Wir haben einen 8-jährigen Rottweiler/Labrador-Mischling, der unserer ganzen Familie überaus viel bedeutet. Dieser Hund ist was besonderes für uns, weil er immer zu Spielereien (vor allem mit seinem Ball!) aufgelegt ist. Wenn wir schlafen, registriert er die kleinste Bewegung rund ums Haus herum und gibt sofort bellend Warnung. Wenn wir nach Hause kommen, begrüsst er uns mit einer solchen Freude, die uns kaum ein Mensch entgegenbringen könnte. Haben wir ein Problem und lassen den Kopf hängen, so merkt er es, drückt seine Schnauze tief in sein Kissen und verfolgt uns jeden Zentimeter mit seinen aufmerksamen Augen! Er ist ganz einfach ein Schatz - und trotzdem gehorcht er (fast) aufs Wort!
Nun hat er Mitte letzter Woche beim Spielen plötzlich laut gejault, als ob er sein Bein verstaucht hätte. Ich dachte, dass dies in zwei oder drei Tagen wieder vorbei gehe, aber er hinkte immer mehr. Mittlerweile versuchte er, mit seiner rechten vorderen Pfote nur noch auf der Spitze zu humpeln und nicht mehr darauf zu stehen! Komisch war, dass ich an der Pfote überhaupt keine Verletzung entdeckte!
Heute abend war ich nun beim Tierarzt. Als sich dieser die Pfote ansah, meinte er, dass es an was anderem liegen müsse und er wolle gleich mal ein Röntgenbild machen (es wurden dann drei!).
Das Resultat ist niederschmetternd für uns alle! Er wird die Bilder einem Spezialisten schicken, um sicher zu gehen - aber zu mehr als 50% diagnostiziert er <font color="red">Knochentumor</font>! Und wenn es so ist, dann gibt er ihm noch ca. 1 Jahr - bis dann müsse man unserem Haustier das Leben mit speziellen Medikamenten lebenswert machen! Ich hab echt Tiefgang im Moment!!!!
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