TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#31

Beitrag von Canva 1 »

Fragen und Antworten zum Strom, die man gelesen haben sollte.

Zitat Auszug aus http://www.weltderfertigung.de/suchen/i ... ewende.php
Sehr geehrter Herr Limburg, bis 2050 soll Deutschland komplett mit „erneuerbaren“ Energien versorgt werden. Halten Sie dies für realistisch?

Michael Limburg: Nein, das ist schon heute nicht möglich – kein Wind- oder PVA-Erzeuger kann auch nur einen einzigen Haushalt „versorgen“, denn dazu wäre eine bedarfsgerechte Erzeugung erforderlich, was diese Techniken nicht können – und wird auch 2050 nicht möglich sein.

Welche technischen Hürden stehen dem Energiewende-Plan entgegen?

Limburg: Wie bereits erwähnt, braucht man dazu eine bedarfsgerechte Erzeugung des Stroms, was diese Techniken nicht können, zudem müssten großtechnische Elektroenergiespeicher im Multi-Terawattstunden-Bereich verfügbar sein. Die gibt es aber nicht, noch nicht mal als Forschungsprojekt. Und der Strom müsste eine sehr reine Sinusform mit einer Frequenz von exakt 50 ± 0,2 Hz aufweisen. Alles Anforderungen, die von den Haupt-„erneuerbaren“ Energien – Wind und Sonne unerfüllbar sind. Vom riesigen Landschafts- und Naturverbrauch gar nicht zu reden.

Experten aus der Kraftwerksbranche argumentieren, dass sich ein modernes Stromnetz nicht mehr stabil betreiben lässt, wenn der Anteil der Wind- und Solarkraftwerke über die 30-Prozent-Marke klettert.

Limburg: Der Grenzwert, bis zu dem das Stromnetz gerade noch stabil gehalten werden kann, dürfte vielleicht da liegen. Wo genau er liegt, werden wir wohl erst durch einen Praxistest herausfinden.

Haben Sie ein bereits real eingetretenes Beispiel für ein derartiges Szenario?

Limburg: Ja, das war der weite Teile Norddeutschlands, die Niederlande und weite Teile Nordfrankreichs und weiter südliche Länder wie Spanien betreffende Blackout vom 4. November 2006. Der wurde durch eine geplante Unterbrechung ­einer Leitung über den Weser-Ems-Kanal ausgelöst, um dem Kreuzfahrtschiff ›Norwegian Pearl‹ der Meyer-Werft die Überfahrt in die Nordsee zu ermöglichen. Es wurde eine geringe Einspeisung angenommen, zu der es aber nicht kam. Daher suchte sich die Energie andere Wege und drohte die restlichen Leitungen zu überlasten. Automatisierte Abschaltanlagen schalteten – zur Vermeidung größerer Schäden – dann weite Teile des Netzes ab.

Das Beispiel fällt in eine Zeit, wo der Anteil Erneuerbarer Energien noch relativ gering war. Wird die Wiederherstellung des Stromversorgungsnetzes ebenso reibungslos verlaufen, wenn in Deutschland dereinst der Anteil der „Erneuerbaren“ weit über 30 Prozent liegt?

Limburg: Nein, das wird sie nicht, weil dann die gut regelbaren, frequenzstabilen Kraftwerke, die zur Wiederherstellung der Versorgung des Stromversorgungsnetzes erforderlich wären, gar nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Das ließe sich nur vermeiden, wenn wir unsere Stromerzeugungsinfrastruktur doppelt anlegen würden. Also für den Schönwettertag grüner Strom aus fluktuierenden Quellen, bei jeder Notlage oder ungeplanter oder unvorhergesehener Änderung, oder im Winter oder in windstiller Abend- und Nachtzeit erfolgt dann ein Rückgriff auf ein paralleles Netz konventioneller Kraftwerke.

Was ist der Grund für diese Schwierigkeiten?

Limburg: Nun, mit jeder Windkraftanlage – und davon gibt es schon mehr als 30 000 – mit jeder PV-Anlage – davon haben wir mehr als 1,6 Millionen – wird die Einspeisung zwangsläufig immer instabiler. Der Strom sucht sich immer – das ist ein Naturgesetz – den Weg des geringsten Widerstandes. Es ist daher nicht mehr eine Frage ob, sondern wann das Netz kollabiert.

Werden die Stromnetze solche, künftig wohl häufiger stattfindenden Ereignisse schadlos verkraften?

Weiterlesen hier:
http://www.weltderfertigung.de/suchen/i ... ewende.php
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#32

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 10:32 Das mag alles stimmen. Kann man aber in den Griff bekommen. Indem man sich vom Stromverbund abkoppelt und viele lokale unabhängige autark arbeitende kleinere Netzwerke bildet. Für größere Gemeinden langfristig finanzierbar. Dann kann auch schon mal lokal der Strom ausfallen, ohne globale Katastrophe. Unser jetziges internationales Stromnetz dient nicht uns, nein, in erster Linie generiert es satte Gewinne der Stromspekulanten, für Stromlieferungen und/oder Stromabnahmen. Das ist jetzt auch nicht politisch gemeint sondern ist lediglich unsere gewinnorientierte Marktwirtschaft.
Du sagst es - so lange Profit das Handeln bestimmt, wird alles unternommen werden, dass es in der Stromversorgung keine Autarkie geben wird und sich keiner vom Stromverbundnetz abkoppelt. Kleine Insellösungen sind außerdem nicht fähig, den stetig steigenden Strombedarf abzufangen, wie er jetzt durch den Umstieg von Verbrennungskraft auf Elektrokraft angeleiert wurde.
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#33

Beitrag von noone »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 12:45 Zitat:

E-Fahrzeuge sind durch ihren höheren Wirkungsgrad deutlich energieeffizienter als Kfz mit Verbrennungsmotoren, sodass der Gesamtenergieverbrauch durch einen Umstieg von fossil auf elektrisch betriebene Fahrzeuge trotz höheren Strombedarfs gesenkt werden kann.

Während ein konventionelles Kfz v.a. aufgrund von Wärmeverlusten nur einen Wirkungsgrad in der Größenordnung von etwa 25% erreicht (Tank to Wheel), liegt dieser bei E-Autos bei rund 85% (Plug to Wheel).Ein weiteres wichtiges Attribut von E-Autos ist, dass bei Bremsvorgängen die Bewegungsenergie, die andernfalls verloren ginge, wieder in Strom für den Akku rückgewandelt wird (Rekuperation).


Quelle: https://www.beoe.at/wp-content/uploads/ ... ng_web.pdf

Die verschiedenen Wirkungsgrade (25% zu 85%) sind auch kein Politikum sondern eine technische Tatsache. Sprich, wenn alle E-Autos fahren würden würde der Gesamtenergieverbrauch sogar sinken.
Schön dafür brauch ich dann 2 Auto eines für die Steckdose und Fahrten Nachbereich und eines das sicher läuft wenn ich mehr als 30 km weit weg will!

Wie befördern 1t Vorschrott für 1 Person dann haben wir noch Vorschrott Zuhause stehen für die Mobilität.

Und das dafür dass man arbeiten kann .......

Einmal richtiger Stromcrash dann laufen nach 3 Tagen keine e-Autos mehr!
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#34

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 12:45 Zitat:

E-Fahrzeuge sind durch ihren höheren Wirkungsgrad deutlich energieeffizienter als Kfz mit Verbrennungsmotoren, sodass der Gesamtenergieverbrauch durch einen Umstieg von fossil auf elektrisch betriebene Fahrzeuge trotz höheren Strombedarfs gesenkt werden kann.

Während ein konventionelles Kfz v.a. aufgrund von Wärmeverlusten nur einen Wirkungsgrad in der Größenordnung von etwa 25% erreicht (Tank to Wheel), liegt dieser bei E-Autos bei rund 85% (Plug to Wheel).Ein weiteres wichtiges Attribut von E-Autos ist, dass bei Bremsvorgängen die Bewegungsenergie, die andernfalls verloren ginge, wieder in Strom für den Akku rückgewandelt wird (Rekuperation).


Quelle: https://www.beoe.at/wp-content/uploads/ ... ng_web.pdf

Die verschiedenen Wirkungsgrade (25% zu 85%) sind auch kein Politikum sondern eine technische Tatsache. Sprich, wenn alle E-Autos fahren würden würde der Gesamtenergieverbrauch sogar sinken.
In der Theorie alles richtig - aber was nützt das, wenn das praktisch nicht umsetzbar ist, da Elektro- PKW erheblich weniger Energie mitführen können. Dieses Manko ist größer als durch den erhöhten Wirkungsrad herausgeholt werden kann.

Wir haben ca. 40 Millionen zugelassenen PKW nur in Deutschland. Wenn jetzt nur 25% davon auf Elektro umsteigen würden, das heißt 10 Millionen PKW müssen mindesten einmal oder mehr am Tag ans Stromnetz und zieht dann je Fahrzeug 4 bis 10 kW zusätzlich aus dem Netz - was zum jetzigen Zeitpunkt, trotz Kernkraftwerke und Gas/Kohleturbinen, die sofort auf Mehrbedarf reagieren können, nicht machbar ist. Das soll dann von wetterabhängigen Stromlieferanten, die nicht mal schnell auf erhöhten Bedarf reagieren können, geschafft werden? Klares Nein!

Da drängt sich mir gleich eine weitere Frage auf - kann es sein, je mehr jemand "öko" wird, um so mehr verliert er die Verbindung zur praktischen Realität? :roll: Mir kommt das so vor. :clue:
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#35

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:13
noone hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:01 Einmal richtiger Stromcrash dann laufen nach 3 Tagen keine e-Autos mehr!
Mag sein. Mit einem Verbrenner fährst Du genau zwei Tage länger. Und dann ist der Tank leer. Dummerweise funktionieren die Tankstellen dann auch nicht mehr, ab dann ist Fahrrad angesagt...

Außer Du machst Dir den „Sprit“ selbst. Ein Freund von mir hat 30 Quadratmeter Solarzellen am Dach. Der macht sich damit den Strom für seinen Renault Zoe, ja er speist sogar noch etwas Überschuss ins Netz.
In Deutschland darf man 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel in der Garage lagern. In Fahrzeugen darf zusätzlich zum serienmäßig verbauten Tank noch mal 60 Liter Kraftstoff in Kanistern mitgeführt werden.
Wenn man mit einem "Verbrenner" wegen leeren Tank liegenbleibt schnappt man sich einen Kanister und besorgt irgendwo Sprit - im Krisen oder Notfall aus dem Tank eines anderen Fahrzeuges.

Aber wie kriege ich das bei einen Elektroauto hin? :roll:
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#36

Beitrag von Canva 1 »

Nordic hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:43 https://external-content.duckduckgo.com ... %3DApi&f=1

Kraftstoff klauen und über einen Generator seinen beräderten USB Stick laden... :tup:
Teslaladestation vom Dieselgenerator gespeist. :shock: :roll:
Ja, das ist echt die blanke Verarschung - es geht also gar nicht um die Umwelt sondern nur ums Kasse machen. :angry:
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#37

Beitrag von noone »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:13
noone hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:01 Einmal richtiger Stromcrash dann laufen nach 3 Tagen keine e-Autos mehr!
Mag sein. Mit einem Verbrenner fährst Du genau zwei Tage länger. Und dann ist der Tank leer. Dummerweise funktionieren die Tankstellen dann auch nicht mehr, ab dann ist Fahrrad angesagt...

Außer Du machst Dir den „Sprit“ selbst. Ein Freund von mir hat 30 Quadratmeter Solarzellen am Dach. Der macht sich damit den Strom für seinen Renault Zoe, ja er speist sogar noch etwas Überschuss ins Netz.
Das mit der PV ist so eine Sache die werden vom Netz geleitet, und wenn's Netz still ist....Ich weiß nicht was derzeit für Vorschriften gelten,. Ich kenne es so dass früher alles was auch vom Netz bezogen werden könnte illegal/unerwünsch war.
Und vor dem Einspeisezähler abgreifen.....es sollen doch Durchleitungsgebühren bezahlt werden.
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#38

Beitrag von noone »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:13
noone hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:01 Einmal richtiger Stromcrash dann laufen nach 3 Tagen keine e-Autos mehr!
Mag sein. Mit einem Verbrenner fährst Du genau zwei Tage länger. Und dann ist der Tank leer. Dummerweise funktionieren die Tankstellen dann auch nicht mehr, ab dann ist Fahrrad angesagt...

Außer Du machst Dir den „Sprit“ selbst. Ein Freund von mir hat 30 Quadratmeter Solarzellen am Dach. Der macht sich damit den Strom für seinen Renault Zoe, ja er speist sogar noch etwas Überschuss ins Netz.
Das mit der PV ist so eine Sache die werden vom Netz geleitet, und wenn's Netz still ist....Ich weiß nicht was derzeit für Vorschriften gelten,. Ich kenne es so dass früher alles was auch vom Netz bezogen werden könnte illegal/unerwünsch war.
Und vor dem Einspeisezähler abgreifen.....es sollen doch Durchleitungsgebühren bezahlt werden.
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#39

Beitrag von noone »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:13
noone hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 13:01 Einmal richtiger Stromcrash dann laufen nach 3 Tagen keine e-Autos mehr!
Mag sein. Mit einem Verbrenner fährst Du genau zwei Tage länger. Und dann ist der Tank leer. Dummerweise funktionieren die Tankstellen dann auch nicht mehr, ab dann ist Fahrrad angesagt...

Außer Du machst Dir den „Sprit“ selbst. Ein Freund von mir hat 30 Quadratmeter Solarzellen am Dach. Der macht sich damit den Strom für seinen Renault Zoe, ja er speist sogar noch etwas Überschuss ins Netz.
Das mit der PV ist so eine Sache die werden vom Netz geleitet, und wenn's Netz still ist....Ich weiß nicht was derzeit für Vorschriften gelten,. Ich kenne es so dass früher alles was auch vom Netz bezogen werden könnte illegal/unerwünsch war.
Und vor dem Einspeisezähler abgreifen.....es sollen doch Durchleitungsgebühren bezahlt werden.
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#40

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:46 War vor wenigen Tagen auf der Wiener Automesse. Sämtliche namhafte Hersteller haben E-Fahrzeuge im Programm und rücken diese in die 1. Reihe, Diesel und Benzin werden hinten versteckt. Am besten imponiert hat mir folgendes reinrassiges E-Fahrzeug, siehe Bild:

Bild
Quelle: https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Fichier ... S1078).jpg

Eckdaten:

- 204 PS
- 7,5 Sek. auf 100 km/h
- Reichweite: 570 km
- Akku in 47 min zu 80% vollgeladen
- Einmal volltanken: EUR 15,—
- Preis: unter EUR 30.000,—
- ab Herbst 2020 erhältlich

Andreas

PS: Vielleicht mein nächstes Kraftfahrzeug. Aber ich befürchte mein 10 Jahre alter Meriva-A (Benzin, mit lediglich 50.000 km) fährt noch ein paar Jahre, bis dahin gibts bestimmt noch bessere Elektro-PKW‘s
Na ja die müssen ja, sonst kommt ne Horde hüpfender Ökos und schmeißt Denen die scheiben in den Autohäusern ein und zünden die Autos an. Freiwillig machen die das nicht, denn das bringt im Moment mehr Probleme wie es löst. Ich nenne nur mal als Denkanstoß die Entsorgung von Unfall-E-Autos. Kein Schrotthändler fäßt die an, solange da die Batterien drin sind. Gab doch letztes Jahr gerade so einen Fall, wo ein ausgebrannter Unfall-Tesla wochenlang am Straßenrand stand, weil keiner den abholen wollte.
Unsere Feuerwehr hat sich jetzt auch einen mit Wasser gefüllten Container hingestellt, um ev. Unfall-E-Autos sicher abzulagern. Das Problem ist wohl, dass sich beschädigte Batterien auch lange nach dem Ablöschen immer wieder neu entzünden können. Letztes Jahr gab es in Europa eine einzige Firma, die solche Batterien entsorgen kann und darf. Die war irgend wo in Holland.
Ich vermute, die ganze überhastete Ökogeschichte wird uns die nächste Zeit dermaßen um die Ohren fliegen, weil da nichts durchdacht ist - alles nur populistischer und blinder Aktionismus.
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#41

Beitrag von noone »

30 000 €
Das kannst du dir leisten?
Für ein paar Köten vollgeladen?

Du kannst nicht in Deutschland wohnen!
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#42

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 15:52
noone hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 15:29 30 000 €
Das kannst du dir leisten?
Für ein paar Köten vollgeladen?

Du kannst nicht in Deutschland wohnen!
Es gibt in Deutschland mittlerweile verschiedene Möglichkeiten sein E-Auto aufzuladen. Eine recht günstige Möglichkeit ist z.B. das hier, Zitat:

Die Stadtwerke München (SWM) bieten für einen monatlichen Grundpreis von 10,12 Euro das Laden mit ihrer Karte an ihren Ladestationen für 1,80 Euro pro Stunde an.
Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... s-e-autos/

Sprich, Du tankst obiges leistungsstarke E-Mobil innerhalb einer Stunde voll, um EUR 1,80.

Daheim an der Steckdose gehts natürlich auch, dauert halt über Nacht.

Andreas

PS: Und stimmt, wohne nicht in Deutschland
Bitte immer etwas weiter denken - ich weiß das ist eine fast unmögliche Forderung von mir, ich schwöre, ich hab deswegen auch ein schlechtes Gewissen. :lol:
Aber wie viele Ladesäulen gibt es denn so auf öffentlichen Parkplätzen und Tankstellen? Dann überschlagen, wie viele E-Autos da so über den Tag abgefertigt werden können im Vergleich zu einer normalen Tankstelle, die 10 Säulen hat, wo an jeder Säule im 5 Minutentakt die Autos abgefertigt werden können. das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Und was macht ein E-Autofahrer, wenn er es gerade so zu solch einer Ladesäule geschafft hat und da stehen schon 2 E-Autos, die noch 3 Stunden zu laden haben?
Hab ich gerade auf meiner Urlaubstour letztes Jahr erlebt - hab mich köstlich amüsiert. :dlol:
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Toni P.
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#43

Beitrag von Toni P. »

Hallo Andreas,

du hast recht, dass mit steigender Anzahl von Autos die Lademöglichkeiten erweitert werden. Ich bin mir aber auch sicher dass man immer hinterher hinken wird. Der Trend zur Stromverteuerung in Deutschland ist leider auch nicht zu verkennen. Alle Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis mit Elektrofahrzeugen und den öffentlichen Ladestationen sind leider sehr eindeutig.

Da kann die Subvention aus Steuertöpfen noch so sehr steigen, für eine ernst zu nehmende Mehrheit wird derzeit ein Elektrowagen keine Alternative sein.

Grüße

Anton
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ax73
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#44

Beitrag von ax73 »

Krampfader hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:46 War vor wenigen Tagen auf der Wiener Automesse. Sämtliche namhafte Hersteller haben E-Fahrzeuge im Programm und rücken diese in die 1. Reihe, Diesel und Benzin werden hinten versteckt. Am besten imponiert hat mir folgendes reinrassiges E-Fahrzeug, siehe Bild:

Bild
Quelle: https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Fichier ... S1078).jpg

Eckdaten:

- 204 PS
- 7,5 Sek. auf 100 km/h
- Reichweite: 570 km
- Akku in 47 min zu 80% vollgeladen
- Einmal volltanken: EUR 15,—
- Preis: unter EUR 30.000,—
- ab Herbst 2020 erhältlich
Und der ist nicht der Einzige. Renault und verschiedene andere können es schon deutlich unter 20k Euro.
Für die Fahrleistungen hab ich früher nen V8 bemüht :D
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
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Re: TV-Legende Jean Pütz warnt vor "Strom Apokalypse"

#45

Beitrag von noone »

Der Lastverkehr und der Önv sind auf jeden Fall prädistiniert dafür.
Mit dem unseren Freunden in der Welt ne Standartbatterieform festlegen und die Batterie nicht laden sondern einfach in Tauschstation einfahren und die Automatik wechselt.

Der normale Bürger wird in Zukunft nicht mehr tanken fahren sondern einkaufen das dauert ne halbe dreiviertel Stunde oder eben bis 3 Stunden dann dürfte die Kiste geladen sein.

Wenn nicht ein Hybrid Gelände SUV die 2 Ladesäulen blockieren würde die noch frei gewesen wären.

Mein nächstes Auto wird kein Elektro sondern Gas mit Benzin Nottank.

Ich wundere mich warum man nicht das gestalterische Potential nutzt das sich durch den neuen Antrieb bietet. Beim Wankelmotor hat man sofort richtig tiefe Flunder gebaut.
Gesperrt

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