Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

noone
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#16

Beitrag von noone »

Ganz einfach Spannung rauf Strom runter und damit auch Gewicht und Dicke der Zuleitung, natürlich braucht man dann eine Anpassung der Spannung da kann man wieder tauschen Accugewicht gegen Trafoleistung.
criticalcore5711
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#17

Beitrag von criticalcore5711 »

Stromversorgung via Fernspeiseweiche direkt übers Koax, die antenne am speisepunkt mit dem Plastikbomber verbinden.

Jedenfalls besser als 2 Kabel. (Gewicht)...

Wird aber auch keine "Leichte" Geschichte bei dem Strom der für so nen Flattermann da hoch muss.
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noone
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#18

Beitrag von noone »

1 qmm Kupfer macht 8kg/km
1qmm Alu 2,7kg/km
70m sind ne ordentliche Höhe wie wäre mit der Funke unten und einem gestockten System.
VictorPapa
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#19

Beitrag von VictorPapa »

Krampfader hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 14:34 Auch folgende Variante wäre vorstellbar:

Bild

Fehlt jetzt nur mehr die passende Drohne ...

Andreas :wave:
Nur so ne verückte Idee: Oberhalb von der Bill+Akku könnte ein Balloon zur Entlastung hängen. Die Drohne trägt die Antenne und unterstützt die Last nur.

73 Victor. :-)
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DocEmmettBrown
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#20

Beitrag von DocEmmettBrown »

Nicht böse sein, Andreas, aber warum hängst Du nicht gleich noch ein paar Sandsäcke an die Bill dran? :wall:
Funke unten, fette Stromversorgung von unten und alles so leicht machen, wie es nur irgendwie geht!

73 de Daniel
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#21

Beitrag von VictorPapa »

Krampfader hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 17:07
Wer finanziert mir das Projekt? ;)
Vielleicht die freundlichen Sponsoren der Funkbasis (Markus und Jörn)?

73 Victor. :-)
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#22

Beitrag von criticalcore5711 »

Krampfader hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 18:55 Klar gäbe es andere (elegantere?) Lösungen, dafür fehlen mir allerdings die entsprechenden (Elektronik-)Kenntnisse und Erfahrungen.
Nennt sich "Fernspeiseweiche"... "Bias-Tee"... da kommt der Strom über Koax mit der HF zusammen und wird jeweils am ein/Ausgang ausgekoppelt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fernspeisung

Ist auch ohne "Höhere Mathematik" noch zu bewältigen.

https://www.itwissen.info/Fernspeisewei ... s-tee.html
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#23

Beitrag von criticalcore5711 »

Krampfader hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 20:27 Die Drohne (welche ich in Betracht ziehe) fordert eine Leistung von knapp 1 kW. Wie dimensioniert man eine Fernspeisung welche 1 KW über 150m überträgt??
Das ist das "Kleinste" Problem, die Drossel die die HF von der DC versorgungsspannung blockt muss das Abkönnen. Der C Zur Auskopplung entsprechend Spannungsfest und Robust sein.

Da ist der Limitierende Faktor (und wird es bleiben) der Kompromiss beim Kabel.

So leicht wie möglich, dafür den Querschnitt so groß wie möglichn und es muss natürlich entsprechend "Tragfest" für Strom und Spannung sein.

Für 1KW Muss ich auch noch bissl nachschlagen und rechnen. Da wird es nicht ohne entsprechendes kernmaterial gehen. Das gilt es zu finden!

Wie viel Strom und Spannung braucht der Flattermann denn effektiv? Ich hab eben gelesen 24V bei ? A
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#24

Beitrag von DeltaausLima »

Nabend!

Kann es sein, daß hier ein kleiner Rechenfehler vorliegt ?
Die Drohne braucht doch nicht 1000W für den Betrieb.
So wie ich das lese fliegt das Teil mit 6s Akku und 12A 18 Minuten.
24V x 12A = 288W für 18 Minuten, ergibt keine 1000W Dauerleistung...?

??
Oder bin ich verwirrt und muß meine Virenschutz erneuern.

Gruß
Walter
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#25

Beitrag von KLC »

Also Jungs, :wave:

ich denke , daß zu heutiger (zeitnaher) Zeit und verfügbarer & bezahlbarer Technik
eine Drohne als Antennenträger
nicht gut & zufriedenstellend zu verwirklichen ist ! :sdown:
:holy: Deswegen vielleicht auch mein doofer Post mit der Kabeltrommel-Link zu dem von mir gehaßten AMAZON ...

Aber als Werkzeug , um "Zugseile" für Drahtantennen in alle möglichen Bäume & Bauten zu hängen wird eine Drohne wohl kaum erschöpfliche (in Rücksicht auf eine eventuelle beschränkte Leistung & Ausdauer-Power) Möglichkeiten eröffnen ! :crazy:

Mit Kartoffelkanone oder Schleuderbällen in der Gegend rumfuhrwerken mit viel Übung und mehr oder weniger lustigen Mißerfolgen. :sup: :respect: :hurra: wäre praktisch technisch überholt ..... :opa:

Ich denke , daß als Antennenträger der Drachen vom Preis-/Leistungs-verhältnis deutlich mehr bringt, vorrausgesetzt es ist Wind da .

Ob Drohne oder Drachen, wenn man elektrische Leistung in der Luft braucht, ist wohl Koax-Kabel in unserem Fall schnell erschöpft.
Aus diversen Hirschmann- oder Kathrein-, oder ASTRO-Angeboten kenne ich noch die Versorgung von "entlegenen" Antennenverstärkern o.Ä. über KOAX-Kabel.
Ob man sich hier mal eingehender mit Paralleldrahtleitungen befassen soll, will ich mal unter dem Aspekt "Strom- & Spannungs-versorgung" hier einwerfen.

:clue: Rolf
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Charly Whisky
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#26

Beitrag von Charly Whisky »

Ich glaube es geht eher darum, den Spieltrieb auszuleben, in der Hoffnung, es kommt noch verwertbares herum.

Ich glaube, dass eine schöne 5/8 oder was auch immer auf einem 15 m Mast montiert, also rund 20 m Spitzenhöhe mit vertretbarem Aufwand montierbar ist. Der „Gewinn“ von 20 m Spitzenhöhe auf 100 m Spitzenhöhe beträgt allenfalls 6 dB.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#27

Beitrag von VictorPapa »

Andreas,

wie wäre es den mit Gleitschirm-Trike! Siehe hier: https://www.ebay.de/i/223670604985.
Da hast du freie Fahrt in der Luft und das ganze Funk-Zeugs kannst du prima unterbringen. "Krampfader on Air" heist es dann! ;-)

Ist leider ein klein wenig teurer als die Drohne. :-(

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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#28

Beitrag von criticalcore5711 »

Also, Kernmaterial:

Würth 4W620.

Das ist für Leistung (mit Reserven) in dem Bereich geeignet.

Ausreichend Windungen für R>500ohm bei 27,5Mhz.

Ja das Kabel ist und bleibt der "Schwachpunkt".

24V ist weniger das Problem.
Die meisten Kabel sind bis 2KV geeignet.

Die 40A, das wird echt ne "Heiße" Angelegenheit :lol: :banane:
Man könnte nun davon ausgehen das durch die ausreichende (luft) Zirkulation die Kühlung "gut" ist, ob dir da aber das dieelektrikum nicht doch zerläufz.

Was ist eigentlich mit Plan C?

Zb: AE 2990 ASF mit einem Maurer Repeater unter die Drohne dübeln! Von da die antenne runter hängen lassen und die "Bodenstation" kann entsprechend mit weniger viel Aufwand (zb. Standmobil im Auto mit ner "Kurzen" Antenne) den repeater befunken.

Der repeater braucht wenig Strom, die handfunke mit eneloops hat genügen reserve und durch das noch geringere Gewicht steigt die Flugzeit.


Jetzt geht's erst mal an die kabelsuche! Vielleicht findet sich was!
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DocEmmettBrown
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#29

Beitrag von DocEmmettBrown »

Krampfader hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 18:55Bei einem 70m langen Kabel (mit einem Querschnitt von 1 mm²) beträgt der Spannungsabfall bei einer max. Leistung von 900W ganze 36V. Sprich ich müsste die Leitung unten mit einer Spannung von 60V speisen um dann oben bei der Drohne 24V zu erhalten. Dabei fließt dann ein Strom von 40A. Bei 40A fackelt mir dieses dünne Kabel ab.
Mannomann, Du hantierst da vielleicht mit Leistungen... Und könnte man den Strom einfach vorher hochtransformieren, nach oben schicken, auskoppeln und wieder heruntertransformieren? Dann sind es halt etwas mehr als 60 V. Kostet Dich natürlich das Gewicht des (Spar-) Transformators, welchen Du mit hochlupfen müßtest.

73 de Daniel
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#30

Beitrag von criticalcore5711 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 22:56 Kostet Dich natürlich das Gewicht des (Spar-) Transformators, welchen Du mit hochlupfen müßtest.
Was willst bei DC mit einem Trafo machen?

Du kannst da "Schlecht" mit irgendwas in Richtung AC oder Zerhacktem DC.. (whatever) auf dem selben Kabel treiben wenn du HF mit übertragen willst.

Klar, es geht mit Sicherheit irgendwie... aber der Aufwand!

Wenn einen leistungsstarken Stepup am boden für +/- XX-V und oben dann stepdown.
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