Albrecht GPA 27 kein empfang mehr nach Kabel Austausch, Antenne hat nur 1 Ohm !!!!

[ax73]

Das Skurrile daran: eventuell empfängt das minderwertigere RG58 im Gras liegend verwertbare Nutzsignale welche die Antenne oben in 10m Höhe nicht empfängt

Genau...
Das ist sicher Ameisenkommunikation.
Die unterliegt aber militärischer Geheimhaltung.
Da hilft nur ein Aluhut oder regelmäßiges Besprechen des Kabels

[pömmf]

Zurück zum Thema:

Das Kabel muss natürlich mit den richtigen Steckern korrekt montiert werden, sonst bringt alles nichts.

Gegen Störungen:
Direkt unter der Antenne ne wirksame breitband MWS auf das Kabel. (keine Kabelschlaufen, was mit Ferrit)
Damit verhinderst du , dass die vom Kabelmantel aufgenommenen Störungen zur Antenne gelangen.
Das Gleiche vor dem Funkgerät.
Meistens reicht eine Seite, welche? Ausprobieren.

Wenn die Störungen von der Antenne direkt empfangen werden bringt das natürlich nichts, ist aber einen Versuch wert.

73, pömmf

[ax73]

Warum brauchen wir als schwachbrüstige Schmalbandfunker (sprich CB-Funker) eine möglichst breitbandige MWS ??

Um möglichst breitbandig Mantelwellen zu sperren.
Ist doch ganz einfach.

[Jack4300]

Dabei stellt sich mir allerdings die Frage: "Welche Frequenz besitzt denn die Mantelwelle" ?? ... oder anders rum "Welchen Sinn macht es bei schmalbandigen Monoband-CB-Antennen kaum auftretende Mantelwellen oberhalb bzw. unterhalb der Arbeitsfrequenz von 27 MHz zu sperren ?? (ober- bzw. unterhalb von +/- 500 kHz @ 27 MHz) ??

Ich behaupte die Mantelwelle besitzt die selbe/gleiche Frequenz wie die Arbeitsfrequenz. Und diese gilt es zu sperren (bzw. zu dämpfen). Darunter bzw. darüber gibt es bei CB-Geräten so gut wie keine Mantelwellen. Oder findet da irgendwo eine Frequenztransformation von 27 MHz auf "irgendetwas" statt ?? (mal abgesehen von den vernachlässigbaren Nebenaussendungen).

Hier geht es ja nicht darum die von der Antenne bei TX ausgehenden Mantelwellen daran zu hindern über den Mantel ins Haus zu vagabundieren, sonder darum breitbandige Störungen welche auf dem Mantel Richtung Antenne wandern und den Empfänger zustopfen und hässliche Intermodulationprodukte erzeugen können, wenn sie nur stark genug sind.

[Jack4300]

Hier geht es ja nicht darum die von der Antenne bei TX ausgehenden Mantelwellen daran zu hindern über den Mantel ins Haus zu vagabundieren, sonder darum breitbandige Störungen welche auf dem Mantel Richtung Antenne wandern und den Empfänger zustopfen und hässliche Intermodulationprodukte erzeugen können, wenn sie nur stark genug sind.

Hallo Jack

Deine Argumentation lasse ich gelten, in Ansätzen. Nur, sind die Empfänger unserer CB-Funk-Geräte wirklich so schlecht konzipiert sodass sie sich durch Intermodulationprodukte (verursacht durch HF-Müll) zustopfen lassen ??

Danke und Grüße

Andreas

Ich weiß es nicht sicher, ich vermute es aber. PLC hat eine sehr starke Pulse-Leistung, welche vom S-Meter gerne weggebügelt wird. Als mir meine 5890 S3 angezeigt hat lagen in der Spitze tasächlich S9+30 an. Wenn jetzt wie hier das S-Meter schon am Anschlag ist will ich nicht wissen wie hoch der Spiezenpegel wirklich ist. Bei voll aufgerissenem RF-Gain und von mir aus knapp neben dem Band PLC mit S9+60 oder mehr reinkommt, dann kann ich mir schon Intermodulationsprodukte auf der Nutzfrequenz durchaus vorstellen.