Mir ist nichts bekannt, das es RTTY auf kyrillisch gibt.artlandxy hat geschrieben: Folgendes wird vermutet:
Möglicherweise steht der Sender östlich von hier. Möglich wäre, das dort der Sender zur Übertragung von Messdaten eingesetzt wird.
Da der Inhalt nicht entziffert werden kann, lässt sich eine Verschlüsselung vermuten. Oder ist es einfach nur ein anderer Zeichensatz?
Kyrilisch?
Zum einen besteht kyrillisch aus mehr Buchstaben, zum anderen ist der übertragene Baudot-Code auf das lateinische Alphabet ausgelegt.
Von den 32 möglichen Bitwörtern können 26 (Buchstaben) durch voranstellen der Buchstaben/Ziffern-Umschaltung eine 2. Funktion zugewiesen werden.
Auch wenn die Übertragung verschlüsselt ist, sollte bei korrekten Übertragungsparametern ein gewisses "optisches" Muster zu erkennen sein,
z.B. Zeilenlänge immer gleich oder 5er Gruppen mit Leerzeichen dazwischen.
Da RTTY keine Fehler-Korrektur hat, muß sich eine einfache Fehlererkennung nachträglich durch das "Übertragungsmuster" ergeben.
Es ist richtig, das das Abhören einer "Funkanwendung ohne bestimmten Nutzerkreis" seit längerem erlaubt ist, also LPD/PMR/Freenet und auch CB-Funk, unabhängig vom benutzten (CE-)Empfänger.grinsekater hat geschrieben: Wenn ich mit (m)einer erweiterten 2/70 Funke auf PMR und Freenet zuhöre (und nicht sende), ist das immer noch "bestimmungsgemäss"
(Übrigens: Das CE-Zeichen ist kein "Zulassungszeichen")
Wie genau die Funkanwendung "aussieht", grenzt das jeweilige Amtsblatt bzw. die Verfügung ein.
Dein Wohnort in USB steht derzeit in keiner Allgemeinzuteilung und ist streng genommen eigentlich ein "nicht bestimmungsgemäßer Empfang einer Jedermannfunkanwendung".
Natürlich ist es "nur grenzwertig" und keine "Straftat", aber man weiß nicht, welches Ungeziefer sich so auf Deine-Röhre rumtreibt.....ich persönlich hätte deswegen sowas zumindest mal als nichtöffentlicher Link eingestellt....