Krampfader hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 11:16
Django001 hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 11:10
Die Besitzer dürfen die Autos nicht mehr in Wohngebieten und Garagen abstellen, da diese Brandgefahr haben!
An diesen (und anderen) Problemen gilt es zu arbeiten. Um die Jahrhundertwende 1900 gab es eine knappe Entscheidung zugunsten des Verbrenners. Es hätte aber auch ganz anders ausgehen können, sprich sich der E-Antrieb durchsetzen können. Gebt den Autokonzernen also noch ein wenig Zeit (rund 120 Jahre) diese (alte) neue Technologie auszureifen, dann werden auch diese Probleme gelöst sein.
Andreas
Verbrenner ist gut!
Es gab 2 Verbrenner, zum einen der Verbrennungsmotor zum andern die Dampfnaschine.
Der Elektrobock war recht schnell aus dem Rennen weil die Batterien recht schnell ausgelutscht waren sowohl von der Reichweite her wie auch von der Lebensdauer (Ladezyklusanzahl). Der Grund dafür dass er exisitierte war dass der Batterieblock auch für die Hausbeleuchtung genutz wurde, denn es gab oft nur eine bestimmte Stundenzahl Strom, Gleichstrom! Wollten die Herrschaften raus un din die Stadt fahren, wohin sie auch hätten laufen können war das Gerät schneller bereit als die Kutsche und schneller als ein Dampfwagen.(so was kann man sich hier
https://www.steamtractionworld.com/lykamobile.htm als Bausatz kaufen)
Die Knatterkutsche später musste man sich selbst anwerfen (oder es den Kutscher machen lassen) das Ding hatte ja damals Glührohrzündung erst Bosch entwickelte die erste vermarktbare Elektrozündung. (wie bei der Glühlampe, der Dampfmaschine, dem Motor, dem Flugzeug, dem Auto und allem aus dieser Zeit wissen wir nur nur wer es erfolgreich zur Marktreife verbessert hat.
Der Dampfwagen hat später wegen den immer besser werdenden Kolbenverbrennungsmotoren alle 4e strecken müssen.
Elektro-Batterie gab es immer als Nischenprodukt neben Druckluft dort wo man keinen Lärm oder keine Abgase wollte, gerechnet hat es sich dann erst mit den modernen Batterien vor allem in Verbindung mit PV oder Wind (Küste). Zur Zeit beginn man bei den Ladekosten richtig zuzulangen.
Zu den Verlusten
Kein Carnot-Prozess bringt mehr als 50% Wirkungsgrad.
Moderne Kolbenmaschinen machen bis 40% mechanischen Wirkungsgrad ob ein paar Prozent mehr oder weniger.....
Diese 40% sind das was an den mechanischen Abtrieben zur Verfügung steht minus Aggregate und Pumpen
Alle Thermischen Verluste im Motor sind berücksichtigt
Die Verluste im Antriebsstrang kommen dazu.
Motoren haben Lücken in denen die Verluste hoch sind und Betriebszustände in denen die Effizienz hoch ist, leider trägt die Abgasreinigung sehr zu einem höheren Treibstoffverbrauch bei.
Ein Vorteil haben einige Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge, Umwandlung von Bremsverluste in Energie die zurückgeladen werden kann.
Das Konzept des Elektroautos als Ersatz für die vollwertige Familienkutsche ist allerdings schon von Grund auf verfehlt!
Ein Elektrofahrzeug sollte der alltäglichen Nutzung dienen für kalkulierbare Kurzstreckenfahrten im Nahbereich, dann braucht man keine 400 bis 700km Reichweite. Ein kleines Kabinenrollerchen oder vielleicht auch e-velo oder E-BIKE sollte genügen!