Empfehlung für richtig gute Basisantenne?

[Flunder]

@ Hartmut

Er weiss es nicht besser, den Rest schenke ich mir. An solchen Vögeln geht dieser Staat kaputt!

[13TH672]

ich habe hier eine Blizzard 2700.... Ich nutze sie in FM,AM,SSB.

Das ist ja, um einen gewissen Herrn Raab zu zitieren: "unfassbar"....

Wenn schon nix zu schreiben ist, ein blöder Kommentar tut´s auch, Herr Klempner?

Gelungen, Volker .. hebe aber beim nächsten mal farblich hervor was Du meinst, zündet dann eher.

Zum Thema. Die Spectrum 1600, die es scheinbar noch gibt, ist auch nicht zu verachten. Mechanisch aber labil.
Von der A99 halte ich nichts. Die, die wir (PR Digi Betreibergruppe) im Einsatz hatten, hinkten stark allen anderen hinterher. Eine einfache GPE27 geht besser.

Ich würde wahrscheinlich auch zur Blizzard greifen. Mechanisch kann die was ab und etwas HF verarbeitet sie auch

[Titanic]

Habe hier eine Blizzard auf´m 8 Meter Mast und das ding spielt herrlich! Leider muß sie nun weichen da sich sonst meine zwei Optibeam nicht drehen können. Nun muß eine DV 27 Lang in 18m über Grund für´s Ort´s QSO reichen
...hätte da evtl eine Blizzard 2700, 1Jahr in Betrieb abzugeben.....

[13EL001]

Hat schon jemand die Maas K-41 getestet? Wiegt nur 1,1 kg und hat eine geringe Windlast.

http://www.maas-elektronik.com/MAAS-K-4 ... bda.2.html

Beste Grüsse,
Markus, 13EL001

[Starlink]

Guten Abend.
Zuerst einmal etwas zu meiner Person, mein Name ist Daniel, ich komme aus Brücken in der Pfalz.

Nun zu meiner Frage, ich bin Wiedereinsteiger, früher aber nur Mobil unterwegs. Nun hab ich mich häuslich niedergelassen und versuche mir Zuhause eine Station zu verwirklichen.
Allerdings liegt mein Standort in einem Tal.
Ich hab hier noch eine A-99 liegen die ich mir mal für den Berg gekauft hatte.

Mit der A-99 habe ich auch schon etwas experimentiert, Antennenfußpunkt über der Dachspitze, SWR top, Sendeleistung zufriedenstellend, allerdings kein sonderlich gutes Ergebnis was den Empfang angeht.

Dann hab ich noch einen GainMaster-Eigenbau, mit dem hab ich natürlich auch schon getestet. Ergebnis war ziemlich gleich, SWR wunderbar, Sendeleistung etwas besser, aber Empfang auch nicht wirklich zufriedenstellend.

Zu erwähnen wäre auch noch das ich hier bei beiden Antennen ein Grundrauschen empfange, das gut bis S4 hoch geht.

Jetzt hab ich mich entschieden einen Mast aufs Haus zu montieren, anstatt wie bisher an der Giebelwand, damit ich noch etwas höher komme mit der Antenne.

Nun was würdet ihr als Stationsantenne empfehlen?
Also ich würde definitiv zu einer 5/8 tendieren, aber kenn mich da absolut nicht aus, was es da gutes zu kaufen gibt.

Ich würde mich freuen von euch zu hören.

Grüße Daniel

PS. Hier mal ein Bild vom Eigenbau, montiert auf Glasfiber Mast.
https://postimg.cc/wR64Y7jJ

[Starlink]

Vielen Dank schon mal für deine Antwort Andreas
Über diese 5/8 Grazioli bin ich auch schon gestolpert, aber die ist mir definitiv zu wuchtig und groß

[Impulse]

Hallo Daniel,

mir geht's genauso wie dir mein QTH liegt ebenfalls im Tal und ich bin gerade auf der Suche nach Antennen um hier Best möglich raus zu kommen. Bisher hatte ich eine Draht GP an der 12m Rute im Garten stehen. Das ging schon mal ganz gut aber ich erreiche nicht alle die ich erreichen möchte. Daher lese ich seit Tagen über Antennen 5/8 oder doch 1/2 oder gar 1/4 Habe dann mit einem Funker (der das beruflich macht) aus meiner Gegend telefoniert und er hat mir ganz klar zu 1/2 geraten oder Eigenbau J-pole. Aber Eigenbau will ich nicht aufs Dach packen. Ich hab mir daher einfach eine Sirio GPS 27 1/2 bestellt und werde testen. Billitsch und nicht so groß. Die kommt dann an den vorhandenen 4m Masten.

Wenn ein hoher Mast am oder auf dem Haus kein Problem ist könntest auch ne Sirio M-400 1/4 testen. Die soll im Tal schon mal besser spielen (Aussage einiger Shops). Aber da 1/4 brauchst hald nen längeren Mast. Das ist bei mir das KO Kriterium dagegen gewesen.

Befürchte wir beide werden testen müssen was an der Lage am besten spielt.

73 / 55 Moritz

[Maulwurf]

Hallo,
auf 11m werden Funkwellen auch reflektiert und gebeugt. Wir reden ja nicht von einer Lichtquelle.
Natürlich kommt man vom Berg besser raus und hört mehr. Trotzdem müssen nicht immer gleich alle Register gezogen werden um das stationäre Funken schlecht zu reden. Auch hat nicht jeder 24/7 so starke Störungen, dass nicht mal die Ortsrunde gehört werden kann.

Da an jedem Standort und Höhe jede Antenne anders abstrahlt kann man die Antennenfrage nicht pauschal beantworten.

Zum Einstieg kann eine Halbwelle mit der Unterseite höher als die umgebenden Häuser nicht verkehrt sein. Ich vermute wir reden bei der Umgebung von Brücken von Hügeln und nicht Gebirgszügen.

Viel Erfolg, Stefan

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[Impulse]

Gpa 27, hatte ein bekannter gegen seine Lambda halbe getestet.
Volle 2 S Stufen weniger auf 30 km zu mir.
Also von der GPA 27 hielt ich mir, bis ich den Test sah..

Die GPA ist aber auch eine verkürzte Variante während die GPS (zumindest die von Sirtel mit dem Antistatic Korb) mit 5.75m eher ne echte 1/2 Lambda ist.
Je nach Modell bzw. Hersteller sind die auch kürzer.

https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgera ... ::872.html

Was hatte der Kollege denn für ne Antenne im Vergleich? Beide selbe Stelle und selbe Höhe montiert?

[13DL04]

Nur wenn deine Antenne mehrere ...zig/hundert Meter unterhalb der Berggipfel steht, kannst du soviel beugen,steil strahlen oder flach strahlen wie du willst, dann klappt das nicht mehr.

[Wingman]

Nicht die generelle Höhe über Grund zählt sondern die richtige Höhe.
Ich kann es nur oft genug wiederholen, mit meiner Gainmaster höre ich in 9m Höhe montiert Stationen, die ich in 16m Höhe nicht mehr oder wesentlich schlechter höre.
Ab einer gewissen Aufbauhöhe "zipfelt" das Strahlungsdiagramm auf, das darf man nicht vernachlässigen.
Die Aussage "je höher desto besser" ist per se, zumindest in meinem Fall, nicht korrekt.
Das gleiche Phänomen hat man bei horizontal polarisierten Antennen genauso.

Finde den Thread aber trotzdem interessant, da ich vermute, dass auf dem flachen Land (20m/NN, Umgebung geht bis maximal 40m hoch, wenn überhaupt) mit geringer Bebauung, wie in meinem Fall, es mit Sicherheit noch eine bessere Vertikalantenne als die Gainmaster geben muss.
Ehrlich gesagt liebäugel ich auch ein wenig mit der Grazioli.
Lemm hat wohl auch eine neue 5/8 in der Pipeline, die sehr vielversprechend aussieht, allerdings hat Lemm in der Vergangenheit eher enttäuscht was die Qualität angeht.
Noch ein Kandidat ist die Winkler XA-27L, allerdings wäre die mir tatsächlich zu schwer, die Grazioli würde ich mit Abspannung noch auf meinen Alu Schiebemast bekommen, obwohl die laut Datenblatt mindestens 40mm Mastdurchmesser benötigt, was ich für übertrieben halte.

Das wäre zumindest schon mal ein Anfang, als nächstes schaue ich, dass ich endlich mal was Horizontales wie eine Moxon oder Delta Loop realisieren kann.

Gruß

Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

[CB Leon]

Warum wurden bis jetzt nur Vertikal Antennen genannt?
Sirio 3 bzw 4 Element Yagi Antenne oder selbstgebaute 2ele Cubical Quad sind auch sehr gut für weite Verbindungen. Wird mein Projekt für nächsten Monat
Für Bodenwelle wird eine vertikal polarisierte Yagi wohl schwer zu realisieren sein, aber ich kenne auch jemanden der das macht. Ich werde meine Quad mal auf 45° eichen

[Starlink]

Na das gehört werden ist aus meiner Mulde raus eigentlich kein Problem.
Die Station mit der ich arbeiten möchte, hört mich ja, und das sogar gut. Nur hör ich, diese besagte Station leider garnicht, nicht mal ein wenig im rauschen.

[Impulse]

Was nutzt du denn für ein Funkgerät und wurde das mal am Messplatz abgeglichen? Nicht das dein Problem am Gerät und nicht an der Antenne liegt!? Was für Werte gibt dir denn die Gegenstation um die es geht?

[Starlink]

Also das es am Gerät liegt kann ich definitiv ausschließen.
3 Geräte getestet, alle 3 das selbe Ergebnis.