Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

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echo-lima-alfa
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#16

Beitrag von echo-lima-alfa »

Badewanne hat geschrieben:Die Tonqualität dieses Mikrofones kannst Du mit einer schepprigen Stabo wohl nicht ausnutzen.
Aber Du tust gut daran, das Mikrofon als hochwertig zu betrachten.

Die Audiophilosophie von Tannoy ist für jedermann heraushörbar,
auch bei Ramstein oder Tanzwut.
Das ist weniger HIFI-Voodoo, als hier verbreitet wurde,
das sehr naturähnliche Klangereignis ist meßbar und hörbar besser,
60 von 250 Tonstudios in München verwenden Tannoy.
Bei einer normalen Dreiwegebox hat der Schall über die verschiedenen Lautsprecher
verschiedene Laufzeiten, was sich in einer Teilung des Geräusches hören lässt.
Bei einem Böllerschuß von der CD hört man zuerst das Klick des Hochtöners,
dann das Patsch des Mitteltöners und schließlich das Bumm des Basslautsprechers.
Das geht natürlich sehr schnell hintereinander, aber man hört es heraus, wenn man gescheit aufpasst.
Die Tiefe des Raumes, in der die Aufnahme gemacht wurde, wird nicht genau wiedergegeben.
Bei lautem Abhören von Musik ergibt das ein gewisses Unbehagen, an das man sich aber gewöhnen kann.

Als ich bei mir auf Tannoy-Lautsprecher umgestellt habe, hörte ich zum ersten mal einen Pistolenschuß
genau so wie auf der Schießbahn, als einzigen Knall und nicht als ein "Pratsch".
Auch Konzertaufnahmen waren räumlich richtig und die Instrumente genau zu orten,
ein ganz tolles Hörerlebnis, das auch eine vier mal teurere Box von Backes&Müller nicht so bieten konnte.

Ein Textauszug einer Anzeige:
Das schottische Unternehmen TANNOY wurde bereits 1926 gegründet und dürfte heute weltweit der älteste existierende Lautsprecherhersteller sein. Tannoys mit Abstand wichtigste Entwicklung ist der bereits 1947 vorgestellte „Dual Concentric“-Lautsprecher, bei dem der Hochtöner von hinten auf den Antriebsmagneten des Basses montiert ist und durch dessen Polkern abstrahlt. Der hohe Wirkungsgrad, eine hohe Leistungsaufnahme, eine herausragende Sprachverständlichkeit sowie holographische Abbildungseigenschaften begründeten schnell den legendären Ruf der Schotten.

Ich danke dir für die ausführliche Beschreibung und den Textauszug!
Du hast das super erklärt .
Ich habe auch verstanden,das du mich über die Firma informieren wolltest,
wie auch die Qualität derer Produkte,

was ich auch mit meiner Frage zum Mikrofon angestrebt hatte.
Ich danke dir für die Mühe. :D
73,Ela
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echo-lima-alfa
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#17

Beitrag von echo-lima-alfa »

kevin_DL... hat geschrieben:Ein U-Boot Sprechfunkmikrofon hat wohl kaum etwas mit Studio Ton-Technik zu tun :(
Ich kann mir schon gut vorstellen wie sich dieses Mikro anhört. Ich kann dir versichern das eine Elektretkapsel für 1,50 Euro ein besseres Klangergebniss bietet.
Achso,du hast das Mikrofon auch zuhause liegen und hast es demnach auch schon gehört???
Dann mal danke für das "versichern"!
kevin_DL...
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#18

Beitrag von kevin_DL... »

echo-lima-alfa hat geschrieben:
kevin_DL... hat geschrieben:Ein U-Boot Sprechfunkmikrofon hat wohl kaum etwas mit Studio Ton-Technik zu tun :(
Ich kann mir schon gut vorstellen wie sich dieses Mikro anhört. Ich kann dir versichern das eine Elektretkapsel für 1,50 Euro ein besseres Klangergebniss bietet.
Achso,du hast das Mikrofon auch zuhause liegen und hast es demnach auch schon gehört???
Dann mal danke für das "versichern"!
Wenn es zu der Zeit schon Elektretkapseln gegeben hätte, dann hätte man sie auch verwendet. Ich dachte das wäre für dich nur ein Sammlerstück.
Wenn sich alle Faktoren die Waage halten, dann ist meist die einfachste Erklärung die plausibelste.
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echo-lima-alfa
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#19

Beitrag von echo-lima-alfa »

kevin_DL... hat geschrieben:
echo-lima-alfa hat geschrieben:
kevin_DL... hat geschrieben:Ein U-Boot Sprechfunkmikrofon hat wohl kaum etwas mit Studio Ton-Technik zu tun :(
Ich kann mir schon gut vorstellen wie sich dieses Mikro anhört. Ich kann dir versichern das eine Elektretkapsel für 1,50 Euro ein besseres Klangergebniss bietet.
Achso,du hast das Mikrofon auch zuhause liegen und hast es demnach auch schon gehört???
Dann mal danke für das "versichern"!
Wenn es zu der Zeit schon Elektretkapseln gegeben hätte, dann hätte man sie auch verwendet. Ich dachte das wäre für dich nur ein Sammlerstück.
Das mag sein,das sie diese dann verwendete hätten.
Ich erinnere mich aber leider nicht daran,behauptet zu haben,das dieses Mikrofon
nur ein Sammlerstück für mich sei.
Ich sammel zwar alte Mikrofone,doch ausprobieren möchte man diese dann auch gern.
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genesis91
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#20

Beitrag von genesis91 »

schick doch einfach Bild an den Hersteller...
Gruß, Martin

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echo-lima-alfa
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#21

Beitrag von echo-lima-alfa »

genesis91 hat geschrieben:schick doch einfach Bild an den Hersteller...
Das werde ich dann wohl machen,
vielen Dank!
:tup:
Schönen Gruß, Ela :D
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genesis91
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#22

Beitrag von genesis91 »

kannst ja dann mal schreiben was da als Antwort kommt :wink:
Gruß, Martin

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echo-lima-alfa
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Re: Wer kennt dieses Mikrofon (Tannoy) ?

#23

Beitrag von echo-lima-alfa »

genesis91 hat geschrieben:kannst ja dann mal schreiben was da als Antwort kommt :wink:
Werde ich dann machen.
Ich habe jetzt nur noch :paper: rausbekommen,das dieses Mikrofon ein aus den Jahren 1936-45 stammendes
Militärmikrofon ist......
und diesen Artikel:


Larger image WWII TANNOY MICROPHONE

Tannoy is a registered trade mark and is a Syllabic abbreviation of Tantulum Alloy, used in a form of Electrolytic rectifiers developed by the company, which when formed in London was called in 1926 'Tulsemere Manufacturing Company.'
This product has not been made since just after WW2 and was used in Public Address systems as well as military communications.
Being extremely robust it will continue to work after much abuse, making it ideal for the Army or Navy in rough conditions.

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