Sehe ich allerdings auch etwas anders.
Wiki übrigens auch:
Im Bereich des Amateurfunkdienstes gilt, dass sich dessen Teilnehmer selbst eher als Funkamateure denn als Amateurfunker bezeichnen, um der erwähnten Abwertung durch den Begriff Amateur entgegenzutreten. Ersteres ist gleichzeitig der Begriff, den das deutsche Amateurfunkgesetz definiert. Auch Funkamateure tragen zur wissenschaftlichen Entwicklung, insbesondere im Bereich der Funktechnik bei. Viele von ihnen beschäftigen sich neben einer beruflichen Tätigkeit im Bereich der Funk- und Elektrotechnik zusätzlich mit Amateurfunk oder sind über dieses Hobby zu einer entsprechenden Profession gekommen.
Der Amateur im Allgemeinen:
Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für ihre Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie (griech. λαός laós ‚Volk‘ über λαϊκός laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus der ‚(kirchliche) Laie‘) und für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zur Fachkraft („der im Fachgebiet ausgebildeten“).
Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann. Dagegen wird der Begriff „amateurhaft“ abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten, aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der „Semi-Professionalität“ verwendet.
Da Du, lieber Joe, bereits den Status "Funkamateur" im Zusammenhang mit Funk besitzt, fällt das andere ja förmlich weg.
Aber Du hast sicherlich insofern recht, dass manche Funkamateure möglicherweise Amateurfunker sind.
Gruß,
André