Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

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Superstar
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#121

Beitrag von Superstar »

Hallo Andreas :wave:

Ich bin zufällig auf diesen sehr aufschlussreichen Tread gestossen.
Zunächst bin ich von dieser Antenne erstmal hier https://funkbasis.de/viewtopic.php?t=10 ... cce392323e fündig geworden. Ich hätte ja u.A. noch 4m von diesem legendären 240 Ohm Paralleldraht in der Kabelkiste liegen, das ich mal geschenkt bekommen habe. Aber nun ist mit deine Zeichnung mit dem 450er Feeder aufgefallen. Toll das ich hier auch noch von den Massen zum 300 Ohm gelesen habe. Erstmal danke für Dein Engagement, aber auch den Andern für die tolle Unterstützung. Ich lerne hier gerade ziemlich viel! :tup:
Ich habe mir die Tage eine T2LT gebaut und gestern in Betrieb genommen. Sie spielt erstaunlich gut und die Stehwelle hab ich auch super hinbekommen.
Aber auch hier habe ich ein Driften der Stehwelle beobachtet, wenn die Luftspule mit dem Glasfiber in Berührung kommt. Toll wie Du diese Veränderungen in die Berechnungen einfliessen lässt.

Mich interessiert als Geschädigter von Statischen Entladungen auch das Thema Erdung.
Durch eine ungeerdete Plack Pirat ist mir irgendwann die Endstufe meiner Jackson II HM Edition abgeraucht. Ich hätte halt den Beipackzettel besser lesen sollen. Egal, die Kiste läuft nach einer Reparatur wieder. Ob mein Lafayette Urano und die President George durch diese Glasfibermasten auch schaden nehmen könnten :clue: Ich bin ja oft auf meinem Hausberg auf 1500m QRV.

73 Aus den Berner Voralpen!
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Superstar
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#122

Beitrag von Superstar »

Hallo Andreas

Genau nach dieser Anleitung habe ich sie gebaut. :-)

Deine Erdungsschraube imponiert mich, muss ich zugeben. :tup: Diese auch als Mastfuss zu benutzen ist schon genjal!
Mal sehen ob ich sowas auch hierzulande bekomme. Andererseits ist die Bodenbeschaffenheit auf 1500m hart und steinig. Da ist man mit einem Armee Erdungspfahl und Vorschlaghammer wohl besser bedient.
Krampfader hat geschrieben: So 21. Jun 2020, 15:54 Vielleicht traust Du Dich auch mal über meinen 5/8-Gain-Master-Nachbau,
Ich habe den Link zum Tread schon heute Morgen entdeckt. :D
Ich freue mich schon ihn zu lesen! Eine 5/8 ist eine echte Ansage. Das wird echt spannend! :wall:
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DL4ABB
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#123

Beitrag von DL4ABB »

Moin, sehr interessante Antenne. Gibt es Berechnungsgrundlagen, oder noch besser fertige Werte für die Amateurfunkbänder 10, 12, 15, 17, 20 und 30m ??
73, de Peter
Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall !
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#124

Beitrag von neodym »

Berechnung für eine J-Antenne kann man auch online machen.
https://m0ukd.com/calculators/slim-jim- ... alculator/

bis hin zum 20m-Band dürfte die Länge noch händelbar sein. Darüber wird es schon ganz schön lang werden. :D
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#125

Beitrag von Denyo4711 »

DL4ABB hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 15:59 Moin, sehr interessante Antenne. Gibt es Berechnungsgrundlagen, oder noch besser fertige Werte für die Amateurfunkbänder 10, 12, 15, 17, 20 und 30m ??
73, de Peter
Moin Peter,

Schau mal hier: https://www.qsl.net/dk7zb/J_Pole/wiremanjpole.htm

Der Kollege hat da einige erprobte Daten und Beispiel Fotos. Du kennst ihn sicher von seinen Yagis.
Habe bereits einige seiner Antennen nachgebaut und diese funktionieren wunderbar (J-Pole fehlt aber noch).

73 de Dennis
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Nobody
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#126

Beitrag von Nobody »

Hallo !

Wie ist euer Bauplan für eine J-Pole mit 450- Ohm- Wireman- Anpassleitung ? Die Antenne sollte im CB-Band / Bandmitte optimales SWR haben. Wie ist der Verkürzungsfaktor der 450-Ohm-Anpassleitung und von 1,5 er Lautsprecherlitze ?
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#127

Beitrag von Nobody »

Viele Pläne - unterschiedliche Kabel - unterschiedliche Längen ! Ich könnte noch mehr Pläne aufführen dann hätten wir noch mehr Unterschiede. Es kann doch nur eine Länge geben. MEINE Länge der Anpassleitung scheint irgendwie falsch zu sein. 2,44 m.
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#128

Beitrag von Nobody »

Welche VK -Faktoren hast du genommen ? 0,9 für das Wireman und 0,96 für den Strahler ?
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#129

Beitrag von Nobody »

Sehr interessant. Das werde ich beim Neuaufbau alles berücksichtigen. Erst mal eine einfache optimieren und dann erst wieder die dreifache. Material hab ich ja genug und die Wiremanleitung kann ich ja kürzen. Die dreifache hat fast so gut gespielt wie die K 48 die noch eine 3 m höhere Spitzenhöhe hatte. Also hat das Construkt doch ziemliches Potenzial. Da bleibe ich auf jeden Fall dran.

DANKE erstmal für die Tipps !!!
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Wingman
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#130

Beitrag von Wingman »

@Krampfader

Hallo Andreas,

Ich habe eine Frage zu der 9m Askari Stipprute, besteht diese aus mehreren Teilen und wie werden die befestigt?
Kann man die Rute auch dauerhaft draußen montieren oder ist die dafür nicht gedacht?

Zum Hintergrund:
ich habe meinen Monobanddipol für das 15m Band montiert, den Speisepunkt habe ich in einer Wetterschutzdose am Alu Mast festgemacht, meine Idee war den Dipol in Inverted-V aufzuhängen. Leider ist der Winkel aber zu spitz, da der Abstand der beiden Abspannpunkte zum Mast zu gering ist bzw die Abspannpunkte zu tief sind, ergo schlechtes SWR und ein X von 30 Ohm .
Leider kann ich nur flach abspannen, wenn ich mir im Abstand von 4-5m zum Alu Mast einen etwas kürzeren Mast aufstelle, so könnte ich von etwa 12m auf 8-9m abspannen und da kommt die Askari Stipprute ins Spiel, da die rein zum Abspannen wesentlich besser wäre als ein Glasfibermast, der dafür eigentlich zu schade wäre.
Meine Frage ist nun packt die askari sowas, wenn ich sie unten richtig befestigte oder biegt sich das oberste Element leicht? Könnte man bei der 9m Rute das oberste Element weglassen um noch mehr Stabilität zu erreichen?

Danke und Gruß

Stefan

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Wingman
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Re: Eigenbau "Inline Askari-Antenne"

#131

Beitrag von Wingman »

Danke für die Infos.

Die Askaris sind aktuell wieder deutlich reduziert, von daher lohnt sich das schon :)
Hast du ein Beispiel für ein solches Isolierband? Wetterfest müsste das auch sein denke ich.

Danke und Gruß

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