Strom aufm Berg

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Paulinchen
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Strom aufm Berg

#1

Beitrag von Paulinchen »

Hallo,

Das ist doch ne einfache und Geniale art Strom zu erzeugen für ein Berg DX. http://www.geocities.com/SiliconValley/ ... ojects.htm

Ihr müsst nach unten scrollen.

Würd gerne mal eure meinungen dazu lesen.

LG Marco
73 de Marco, DO7NE/LOC: JO61EI/ Equipment: DNT Carat mL, J-Antenne, President Wyoming/ Kanal 35 FM, 09 AM
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13DT229
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Re: Strom aufm Berg

#2

Beitrag von 13DT229 »

Auch nicht viiiel anderst als nen normalen Generator den es heutzutage recht günstig zu erwerben gibt,oder?
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Re: Strom aufm Berg

#3

Beitrag von odo »

Paulinchen schrieb am 30.01.2008 00:09 Uhr:
Das ist doch ne einfache und Geniale art Strom zu erzeugen für ein Berg DX.
Würd gerne mal eure meinungen dazu lesen.
Das sieht zwar recht originell aus, ist aber nicht sehr effektiv.

Ein handelsüblicher Kleingenerator mit 2-Takt-Motor und ca 800 Watt Abgabeleistung kostet gerade mal ca 80 EUR.
Da kommt "sogar" 230 Volt raus. Aber ein passendes Netzgerät hat ja eigentlch sowieso jeder und man braucht nicht unbedingt einen schweren Pufferakku.
Dafür lassen sich daran eben auch andere elektrische Geräte betreiben. Von der Bohrmaschine bis zur Heizung. Egal in welcher Ausführung die Heizung nun ist... Bild Bild Bild Bild

73, odo

PS: Ich habe vor fast 2 Jahren nach ca 2 Jahren mit 800-Watt-Generator auf einen 2-KW-Generator aufgerüstet....
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Strom aufm Berg

#4

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Ja, ja, passende Stromversorgung ist des Bergfunker´s "Leid" ....

Angefangen habe ich hiermit:
( --> ist das 850 Watt "Teil" was odo meint ... )

Bild

Das hat aber sehr schnell nicht mehr greicht, dann wurde auf 2.500 Watt "aufgerüstet":

Bild

Irgendwann was das auch "zuwenig" und teilweise zu "schwer", dann auf 3.000 Watt
umgestiegen ....

Bild

Nachteil der 3.000er Lösung: ... der Tank war zu "klein" ... dann kurzerhand auf 7.000
Watt umgestiegen, immer noch transportabel aber mit 21 ltr. Tank ...

Bild

"Aktuelles" Aggregat im Augenblick .... Bild

73&55
Bild Joachim Bild
Zuletzt geändert von Romeo Oscar ( 13RO763) am Mi 30. Jan 2008, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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13DT229
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Re: Strom aufm Berg

#5

Beitrag von 13DT229 »

Und wie sieht es da mit dem Geräuschpegel aus bei voller Auslastung?(Deziebel) Bild
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Re: Strom aufm Berg

#6

Beitrag von odo »

13DT229 schrieb am 30.01.2008 16:58 Uhr:
Und wie sieht es da mit dem Geräuschpegel aus bei voller Auslastung?(Deziebel) Bild
Auf welches Gerät bezieht sich deine Frage?

Für das 800-Watt-Gerät sowie auch mein 2-KW-Gwerät kann ich sagen, dass ein 50-mtr-Kabel reicht um diese Stromgeneratoren genug "akustisch zu entkoppeln" daas man davon nicht beim Funkbetrieb beeinträchtigt wird...

Zusätzlich habe ich aber je nach Umgebung zusätzlich mit ein paar MDF-Platten, die mit Auslegware beklebt sind, den Geräuschpegel nochmal deutlich gedämpft. Man will ja das Rotwild nicht verschrecken oder gar den Förster anlocken.

In Zahlen (Herstellerangaben):
Der Geräuschpegel in 7mtr Abstand (ist wohl Standard für den Messabstand?)
beträgt beim 800-Watt-Generator ca 71dBA
und beim 2-KW-Generator ca. 77dBA

Diese Werte gelten für meine Geräte.

Die Einhell-Teile sind mit über 90 dBA (Abstand nicht angegeben) dabei....

73, odo
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Strom aufm Berg

#7

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Für das "grosse" KIPOR ( KGE-7000 thi ) : Schalldruckpegel 64 dBA /7 m
Für das "kleine" KIPOR ( KGE-3000 TI ) : (Leerlauf / Volllast) 54 - 59 dBA /7m(=extrem leise!)

73&55
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Re: Strom aufm Berg

#8

Beitrag von CB-E-H - Yoda »

Bild

das schickt mir eigentlich immer

aber is gibt berge da gehts net ...............leider
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Paulinchen
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Re: Strom aufm Berg

#9

Beitrag von Paulinchen »

Hi,

ich meinte mal gelesen zu haben.(blöder satz) Bild das die 800Watt Stromer nicht so geregelt sind, das die beim anschalten oder Senden ziemlich hohe spannungsspitzen erzeugen und da wohl schon das eine oder andere Netzteil abgeraucht ist.Bei den Eigenbau dingern wie se im Link stehen dürften ja teoretisch diese Gefährlichen Spannungsspitzen nicht entstehen denn die Lichtmaschinen sind ja ab leerlaufdrehzahl geregelt und bringen immer kontstanten strom und wenn man keine Heizung braucht sondern nur licht geht das ja auch noch. Mit ner Kabeltrommel und so einem Stromer kann man ja auch rechtgünstig de Autobatterie aufladen beim DXen oder nicht?

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Re: Strom aufm Berg

#10

Beitrag von fuchs1 »

@Joachim

Hab mir auch überlegt so ein Kipor Teil zu kaufen. Die kriegt man ja schon zu super Preisen bei Ebay.

Was mich dabei bloss immer stört ist der Nachbau der originalen HONDA Invertern. Bi da ein wenig skeptisch ob. 1. Die Spannung dabei 100% stabil bleibt. und 2. dei Lebensdauer der Inverter ausreichend lang ist. Weil bei Honda krieg ich zur Not Ersatzteile. Bei KIPOR auch.


Weil gefallen tun mir die schon auch. ( Vorallem der Preis im Vergleich zu HONDA )

Gruß

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Re: Strom aufm Berg

#11

Beitrag von Whiskey_Kilo »

Servus,

hab auch den großen 100 kg Kipor den Joachim hat,bin bis jetzt super zufrieden damit,
Strom ohne Ende,man muß allerding ziemlich viel Sprit für so eine Funknacht auf dem Berg einkalkulieren,
aber dafür packt der auch die große Röhrenendstufe.

Hatte mit dem Schrott aus dem Baumarkt bis jetzt immer viel Pech,selten das einer mal länger als ein Jahr hielt,beim letzten Endress hat´s mir den Zylinderkopf zerrissen.

Man braucht halt fast immer 2 Leute um des Ding zu händeln,
weiß nicht wie Joachim das macht,ich zieh den immer mit einem Hänger hinterher.

Der kann dann meist gleich auf dem Hänger bleiben.
30 m vom Berg Shack weggestellt und man kann gleich am Hänger noch nen Schiebemast montieren und einen Langdraht aufhängen.
Bild

Gruß

Whiskey Kilo / München
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Re: Strom aufm Berg

#12

Beitrag von odo »

Paulinchen schrieb am 30.01.2008 23:08 Uhr:
ich meinte mal gelesen zu haben.(blöder satz) Bild das die 800Watt Stromer nicht so geregelt sind, das die beim anschalten oder Senden ziemlich hohe spannungsspitzen erzeugen
Naja, die Spannungsspitzen treten dann eher bei plötzlichem Last[babfall]</b> auf wenn der Generator nicht schnell genug runterregelt.
Aber wenn man eine genügend grosse Grundlast von ca 25- 50% der Maximallast dranhängt ist das nicht so tragisch.
Die Spannungsspitzen treten ggf. auch eher durch eine nicht abgerollte Kabeltrommel auf...
Aber damit hatte ich nie Probleme. Das Funkequipment incl. Notebook zog höchstens 200 Watt und die Grundlast machte ne 60-Watt Glühlampe. Ohne Grundlast gibt die Steuer-Elektronik des Generators erst gar nicht die Stromabgabe frei. Je nach Witterung kam dann statt Glühlampe ein Heizlüfter mit 500 Watt zum Einsatz.
Aber für meine alten Knochen und meine gestiegnen Komfortansprüche war das dann irgendwann zu wenig. So musste dann ein Aggregat mit 2 KW her. Bislang reicht mir das.

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Re: Strom aufm Berg

#13

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

@Chris:

Also, ich kann nur Positives zu den KIPOR - Teilen berichten.
Der handliche KGE 3000 TI war bei mir 3 Jahre lang im Dauereinsatz ( täglich min.
4 Stunden in Betrieb ) und hat während dieser Zeit nur Benzin und Öl gebraucht :-))
Ist zu jeder Tages- und ( Nacht)- zeit problemlos angesprungen.
---> aber, wie bei solch´ "kleinen Teilen" üblich, musste man nach 4 Stunden Lastbetrieb
wieder Benzin nachfüllen... und das war das Einzige, was mich an dem Teil gestört hat !!

@Wolfgang:

Ich habe die beiden Vollgummi-Räder meines KGE 7000 Thi gegen 26" luftbereifte
Räder getauscht. Jetzt sind die 100 kg einfacher zu händeln. Alleine und nur mit
2 * ca. 1.50 mtr. langen Holzbohlen als Hilfsmittel, lade ich das Teil aus meinem
Sprinter aus und wieder ein ... Bild

Durchschnittsverbrauch des KGE 7000 Thi bei der letzten Funknacht: 15 ltr. in 14 1/2 Std.
---> 1 ltr. in der Stunde ( bleifrei Normal )

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Bild Joachim Bild
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Re: Strom aufm Berg

#14

Beitrag von Whiskey_Kilo »

@ Joachim

3 Jahre Dauereinsatz - wow - Da bin ich aber froh das ich hier in Bayern wohn,die Knöddelfresser (liebevoller Kosename) haben sonst alle irgendwie einen Schlag weg aber in den 44 Jahren wo ich hier wohn ist noch nie der Strom ausgefallen,eins muß man denen lassen, ordentlichen Strom der aus der Steckdose kommt könne die super machen.Scheint ja eine kritische Ecke da oben bei euch zu sein. Bild

Luftbereifte Räder sind eine gute Idee,werd ich mir vielleicht auch besorgen.
Nehm dann gleich die breiten,dann liegt des Aggi gleich viel besser auf dem Hänger. Bild

Mit einem Verbrauch von einem Liter komm ich irgendwie überhaupt nicht hin.Bei uns hängt meist eine Grundlast bestehend aus einem 500 Watt Halogenscheinwerfer dran,Toaster und Heißwasseraufbereiter für´n Tee wollen auch noch mal 3000 Watt und die OM-Power will auch noch was ab haben.Die knapp 22 Liter die da reingehen sind in fast 10 Stunden weg.Da kann ich mit meinem Motorrad einen ganzen Tag spazieren fahren für das Geld.
Na ja,man gönnt sich ja sonst nix.

Bis denne

Gruß
Wolfgang / München
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Re: Strom aufm Berg

#15

Beitrag von Giftmischer »

@ Romeo Oscar:
Wie ist der 2500er Stromerzeuger von der Geräuschentwicklung?
Ich habe mir mittlerweile den kleinen Zweitakter zugelegt und bin überrascht , wie leise das Ding doch ist. Ich kenn Zweitakter immer als laute Palaverkisten.
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