Radiobeitrag über das Eurosignal

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13OT057
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Radiobeitrag über das Eurosignal

#1

Beitrag von 13OT057 »

Bin heute morgen beim Stöbern über einen Beitrag über das Eurosignal gestolpert.

Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an das Rumgeheule am unteren UKW Band.

http://www.youtube.com/watch?v=FVjdHvh31l4

War immer eine nette Markierung um zu wissen, wann die anderen Funkdienste beginnen ;)
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Foliant
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Re: Radiobeitrag über das Eurosignal

#2

Beitrag von Foliant »

Was es nicht alles gibt oder gab... :shock:

Ich erinnere mich als Kind viel mit meinem Kofferadio am unteren Rand herumgespielt zu haben weil da hin und wieder ganz, ganz leise ein schöner Sender rauszuhören war. Aber piepen wäre mir nie aufgefallen.
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Alexander
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Re: Radiobeitrag über das Eurosignal

#3

Beitrag von Alexander »

Foliant hat geschrieben:Was es nicht alles gibt oder gab... :shock:

Ich erinnere mich als Kind viel mit meinem Kofferadio am unteren Rand herumgespielt zu haben weil da hin und wieder ganz, ganz leise ein schöner Sender rauszuhören war. Aber piepen wäre mir nie aufgefallen.
Hallo Patrick....

... doch das mit dem Eurosignal war immer eine feine Sache, wenn man sein UKW-Radio auf Polizeifunk abstimmen wollte: Einfach das Eurosignal um ein paar Zentimeter nach rechts auf der Scala verschieben und schon konnte man zumindest die Ausgabefrequenzen der BOS-Dienste abhören.

Wikipedia weiß über das Eurosignal noch folgendes:

  • An das Eurosignal könnten sich noch manche Radiohörer erinnern, da das Signal für das am unteren Ende des UKW-Bandes hörbare „Gedudel“, auch als „Wellensalat“ bekannt, verantwortlich war.[11] Anfangs wurde (im Gegensatz zum UKW-Rundfunk) Amplitudenmodulation eingesetzt. Wegen Störungen wurde später allerdings auf Frequenzmodulation umgestellt. Folgende vier international vereinbarte Funkkanäle wurden Eurosignal zugewiesen:
    Kanal A: 87,340 MHz
    Kanal B: 87,365 MHz
    Kanal C: 87,390 MHz
    Kanal D: 87,415 MHz

    In Deutschland wurden die Kanäle A und B, in Frankreich alle vier und in der Schweiz nur der Kanal D benutzt. Das Sendenetz bestand aus Grundnetzsendern mit Leistungen bis 2 kW sowie Stadt- und Füllsendern mit Leistungen zwischen 10 W und 100 W. Alle Sendeanlagen hatten Reservesender, die bei Ausfall des Hauptsenders die Beschickung übernahmen.

    Es waren besondere Anrufbeantworter erhältlich, die nach Aufzeichnung eines Telefonanrufs den abwesenden Teilnehmer über seinen „Europiepser“ verständigten. Wurde nicht innerhalb einer Stunde telefonisch abgefragt, so wiederholte der Anrufbeantworter den Anruf bei der EuFuRD-Zentrale.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkrufnetz#Eurosignal

Irgendwann wurde Eurosignal abgeschaltet und man muss sich andere "Orientierungshilfen" suchen. Hat Spaß gemacht.

Gruß Alexander
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Grundig-Fan
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Re: Radiobeitrag über das Eurosignal

#4

Beitrag von Grundig-Fan »

Interessant. Ich kenne den Ton. Wusste aber bisher nicht wofür das ist.
QRV als KF seit 1981 mit bisher 887 Funkgeräten.
Aktuell im Shack: Icom IC7300,Yaesu FT-891,TTI TCB H100,stabo xm5012,Kaiser KA9040FM,Midland Alan 78 Plus,PAN PC50,DNT Kurier 5040 AM/FM
Antenne: Sirio Gainmaster 5/8
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Re: Radiobeitrag über das Eurosignal

#5

Beitrag von JFK »

Danke für das Video :tup:
64±9 vom JFK - 13RT25, Tobias

2 dB, or not 2 dB, that is the question.
Zintus
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Re: Radiobeitrag über das Eurosignal

#6

Beitrag von Zintus »

Ja, das gute alte Eurosignal. War tatsächlich sehr praktisch um den "Bullenfunk" einzustellen. Einfach den Zeiger einen halben Zentimeter vom Linksanschlag wegdrehen und dann an der Oszillator-Stellschraube am Drehko drehen bis das Eurosignal wieder erklingt. Danach notdürftig den Vorkreis nachziehen und das Radio war gerüstet. Das konnte in den Siebzigern und Achtzigern fast jeder Schüler.
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