Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

Arco-Express
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#16

Beitrag von Arco-Express »

...sozusagen einen mini Parabol mit Leucht - LM :dlol:

Nee. Bei mir im Haushalt gibt's nur funktionierende Taschenlampen :idea:

Aber mir fällt da auch schon noch was dazu ein, es grübelt da schon in mir :think:

Der erste Reichweitentest vor ca 2 Stunden in einen fahrenden LKW ergab, daß wir uns noch in ca 12 km Entfernung über drei Ortschaften hinweg auf Gegenseitigkeit mit S4 / R 3-4 verständigen konnten, durch zwei Ortsdurchfahrten, hinter einem Hügel bis kurz vor Sigmaringen. Die Notfunkstation stand wie oben auf den Fotos ca 80 cm von der Fensterlinie zur Raummitte hin. Das Fenster geht zum Westen, Sigmaringen liegt nördlich und mir kam vermutlich die Reflexion an der dem Fenster gegenüber liegenden Hauswand zugute. Wir können quasi jeweils den Wecker des Nachbarn durchs Fenster ablesen :wall:

Aber für den vorigen Reichweitentest zog ich sogar den Rollladen hoch :shock: hi hi :dlol:

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Fensterbrettfunker
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#17

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Also ich schaue hier immer wieder gerne rein und bewundere den Fortschritt. So oder ähnlich könnte das bei mir dann auch mal aussehen, nur ohne die optionale Außenantenne..
Arco-Express hat geschrieben: Sa 14. Aug 2021, 02:24 für den vorigen Reichweitentest zog ich sogar den Rollladen hoch
Die sind doch auch nur aus Kunststoff, oder? Habe ich gar nicht, dafür lichtabweisende Textilrollos. Da werde ich wohl mal testen müssen, ob die groß was ausmachen.
Weiterhin beste Erfolge und Freude daran wünscht
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#18

Beitrag von Arco-Express »

Sooodele, kurzes Update, heute wieder ein bischen verfeinert:

Von der Batterie weg hatte ich ja schon je ein Kabel schwarz und rot für 's externe Ladegerät lose verlegt, um nicht jedesmal zum Laden die Batterie vorziehen zu müssen, um die Krokodil-Polklemmen anklemmen zu können. Wäre auch immer Kurzschluss gefährdet, beim Anklemmen so nah am Chassis/Masse am Plus. :shock:

Jetzt kann ich die Klemmleitung für andere Batterien fürs Ladegerät verwenden und aber das Ladegerät über die Bananenkupplung /-Stecker am Notfunkrack einsetzen und beim Nichtladen die Ladezuleitungen geschützt hinter dem Rack frei hängen lassen.

Einen Mikehalter habe ich auch noch angeschraubt.

Eins muß ich noch verbessern: Die Rollibatterie ist so schwer, daß sich der dünne Blechfachboden durchbiegt und sich der nur eingehängte Falz weitet und der Boden absackt. Da muß ich noch unterdie Batterie ein Brettchen drunterschieben das vorne und hinten etwas über die tragende Fachbodenträgerstreben hinaus ragt, damit das Gewicht auf den Streben und nicht auf der (weichen) Bodenfläche verteilt... :nono:

Bis denne mal wieder mit 73 !
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#19

Beitrag von mibo666 »

Hai Opa, %)

besorge dir jetzt im anstehenden Herbst ein automatisches KFZ Ladegerät. Gibts bald wieder bei L* oder A*. Die Dinger sind für deine Gel Batterie viel besser geeignet. Das alte Bosch Ding ist für BleiSäure Batterien gedacht und hat eine sehr hohe Restwelligkeit. Die alten Starter Akkus hatten damit keine Probleme, die Gel Batterie verträgt das aber nicht sehr lange. Außerdem kannst du das neue Ladegerät immer an der Batterie angeschlossen lassen, das Ding ist sehr klein und passt problemlos auf dein Regalbrett. Dann musst du nur noch den 230V Stecker einstecken und einen Knopf drücken.
Diese Ladegeräte kosten zw. 15 und 20 Euro oder als Markenausführung um die 50,- Die billigen sind völlig ok, habe sowas seit vielen Jahren im Einsatz, das teure CTEK setzt Staub an...

Gruß

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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#20

Beitrag von criticalcore5711 »

mibo666 hat geschrieben: Do 19. Aug 2021, 22:07 Die Dinger sind für deine Gel Batterie viel besser geeignet. Das alte Bosch Ding ist für BleiSäure Batterien gedacht und hat eine sehr hohe Restwelligkeit.
:tup:

Einzig schade an denen ist das die meistens keine Erhaltungsladung können. (13,8V dauerladung, Mögen Bleiakkus sehr gerne.)

Wenn du allerdings Wert darauf legst den Akku noch so lange wie möglich noch zu nutzen nach dem er im E-Rolli ausgemustert wurde wäre erhaltungsladung gar nicht schlecht. Das verhindert weiteres Sulfat an den Platten beim rumstehen.

https://www.amazon.de/Dino-KRAFTPAKET-7 ... ive&sr=1-5
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#21

Beitrag von Arco-Express »

Huhu in die Nacht,
hallo MiBo,

mit dem 'alten Bosch Ding' konnte ich an meinen alten Storm - Invacare's immerhin nach je mehrmonatigen Krankenhaus-Aufenthalten die zusammen gefallenen Sonnenschein Batterien (Gel) wieder manuel auf 'low' soweit hochkitzeln, daß sie (die Storm's) (jetziger Bergrolli plus früherer Stativrolli) das automatische Ladegerät von Invacare wieder akzeptierten.
Nach den Krankenhausaufenthalten waren die Batts immer tiefentladen, weil sie ja a alt und b nie zwischengeladen wurden.
Das Invacare-Ladegerät erhielt kein Gegensignal der Steuerung und zeigte Störung - kein Ladevorgang möglich an.
Erst mit dem alten Bosch-Lader und nicht über den Ladestecker am Steuergerät, sondern direkt an den Polen angeklemmt nahmen die alten Gels wieder soweit Strom auf, um über das Stormsteuergerät dem Storm-Ladegerät wieder Ladebereitschaft zu signalisieren.
Beim jetzigen Bergrolli mußte ich jetzt erst vor ein paar Wochen tatsächlich neue Rollibatts einbauen. Die vorher dort verbauten alten Batterien wurden um 20 (!) Jahre alt und wurden in den letzten 15 Jahren min. einmal jährlich so wieder belebt. :tup:
Ob ein neues modernes Ladegerät eine eigendlich tote Batterie von null an lädt, wage ich zu bezweifeln. Eher gibt ein modernes LG eine Fehlermeldung raus und schaltet nicht auf Laden durch.

...zumal die im Funk-Rack Verbaute ja auch schon über 1.000 Ladezyklen auf dem Buckel hat und jetzt sooo oft wohl auch nicht arbeiten muß/wird, weil ich ja mihin im Wohnzimmer, Schlafzimmer und am Bergrolli auch noch Funkbetrieb mache. :roll:
Aber danke für den Tip, ist für mich auf jeden Fall wieder was dazu gelernt :wink:

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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#22

Beitrag von Arco-Express »

criticalcore5711 hat geschrieben: Do 19. Aug 2021, 23:37
mibo666 hat geschrieben: Do 19. Aug 2021, 22:07 Die Dinger sind für deine Gel Batterie viel besser geeignet. Das alte Bosch Ding ist für BleiSäure Batterien gedacht und hat eine sehr hohe Restwelligkeit.
:tup:

Einzig schade an denen ist das die meistens keine Erhaltungsladung können. (13,8V dauerladung, Mögen Bleiakkus sehr gerne.)

Wenn du allerdings Wert darauf legst den Akku noch so lange wie möglich noch zu nutzen nach dem er im E-Rolli ausgemustert wurde wäre erhaltungsladung gar nicht schlecht. Das verhindert weiteres Sulfat an den Platten beim rumstehen.

https://www.amazon.de/Dino-KRAFTPAKET-7 ... ive&sr=1-5
Hab Deinen Beitrag erst nach dem Posten der Antwort an MiBo gesehen.

Ja, Erhaltungsladung kann ich an den Rollstühlen mit dem dazu gehörendem LG machen.
Wäre tatsächlich eine Überlegung wert, nun auch am Funk-Rack doch so ein LG wie von MiBo empfohlen zu stationieren, damit die Funk-Batt auch in Ruhezeiten am Leben gehalten wird.
Das 'alte Bosch Ding' ginge dann halt in den Fundus, um irgendwann wieder mal andere, gestorbene Batterien zum Leben hochzukitzeln :lol:
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#23

Beitrag von Moesi61 »

criticalcore5711 hat geschrieben: Do 19. Aug 2021, 23:37Einzig schade an denen ist das die meistens keine Erhaltungsladung können. (13,8V dauerladung, Mögen Bleiakkus sehr gerne.)
Wenn das wirklich eine "GEL-Batterie" ist, dann ist aber 13.8V vermutlich auch die falsche Spannung!
Richtige Gel Batterien werden heutzutage kaum verkauft. Meist werden AGM Batterien als "Gel-Batterien" bezeichnet.
AGM-Batterien brauchen aber bis zu 14.8V, damit sie ganz geladen werden! Dazu muss das Ladegerät auch die richtige Kennlinie befolgen. Bleiakkus und richtige Gel-Batterien hätten aber an 14.8V alles andere als Freude!

https://www.google.com/search?q=wie+agm ... CA0&uact=5

==> Ich würde erst mal den genauen Typ der Batterie abklären. Das richtige (Erhaltungs-) Ladegerät dazu muss nicht teuer sein. Das falsche Ladegerät kann aber sehr schnell teure Folgen verursachen..!

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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#24

Beitrag von mibo666 »

Diese billigen Automatiklader erkennen eine Batterie erst ab einer Spannung von 6V, drunter wird nichts geladen. Einen Blei oder Gel Akku kann man ein, zweimal unter 6V entladen, dabei kommt es aber schon zu Schäden, sprich die Kapazität wird geringer. Ist aber oft kein Grund das Ding gleich zu entsorgen. Dein Bosch Lader ist "dumm" der powert einfach los, aber ohne jegliche Anpassung der Ladeströme. Dann fängt die Batterie schnell an zu gasen und bei den geschlossenen Batterien spricht irgendwann das Sicherheitsventil an, und du hast dann noch weniger Kapazität und evtl. eine verätzte Umgebung.

Für solche "toten" Akkus nimmt man ein Ladegerät das ein spezielles "Lazarus" (Geiler Ausdruck, oder :lol: ) Programm fahren kann. Da wird der Akku mit Pulsen und langsam steigendem Strom wieder ins Leben überführt. Wenn die Batterie nicht allzulange ohne Spannung rumgestanden hat, funktioniert das auch noch recht oft, aber halt nicht immer. Ich habe mir vor etwa 20 Jahren mal ein Ladegerät von Optimate für die Motorradbatterien gekauft. Das Ding war richtig teuer (um die 200,-DM) funktioniert aber bis heute und hat schon einige defekte Batterien nochmal ein paar Jahre arbeiten lassen. Wer öfters solche Kandidaten hat ist mit so einem Gerät sehr gut beraten.

Ansonsten ist der Hinweis von @criticalcore5711 mit der Erhaltungsladung sehr gut, musst dann halt nur aufpassen das niemand über das ständig angeschlossene Kabel stolpert.

Den Bosch Lader solltest du aber wirklich entsorgen, nicht verschenken. Damit kann man heute nichts mehr anfangen, selbst in alte Autos kommen moderne Batterien rein. Ich habe letztes Jahr erst auch so einen ähnliches Lader ausgeschlachtet nachdem er die letzen 20 jahre nur noch rumgestanden hat. Den Trafo und das Messgerät kann man vielleicht mal brauchen.... :roll:

Ansonsten mach weiter mit deiner Station, die Ergebnisse sind bisher ja schonmal nicht schlecht!

Gruß

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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#25

Beitrag von criticalcore5711 »

Moesi61 hat geschrieben: Fr 20. Aug 2021, 00:31 Wenn das wirklich eine "GEL-Batterie" ist, dann ist aber 13.8V vermutlich auch die falsche Spannung!
Erhaltungsladung, im übrigen sind die 14-15V (ja 15V! Steht bei den meisten sogar an der seite so drauf, vor allem bei den wartungsfrei Traktionsbatterien welche hier Verwendung finden) nur für zyklische Ladung. Also Leer->Voll->Leer->Voll. Nur wie lange soll er den funken um den fetten klopper leer zu bekommen? Selbst wenn der Bleisammler nicht mehr ganz frisch ist, der reicht locker ne Weile.

Die Spannung bricht nach dem laden idr. auf 12,6-12,8V ein und bleibt dort bis die selbstentladung zuschlägt.
Mit den 13,8V wird die Selbstentladung verhindert und die Bildung von sulfat an den Platten! Voll bleibt der Akku dennoch, denn als Voll gilt er bei 12,6-12,8V.

Übrigens sind die wartungsfreien allesamt "Gel" oder Vlies, denn sie sind Lage unabhängig und das elektrolyt ist immer in irgendeiner Form innerhalb der seperatorplatten gebunden.

Hier mal die Daten zu seiner Sonnenschein GY 12 51 V:
Spannung 12 V
Batterietechnologie Gel (VRLA)
Kapazität (Ah) 56 Ah
Maße (L x B x H) 278 x 175 x 190 mm
Zyklen bei 50% DOD Keine Angabe
Endpolart G-M6 (Flachpol mit Bohrung Ø 6,0 mm)
Wartungsfrei nach EN Ja
Besonderheiten Kann liegend verbaut werden
Max. Ladespannung 14,4 V
Konstant-Ladespannung mit 2,30 V/Zelle
Artikelgewicht 20,80 kg

Bei Konstant ladespannung 2,30V/Zelle macht das bei 6 Zellen (oh wunder) 13,8V.
Der Hersteller gibt sogar eine Maximale erhaltungsladung von 2,35V/Zelle an, nur sollte man etwas Abstand davon nehmen sonst kocht man die am Ende mit 14,1V auf Dauer nur schneller tot durch die geringe Differenz zur Ladeschlussspannung.
Vor allem da er ja nicht mehr neu ist und daher schon sulfatiert ist, da teilt sich die Spannung auf weniger Fläche auf und er kocht leichter weil der innenwiderstand schon angestiegen ist.
13,8V reichen dicke, ist ja kein LiIon der es besonders exakt mag.
Das ist übrigens schon seit ewigen Zeiten Standard für die erhaltungsladespannung.

P.S
Gerade mit diesem Typ Akku habe ich besonders viel Erfahrung, vor allem was die Lebensdauer bei guter und schlechter Behandlung angeht. Genau die selbe Akkuchemie habe ich 10 Jahre lang in meinem Forca E Roller genutzt, nur eben mit 12-15Ah pro Batterie, größere haben nicht reingepasst. :dlol:
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#26

Beitrag von Arco-Express »

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Huhu, kleines Update:

In den letzten Tagen habe ich fast alles, was mir unter die Augen kam, gedanklich optisch vermessen, ob es u. U. tauglich wäre, den Einschalter zu verblenden.
Gestern Abend bin ich fündig geworden: Die Weichgriffmulde eines Kugelschreibers mußte herhalten, auf die Gefahr hin, daß sie beim Versuch zerstört wird...🙄
Das Ergebnis seht ihr auf den Fotos 😄

Zum Thema Erhaltungsladung / Ladegerät mache ich mir Eure Anregungen zu einigen Überlegungen. Am derzeit aktuellen E-Rolli "SwissStar2" (...auch schon 11 Jahre alt, gehört der DAK) war ein solches 'neueres' Ladegerät werkseitig verbaut. Das mußte ich kurz nach Erhalt vom Sanihaus deaktivieren lassen, weil es unterm Sitz dermaßen heiß wurde beim Laden, daß akute Brandgefahr bestand. Jetzt lade ich extern über eine auch werkseitig vorhandene Ladebuchse am Steuergerät.
Bin da also den neueren, kleinen Ladern / Erhaltungsladern gegenüber noch skeptisch :clue:

Aber ich lasse Eure Anregungen mal sacken und wünsche erstmal guten Start in die neue Woche mit 73 vom Arco-Express aka Rolli-Opa :opa:
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#27

Beitrag von mibo666 »

Soll der "Gummi" als Blendschutz oder Griffverbesserung dienen? So ganz habe ich das noch nicht verstanden.

Wenn dir das Ladegerät unterm A*sch heiß wurde dann hat irgendein SuperSpezialist die Lüfteröffnung verdeckt, z.B. mit einem Polster!
Die Ladegeräte die werkseitig mitkommen haben fast alle einen kleinen Lüfter verbaut, oder sie sind riesengroß (Schuhkarton). So war das zumindest früher, also so 10-15 Jahre als ich noch daran arbeiten durfte.

In der Zeit hat sich aber auch bei den Ladegeräten einiges getan, die Bauteile die man braucht um hohe Ströme mit niedrigen Verlusten zu behandeln sind sehr billig geworden und deshalb auch in einfachen, günstigen Ladegeräten zu finden. Wo man früher (s.o.) noch 100,-€ für ein CTEK bezahlt hat bekommt man sehr ähnliche Geräte schon für 14,95€. Und die Dinger funktionieren, werden auch nicht warm dabei. Das neueste was ich in der Garage liegen habe, ist jetzt auch schon zwei Jahre alt, das lädt automatisch nach sobald eine bestimme Spannungsschwelle unterschritten wird. Ist gedacht um eingelagerte Fahrzeuge mit Spannung zu versorgen damit deren Sensoren/Boardcomputer/wasWeisDennIch auch im Winterschlaf die Batterie nicht leersaugen. Wäre also für dein Projekt passend. Wenn es keine HF Störungen verursacht! Das ist ja oft ein Problem bei Schaltnetzteilen, und so ein Ladegerät ist ja im Prinzip nichts anderes. Da bleibt dir halt nichts anderes übrig als so ein Ding zu kaufen (die kommen wieder im September, zusammen mit den Lebkuchen :crazy: ) und auszuprobieren. Sowas hier meine ich, gibts auch beim Al*i, beim letzten mal haben die 14,95 gekostet, aber 20 sind auch noch ok..

Gruß

MiBo
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#28

Beitrag von Arco-Express »

Huhu in die Nacht!

Der Gummi soll Blendschutz und Lichtspiegel sein. In die hochstehende Gummi-Tülle habe ich einen Streifen Alufolie geklebt, damit das LED-Licht zum Kreuzzeiger reflektiert wird und ich hinter der Blendschutznase nicht über die grelle LED zum Fg und Kreuzzeiger gucken muß.

Hab mir grad das LIDL-Teil mal angeguckt.
Ok, dort ausverkauft, aber sowas kommt sicher demnächst im Aldi & Co. Muß halt aufpassen oder online die Werbungen mal durchforsten. Papierprospekte erhalte ich keine im Briefkasten.
Bei der Preisklasse werde ich auf jeden Fall so ein Teil beschaffen.

Zum werkseitigen internen Ladegerät im SWISS STAR von Rehab: Das Minikästchen hatte keinen Lüfter und der Einbauort ist schlecht belüftet.

Bis denne wieder mit besten Zahlen
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#29

Beitrag von criticalcore5711 »

Wie gesagt, so ein erhaltungsladegerät soll auch keine Ströme von 5A bereitstellen. Normalerweise reicht es den Akku ein mal zu laden und danach zu warten bis die Spannung am Akku auf 12,6V gefallen ist. Danach das erhaltungsladegerät dran, das darf zwar auch gerne anfangs 1A liefern, der Strom sinkt aber dabei kontinuierlich, bei meinem 12V 12Ah (auch Gel) auf knapp 20mA dauerstrom bei 13,8V.

Wenn dein originaled Ladegerät so heiß wurde dann vermutlich weil es die Akkus natürlich möglichst schnell und mit hohem Strom versucht zu laden.
Immerhin sollst ja mobil bleiben. Je leerer die Akkus dabei sind um so mehr muss das Ladegerät auch an Strom liefern. Wenn das allerdings bei der Erhaltubgsladung passiert würde ich mal schauen wie hoch die erhaltungsladespannung bei dem ding eingestellt ist. Je höher diese ist um so eher macht es dir die Akkus kaputt, und wenn das Gerät dabei den Strom noch hoch halten muss damit überhaupt eine Ladung von Ladegerät in den Akku fließt um so mehr muss das Ding nachregeln was natürlich auch Hitze bedeutet.
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#30

Beitrag von lonee »

Solche Gel Akkus werden auch gerne mal in Wohnmobilen oder Wohnwagen als Bordbatterie verbaut.
Dafür gibt es dann auch die entsprechenden Lader von Ctek, Schaudt und wie sie alle heißen.
In der Regel haben die aber dann höhere Ladeströme, die hier ja gar nicht erforderlich sind.
Ich meine, wie lange will man Nonstop mit dem Bleigrab funken, bis das Teil bei so geringen Strömen leer ist?
Theoretisch könnte man das Teil sogar mit einem Solarregler aufladen....

Gruß,
André
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André
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