DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

Antworten
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#1

Beitrag von DocEmmettBrown »

Hallo zusammen!

Daß ein TCXO dafür sorgt, daß die Frequenz nicht davonrennt, ist mir natürlich bekannt. Bei einem DVB-T-Stick muß die Temperatur aber irgendwo hin. Und daher meine Frage: Ist das aus thermischer Sicht problematisch, wenn ein DVB-T-Stick über einen TCXO verfügt und die Wärme nirgendwo abfließen kann?

Zweite Frage: Besagte DVB-T-Sticks gibt es mit eingebautem Up-Converter (ab 100 kHz) aus Chinaland für etwa 'nen Fuffi. Taugen die als lustiges Spielzeug oder ärgert man sich hinterher, weil die, was weiß ich, nach einem Monat abrauchen oder weil sie vielleicht stocktaub sind?

Dritte Frage: Worin genau liegen die Unterschiede zwischen TCXO-Billig-Sticks und beispielsweise einem HackRF One oder Funcube Pro+?

73 de Daniel
Yaesu FT857D

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#2

Beitrag von Yaesu FT857D »

Daniel, zu deiner ersten Frage:
Ich habe irgendwo zuletzt einne RTL-Stick gesehen, der bis 1700 Mhz gehen soll.
Dabei wurde zur Kühlung desselben, ein kleines Alugehäuse mit Wärmeleitpaste empfohlen,
damit das Teil nicht zu heiss wird, eben wegen dem eingebauten TCXO und dem kleinen Gehäuse (nicht grösser als ein USB-Stick)...

Zu deiner zweiten Frage:
Die SDR-Sticks der ersten Generation (so meine bisherigen Erkenntnisse dazu) sollen zu empfindlich und damit nicht Großsignalfest gewesen sein.
Ob mit oder ohne Downkonverter :clue:
Die jetzigen mit Downkonverter (2.te Generation?), sollen genau umgekehrt sein, also eher taub....

Zu deiner dritten Frage:
Ja der Hack RF vereint(e) SDR-Empfänger und Transceiver von der KW bis in den GHz-Bereich.
Suche mal nach Hack RF One und Computerclub 2.
Da gab es mal ein Video auf Youtube vom Computerclub 2 (die beiden Moderatoren sind Funkamateure), die den Hack RF One damals probierten/getestet haben.
Ich habe die Sendung auf dem nicht mehr existierenden Tectime TV (ehemals Dr.Dish TV) gesehen.
Soweit ich noch weiss, hat damals der OM Rudolph von dem Gerät geschwärmt, weil man damit in fast allen Betriebsarten auch senden konnte/kann
und die Vorzüge bez. Empfang via SDR mit Wasserfalldiagramm hatte....
heavybyte
Santiago 8
Beiträge: 946
Registriert: Di 27. Okt 2015, 08:35
Standort in der Userkarte: Homburg/Saar

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#3

Beitrag von heavybyte »

Moin,
ich befasse mich jetzt schon geraume Zeit mit den SDR-Empfängerchen, weil sie faszinierend sind.
DocEmmettBrown hat geschrieben: Daß ein TCXO dafür sorgt, daß die Frequenz nicht davonrennt, ist mir natürlich bekannt. Bei einem DVB-T-Stick muß die Temperatur aber irgendwo hin. Und daher meine Frage: Ist das aus thermischer Sicht problematisch, wenn ein DVB-T-Stick über einen TCXO verfügt und die Wärme nirgendwo abfließen kann?
Das ist überhaupt kein Problem. Der Stick empfängt ja nicht eine einzelne Frequenz, sondern ein ganzes Band. Die geringe Drift eines Quarzes fällt dabei garnicht ins Gewicht, die könntest du noch nichteinmal auflösen.
Zweite Frage: Besagte DVB-T-Sticks gibt es mit eingebautem Up-Converter (ab 100 kHz) aus Chinaland für etwa 'nen Fuffi. Taugen die als lustiges Spielzeug oder ärgert man sich hinterher, weil die, was weiß ich, nach einem Monat abrauchen oder weil sie vielleicht stocktaub sind?
Habe ich zwei Versionen ausprobiert:
1. diesen: http://www.ebay.de/itm/DE-RTL2832U-R820 ... Sw3YNXXs9h
2. diesen: http://www.ebay.de/itm/DE-100KHz-1-7GHz ... SwhcJWLiBT
Der erste läuft hervorragend, sehr empfindlich, gute Empfangseigenschaften,
der zweite ist ziemlich taub, nicht zu empfehlen.
Es empfiehlt sich diesen Dingern einen Preseletor zu spendieren, dann hat man einen leistungsfähigen Empfänger.....mein Favorit.
Dritte Frage: Worin genau liegen die Unterschiede zwischen TCXO-Billig-Sticks und beispielsweise einem HackRF One oder Funcube Pro+?
Dazu kann ich leider nichts sagen. Ich hatte noch den SDR-Play vom DARC zum Ausprobieren, den ich aber wieder zurück gegeben habe weil er im Vergleich mit den RTL-Sticks stocktaub war.

Nur ein Punkt stört mich bei den RTLs, das ist die Grosssignalfestigkeit, die ist miserabel.
Auf KW merkt man das nicht so, aber im VHF/UHF-Bereich bricht bei mir der Empfang ziemlich ein, wenn ein in der Nähe liegendes Relais auf macht.

Noch ein Hinweis: ältere RTL haben den Tuner R820T verbaut, neuere den R820T2.
Den Unterschied kannst du hier nachlesen: http://www.rtl-sdr.com/comparisons-r820 ... dr-tuners/
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
salat
Santiago 6
Beiträge: 479
Registriert: Sa 18. Dez 2010, 17:26
Standort in der Userkarte: Balingen

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#4

Beitrag von salat »

DocEmmettBrown hat geschrieben:Bei einem DVB-T-Stick muß die Temperatur aber irgendwo hin. Und daher meine Frage: Ist das aus thermischer Sicht problematisch, wenn ein DVB-T-Stick über einen TCXO verfügt und die Wärme nirgendwo abfließen kann?
Die Sticks werden mit TCXO nicht wärmer als mit einfachem Quarz - verwechselst Du das mit einem Quarzofen (OCXO)? -> https://de.wikipedia.org/wiki/Quarzoszillator

Neben diversen RTLSDR mit verschiedenen Tunern (z.B. welche mit RT820 gabs für ~2€ aus China) habe ich auch einen mit TCXO für ~20€ von hier: http://www.rtl-sdr.com/buy-rtl-sdr-dvb-t-dongles/
Mehr als €25 würde ich für einen RTLSDR im Metallgehäuse mit TCXO und SMA Buchse nicht zahlen wollen, der Preis für einen mit Upconverter wie der erste von heavybyte find ich schon relativ hoch.

Der Funcube Pro+ ist technisch wohl schon relativ alt, hat nur 192k Samplingbreite, während RTLSDRs gut 3 MHz und der HackRF afaik bis zu 20 Mhz sampeln können (der HRF kann wohl sogar so breit senden) - Die Auflösung/Dynamikumfang beim FCDPro+ ist dafür besser. Ich hab noch einen ohne "+", den ich letztens mit einem SDRPlay RSP2 im Empfangsbetrieb ersetzt habe.

Der HackRF ist eigentlich für Experimente mit GNU Radio gedacht und als reiner Empfänger vllt. zum einen zu schade, zum anderen an richtigen Antennen zu "empfindlich" (=hat keinerlei Eingangsschutz wie antiparallele Dioden, etc.).

73, Sascha
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#5

Beitrag von DocEmmettBrown »

salat hat geschrieben:Die Sticks werden mit TCXO nicht wärmer als mit einfachem Quarz - verwechselst Du das mit einem Quarzofen (OCXO)? -> https://de.wikipedia.org/wiki/Quarzoszillator
Autsch, ganz böser Fehler meinerseits! Mea culpa!
heavybyte hat geschrieben:Habe ich zwei Versionen ausprobiert:
1. diesen: http://www.ebay.de/itm/DE-RTL2832U-R820 ... Sw3YNXXs9h
2. diesen: http://www.ebay.de/itm/DE-100KHz-1-7GHz ... SwhcJWLiBT
Der erste läuft hervorragend, sehr empfindlich, gute Empfangseigenschaften,
der zweite ist ziemlich taub, nicht zu empfehlen.
salat hat geschrieben:Neben diversen RTLSDR mit verschiedenen Tunern (z.B. welche mit RT820 gabs für ~2€ aus China) habe ich auch einen mit TCXO für ~20€ von hier: http://www.rtl-sdr.com/buy-rtl-sdr-dvb-t-dongles/
Mehr als €25 würde ich für einen RTLSDR im Metallgehäuse mit TCXO und SMA Buchse nicht zahlen wollen, der Preis für einen mit Upconverter wie der erste von heavybyte find ich schon relativ hoch.
Ich hätte halt gerne einen RTLSDR mit a) UpConverter, der zumindest b) halbwegs auf der Frequenz klebt und nicht gerade c) stocktaub ist zu einem d) attraktiven Preis.

TCXO:
Die sollen, so hatte ich mal gelesen, wesentlich besser auf der Frequenz kleben als die RTLSDR ohne. heavybyte allerdings schreibt, daß das kaum eine Rolle spielte. Wovor ich Muffensausen habe, ist ein Drift wie hier beschrieben. :o
Da steh' ich nun, ich armer Tor...

Empfindlichkeit:
Anscheinend gibt es da auch erhebliche Unterschiede je nach Chipsatz und verbauter Elektronik. Da muß ich mich ganz auf die Empfehlung anderer verlassen. Einen Preselector für HF habe ich da, für höhere Frequenzen dagegen nicht und auch durch Websuche nicht gefunden. Wie sieht es denn dann aus, wenn man z.B. bunte Bilder von der ISS oder Wettersatelliten empfangen will?

Preis:
Ich wollte jetzt keine 200 € ausgeben, aber auf 'nen Zehner oder Zwanziger soll es nicht ankommen, wenn ansonsten die Gefahr besteht, daß man sich sonst hinterher über einen Fehlkauf ein Loch in den Hintern ärgert. Ursprünglich fand ich den hier ganz interessant, aber wie gut oder schlecht der ist, weiß ich natürlich nicht.

73 de Daniel
heavybyte
Santiago 8
Beiträge: 946
Registriert: Di 27. Okt 2015, 08:35
Standort in der Userkarte: Homburg/Saar

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#6

Beitrag von heavybyte »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mehr als €25 würde ich für einen RTLSDR im Metallgehäuse mit TCXO und SMA Buchse nicht zahlen wollen, der Preis für einen mit Upconverter wie der erste von heavybyte find ich schon relativ hoch.Ich hätte halt gerne einen RTLSDR mit a) UpConverter, der zumindest b) halbwegs auf der Frequenz klebt und nicht gerade c) stocktaub ist zu einem d) attraktiven Preis.
Was den Preis angeht, finde ich den ebenfalls in Ordnung, denn dieser up-converter kommt in einem chicen Alu-Gehäuse daher und wird mittels Pindioden zu- und abgeschaltet, was schon etwas Aufwand bedeutet.
Was Frequenzdrift angeht, machst du dir völlig unberechtigt einen Kopf. Mein RTL-upconverter steht wie eine Eins auf der eingestellten Frequenz. Ich habe noch nie eine Drift bemerkt.
Will noch erwähnen, dass ich auch den FiFi-SDR hier habe. Das Gerätchen hat auch seine Stärken und Schwächen.

Von allen von mir getesteten Geräten (low-price-sector <200), bringt der RTL mit up-converter die besten Ergebnisse.
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
Benutzeravatar
Lattenzaun
Santiago 9+30
Beiträge: 2635
Registriert: Di 16. Nov 2010, 04:04
Standort in der Userkarte: Laatzen

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#7

Beitrag von Lattenzaun »

...ich hatte vor paar Monaten den Funcube, nen Preselector davor und habe dann immer damit etwas rumgespielt, aber nicht wirklich getestet.

Hat Spaß gemacht, aber für mich war das nichts mehr....ich brauch was mit Kurbel, bin alt und mit sowas völlig überfordert :)


Hol Dir so ein Teil doch mal und probiere einfach aus...50 Euro ist okay...zur Not kannste damit noch Radio hören :dlol:
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#8

Beitrag von DocEmmettBrown »

Lattenzaun hat geschrieben:Hat Spaß gemacht, aber für mich war das nichts mehr....ich brauch was mit Kurbel, bin alt und mit sowas völlig überfordert :)
Ich weiß ja nicht, was ich irgendwann einmal für einen TRX haben werde, aber der Aussicht, mit so einem RTL-SDR billig an ein Wasserfalldiagramm zu kommen und bis dahin Wettersatelliten oder SSTV von der ISS zu empfangen, wäre ich durchaus nicht abgeneigt. ;)

73 de Daniel
heavybyte
Santiago 8
Beiträge: 946
Registriert: Di 27. Okt 2015, 08:35
Standort in der Userkarte: Homburg/Saar

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#9

Beitrag von heavybyte »

DocEmmettBrown hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, was ich irgendwann einmal für einen TRX haben werde, aber der Aussicht, mit so einem RTL-SDR billig an ein Wasserfalldiagramm zu kommen und bis dahin Wettersatelliten oder SSTV von der ISS zu empfangen, wäre ich durchaus nicht abgeneigt.
Das war anfangs auch meine Intention. Ich war es bis dahin auch gewöhnt mittels Kurbel über das Band zu drehen. Wenn man mal gerade wissen will was auf einem Band los ist, ist das eine mühsame Geschichte. Dabei ist es reiner Zufall, ob man gerade eine sendende Station erwischt. Ich gehöre auch zu der Generation die zu Zeiten der Lizenzierung auf 2m noch mit Quarz gesendet und mit einem Nogoton übers Band gestrichen sind.
Jetzt habe ich parallel einen SDR für KW und einen für VHF/UHF. Ein Blick genügt um zu sehen was auf den Bändern ab geht.
Auch ausserhalb des Amateufunks ist das eine ganz interessante Geschichte. Die PMR-und Freenet-Kanäle lassen sich schön beobachten, auch im Bereich 864MHz sehe ich einige Anwendungen wie z.B. Funkkopfhörer der Nachbarschaft u.s.w.
Auch rhythmisch wiederkehrende Signale kann man gut nachverfolgen.

Kurzum, das ist eine faszinierende Technik.

73 de Lothar
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#10

Beitrag von DocEmmettBrown »

Nachdem ich jetzt einen RTL-SDR mit eingebautem UpConverter habe, stellt sich die Frage, wie ich ihn mit Hausmitteln kurzfristig kalibrieren kann. Ich nehme an, er muß zuerst ohne UpConverter kalibriert werden und hinterher dann nochmal der UpConverter selbst. Ich vermute mal, daß sich dabei zumindest theoretisch höhere Referenzfrequenzen besser eignen als tiefere. Wo kriege ich entsprechende, schmalstbandige Testsignale her, insbesondere im GHz-Bereich? (Im KW-Bereich könnte ich mir schlimmstenfalls noch selber irgendein quarzstabilisiertes LC-Glied zusammendübeln, falls ich da nicht billiger an eine (empfangbare) Lösung herankomme.)

Nächste Baustelle: Spiegelfrequenzen
Wie diese entstehen, ist mir teilweise klar. Mit dem IQ-Verfahren kann man diese mehr oder weniger stark dämpfen, wobei ich aber kaum verstanden habe, wie das mit der Phasendrehung funktioniert. Gibt es da irgendein "Kochrezept", wie man diese Spiegelfrequenzen ohne größeres Studium etwas glatter bügeln kann?

73 de Daniel
Jack4300
Santiago 9+15
Beiträge: 1753
Registriert: Di 26. Aug 2014, 22:09
Standort in der Userkarte: Essen

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#11

Beitrag von Jack4300 »

Ich habe zwar keinen Upconverter, aber ich benutzte zum Einstellen der Frequenzabweichung normalerweise irgendeinen UKW Radiosender. Im Wasserfall sieht man Frequenzmitte eigentlich ganz gut. Besonders wen mal eine kurze Sprechpause ist. Gegen Spiegelfrequenzen hilft wohl nur ein Bandpass oder Preselektor zw. Antenne und Eingang.
Benutzeravatar
andy_gi
Santiago 7
Beiträge: 545
Registriert: So 11. Nov 2012, 18:22
Standort in der Userkarte: Deutschland

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#12

Beitrag von andy_gi »

Hallo Daniel,

mir ist bei den ganzen Sticks immer aufgefallen, dass der Frequenzversatz bei den Frequenzen unter ca. 110 MHz, anderst ist als im 70cm Band und im GHz bereich. Ich habe mir bei SDR#, immer eine Frequenz mit versatz im jeweiligen Band gespeichert, so muss ich es nicht immer neu einstellen.

Mfg
Andy
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

Abgleich von RTL-SDRs

#13

Beitrag von DocEmmettBrown »

Jack4300 hat geschrieben:Ich habe zwar keinen Upconverter, aber ich benutzte zum Einstellen der Frequenzabweichung normalerweise irgendeinen UKW Radiosender. Im Wasserfall sieht man Frequenzmitte eigentlich ganz gut.
Die Radiosender senden aber in W-FM, das ist mir definitiv zu ungenau. Zum Softwareabgleich wäre mir eine deutlich schmalbandigere Modulation wesentlich lieber. :?
Jack4300 hat geschrieben:Gegen Spiegelfrequenzen hilft wohl nur ein Bandpass oder Preselektor zw. Antenne und Eingang.
Der Preselektor wird mit Sicherheit irgendwann kommen, ist aber als Fertiggerät für VHF und höher kaum aufzutreiben. Da bleibt wohl nur der Selbstbau. :?
andy_gi hat geschrieben:mir ist bei den ganzen Sticks immer aufgefallen, dass der Frequenzversatz bei den Frequenzen unter ca. 110 MHz, anderst ist als im 70cm Band und im GHz bereich. Ich habe mir bei SDR#, immer eine Frequenz mit versatz im jeweiligen Band gespeichert, so muss ich es nicht immer neu einstellen.
Danke für den brandheißen Tip! Heißt im Umkehrschluß aber auch, daß dann womöglich mehr als nur zwei Abgleichpunkte (mit und ohne UpConverter) nötig werden. :o

73 de Daniel
heavybyte
Santiago 8
Beiträge: 946
Registriert: Di 27. Okt 2015, 08:35
Standort in der Userkarte: Homburg/Saar

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#14

Beitrag von heavybyte »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Nächste Baustelle: Spiegelfrequenzen
Hast du diesen Thread gelesen: http://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f=125&t=42910

73 de Lothar
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

Re: DVB-T-Stick mit TCXO: Gut oder schlecht?

#15

Beitrag von DocEmmettBrown »

heavybyte hat geschrieben:
DocEmmettBrown hat geschrieben: Nächste Baustelle: Spiegelfrequenzen
Hast du diesen Thread gelesen: http://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f=125&t=42910
Ja, schon lange. Habe aber bei dem Thema Sampling noch ein Verständnisproblem und außerdem stecke ich noch etwas bei der Präselektion fest. :?

Ob ein Moonraker M-100 bei 2 m und 70 cm da zumindest ein bißchen etwas verbessern könnte?

73 de Daniel
Antworten

Zurück zu „SDR“