turbo - CRT Elektro - Hyflex CL 27 - 27 MHz Teleskop - DV27S - DV27LC - Bazooka - Schweißfuß GP - T2LT(11m, 2m) - HB9CV 2/70 - Analogfunk darf nicht sterben! - DO8ULI
Benutzeravatar
mibo666
Santiago 9+30
Beiträge: 3079
Registriert: Di 30. Dez 2014, 00:38
Standort in der Userkarte: Osthofen

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#303

Beitrag von mibo666 »

Nö, aber leg mal deine Antenne direkt auf dein Funkgerät und berichte dann was passiert ist.... :dlol:

Wenn du aber nur die Hälfte des Drahtes an die PL Buchse klemmst und die andere Hälfte ans Gehäuse legst, das wird funktionieren, ist aber etwas unbequem so unter dem Funkgerät zu liegen....
Lokal: Der Vagabund
DX: 13DO666 oder 13DO and the Number of the Beast
Afu: DO3MIB
Rookie NK
Santiago 2
Beiträge: 68
Registriert: So 27. Feb 2022, 21:54
Standort in der Userkarte: https://goo.gl/maps/2audiNPyu5vojh7q6
Wohnort: Neukölln

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#304

Beitrag von Rookie NK »

Hm, ja, also einfach einen lambda/4 Draht direkt in die PL Buchse und an die Masse ein l/4 Radial...erinnert mich irgendwie an meine Kindkeit und Jugend mit Handgurken, HI. Aber Danke für das Bild mit "unter dem Dipol liegen", das Gerät zwischen den Drähten eingespannt. Bilder die keiner sehen will, HI. Ja, war einfach ne prinzipielle Frage, die aufkam.

73, -ULISSES- (Rookie NK)
AE 5890 - AE 6110 Vox - Mico FN - Randy III - CRT SS 7900 V2 Turbo - CRT Elektro - Hyflex CL 27 - 27 MHz Teleskop - DV27S - DV27LC - Bazooka - Schweißfuß GP - T2LT(11m, 2m) - HB9CV 2/70 - Analogfunk darf nicht sterben! - DO8ULI
Oldholborn
Santiago 1
Beiträge: 9
Registriert: Mi 1. Dez 2021, 11:34
Standort in der Userkarte: Berlin - Buckow

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#305

Beitrag von Oldholborn »

GunFighter hat geschrieben: Mo 16. Mai 2022, 19:02 Ein funktionierender Dipol sollte nach der Lehre so 68-72 Ohm haben, da sind 1:1,2 und 1:1,5 fast perfekt.
Bei 1:1 ist etwas falsch.
Hab mir mal eine von Sascha https://www.youtube.com/watch?v=Wnt-KazEt7I gebaute Antenne gegönnt - sehr empfehlenswert, wer mit dem Selbstbau so seine Probleme hat. Der Preis ist für den Zeitaufwand und Probiererei m.E. ausgesprochen ok.

Mein Analyzer zeigt mir über den 11m Bereich 69-73Ohm bei SWR 1:1,2 bis 1:1,4 im Probebetrieb. Die Antenne ist qualitativ hochwertig gebaut mit Aufbauanleitung und Tipps zum Betrieb. Ein herzliches Dankeschön an Sascha (13hn2507). Beschrieben wird der Aufbau der Antenne von Heinz just me https://www.youtube.com/watch?v=5QHMLd4X6DI und ich kann dem nur voll zustimmen... Schon ohne Abstimmung zeigt die Ausführung ein super Ergebnis.

Hier wurde die Mantelwellensperre auf D=110mm mit 6 Windungen gebaut.

Abgesehen davon spiele ich natürlich noch mit meiner Eigenbau, merke aber schon, wo es hängt im Vergleich. Gerade bei der Mantelwellensperre scheinen die Probleme bei der Abstimmung zu liegen.
Beste Grüße aus Berlin
OldHolborn
Rookie NK
Santiago 2
Beiträge: 68
Registriert: So 27. Feb 2022, 21:54
Standort in der Userkarte: https://goo.gl/maps/2audiNPyu5vojh7q6
Wohnort: Neukölln

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#306

Beitrag von Rookie NK »

i Folks,

ich habe mal aus Joke nach der "5 Wdg. auf 11cm"-Spule zum begrenzen des Dipols noch eine zweite "10 Wdg. auf 5 cm"-Sperre, kurz vorm Gerät, eingebaut und muss sagen, diese T2LT ist viel stabiler im SWR Verhalten.

73, -ULISSES- (Rookie NK)
AE 5890 - AE 6110 Vox - Mico FN - Randy III - CRT SS 7900 V2 Turbo - CRT Elektro - Hyflex CL 27 - 27 MHz Teleskop - DV27S - DV27LC - Bazooka - Schweißfuß GP - T2LT(11m, 2m) - HB9CV 2/70 - Analogfunk darf nicht sterben! - DO8ULI
El Zorro
Santiago 4
Beiträge: 251
Registriert: So 26. Sep 2021, 02:38
Standort in der Userkarte: Reutte

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#307

Beitrag von El Zorro »

Oldholborn hat geschrieben: Fr 20. Mai 2022, 17:45 Hier wurde die Mantelwellensperre auf D=110mm mit 6 Windungen gebaut.
Tatsächlich? Mit 6 Windungen liegst du schätzungsweise bei 25 Mhz. Wäre gut für eine T2LT im 12m Band, aber nicht für CB.

73, Robert
vy 73 de El Zorro - OE7OER - 35HN700 - QTH: Nähe Reutte in Tirol - 870m ü.NN. - JN57IL
El Zorro
Santiago 4
Beiträge: 251
Registriert: So 26. Sep 2021, 02:38
Standort in der Userkarte: Reutte

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#308

Beitrag von El Zorro »

Rookie NK hat geschrieben: Fr 20. Mai 2022, 20:19 ich habe mal aus Joke nach der "5 Wdg. auf 11cm"-Spule zum begrenzen des Dipols noch eine zweite "10 Wdg. auf 5 cm"-Sperre, kurz vorm Gerät, eingebaut und muss sagen, diese T2LT ist viel stabiler im SWR Verhalten.
Hmm, ein RF-Choke für 50 Mhz bewirkt das? Interessant.

73, Robert
vy 73 de El Zorro - OE7OER - 35HN700 - QTH: Nähe Reutte in Tirol - 870m ü.NN. - JN57IL
Oldholborn
Santiago 1
Beiträge: 9
Registriert: Mi 1. Dez 2021, 11:34
Standort in der Userkarte: Berlin - Buckow

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#309

Beitrag von Oldholborn »

Vermutlich nutzen die überwiegende Anzahl an OM´s eine einfache Stehwellenmessbrücke für den 11m Bereich und haben weiter keine Möglichkeit die Wirkung der Mantelwellensperre zu messen. Insofern muss man sind auf die theoretischen Angaben über die Sperre verlassen beim Nachbau nach dem Motto Versuch macht klug...

Ich selbst habe auch nur ein Mini 60S zur Verfügung und sehe dabei, dass sich die Resonanzfreqenz der gesamten Antenne bei unterschiedlichen Durchmessern der Spule nebst Anzahl der Windungen nur unwesentlich verändert. Allerdings ändert sich merklich das SWR und die Impedanz der Antenne. Bei D=110 bei 5 - 6 Windungen erhalte ich die besten Ergebnisse. Daher hat mich der Aufbau von Sascha mit den o.gen. Abmessungen sehr begeistert - die Antenne stimmt einfach.

Für weitere Versuche mit anderen Parametern sind sicher hochwertigere Analyzer ein Muss, was für die meisten Anwender dann schon im Bereich "lohnt sich das überhaupt..." liegt. Dafür kann man sich dann schon eine Qualitätsantenne beschaffen und spart sich den Aufwand. Aber Spass bringt das natürlich allemal. Wichtig zu wissen: die T2LT funktioniert und der Aufwand ist wirklich nicht allzu groß. Bessere Ergebnisse erzielt man dann noch mit höherwertigem RG58, nur aufpassen mit "schwerem Zeug", wenn´s ne Stipprute als Mast sein soll... :-)

@Rockie NK
Interessant ist ganz sicher mal noch andere Wege zu beschreiten. Deine Ergebnisse würde ich hier gern lesen, falls Du die Möglichkeiten dazu hast.
Beste Grüße aus Berlin
OldHolborn
Rookie NK
Santiago 2
Beiträge: 68
Registriert: So 27. Feb 2022, 21:54
Standort in der Userkarte: https://goo.gl/maps/2audiNPyu5vojh7q6
Wohnort: Neukölln

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#310

Beitrag von Rookie NK »

@oldholborn

Messwerte kann ich noch nicht liefern, aber der NanoVNA steht auf der Liste. Es war einfach so, dass die Antenne zwar gut abgestimmt war, aber die Stehwelle schwankte zB. bei Berührung oder Verlagerung der Speiseleitung, was für ein Mantelwellenproblem spricht. Da habe ich einfach mal schnell 10 Wdg. auf ne Klopapierrolle gewickelt, zwischen der grossen Spule und der Funke und siehe da, SWR stabil, max. 1:1,5 an den Bandenden, Bandmitte < 1,2. Ich habe jetzt zwei T2LT, eine klassisch, eine andere mit 2 Spulen. Bei der nächsten Outdooraktion kann ich die mal direkt vergleichen. Zuhause, 4.OG, habe ich eine Bazooka horizontal. Die ist eigentlich von Hause aus schon sehr stabil, aber da habe ich jetzt auch eine 10 auf 5 cm Drossel vorm Gerät womit das ganze Gebilde nun noch SWR-stabiler spielt. Ich bau mir demnächst mal so eine Spule separat, mit PL-Steckern dran. Dann kann ich die bei Bedarf dazwischenhängen. Naja, Versuch macht kluch, HI, auch wenn die Erklärung dafür manchmal nicht gleich greifbar ist.

73, -ULISSES- (Rookie NK)
AE 5890 - AE 6110 Vox - Mico FN - Randy III - CRT SS 7900 V2 Turbo - CRT Elektro - Hyflex CL 27 - 27 MHz Teleskop - DV27S - DV27LC - Bazooka - Schweißfuß GP - T2LT(11m, 2m) - HB9CV 2/70 - Analogfunk darf nicht sterben! - DO8ULI
Benutzeravatar
lonee
Santiago 9+30
Beiträge: 4360
Registriert: Mi 17. Feb 2021, 10:35
Standort in der Userkarte: JO31MH

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#311

Beitrag von lonee »

Man hätte ja auch andere Möglichkeiten eine Mantelwellensperre zu konstruieren..
Entweder mit Ferritring gewickelt, oder ganz simpel mehrere Ferritperlen auf das Koax am Speisepunkt auffädeln und verschrumpfen.
Beide Mantelwellensperren haben den gleichen Effekt wie die Luftspule.
Mantelwellen treten übrigens dann auf dem Speisekabel auf, wenn die Antenne nicht ausreichend symmetrisch ist.
(wobei das bei einem Sleeve-Dipol auch nicht ganz einfach ist.)

Und ein kleiner NanoVNA erfüllt auch den Zweck, eine Mantelwellensperre durchmessen zu können.
Der Kostenpunkt dafür ist überschaubar und ein prima "Werkzeug" um Antennen abzustimmen bzw. der Antenne besser "unter das Röckchen" gucken zu können. Nur mit einem SWR-Meter weiß man nie etwa genaues über die reelen Faktoren der Antenne.
Auch wenn das VSWR laut SWR-Meter prima ausschaut, muss das nicht bedeuten das die Antenne maximal die zugeführte HF-Leistung abstrahlt.
Z.B. bei einer Multiband-GP nach M0MCX hat man einen recht hohen Erdverlust. Das VSWR kann aber auf allen Bändern so gut sein, dass man nicht einmal einen Antennentuner braucht. (Ich brauchte für 6,10,20,40 und 80m, und 72 Radialen a 3 und 2,5m, keinen Tuner, VSWR auf allen Bändern <1,5. Einzig die WARC-Bänder musste ich anpassen.)
Gruß,
André
Rookie NK
Santiago 2
Beiträge: 68
Registriert: So 27. Feb 2022, 21:54
Standort in der Userkarte: https://goo.gl/maps/2audiNPyu5vojh7q6
Wohnort: Neukölln

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#312

Beitrag von Rookie NK »

Die 2. Spule war ja bei mir eher ein Trial & Error Zufallsprodukt. Beim Surfen im Netz fand ich ebenso zufällig eine Bauanleitung mit 2 Spulen. Als Dipolbegenzung 6 Wdg. auf 10 cm und die zweite 6,5 Wdg. auf 5 cm. Kam also schon vor mir jemand auf die Idee. :o

https://freie-funker-hochrhein.jimdofree.com/technik/

73, Rookie NK
AE 5890 - AE 6110 Vox - Mico FN - Randy III - CRT SS 7900 V2 Turbo - CRT Elektro - Hyflex CL 27 - 27 MHz Teleskop - DV27S - DV27LC - Bazooka - Schweißfuß GP - T2LT(11m, 2m) - HB9CV 2/70 - Analogfunk darf nicht sterben! - DO8ULI
Benutzeravatar
mibo666
Santiago 9+30
Beiträge: 3079
Registriert: Di 30. Dez 2014, 00:38
Standort in der Userkarte: Osthofen

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#313

Beitrag von mibo666 »

Rookie NK hat geschrieben: Sa 21. Mai 2022, 12:52 ... Es war einfach so, dass die Antenne zwar gut abgestimmt war, aber die Stehwelle schwankte zB. bei Berührung oder Verlagerung der Speiseleitung, was für ein Mantelwellenproblem spricht.
Das spricht aber eher dafür das deine Spule keine ausreichende Sperrwirkung hat. Das Speisekabel ist dann noch Teil der Antenne und wenn du diese anpackst verändert sich natürlich das SWR. Mach die Spule nochmal neu, achte drauf das Durchmesser und Windungszahl exakt sind und alle Windungen sauber und ohne Luft dazwischen aufeinander liegen. Lass den oberen Teil der Antenne wieder auf die vorgeschlagene Länge und mache mit dem SWR Meter eine Messreihe um den tiefsten SWR Punkt zu ermitteln. Dann kürzen biss es passt.

Du wirst sehen das die Antenne danach gut funktioniert und das Speisekabel keinen Einfluss mehr hat.
Mit einem Kern kann man die Spule auch machen, dann wird sie kleiner hat aber bei den CB Frequenzen eine geringere Sperrwirkung und ist wesentlich schwerer und bruchempfindlich ist so ein Ferritkern auch noch. Für Portabel am GFK Mast IMHO eher ungeeignet.

Gruß

MiBo
Lokal: Der Vagabund
DX: 13DO666 oder 13DO and the Number of the Beast
Afu: DO3MIB
El Zorro
Santiago 4
Beiträge: 251
Registriert: So 26. Sep 2021, 02:38
Standort in der Userkarte: Reutte

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#314

Beitrag von El Zorro »

mibo666 hat geschrieben: Do 26. Mai 2022, 17:19 Das spricht aber eher dafür das deine Spule keine ausreichende Sperrwirkung hat. Das Speisekabel ist dann noch Teil der Antenne und wenn du diese anpackst verändert sich natürlich das SWR. Mach die Spule nochmal neu, achte drauf das Durchmesser und Windungszahl exakt sind und alle Windungen sauber und ohne Luft dazwischen aufeinander liegen. Lass den oberen Teil der Antenne wieder auf die vorgeschlagene Länge und mache mit dem SWR Meter eine Messreihe um den tiefsten SWR Punkt zu ermitteln. Dann kürzen biss es passt.

Du wirst sehen das die Antenne danach gut funktioniert und das Speisekabel keinen Einfluss mehr hat.
Mit einem Kern kann man die Spule auch machen, dann wird sie kleiner hat aber bei den CB Frequenzen eine geringere Sperrwirkung und ist wesentlich schwerer und bruchempfindlich ist so ein Ferritkern auch noch. Für Portabel am GFK Mast IMHO eher ungeeignet.
So ist es, du sprichst mir aus der Seele. :tup:

Und hier kann man schön erkennen, warum das so ist:

http://karinya.net/g3txq/chokes

Luftspule aus RG58 mit 5 Windungen auf 11 cm Durchmesser, geht nicht besser für 27 MHz.

73, Robert
vy 73 de El Zorro - OE7OER - 35HN700 - QTH: Nähe Reutte in Tirol - 870m ü.NN. - JN57IL
Oldholborn
Santiago 1
Beiträge: 9
Registriert: Mi 1. Dez 2021, 11:34
Standort in der Userkarte: Berlin - Buckow

Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#315

Beitrag von Oldholborn »

Hallo OM´s,

Hier nun mal meine Erfahrungen mit der T2LT an 9m Angelroute, abgestimmt auf 27Mhz, senkrecht ca. 3m über Grund/Flachdach. Mantelwellensperre 6Wdg, auf 110mm. Habe damit die besten Werte erreicht.

1.) sie spielt, SWR 1:1.2 über den 11m Bereich, nachdem ich sie mittig am Strahler angepasst habe. Ich erreiche gut Stationen im Stadtgebiet und Umgebung. Hören kann ich natürlich besser. Ich bin minimalistisch und sende kaum mit mehr als 5W, eher weniger, wenn´s reicht.

@Rookie
Dass wir uns eher schlecht als recht hören, liegt sicher an Deinem Aufbau - Horizontal + Innenbereich..., schade eigentlich.

2.) da ich bisher nur diese Antenne aufgebaut habe, interessierte mich auch, ob ich auf anderen Bändern damit was höre.
Und siehe da, obwohl sicher unangepasst (kann ich leider noch nicht messen), spielt sie trotzdem auf 2m und 70cm - Relais im Test bekomme ich im Umkreis bis ca. 20km auf bei 5W, das ist sehr ungewöhlich und hat bei meinem AFU Freund in meiner Nähe nur ein erstauntes Kopfschütteln hervorgerufen. Er arbeitet mit einer 2m/70cm Antenne und ist "nur" ca. 2 S-Stufen besser damit.

Hab meinen guten alten ICOM IC-R7000 wiederbelebt und klappere gerade die Bänder ab mit der Antenne. Ich kann sagen, dass der Empfang auch auf anderen Bändern gute Ergebnisse liefert und funktioniert.

Wieder mal ein Beweis, dass man auch mit einfachen Mitteln zu guten Ergebnissen kommen kann! Absolute Empfehlung meinerseits...
Beste Grüße aus Berlin
OldHolborn
Antworten

Zurück zu „CB - Antennen“