Frage zu Drahtantenne
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- Santiago 9+15
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Frage zu Drahtantenne
Hallo,
ich habe meine endgespeiste Drahtantenne von DX-Antennen wohl in Sachen Leistung ein wenig zu viel des guten zugemutet..... Man sollte doch die Herstellerangaben befolgen. Naja auf zu neuen Ufern.
Wie kann man eine endgespeiste Drahtantenne bautechnisch so konstruieren, das diese eine höhere Sendeleistung verkraften könnte ?
Währe ein klassischer Dipol aus RG58 belastungsfähiger als eine endgespeiste J-Antenne ?
Hat jemand schon mal einen Vergleich gemacht zwischen einer endgespeisten J-Antenne und einen klassischen Dipol in Sachen Sende.-und Empfangseigenschaften ?
Ich nutze die Drahtantenne vertikal an einen GFK Mast.
ich habe meine endgespeiste Drahtantenne von DX-Antennen wohl in Sachen Leistung ein wenig zu viel des guten zugemutet..... Man sollte doch die Herstellerangaben befolgen. Naja auf zu neuen Ufern.
Wie kann man eine endgespeiste Drahtantenne bautechnisch so konstruieren, das diese eine höhere Sendeleistung verkraften könnte ?
Währe ein klassischer Dipol aus RG58 belastungsfähiger als eine endgespeiste J-Antenne ?
Hat jemand schon mal einen Vergleich gemacht zwischen einer endgespeisten J-Antenne und einen klassischen Dipol in Sachen Sende.-und Empfangseigenschaften ?
Ich nutze die Drahtantenne vertikal an einen GFK Mast.
Uwe
"Mitarbeiterführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet."
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Re: Frage zu Drahtantenne
???Delta-Lima61 hat geschrieben:Währe ein klassischer Dipol aus RG58 belastungsfähiger als eine endgespeiste J-Antenne ?
Dipole baut man am einfachsten aus Draht. Ich benutze z.B Kupferdraht. Je nach Zweck mal dünner, mal dicker. 2,5mm2 Draht verträgt locker ein Kilowatt. Das Problem liegt nicht beim Draht, sondern bei der Anpassung. Die muss bei der endgespeisten Antenne richtig dimensioniert sein.
Beide Antennen sind gleich.Delta-Lima61 hat geschrieben:Hat jemand schon mal einen Vergleich gemacht zwischen einer endgespeisten J-Antenne und einen klassischen Dipol in Sachen Sende.-und Empfangseigenschaften ?
Den Dipol könntest du auch vertikal benutzen. Z.B ein Teil vertikal am Mast, der andere abgespannt als elevated-radial.Delta-Lima61 hat geschrieben:Ich nutze die Drahtantenne vertikal an einen GFK Mast.
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Re: Frage zu Drahtantenne
Meine Überlegung den Dipol aus RG58 bauen zu lassen liegt darin begründet, das ich mir durch die äußere Abschirmung eine bessere Wetterfestigkeit erhoffe.
Uwe
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Re: Frage zu Drahtantenne
Nana, gleich ist da mal gar nix,Funk40 hat geschrieben: ...Beide Antennen sind gleich...
oder hast Du wirklich diese Erfahrung gemacht???
Versuch doch mal die J-Pole als inverted Vee aufzubauen z.B.
Ich bin leider noch nicht weiter bei: http://funkbasis.de/viewtopic.php?f=15&t=24983
da ich hier bei mir die gesamte Antennenanlage umbaue und dadurch zur Zeit noch kein Platz ist für den 15m GFKmast zum Testen. Sollte aber die nächsten Wochen wieder weiter gehen.
Aber eins steht mal fest, die J-pole am 15m Mast hat keine Chance im Vergleich mit dem Dipole als inverted Vee bei einer Einspeisung auf 15m Höhe. Das habe ich hier schon getestet. Das Problem war damals nur das der Standort für den GFK Testmast sehr schlecht gewählt war und ich somit keine Aussagen über die Empfangseigenschaften der Testobjekte machen konnte, da sich diese noch in der Rauschglocke des Hauses befanden. Was wäre das für ein Test geworden.
Aber alles wird gut.....
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Re: Frage zu Drahtantenne
Hallo Delta-Lima61,
die Verwendung des RG58 ist sicherlich nicht die falsche Entscheidung.
Allerdings sprichst Du von Abschirmung und Wetterfestigkeit.
Hier mein Tipp:
1. Verwende RG58 nur mit Litze und nicht mit starren bzw. festen Innenleiter.
2. Löse das Außenmaterial (schwarze Kunststoffummantelung) vom Kupfergeflecht der sogenannten Abschirmung.
3. Entferne das Kupfergeflecht.
Nun hast Du das Dielektrikum das den Innenleiter umschließt.
Das genügt als Schutz für den Strahler des Dipols bzw. einer Drahtantenne (was auch immer Du genau bauen möchtest).
Wichtig ist, das Du die Enden des Strahlers dicht machst, damit sich dort keine Feuchtigkeit einschleichen kann.
Das gleiche gilt natürlich auch für den Anschlussbereich.
73 de DQA318
die Verwendung des RG58 ist sicherlich nicht die falsche Entscheidung.
Allerdings sprichst Du von Abschirmung und Wetterfestigkeit.
Hier mein Tipp:
1. Verwende RG58 nur mit Litze und nicht mit starren bzw. festen Innenleiter.
2. Löse das Außenmaterial (schwarze Kunststoffummantelung) vom Kupfergeflecht der sogenannten Abschirmung.
3. Entferne das Kupfergeflecht.
Nun hast Du das Dielektrikum das den Innenleiter umschließt.
Das genügt als Schutz für den Strahler des Dipols bzw. einer Drahtantenne (was auch immer Du genau bauen möchtest).
Wichtig ist, das Du die Enden des Strahlers dicht machst, damit sich dort keine Feuchtigkeit einschleichen kann.
Das gleiche gilt natürlich auch für den Anschlussbereich.
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Re: Frage zu Drahtantenne
AutschnDelta-Lima61 hat geschrieben:Meine Überlegung den Dipol aus RG58 bauen zu lassen liegt darin begründet, das ich mir durch die äußere Abschirmung eine bessere Wetterfestigkeit erhoffe.
Ähhhhhh:
Das war sicherlich nicht ernst gemeint, oder?Delta-Lima61 hat geschrieben:...bauen zu lassen...
Re: Frage zu Drahtantenne
Ich frage mich nur warum es Antennendrähte für Drahtantennen gibt ... . Vielleicht kann man die ja als Koaxkabelersatz nehmen? Hat da jemand Erfahrungen?
Andererseits verstehe ich nicht, warum nicht alle ihre Drahtantennen aus RG58 bauen, wenn das solche unschlagbare Vorteile bietet.
Andererseits verstehe ich nicht, warum nicht alle ihre Drahtantennen aus RG58 bauen, wenn das solche unschlagbare Vorteile bietet.
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Re: Frage zu Drahtantenne
zur ersten Frage:Funk40 hat geschrieben:Ich frage mich nur warum es Antennendrähte für Drahtantennen gibt ... . Vielleicht kann man die ja als Koaxkabelersatz nehmen? Hat da jemand Erfahrungen?
Andererseits verstehe ich nicht, warum nicht alle ihre Drahtantennen aus RG58 bauen, wenn das solche unschlagbare Vorteile bietet.
Ich nicht so, aber der Herr Goubau und der wusste das es sogar viel besser,
er erhielt sogar Patente dafür!!!
kleiner Auszug aus der Wiki:
"...Ein Koaxialkabel wird auf den Innenleiter reduziert. Der Draht ist mit einer Schicht Dielektrikum umgeben[1], welche die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle im Bereich des Leiters reduziert. Dadurch entsteht ein leicht zum Leiter hin gerichteter Poynting-Vektor, der die Welle gegenüber einer unisolierten Eindraht-Wellenleitung enger entlang des Leiters führt. Die Reduzierung der Verluste gegenüber einem Koaxialkabel entsteht, weil ein Großteil des elektrischen Feldes der Welle außerhalb des verlustbehafteten Dielektrikums liegt...."
und noch ein Auszug:
"Der Poynting-Vektor (benannt nach dem britischen Physiker John Henry Poynting) kennzeichnet in der Elektrodynamik (einem Teilgebiet der Physik) die Dichte und die Richtung des Energietransportes (Energieflussdichte) einer elektromagnetischen Welle. Der Begriff des Energieflusses ist identisch mit dem physikalischen Begriff der Leistung, die Bezeichnung Energieflussdichte ist daher zur Leistungsdichte gleichwertig..."
zur zweiten Frage:
Vielleicht ist Ihnen wichtiger die Skinneffekte der Drähte zu nutzen,
als durch Strahlerdurchmesser Bandbreiten zu erreichen.
Es ist doch wohl eher eine Sache des Anspruchs und der zur Verfügung Materialien zum Bau von Drahtantennen.
Es gibt ja auch noch andere gute konstruktive Ideen um den Strahlerdurchmesser zu vergrößern siehe Fat-Dipole.
Eine These von mir kann ich auch noch anbieten,
ich glaube das sich verwobene 3-dimensionale Kupfergefleche positv auf das Strahlungsverhalten auswirken.
Ein paar Hinweise ergeben sich auch durch diese recht umfangreiche Doku zur Herstellung von sogenannten Korb oder Flechtspulen der alten Detektor Empfänger. http://www.jogis-roehrenbude.de/Spulenwickeln.htm
Hmmmm, hat eigentlich schon mal jemand die Grundlegende Konstruktive Idee vom Fat-Dipole,
für einen Vertikal Strahler umgesetzt?
Also ich meine jetzt andere Bauarten als den Dipole der ja in jeder Polarisationsebene zu betreiben wäre.
Das könnte auch sehr interessant werden.
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Re: Frage zu Drahtantenne
http://cgi.ebay.de/Feldkabel-Funker-Sb- ... 2a133cf164
Bestes Drahtantennenbaumaterial. Wie vorher schon geschrieben wurde, die Anpassung ist das allerwichtigste. Immer mit Antennentuner arbeiten. Dann kannst Du auch mit Leistungen jenseits der erlaubten 750 Watt im Afu- Bereich arbeiten.
Bestes Drahtantennenbaumaterial. Wie vorher schon geschrieben wurde, die Anpassung ist das allerwichtigste. Immer mit Antennentuner arbeiten. Dann kannst Du auch mit Leistungen jenseits der erlaubten 750 Watt im Afu- Bereich arbeiten.
Der wahre Nordposten ! 55 & 73 vom Skunk dem Bert aus Marnitz/ MV ( 13 TH 2004; 13 SD 941 ; 13 GD 32 ; 13JD23 ) JO53XH // DK3BK