Stehwelle bei Handfunkgerät

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frankster
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Stehwelle bei Handfunkgerät

#1

Beitrag von frankster »

Hallo zusammen,

die Thread-Überschrift ist ein wenig dürftig für das etwas spezielle Problem - aber vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen...

Ein Kumpel hat die Überreste der Teleskopantenne seiner Handfunke entfernt (weil a) Antenne kaputt und b) um das Gerät an anderen Antennen zu nutzen) und eine PL-Buchse montiert. Er hat sich dann gewundert, dass an einer erprobten und mit anderen Geräten bewährten, fest installierten Antenne so gut wie nix raus kam und auch die Stehwelle jenseits von gut und böse war...

Ich habe mir das Gerät angeschaut und fand einen L-C-Filter am Antennenausgang, der wohl dazu diente die Teleskopantenne anzupassen. Den Filter habe ich entfernt und die PL-Buchse mit Koax direkt verbunden. Das hat auf Anhieb funktioniert. Das Gerät gibt jetzt an jeder eingemessenen Antenne (auch am Dummy) auf FM seine 4 W und auf AM seine 1 W ab und hat jetzt seine 50 Ohm Ausgangsimpedanz...

Um das Gerät flexibel nutzen zu können sollte/wollte ich ihm wiederum eine Antenne basteln, die er direkt an die Handfunke dran schrauben kann. Ich habe dann mit Hilfe eines Berechnungsprogrammes (http://www.bornschein-online.de/amafunk ... ntenne.htm) eine kleine Alu-Antenne gebastelt (die sich mittels Gewindestange noch ablängen lässt). Nun Frage ich mich wie ich sicher gehen kann, dass die Antenne - ohne Messanordnung dazwischen - direkt ans Gerät geschraubt, so gut wie möglich angepasst ist.

Ich gehe davon aus, dass das SWR-Meter direkt am Fußpunkt der Antenne am wenigsten Mist misst - richtig?

Folgende Experimentierergebnisse irritieren mich:

Anordnung 1:
Funke --> Koax-Verbindung (ca. 60 cm) --> SWR-Meter --> Winkelstück --> Antenne
Ergibt miese 1:3,5 :sdown:

Anordnung 2:
Funke --> 2 oder auch 3 Koax-Verbindungen (ca. 60 cm, jeweils mit Kupplungen verbunden) --> SWR-Meter --> Winkelstück --> Antenne
Ergibt 1:1,4 - tatsächlich egal ob ca. 1,2 m oder 1,8 m Verbindungsleitung im Spiel sind...

Anordnung 3:
Funke --> eine Koax-Verbindung --> SWR-Meter --> 1 oder auch 2 Koax-Verbindungen --> Antenne
Ergibt auch 1:1,4 - SWR-Meter also nicht mehr am Fußpunkt der Antenne und sogar egal ob ca. 0,6 m oder 1,2 m Zuleitung zur Antenne...

Bei allen 3 Anordnungen steht die Antenne "masselos" - so soll es für eine/diese Handfunke (hat ein Kunststoffgehäuse) ja auch tendenziell sein. Wenn ich Masse "hinzu gebe" - habe mit verschiedenen Drahtlängen experimentiert - verschlechtert sich das SWR in allen drei Fällen - je länger desto schlimmer...

Kurios bei Anordnung 2:
Wenn ich bei Anordnung 2 die Antenne in die gleiche (kürzere) Entfernung zur Funke bringe wie bei Anordnung 1, wird das SWR auch schlechter (ca. 1:2). Stelle ich das SWR-Meter mit Antenne direkt auf die Funke wird das SWR katastrophal (Vollausschlag)!!!

Der Abstand zur Funke spielt also direkt eine Rolle - und jetzt kommt's: Stelle ich die Anordnung 1 direkt auf die Funke (also nur 60 cm Zuleitung zum SWR-Meter), ändert sich das SWR NICHT und bleibt bei den miesen 1:3,5 :?:

Konntet Ihr mir folgen?

Problem ist also: Soooo verkehrt kann die Antenne eigentlich nicht sein - siehe Anordnung 2 und 3... Wie gut oder schlecht wird sie wohl angepasst sein, wenn sie ohne Messequipment, direkt auf der PL-Buchse sitzt?

Evtl. die Antenne nach Anordnung 2 einmessen mit einer durchgehenden, 3,7 m langen (1/2 Lambda * Verkürzungsfaktor) Verbindungsleitung und hoffen, dass sie dann auch direkt am Gerät soweit OK ist?

Vielleicht eher ein superkurzes Stecker an Stecker-Verbindungsstück nehmen, um Antenne mit SWR-Meter so nah wie möglich an der Funke zu messen???

Ist ein halbwegs ordentliches Anpassen vllt. sogar zwecklos oder unmöglich, weil die Nähe des eigenen Körpers am Gerät und somit an der Antenne sowieso jedes noch so optimierte Ergebnis zu sehr zerstört?

Was meint Ihr? Tipps? Anregungen? Erfahrungen? Fragen?

Sorry - so viel Text - wusste aber nicht wie ich sonst mein Anliegen verständlich machen sollte... Danke für Eure Geduld :wink:
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wasserbueffel
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#2

Beitrag von wasserbueffel »

Das mit der PL Buchse ist schon richtig.
Die meisten vergessen den Minus Gehäuse oder Platine,sonst wird das zu hochohmig.
Auch darf keine Spule mehr dazwischen sein(wird meist zur Anpassung der Teleskop oder Geräteantenne gebraucht).

Die ganzen Messeinrichtungen kannst du vergessen,da kommt immer was Anderes raus,je nachdem wie lang
das Mess-Kabel ist oder wie Du das Gerät hälst.
Um eine Antenne für ein Handfunkgerät zu optimieren und die Resonanzfrequenz zu messen brauchst einen Antennenanalysator.
Sowas wie MFJ 259 oder Rig Expert AA50 etc.etc.
Die sind aber nicht billig.

Ich würde auf den PL Stecker einen PL-DV Adapter
http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae ... :2799.html
aufschrauben und dann eine nicht allzulange oder schwere DV Antenne stecken.
Sowas oder länger
http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae ... 10581.html
Die sind ja für CB vorabgestimmt.
Dann fällt die ganze Messerei weg.

Oder auch einfach eine dünne Antenne mit PL Anschluss.

Walter
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ax73
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#3

Beitrag von ax73 »

Das ausgebaute L/C-Filter zusammen mit einer etwa gleichlangen Teleskopantenne wie es die originale
einmal war sollte die einfachste Lösung sein um das Gerät auch portabel zu nutzen.

Stehwellenmessgeräte sind für diese Anordnung nicht geeignet da sie unter anderem eigene
Masseverhältnisse mitbringen, die nach dem Entfernen aus der Anordnung eine Anpassungsänderung bewirken.

Anders ausgedrückt müsstest du das Messgerät fest anbauen um sicherzustellen daß deine neue Antennenanordnung
auch dauerhaft angepasst bleibt. Nimmst du es heraus hast du andere Anpassungsverhältnisse.
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
frankster
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#4

Beitrag von frankster »

Edit: Habe "Stummel-Verbinder" (2x PL männlich) gebastelt und ausprobiert. Das Ergebnis ist ernüchternd. Stehwelle von 1:4 :(

Habe mich nun ein bissi auf "QRM-Rausch-Tests" verlegt, sprich: Auf AM kann man ein wenig die Empfangsleistung (und somit Anpassung der gegebenen Antenne) anhand des stärkeren/schwächeren Rauschens ermitteln. Diese Tests stimmen mit den jeweils ermittelten SWR-Werten überein. Ist das SWR mies, ist der QRMatsch weniger - ist es besser, dann ist auch das Rauschen lauter. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Anordnung "Funke --> Stummel-Verbinder --> SWR --> Winkel --> Antenne (SWR 1:4) einen bedeutend schwächeren Empfang erbringt als Winkel mit Antenne direkt an die Funke :clue: ...

Herzlichen Dank, Wasserbüffel, für Deine schnelle Antwort!
wasserbueffel hat geschrieben:Die ganzen Messeinrichtungen kannst du vergessen,da kommt immer was Anderes raus,je nachdem wie lang
das Mess-Kabel ist oder wie Du das Gerät hälst.
Um eine Antenne für ein Handfunkgerät zu optimieren und die Resonanzfrequenz zu messen brauchst einen Antennenanalysator.
Sowas wie MFJ 259 oder Rig Expert AA50 etc.etc.
Die sind aber nicht billig.
Das habe ich befürchtet, denn "Antennen haben keine Stehwelle" und die Mittel meine Basteleien auf Resonanz zu prüfen habe ich leider nicht :(
wasserbueffel hat geschrieben:Ich würde auf den PL Stecker einen PL-DV Adapter
http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae ... :2799.html
aufschrauben und dann eine nicht allzulange oder schwere DV Antenne stecken.
Sowas oder länger
http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae ... 10581.html
Die sind ja für CB vorabgestimmt.
Dann fällt die ganze Messerei weg.
Jep, natürlich. So eine Lösung ist natürlich auch schon am Start denn wir hatten zufällig noch einen PL-DV-Adapter und auch eine DV-27 :wink: Und das Ergebnis ist natürlich um Längen besser als der PL-Gummistummel, der auch existiert. Aber ich bastel' doch so gerne - und - habe ich jetzt ja auch schon. War gar nicht so ganz ohne: Vitaminpillenröhrchen, PL-Buchse, Kupferlackdraht, Anzapfung, Sperrholzscheibchen, Alu-Röhrchen, Kunstharz and so on... Nu isses fertig, sieht hübsch aus, Strahlerlänge nur 73 cm, macht an längerer Zuleitung scheinbar was es soll... Nun wäre es doch schön, wenn das Gebastel in seinem Rahmen so gut spielen würde wie möglich. Möglichst auch besser als der Gummistummel...

73, frankster
frankster
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#5

Beitrag von frankster »

Vielen Dank, ax73, für Deine Infos!

Dein- und mein letzter Post haben sich überschnitten.
ax73 hat geschrieben:Das ausgebaute L/C-Filter zusammen mit einer etwa gleichlangen Teleskopantenne wie es die originale
einmal war sollte die einfachste Lösung sein um das Gerät auch portabel zu nutzen.
Klar, nur dann ist es wieder unmöglich, die Funke an anderen Antennen zu betreiben... Es geht mir, wie gesagt, um die Bastelei selbst und darum, aus den Ergebnissen (und mit Eurer Hilfe) zu lernen und mit "low-cost"-Mitteln ein möglichst passables Ergebnis zu erzielen :wink:
ax73 hat geschrieben:Stehwellenmessgeräte sind für diese Anordnung nicht geeignet da sie unter anderem eigene
Masseverhältnisse mitbringen, die nach dem Entfernen aus der Anordnung eine Anpassungsänderung bewirken.
Dacht' ich mir schon... Mein letzter "QRM-Test" hat auch genau das bestätigt.
ax73 hat geschrieben:Anders ausgedrückt müsstest du das Messgerät fest anbauen um sicherzustellen daß deine neue Antennenanordnung
auch dauerhaft angepasst bleibt. Nimmst du es heraus hast du andere Anpassungsverhältnisse.
"Fester angebaut" als mit meinem "Verbinder-Stummel" geht's im Moment wirklich nicht, und, tatsächlich: Ohne Messgerät rauscht's auch schon wieder lauter als ohne... Scheint ein hoffnungsloser Fall zu sein? Oder hat jemand einen Analyzer und wohnt im Raum FD (KFZ-Kennzeichen) :wink: ?
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Balu86
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#6

Beitrag von Balu86 »

wasserbueffel hat geschrieben: Oder auch einfach eine dünne Antenne mit PL Anschluss.
Hmmm....
Sieht bestimmt interessant aus wenn jemand mit einem Handfunkgerät rumläuft auf dem eine Santiago 600 geschraubt ist...
:D
73
Ralf
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#7

Beitrag von hotelsierra1 »

Balu86 hat geschrieben: Sieht bestimmt interessant aus wenn jemand mit einem Handfunkgerät rumläuft auf dem eine Santiago 600 geschraubt ist...
Ich würde die Wilson 1000 bevorzugen - damit kann man sich im Notfall auch Platz schaffen, falls zu viele Neugierige wissen wollen, wo man da rein spricht :)
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#8

Beitrag von wasserbueffel »

Balu86 hat geschrieben: Hmmm....
Sieht bestimmt interessant aus wenn jemand mit einem Handfunkgerät rumläuft auf dem eine Santiago 600 geschraubt ist...
:D
Wo ist das Problem??
Sowas hab ich auch schon im VHF Bereich gemacht.

Walter
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#9

Beitrag von wasserbueffel »

Dazu noch ein Gerät mit prima Leistung
und ab geht die Post!

Walter
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#10

Beitrag von wasserbueffel »

frankster hat geschrieben:
Jep, natürlich. So eine Lösung ist natürlich auch schon am Start denn wir hatten zufällig noch einen PL-DV-Adapter und auch eine DV-27 :wink: Und das Ergebnis ist natürlich um Längen besser als der PL-Gummistummel, der auch existiert. Aber ich bastel' doch so gerne - und - habe ich jetzt ja auch schon. War gar nicht so ganz ohne: Vitaminpillenröhrchen, PL-Buchse, Kupferlackdraht, Anzapfung, Sperrholzscheibchen, Alu-Röhrchen, Kunstharz and so on... Nu isses fertig, sieht hübsch aus, Strahlerlänge nur 73 cm, macht an längerer Zuleitung scheinbar was es soll... Nun wäre es doch schön, wenn das Gebastel in seinem Rahmen so gut spielen würde wie möglich. Möglichst auch besser als der Gummistummel...

73, frankster
Der Rauschtest ist schon mal gut(solange man nicht neben Plasma TV oder PC steht..)
Man kann ja ein Drähtchen in ein dünnes (Plastik)Röhrchen stecken und das Ende des Drähtchen oben mit Heisskleber befestigen.
So macht man es ja auch mit gestockten Wlan Antennen.
Dann hast auch ein portables Antennchen.

Mit dem Innenleiter von Koaxkabel(Außenleiter abziehen) kann man auch prima Antennchen basteln,das in einen dünnen Spritschlauch (Mopedzubehör).
Das kann man dann sogar am Fahrrad irgendwie befestigen oder am Fensterrahmen etc.etc.

Gibt auch selbstgebastelte und fertige J Pol Antennchen
http://www.amateurradio.bz/cb_radio_j-pole_antenna.html
http://www.lambdahalbe.de/drahtantennen ... index.html

Walter
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Lattenzaun
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#11

Beitrag von Lattenzaun »

..hoho...Respekt Walter...13,5 Watt...sag mal..nur die Frequenzanzeige (???) von dem Chinateil verwirrt mich etwas...WO sendest Du da eigentlich am Ende ? :lol:

73,

Staunus Maximus 13.5 Watt Handy :roll:
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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wasserbueffel
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#12

Beitrag von wasserbueffel »

Lattenzaun hat geschrieben:..hoho...Respekt Walter...13,5 Watt...sag mal..nur die Frequenzanzeige (???) von dem Chinateil verwirrt mich etwas...WO sendest Du da eigentlich am Ende ? :lol:

73,

Staunus Maximus 13.5 Watt Handy :roll:
Steht doch drauf auf dem China Spielzeugs,140.820 Mhz.
Die obere Anzeige ist der 2. VFO wie auch bei Wouxun und Konsorten.

Gibt auch schon Handfunken mit 25 Watt
http://qrznow.com/luitons-lt-25-watts-vhfuhf-hand-held/

Sowas wäre mal mein Traum.
SDR Handfunke mit 50 Watt
http://qrznow.com/tadiran-sdr-7200hh/

So jetzt aufs Zelt(Oktoberfest),habe Durst.....

Walter
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ax73
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#13

Beitrag von ax73 »

frankster hat geschrieben:...
"Fester angebaut" als mit meinem "Verbinder-Stummel" geht's im Moment wirklich nicht, und, tatsächlich: Ohne Messgerät rauscht's auch schon wieder lauter als ohne... Scheint ein hoffnungsloser Fall zu sein? Oder hat jemand einen Analyzer und wohnt im Raum FD (KFZ-Kennzeichen) :wink: ?
Das geht auch ohne Analyzer :wink:

Lösung a) du baust das L/C-Filter hinter einen (PL-) Stecker zusammen mit der Teleskopantenne - BNC hat sich dafür bei Handfunken besser bewährt...

Lösung b) du nimmst einen Antennenstrahler der etwa für deinen neuen Einsatzbereich ausgelegt ist. Das wäre zum Beispiel eine DV27T
und ein PL-DV-Adapter. Beliebige andere Mobilantennenstrahler funktionieren hier natürlich genauso. Strahler mit PL-Anschluss
gibt es auch, da kenne ich mich aber nicht aus was mechanisch für ein Handgerät so geht.
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Re: Stehwelle bei Handfunkgerät

#14

Beitrag von Radiofreund »

Früher hat man sich damit beholfen, daß man mit einer gut abgestimmten Antenne die DC-Stromaufnahme des Gerätes möglichst genau gemessen hat. Je nach SWR-Verhältnissen verändert sich die Stromaufnahme dahingehend, daß die Stromaufnahme ihr Minimum bei gleichzeitigem Minimum der Blindkomponenten, als bei bester Anpassung der Antenne an die Sendendstufe erreicht. Das Weglassen von Spulen im Ausgangszweig kann zu unerwünschten Nebenaussendungen führen, von denen man selbst zunächst nichts mitbekommt...
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