Notfunkübung mit HyZooka

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Alpha Wolf
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#1

Beitrag von Alpha Wolf »

13STW hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 06:27 Oder sollte das kein Schaltbild der Anpassung sein, sondern eine künstlerisch gestaltete Grafik, die Dekorationszwecken dient?
Ich bin vor geraumer Zeit mal auf diese Antenne gestoßen, da habe ich beim Anblick der Grafik genau das gedacht und dem weiter keine Beachtung geschenkt.
Krampfader hat geschrieben: Sa 14. Mär 2020, 22:38 überzeugte durch zwei S-Stufen Gewinn gegenüber einer an sich schon recht guten, klassischen T2LT
Sehr erstaunlich oder beachtlich, wie man will. Kann man das erklären?
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Alpha Wolf
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#2

Beitrag von Alpha Wolf »

Krampfader hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 08:13 Guten Morgen Knut!
Guten Morgen Andreas,
Danke für Deine Erklärung. Ich persönlich finde ganze 2 S-Stufen im Vergleich halt sensationell.
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Charly Whisky
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#3

Beitrag von Charly Whisky »

Lupus Alpha hat geschrieben: So 15. Mär 2020, 08:49 ...finde ganze 2 S-Stufen im Vergleich halt sensationell.
Wären Sie, wenn beide Antennen am gleichen Ort gestanden hätten :nono:

So kann man den Vergleich nicht ernst nehmen (leider).

Und es „wundert“ mich jedesmal, wenn man bei den Bedingungen von Vergleich spricht.

Viele Grüsse
Christian
PS: Ich habe die Antenne schon länger im Radar und werde eine hinlegen :crazy:
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michael07
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#4

Beitrag von michael07 »

Hallo,

Ich habe auch diese "Hy-zooka" Antenne am 12,5m GFK Mast.

Von 64850 Schaafheim auf 230m ü.N.N. habe ich sehr gute Rapporte erhalten, bin damit bis in die NRW Runde gekommen.
Auch Würzburger Ortsrunde ging damit!!!

Und von dem Hohenmirsberg in der Fränkischen Schweiz bis zu Charly Whisky im nördlichen Schwarzwald.

Mein Fazit: diese Antenne ist ihr Geld wert.

Besten Gruss
Michael
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#5

Beitrag von criticalcore5711 »

Angeblich (laut seite) haben sie ja "20% Leistung" durch die Verwendung anderer Materialien herausgeholt.

Mag ja machbar sein. Aber die Bandbreite müssen sie sich ja auch irgendwie erkaufen?!

Lustig, nur durch die Verwendung von versilberten Materialien?
Oder:"Abgeschlossen wird die Antenne unterhalb des Fußpunkts durch eine hochwertige Mantelwellensperre aus spezial HF-Ferrit #FerroxCube (20 Ferritkerne in Schutzschlauch)."

Ich mein sie haben ja recht das die L-C Anpassung die Variante mit den geringsten Verlusten darstellt. Aber (ich baue zb. Halbwellen für 2m auf diese art und Weise.)
die sind in der Regel viel "schmalbandiger"...

Siehe Screenshot, eine L-C angepasste Halbwelle für 2m Freenet.

P.S
Und das versilberte Material ist auf KW sowieso noch nicht so relevant, es sei denn die Schichtdicke entspricht (Skin effekt) der eindringtiefe. Ansonsten ist der Unterschied ja wenn überhaupt nur minimal.
Dateianhänge
Screenshot_20190403-095146(2).jpg
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#6

Beitrag von criticalcore5711 »

Gerade nachgelesen.

Bei Frequenzen zwischen 16 und 50 MHz liegt die eindringtiefe zwischen 16,x (17) und 9,x (10) µm.

Also müsste die silberschicht auch irgendwo um 12-15µm liegen um nennenswert zu sein.

Also theoretisch durchaus machbar.

Leider hab ich bei DX-Wire noch keine Angabe zur schichtdicke des silber gefunden.
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Alpha Wolf
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#7

Beitrag von Alpha Wolf »

Leute, kommt doch mal wieder runter! :beer:

Andreas, Du hast eine positive Erfahrung gemacht, danke fürs teilen. Du erwähntest als Vergleich eine eher anfängerhaft gebaute T2LT. Dann kann es natürlich sein, das die HyZooka deutlichst besser abschneidet, weil die T2LT nicht optimal arbeitet. Ich bin ehrlich gemeint auf den angekündigten Vergleich unter anderen/realistischen Bedingungen gespannt. Diese Antenne ist nämlich auf meiner Wunschliste gelandet. :thup:
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#8

Beitrag von criticalcore5711 »

Also meiner Meinung nach kann es da durchaus (Streuung) daran gelegen haben das es eben nur Zwei Geräte gleichen Typs waren. Wobei das mit 2 S schon reichlich ist.

Da kommen noch: eventuell Wackelige stecker, unterschiedliche kabellängen, unterschiedliche Kabel, unterschiedlicher "Akkustand" also versorgungsspannung ect..

Oder ein Mix aus allem + das es eben (ihr wart ja mal hoffentlich mindestens L/2- L/1 mit den antennen auseinander?) doch an einer Stelle ein Zipfel Berg oder was auch immer weniger im weg war?

Keiner sagt hier die Antenne sei Schlechter.

Wir wollen nur wissen wo die in solcher Konstellation zb. "20% Verluste" weniger als bei herkömmlichen Antennen herausholen.
Oder ob die versilberte Litze da wirklich so viele Vorteile zu einfachem Kupfer bringt.

Ich hab sowohl mit Versilberten als auch Blankem CU Draht schon Antennen gebastelt. Selbst am Analyzer waren da keine besonderen Unterschiede festzustellen.
Beides ließ sich gleichermaßen reproduzierbar (mit gleichen Daten, selbe Spulenlänge, Windungen, anzapfung und gleichen Kondensatoren) verwenden und aufbauen.

:clue:
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DMA284
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#9

Beitrag von DMA284 »

Hi!

Irgendwo stand ja auch geschrieben das das obere Element der Antenne von einer Bazooka Antenne stammt. Ich gehe davon aus das die Litze so um die 85cm deswegen lang ist.

Seis drum, ich denke hier ist ein Selbstbau nach entsprechenden Reverseengineering durchaus machbar. Andererseits will ich das gar nicht.

Ich bin mit meiner selbst gebauten T2LT, der Lambda-Halbe-Coax-Antenne und mit meinem kommerziellen DRX 111 Livewire 5/8 Gainmaster Clone aus England für 50 € durchaus zufrieden. Auch wenn diese nicht das letzte Quäntchen heraus holen und ich nen SWR von unter 1:2 für völlig akzeptabel halte.

Funken ist auch immer eine Art Glücksspiel. Mal funktionieren weite Verbindungen und ein anderes mal wiederum nicht. Mit selber Antenne und selben Standort. So ist das eben.

55 & 73
Name: Marc-Andre Skip: Winchester
Zuhause: Alinco DR-135DX, Venom 5/8 Wave Hy-Gain Stationsantenne
Mobil: CRT SS 9900v4, LEMM Turbo-2001 Classic Festeinbau
Standmobil: Wie Mobil, mit diversen Koax-Drahtantennen am GFK Mast oder hängend am Baum
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#10

Beitrag von criticalcore5711 »

... wenn das blöde Teil keine 80 Mücken kosten würde würd ich sie mir nur zum sezieren bestellen...

Meine Güte stellt ihr euch an.
Keine lust oder zu ängstlich die nachher selbst wieder zusammenzubauen?

Abgesehen davon sind eure Anfeindungen hier völlig überflüssig.

Konzentriert euch doch einfach mal nur auf den technischen Teil. Wäre wirklich angenehm.
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Charly Whisky
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#11

Beitrag von Charly Whisky »

Was hier abläuft :sdown:

ich finde es respektlos, das Produkt schlecht zu reden, oder die Funktionsweise anzuzweifeln.

Es bleibt jedem überlassen, das Produkt zu beurteilen.

Wie jeder erfahrene Reichweitenjäger weiss, gibt es für die verschiedenen Bedingungen nicht die ideale Antenne, aber jeder ist auf der Suche nach ihr :dlol:

Ich habe über diese Antenne aus dem Bekanntenkreis einige Erfahrungswerte erhalten, die ausreichen, die Antenne mit meinem angestammten Arsenal zu vergleichen.

Und selbst wenn sie Vorteile hätte (Aufbau/Handling/Ergebnis), wäre damit die Suche nach höher/weiter/besser nicht ausgeschlossen :sup:

Falls sich hier wieder jemand in die Niederungen begibt, die Antenne nachbauen zu wollen: Meinen Respekt hat er dann nicht :sdown:

VG
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#12

Beitrag von Alpha Wolf »

Kann es sein, dass Ihr über 2 verschiedene Antennen redet?
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#13

Beitrag von criticalcore5711 »

Nordic hat geschrieben: Mo 16. Mär 2020, 12:01 🐒🐵🎠🎪
:dlol: :tup:
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Tomo
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Re: Notfunkübung mit HyZooka

#14

Beitrag von Tomo »

Krampfader hat geschrieben: Mi 8. Apr 2020, 15:17 Aufgrund der Ausgangssperre heute nicht vom Hügel aus sondern live von unserer Gemeinschaftsterrasse, 6. Stock, HyZooka an 8m Askari, geht gut, über ganz Wien, siehe Fotos:

Bild Bild Bild

Bild Bild Bild

Gesund bleiben! :wave:

Andreas

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Hallo Andreas, Danke für deine Berichte ich finde die Super !!
Jetzt noch eine Frage was für Mikrofon hast du auf deine Grant 2 , Motorola … ?
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