Notfallversorgung Gesetzesänderung?

Yaesu FT857D

Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#1

Beitrag von Yaesu FT857D »

Hallo an alle!
Die Bundesregierung will, dass sich jeder Bürger bzw. Haushalt mit einer Notfallversorgung (z.B. 10 L Wasser pro Person und Woche) selbst im Katastrophenfall versorgt.
Das machen sich schon jetzt einige Firmen zunutze, indem sie Notfallsets und z.B. Notstromversorgungen, Funkgeräte (PMR) usw. anbieten.

Aber das, was mir "aufstösst" ist, dass damit die Versorgung im Katastrophenfall von der Regierung (dem Staat) auf seine Bürger abgewälzt wird.... :wall:
WAS machen Personen, die schwerbehindert sind, die sich dieses Notfallset nicht leisten und instandhalten können?
WAS machen Personen, die damit nicht umgehen können?
WAS machen diejenigen von uns, die den letzten Erste Hilfe Kurs vor zig Jahren gemacht haben?
WER koordiniert die Zuweisungen dieser Notfallsets, damit es nicht zu "Hamsterkäufen" und evtl. zu Plünderungen und Diebstählen kommt?

Wieder eines der unausgegorenen Gesetze bzw. Änderungen, die nur uns Bürgern aufgebürdet werden,
weil Hilfsorganisationen wie THW, DRK, AWO usw. und auch staatliche Stellen wie Wohnungsamt, Arbeitsamt usw. z.Zt. u.a. mit den Flüchtlingen beschäftigt sind.
Käme noch eine Katastrophe wie z.B. eine Kernschmelze im AKW Cattenom (Gott bewahre uns Rheinland-Pfälzer und Saarländer davor!) hinzu,
wären diese Orgas völlig überlastet, weil ja unser bisheriges Katastrophenschutzgesetz z.B. Notfunk von Funkern die aus den Bereichen AFU und CB kommen, nicht mehr vorsieht...
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Kellerkind
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#2

Beitrag von Kellerkind »

Moin,
Aber das, was mir "aufstösst" ist, dass damit die Versorgung im Katastrophenfall von der Regierung (dem Staat) auf seine Bürger abgewälzt wird.... :wall:
Aber sicherlich nicht gänzlich. Es werden im Bedarfsfall sicherlich sämtliche Hi-Org's/Die Bundeswehr zur Verfügung stehen, wenn dann ein erreichen des Terrains möglich ist.
Du sollst dich nur eine Zeit lang selbst versorgen können. Niemand hat gesagt, du stehst im Fall der Fälle alleine da.
WAS machen Personen, die schwerbehindert sind, die sich dieses Notfallset nicht leisten und instandhalten können?
Die Frage der Finanzierung halte ich für berechtigt. Eine Instandhaltung von z.B. Notstromversorgung muss von Zeit zu Zeit von jedem selbst (ggf. Werkstatt) erledigt werden.
WAS machen Personen, die damit nicht umgehen können?
Mit nem Moppel oder nem 12V-Netzteil? Tja... um das mal etwas ins lächerliche zu ziehen: Ich kann auch keinen Panzer fahren... was soll man da schon tun? Wer meint sich entsprechendes Equipment anschaffen zu müssen, sollte auch tunlichst lernen, damit umzugehen. Deswegen kaufe ich mir trotzdem keinen Leo2 :wink:
WAS machen diejenigen von uns, die den letzten Erste Hilfe Kurs vor zig Jahren gemacht haben?
Wenn dir das Thema persönlich so am Herzen liegt, kann man diesen jederzeit (in kleiner und grosser Version) auffrischen...
WER koordiniert die Zuweisungen dieser Notfallsets, damit es nicht zu "Hamsterkäufen" und evtl. zu Plünderungen und Diebstählen kommt?
Dies wäre nur in einem akuten und vorraussichtlichen Katastrophenfall nötig. Wer ohne Not zu Hamsterkäufen neigt, ist ein wenig dieser übertriebenen "Prepperszene" aufgesessen und ist in Panik verfallen. Deutschland ist weder für Erdbeben, noch für Vulkanausbrüche anfällig. Wir haben auch keinen (nicht genug) Ärger mit den Russen, die uns evtl. den Gashahn abdrehen könnten. DE/EU steht auch nicht am Rande eines zu erwartenden Krieges mit "verficktestan" oder der "Volksrepublik von stecks-dir-sonstwo-hin" (Zitat aus "Olympus has fallen"). Auch ein GAU in einem Atomkraftwerk halte ich für unwahrscheinlich genug, das nichts und niemand anfangen muss, Hamsterkäufe zu tätigen und nichts und niemand diese dann auch noch zur Ordnung rufen muss...

Abgesehen von den Hochwassern der letzten Jahre in Bayern und Sachen (Sachsen wars glaube ich) ist Deutschland doch im allgemeinen doch recht sicher. Ich spreche jetzt hier nicht von irgendwelchen Terrorgeschichten. Das ist eine andere Geschichte.

Ich denke, der Aufruf der Bundesregierung, sich für einen evtl. Notfall eine Zeit lang selbst versorgen zu können, u.a. durch das Anlegen von Vorräten, ist von zu vielen Menschen schlicht als ein Hinweis auf zu (direkt) erwartende Katastrophenlagen mißverstanden worden. Sich für einen Ausfall der Infrastruktur, der Märkte, der Technik und Lebensmittelversorgung in kleinen Rahmen zu rüsten ist eine -in meinen Augen- kluge und vernünftige Sache. Ein Aufbauschen und schlichtes übertreiben des Themas halte ich für absolut unnötige Panik(mache). Ich denke, es wird in diese Aussage einfach zuviel hinein interpretiert.

Gruß
Kelli
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DocEmmettBrown
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#3

Beitrag von DocEmmettBrown »

Ich halte Naturkatastrophen immer für möglich, einerseits als Folge des Klimawandels (Wetter wird extremer), andererseits brodelt es unter der Vulkaneifel gewaltig, die nicht ganz umsonst die Silbe ("Vulkan~") enthält. Wenn es da richtig losgeht, dann Mahlzeit!

Warum hat eigentlich die Bundesregierung nicht die Bereithaltung von KW-, MW- und LW-Radios empfohlen? Ach, ja, richtig! Die Sender wurden ja gerade erst abgeschaltet. Schlaue Politik!

73 de Daniel
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Holgi
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#4

Beitrag von Holgi »

Yaesu FT847 hat geschrieben:...
dass damit die Versorgung im Katastrophenfall von der Regierung (dem Staat) auf seine Bürger abgewälzt wird.... :wall:
Quark, es geht lediglich darum im Falle eines Falles die erste Zeit zu überbrücken. Wir reden hier von Stunden, schlimmstenfalls 1-2 Tage.
WAS machen Personen, die schwerbehindert sind, die sich dieses Notfallset nicht leisten und instandhalten können?
Du tust reineweg so als das alle Schwerbehinderten auf Stütze, aka HARTZIV, angewiesen seien. Hier wird sicherlich ein Antrag an die zuständige Stelle hilfreich sein.
WAS machen Personen, die damit nicht umgehen können?
Sich weiterbilden hat meines Wissens noch niemandem geschadet.
WAS machen diejenigen von uns, die den letzten Erste Hilfe Kurs vor zig Jahren gemacht haben?
Alte Sagen erzählen das solche Kurse von Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, den Johannitern, dem ASB abgehalten wurden. Vielleicht ist das noch immer so? Das ließe sich sicherlich herausfinden, am besten bevor der Ernstfall vor der Tür steht.
WER koordiniert die Zuweisungen dieser Notfallsets, damit es nicht zu "Hamsterkäufen" und evtl. zu Plünderungen und Diebstählen kommt?
Ganz ehrlich? Bei solchen Fragen fällt es mir immer schwerer Dich ernst zu nehmen!
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weil Hilfsorganisationen wie THW, DRK, AWO usw. und auch staatliche Stellen wie Wohnungsamt, Arbeitsamt usw. z.Zt. u.a. mit den Flüchtlingen beschäftigt sind.
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Ich kann mich an eine Zeit erinnern da war Zivilschutz auch in DL ein Thema. Das wurde ab 1989 gründlich eingestampft weil der böse Russe kam ja nicht mehr. Das es aber immer mal andere kritische Situationen gibt war auf einmal per Erlass nicht mehr vorgesehen. In den letzten Jahren gab es immer mal kritische Situationen die zu meistern waren. Als Beispiele sei die Schneekatastrophe im Münsterland und das Hochwasser an Elbe und Donau genannt. Ist doch gut wenn man sich selbst in der ersten Zeit helfen kann, noch besser wenn man die Hilfe auf andere ausweiten kann. Sowas nennt man glaube ich Solidarität, kennst Du nicht Helmut, weiß ich.

73s Holgi
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#5

Beitrag von DO1MDE »

Tach Helmut...
Was unsere Bundesregierung - besser gesagt die Ansammlung von zumeist völlig überbezahlten Lügenbaronen - sommerlochmäßig von sich gegeben haben, halte ich persönlich für völlig überzogen. Prepper und ähnliche Kaputniks sind jetzt sicherlich hellauf begeistert und denken "jaaaa...wir habens ja schon immer gewusst".... :roll:

WAS und WIEVIEL jetzt jeder unternimmt um die ersten 10 Tage eines Krieges, Stromausfalls, Terroranschlages, Erdbebens, Tsunamis, Hitzewellis, Kartoffelkäferepidemie oder was auch immer zu überstehen bleibt jedem selbst überlassen......genauso wie panikartig nun gewisse Menschen auf diesen Mumpitz reagieren. Das ganze Notfunkkoffergequatsche ist sowieso Schwachsinn - denn wenn es wirklich um die Wurscht geht dann sieht es so aus daß nach gewisser Zeit jeder für sich, seine Familie und seine liebsten selbst ums überleben kämpfen muss. Wer dann die Zeit und Muße hat sich an irgendeine Funke zu setzen und vielleicht noch seinen Standort großzügig preisgibt daß der erste halbverhungerte Irre ihn überfällt, ihn einfach plattmacht um ihm Lebensmittel und Wasser mit Gewalt wegzunehmen, ist für mich ein zuviel "sciencefictionglotzender Träumer". Ich würde garantiert auf den ganzen Amateurfunk und Funkamateure pfeifen und noch garantierter niemandem helfen, nur weil ich mal eine QSL-Karte von ihm bekommen oder in einem Forum ein paar nette Worte ausgetauscht habe....und zwar ganz einfach deshalb weil ich ausreichend und gnadenlos mit dem eigenen Leben/Überleben/Versorgung von mir und den mir wirklich wichtigen Menschen zu tun habe.

So what - schmeiß´den Unsinn der Bundesregierung in das derzeit langanhaltende Sommerloch, hau´ein paar deftige Würstchen auf den Grill, stell´Bierchen kalt und lass´Dir die Sonne auf den Ranzen scheinen...genieße das mit grandiosem Wetter ausgestattete Wochenende, chille mit ausgeschaltetem Kopf im Liegestuhl. Ich werde das auf jeden Fall tun - denn wenn am Montag Atomkrieg angesagt ist, möchte ich wenigstens nicht mit hungrigem Magen dahinsterben..... :sup:

Nix für ungut Helmut - wenn die Uhr abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen - gestalte wenigstens die Zeit dahin sinnvoll mit denen die Du magst, mit gutem Essen und Trinken, mit guten Bedingungen und netten QSO´s - und taufe den Notfunkkoffer einfach um in portable Spaßfunkstelle....hast mehr davon...

happy weekend rundherum! :banane: :wave:

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Kermit_t_f
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#6

Beitrag von Kermit_t_f »

Was für ein Unfug... :roll:
Es gibt keine Gesetzesänderung, man spricht im Moment über die Konzeption zivile Verteidigung. Würde man ernsthaft über das Thema diskutieren wollen, hätte man sich zumindest mal die Mühe machen können, in die Konzeption hinein zu schauen, dort ist der Selbstschutz nämlich nur ein ganz geringer Teil. Um mal das Beispiel Wasser zu nennen, dort wird der Bevölkerung empfohlen, für einen Zeitraum von 5 Tage je 2 Liter Wasser pro Person und Tag vorhalten. Die staatliche Notfallvorsorge sieht dagegen vor, für 14 Tage einen Bedarf von 15 Liter pro Person und Tag vorzuhalten, dazu noch 75 Liter pro Bett in Krankenhaus- und Pflegeeinrichtungen etc. Also braucht hier keiner Erzählen, der Staat würde sich aus der Verantwortung schleichen.
Und zu den Hilfsorganisationen, diese beruhen primär auf ehrenamtlichen Kräften. Wenn jetzt keiner von uns für eine Notlage, deren Grund erstmal völlig egal ist, Vorkehrungen trifft, wie lange sollen die Hilfsorganisationen denn irgendwie die Infrastruktur am laufen halten? Dieser Gedanke ist utopisch!

Man kann über einzelne Themen geteilter Meinung sein, da ist sicher nicht alles Gold was glänzt. Aber das jetzt grundsätzlich zu verteufeln hat schlicht und ergreifend ganz ganz niedriges Niveau. Und hier auch noch einen Bezug zum Thema Flüchtlinge herzustellen ist wirklich unterste Schublade. Seit wann empfiehlt das BBK das Anlegen eines Notvorrats? Da braucht mir keiner mit irgendeinem Flüchtlingsstrom kommen!
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Holgi
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#7

Beitrag von Holgi »

Kermit_t_f hat geschrieben:Was für ein Unfug... :roll:
...
59! :thup:
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Wolf
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#8

Beitrag von Wolf »

Yaesu FT847 hat geschrieben:(...) Die Bundesregierung will, dass sich jeder Bürger bzw. Haushalt mit einer Notfallversorgung (z.B. 10 L Wasser pro Person und Woche) selbst im Katastrophenfall versorgt.
(...)
Aber das, was mir "aufstösst" ist, dass damit die Versorgung im Katastrophenfall von der Regierung (dem Staat) auf seine Bürger abgewälzt wird...
(...)
Wieder eines der unausgegorenen Gesetze bzw. Änderungen, die nur uns Bürgern aufgebürdet werden, weil Hilfsorganisationen wie THW, DRK, AWO usw. und auch staatliche Stellen wie Wohnungsamt, Arbeitsamt usw. z.Zt. u.a. mit den Flüchtlingen beschäftigt sind. (...)
Es gibt keine Gesetzesänderung. Es wird auch nichts auf die Bürger "abgewälzt". Das Notfallkonzept richtet sich vorwiegend an Bund, Länder, Hilfsorganisationen, Energieversorger etc.

Neu ist das alles nicht, sowas gibt es schon seit Jahrzehnten. Es muss nur von Zeit zu Zeit mal aktualisiert werden, und das ist jetzt geschehen.

Wer sich 70 Seiten antun will, kann sich das Teil mit dem schönen Namen "Konzeption Zivile Verteidigung (KZV)" unter
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downl ... cationFile
runterladen.

Gruß
Wolf :-)

@Daniel:
"Vorhaltung netzunabhängiger Radiogeräte" steht drin, allerdings nicht, über welche Wellenbereiche bzw. Übertragungsarten diese tunlichst verfügen sollten...
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#9

Beitrag von df2tb »

Vermutlich kann Yaesu FT847 nicht lesen, kann intellektuell nicht folgen oder will sich nur wichtig machen. Mir gehen solche Schwafler, die dummes Zeug in die Welt setzen, ganz gewaltig auf die Nerven. Und die Schwachmatiker, die sich gierig auf solchen Blödsinn stürzen und hinter jedem Halbsatz eine Verschwörung vermuten, ebenso.

Andreas DF2TB
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Bobby1
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#10

Beitrag von Bobby1 »

Mir scheint unsere Bundesregierung hat mit diesem Aufruf auf irgendwas panisch überreagiert.
Es macht auch keinen Sinn erst die Abschaffung von Bargeld anzustreben und dann mit Vorsorge für Stromausfälle zu argumentieren.
Ohne Strom und ohne Bargeld kann man sich noch nicht mal ein Glas Würstchen kaufen.
Bin ich der Einzige dem diese Politik widersprüchlich vorkommt?

Völlig widersprrüchlich ist auch das Geschehen in Syrien. Da liefert die Bundesrepublik Deutschland den Kurden gerade erst drei Radpanzer um sie zu unterstützen und einige Tage später werden die Kurden von der Türkei aus mit vielen Panzern überrannt die dabei auch noch Luftunterstützung von den USA hatten.
Offensichtlich muß ganz dringend innerhalb der NATO mal geklärt werden wer auf welcher Seite ist.
Was soll das eigentlich daß die Türkei von den Russen das Raketenabwehrsystem S400 gekauft hat?
Achja, die amerikanischen Patriot-Raketen wurden ja vor Monaten mangels Bedrohungslage abtransportiert, da braucht man natürlich Ersatz. Wenn das so locker geht dann sind die Russen nicht der Feind oder? Wozu sind dann noch amerikanische Atomwaffen in der Türkei stationiert?
Auch hier muß man offensichtlich mal prüfen was man wo und wozu stationiert hat und ob das so noch Sinn macht.
gute Nacht.
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#11

Beitrag von df2tb »

Und was hat dieses dumme Geschwafel mit Funk zu tun? Im übrigen hat die Bundesregierung auf gar nix panisch reagiert. Zivilschutz bzw. die private Vorhaltung von Notvorräten ist ein uralter Hut. Nur wurden die Empfehlungen in den letzten Jahren überarbeitet und eben jetzt veröffentlicht.

Du solltest mal Zeitungen lesen, die Informationen liefern und nicht nur die Unterschichten-Bildzeitung. Und das Fernsehprogramm für die Unterschichten würde ich an Deiner Stelle auch meiden.
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mordillo02
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#12

Beitrag von mordillo02 »

Es sollte auf alle Fälle eine Lichterkette dagegen organisiert werden!
der Bergfunker
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#13

Beitrag von der Bergfunker »

Wenn die Arge geschlossen ist, dann musst du dein Wasser halt mal selbst bezahlen :grrr: :grrr: :wall:
Präsident George,Eagle,Blizzard2700...430m.Im Pfälzer Wald .cb.Station Merlin, Operator Sascha 73...
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Kellerkind
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Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#14

Beitrag von Kellerkind »

Wenn die Arge geschlossen ist, dann musst du dein Wasser halt mal selbst bezahlen :grrr: :grrr: :wall:
Jaja... KLÄFF KLÄFF...

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht bei Licht vögeln?! :think:

Mach mal einer die Datenbank grösser, sonst passt Sascha's Ego hier nicht rein... Bild
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Yaesu FT857D

Re: Notfallversorgung Gesetzesänderung?

#15

Beitrag von Yaesu FT857D »

df2tb hat geschrieben:Mir gehen solche Schwafler, die dummes Zeug in die Welt setzen, ganz gewaltig auf die Nerven. Und die Schwachmatiker, die sich gierig auf solchen Blödsinn stürzen und hinter jedem Halbsatz eine Verschwörung vermuten, ebenso.

Andreas DF2TB
....und mir gehen solche Leute die der momentanen Regierung und insbesondere der Frau Merkel und ihrer CDU in den Hintern kriechen, ganz gewaltig auf den Keks!
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