Funkbasis.de

Moin zusammen!

Ich hab die Anleitung von, ich glaube, Nasa mit den Maßen für RG58 genommen und mir die bildtechnische Unterstützung von Krampfader, dann wurde gelötet und improvisiert weil sich die Schirmung nicht löten lässt.

Naja, scheint zu funktionieren...gucken wir mal was draus wird.

In diesem Sinne 73

Olaf

Nasa hat geschrieben: ↑Mi 13. Jun 2018, 22:48 Ich wollte den komplexen Fußpunkwiderstand also OHNE Stub messen, um diesen dann später selbst per Smith-Diagramm zu ermitteln.
Jedoch habe ich nicht bedacht: Mein miniVNA sitzt nicht da wo er hierzu sitzen sollte: in der Dipol-Mitte!
Da bin ich erst später darauf gekommen, deswegen zeige ich hier auch keine Messergebnisse da sowieso für die Katz

Hej Lothar,

Deine Messung ist zwar schon etwas her, aber ich wäre an Deinen Messergebnissen sehr interessiert. Kannst Du sie noch posten?
Sie sind alles andere als für die Katz', denn das Antennensystem endet am Choke. Damit sitzt Dein VNA auf den Fotos m.E. richtig. Ganz genaue Leute lassen vom VNA das Stückchen Koaxkabel kompensieren, aus dem der Choke gebaut ist. Andere vernachlässigen es.

Mich interessiert, ob man den Stub ggf. auf Kosten der Bandbreite zugunsten größerer ERP weglassen könnte.

Ahoi
Pom

Hallo Pom,

nein leider. Die Ergebnisse habe ich schon gelöscht. Aber ich habe inzwischen neue Messungen in Vorbereitung, und wenn die es Wert sind, werde ich es gerne posten.

Außerdem will ich mir auch noch eine 7,3m-Variante nach "Krampfader-Abmessungen" bauen...aber mit RG58. Dazu hab ich extra rotes RG58 besorgt. Auch hierzu will ich noch was veröffentlichen.

pom hat geschrieben: ↑Mi 18. Jul 2018, 17:06 Sie sind alles andere als für die Katz', denn das Antennensystem endet am Choke. Damit sitzt Dein VNA auf den Fotos m.E. richtig. Ganz genaue Leute lassen vom VNA das Stückchen Koaxkabel kompensieren, aus dem der Choke gebaut ist. Andere vernachlässigen es.

Ja eben. Ich finde vernachlässigen darf man mehrere Meter Koaxialkabel eben nicht. Ich hätte den VNA daher neu kalibrieren müssen, also "Open-Short-Load" und zwar in der Dipolmitte.

Gruß,
Lothar

Hallo Andreas,

die Längen für den Stub rechne ich schon auf RG58 um. Ich dachte da eher an die 7,3m Gesamtlänge

Möge der Stub mit mir sein!

Gruß, Lothar

Ich habe gerade aus der Kramkiste eine 6,7 m lange Version für 10 m gebaut. Ich hatte noch keine Gelegenheit, sie ausgiebig durchzumessen, aber der erste schnelle Test war schon nicht zu schlecht.
Bin auf Lothars Messwerte gespannt.

Ahoi
Pom

Moin zusammen!

Ich hab jetzt den Selbstbau gut eine Woche nun in Benutzung und ich habe ein Phänomen beobachtet. Zumindest verwirrt es mich.

Wenn ich mit meiner Selbstbau T2LT Verschnittantenne am Gerät arbeite, habe ich grundsätzlich mindestens S3 QSM.
Habe ich die Selbstbau-Gainmaster am Gerät, dann habe ich kein QSM. Auf der einen Seite ja voll cool, aber irgendwie bringt das meine kleine Welt aus den Fugen.

Kann mir das mal bitte jemand erklären, bevor ich auf Fehlersuche gehe

73
Olaf

Ja, ich meine Störungen...

Aber nun zur Antenne und meinem heutigen Test. Da mir das Ruhige der Antenne doch recht suaheli rückwärts vorkam, habe ich fix meine T2LT Verschnittsantenne und meinen Dipol mitgenommen und bin 2km mit dem Hund gegangen.

An meinem Standardplatz angekommen (um zu testen ob grundsätzlich erstmal eine Verbindung besteht) würden schnell beide Antennen in der Natur platziert und meine Frau an der Gegenstelle gerufen.
Bei einer Verbindung von sonst R4 bis 5 war heute eher R2 auf beiden Seiten. Also kann da irgendwas nicht stimmen.
Also quasi alles auf 0 und gucken wo der Fehler liegt.

In diesem Sinne...
73 Olaf

Moin Andreas,

sage ich ja schon lange, die Selbstbau Gain-Master ist die perfekte horizontale Unterdach-Antenne!

Sieht alles gut aus: Rauchwolke, Grillfleisch, Salat, Getränke, Funkgeräte, Antennen ... war bestimmt ne nette Verantstaltung.

73 Victor.

Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?

Nö!
Der Einspeisepunkt liegt am Ende.
Das Speisekabel und die MWS würden auf Grund des langen Hebels die ganze Konstruktion aus der Ballance bringen.
Speidekabel wieder zurückführen zum Mast würde die Antenne verstimmen und es würden wieder Mantelwellen eingekoppelt werden.

Wenn du nen Rotarydipol bauen willst, nimm zwei DV Lang oder andere Mobilantennen.
Speisung in der Mitte. Kabel senkrecht den Mast runter, fertig.

Habe so ein Ding auf Fielddays in Betrieb. Durch Tauschen der Spitzen der Mobilstrahler kann ich 10,11,12,15,17,20m damit machen.

73!

Probier mal aus.
Denke Bodenwelle wird vertikal besser gehen.

Aber Versuch macht kluch

Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 23. Jul 2018, 19:55 Wie gesagt, kostet nur den Mut zum Versuch, Material wäre ja alles bereits vorhanden ...

Hast Du nicht mal eine Gainmaster simuliert? Mach' das doch nochmal mit sinnvollen Werten (als Aufbauhöhe den niedrigsten Punkt der Antenne und höchstens durchschnittlichen Boden, eher schlechten, annehmen) und als Vertikal- und Horizontalstrahler. Auf Bodenwelle wird die horizontale Polarisation nichts bringen, weil alle anderen vertikal polarisiert sind. Prinzipiell hat H gegenüber V aber den Vorteil, dass eine horizontal polarisierte Antenne abhängig von der Aufbauhöhe deutlich mehr Ground Gain hat. Man müsste halt sehen, ob bei einer halben Wellenlänge Höhe bereits ein nennenswerter Vorteil entsteht.

Ahoi
Pom

flascher knopf.

Als Inverted-Vee oder Slooper sollte die Gain-Master "Draht" Variante eigentlich funktionieren. Nur die Abstrahlungs Charakteristik ändert sich dann zur ähnlichen Dipol Varinate von Inverted-Vee oder Slooper. Vielleicht mal im Simulator überprüfen.

73 Victor.

Jetzt habe ich Hunger auf Bonbons.

Ich auch.

Krampfader hat geschrieben: ↑Di 24. Jul 2018, 23:06 Was sagt Euch das ??

Dass der Gewinn horizontal polarisiert bis zu ca. 1,8 dB höher ist als bei diesem schrägen Aufbau und dass 5 m Höhe die Strahlungskeule flacher machen als 3 m.
Hast Du auch 2D-Darstellungen der Fernfelder? Mit diesen Bonbondiagrammen komme ich nicht so klar.

Ahoi!