Die "Seltsame Antenne" Hentenna (Eigenbau)
Verfasst: Di 21. Mai 2019, 22:14
Nach diversen Drahtantennen, habe ich mich an einen "Internet Fund" herangewagt
Die Hentenna:
Die Hentenna ist eine asymmetrische ADR-Rahmenantenne (Double Rectangle), die ursprünglich in den 1970er Jahren von japanischen Funkern für das 6-m-Band entwickelt wurde. Sie stellten fest, dass die Antenne eine gute Leistung zeigte. Es war jedoch schwierig zu erklären, warum die Leistung so gut war und wie sie funktionierte. Aufgrund dieser und einiger anderer ungewöhnlicher Eigenschaften der Antenne nannten sie sie "Hentenna". Im Japanischen bedeutet "Henne" "seltsam". Ein weiteres merkwürdiges Merkmal der Hentanna ist, dass bei horizontaler Montage das resultierende HF-Feld vertikal polarisiert ist und umgekehrt. Wenn es um die Gesamtleistung geht, ist es in gewisser Weise mit einer Yagi-uda-Antenne mit 2 bis 3 Elementen vergleichbar.
Tönt doch spannend, vor allem die die Vertikale Polarisation bei Horizontalem Betrieb macht sie für den Portabeleinsatz interessant.
Am 18m Spyderbeam, habe ich die Antenne an den inneren 6 Elementen auf 8,5-9m Spitzenhöhe gebracht = 7-7,5 Bodenabstand.
Aufbau:
Habe mich für eine Konstruktion mit M16 Alurohren entschieden (ja ich bin gelernter Elektroinstallateur ) und mir das entsprechende Material besorgt. Die Abmessungen habe ich von: http://www.raptorzone.co.za/hentenna.html und diversen Internetquellen übernommen, die teilweise für das 11m Band stark variierten.
Grundkonstruktion ein Rechteck von Lambda 1/2: 551cm Horizontaler und Lambda 1/6: 184cm Vertikaler Abmessung.
Die Einspeisung des Antennenkabel erfolgt ca. Lambda 1/6 entfernt von einer Vertikalen. Seele/Geflecht jeweils an den Horizontalen Elementen. Eine Mantelwellensperre wird empfohlen. Ich habe dies für den ersten Abgleich mit Klemmkontakten "Experimentel" umgesetzt:
Einmessung:
Hier stellt sich mir eine Grundsatzfrage: (und ja ich bin kein Amateurfunker mit fundiertem Grundwissen ) Was ist wichtiger? Die Resonanz der Antenne, oder das SWR? Bringe das SWR auf die entsprechende Frequenz durch horizontales verschieben der Einspeisung auf 1/1.04, aber die Resonanz der ganzen Konstruktion liegt bei 26.490Mhz. Habe durch Anpassung des Umfangs versucht in den CB-Bereich zu gelangen:
Und ja die Umgebung mit einigem an Metal war nicht Ideal.
Frage:
Mir ist bewusst, dass eine Antenne möglichst Resonant mit dem Frequentzsbereich sein sollte, dies beeinflusst ja die Inpedanz der Einspeissung. Soll ich nun mehr Augenmerk auf die Resonanz, oder das SWR legen? (dass ich ja im Notfall noch "anmatchen" könnte)
Die Konstruktion ist schon ein rechtes "Monster" in den Abmessungen und muss entsprechend mit Schnüren unterstützt werden.
Der Aufbau würde theoretisch auch mit 2 gekreutzten 6m Askarieruten und 1,5mm Litze funktionieren.
Hat jemand erfahrung mit diesem Antennentyp, oder kann mir bei der Resonanz/SWR Frage weiterhelfen?
73&55 Haflinger 73
Die Hentenna:
Die Hentenna ist eine asymmetrische ADR-Rahmenantenne (Double Rectangle), die ursprünglich in den 1970er Jahren von japanischen Funkern für das 6-m-Band entwickelt wurde. Sie stellten fest, dass die Antenne eine gute Leistung zeigte. Es war jedoch schwierig zu erklären, warum die Leistung so gut war und wie sie funktionierte. Aufgrund dieser und einiger anderer ungewöhnlicher Eigenschaften der Antenne nannten sie sie "Hentenna". Im Japanischen bedeutet "Henne" "seltsam". Ein weiteres merkwürdiges Merkmal der Hentanna ist, dass bei horizontaler Montage das resultierende HF-Feld vertikal polarisiert ist und umgekehrt. Wenn es um die Gesamtleistung geht, ist es in gewisser Weise mit einer Yagi-uda-Antenne mit 2 bis 3 Elementen vergleichbar.
Tönt doch spannend, vor allem die die Vertikale Polarisation bei Horizontalem Betrieb macht sie für den Portabeleinsatz interessant.
Am 18m Spyderbeam, habe ich die Antenne an den inneren 6 Elementen auf 8,5-9m Spitzenhöhe gebracht = 7-7,5 Bodenabstand.
Aufbau:
Habe mich für eine Konstruktion mit M16 Alurohren entschieden (ja ich bin gelernter Elektroinstallateur ) und mir das entsprechende Material besorgt. Die Abmessungen habe ich von: http://www.raptorzone.co.za/hentenna.html und diversen Internetquellen übernommen, die teilweise für das 11m Band stark variierten.
Grundkonstruktion ein Rechteck von Lambda 1/2: 551cm Horizontaler und Lambda 1/6: 184cm Vertikaler Abmessung.
Die Einspeisung des Antennenkabel erfolgt ca. Lambda 1/6 entfernt von einer Vertikalen. Seele/Geflecht jeweils an den Horizontalen Elementen. Eine Mantelwellensperre wird empfohlen. Ich habe dies für den ersten Abgleich mit Klemmkontakten "Experimentel" umgesetzt:
Einmessung:
Hier stellt sich mir eine Grundsatzfrage: (und ja ich bin kein Amateurfunker mit fundiertem Grundwissen ) Was ist wichtiger? Die Resonanz der Antenne, oder das SWR? Bringe das SWR auf die entsprechende Frequenz durch horizontales verschieben der Einspeisung auf 1/1.04, aber die Resonanz der ganzen Konstruktion liegt bei 26.490Mhz. Habe durch Anpassung des Umfangs versucht in den CB-Bereich zu gelangen:
Und ja die Umgebung mit einigem an Metal war nicht Ideal.
Frage:
Mir ist bewusst, dass eine Antenne möglichst Resonant mit dem Frequentzsbereich sein sollte, dies beeinflusst ja die Inpedanz der Einspeissung. Soll ich nun mehr Augenmerk auf die Resonanz, oder das SWR legen? (dass ich ja im Notfall noch "anmatchen" könnte)
Die Konstruktion ist schon ein rechtes "Monster" in den Abmessungen und muss entsprechend mit Schnüren unterstützt werden.
Der Aufbau würde theoretisch auch mit 2 gekreutzten 6m Askarieruten und 1,5mm Litze funktionieren.
Hat jemand erfahrung mit diesem Antennentyp, oder kann mir bei der Resonanz/SWR Frage weiterhelfen?
73&55 Haflinger 73