Lanze brechen für die BNA

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Sputnik01
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Lanze brechen für die BNA

#1

Beitrag von Sputnik01 »

IMG_1462.jpg
Hallo zusammen,

ich habe seit letztem Jahr auf allen 80 Kanälen eine Störung so ab 20.00 aber auch tagsüber, immer nur im Winter, mit S7-S9.
was mir unsere Bodenseerude und praktisch jeden Abend so richtig versaut. :angry: :angry: :angry:

In meiner Verzweiflung habe ich mich mit der BNA in KN auseinandergesetzt und siehe da, die sind gekommen mit Ihrem Bus und haben versucht mir zu helfen. Mann sollte es nicht glauben!!! Echt nette Menschen die mir erlaubt haben die Bilder hier zu posten.


Erst mal ganz großes Lob. :geil: :geil: :geil: :geil: :geil:


Leider hatten Sie gestern zu wenig Zeit und mussten um 19.30 wieder abbauen, so dass meine Störungen nicht identifiziert werden konnten. Aber, und das ist das beste, sie kommen wieder um mir zu helfen.

Hier ist der alte ( Feind ) zum Freund geworden. Denn die wissen auch, um die par CB Funker die es noch gibt und auf der Roten Liste stehen, müssen sie sie schon lange nicht mehr kümmern. Deren Aufgaben-Gebiete haben sich auf Grund der Digitalisierung und D-Lan,W-Lan und verfickte :angry: Weihnachtsbeleuchtung, tatsächlich geändert.

Meine Störung konnten sie gestern nicht aufklären aber, wie gesagt, sie kommen wieder.

Deswegen, wenn ihr auch solche Probleme habt, sprecht mal mit der BNA die für eure Region zuständig ist und Ihr werdet feststellen das es Lösungen gibt. Denn auch wir auf dem CB haben ein Recht auf freie FQ, natürlich nicht so verbrieft wie für die A.Funker aber wenn es auch einige Zeit vergeht, zumindest mir wollten die Kollegen helfen.

73/55 Sputnik01 der Michael
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Arco-Express
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Re: Lanze brechen für die BNA

#2

Beitrag von Arco-Express »

Kann mich Deinem Lob für die BNA und allen voran dem Konstanzer Messtrupp nur anschliesen.
(Nachtigall - ick hör dir trapsen :wink:)

Vor einigen Jahren sind die auch bei mir in der Nachbarschaft einem plötzlichen Störträger auf die Ursache gekommen. Waren dreimal da, bis ein alter Fernseher in einer Wohnung über mir als Übeltäter erkannt wurde. Der geschockten und nichtsahnenden Nachbarin haben dann Funkfreunde aus der Donau-Runde und ich einen anderen gebrauchten TV mit störfreiem Netzteil besorgt / gespendet.

War mir ja auch nicht recht, daß die junge, verzweifelte Nachbarin knall und fall keinen Fernseher mehr nutzen konnte.

Ich drücke Dir die Daumen, daß Euer Suchergebnis keine nachbarlichen Probleme mit sich bringt

Aus dem Grund zögere ich derzeit auch, neue, gewaltige Störträger zu melden, die seit einigen Tagen auch mir wieder die Funkfreude vermiest :clue:

73 vom Arco-Express aka Rolli-Opa :opa:
Robert
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Alles klar ? :mrgreen:


…über die große Boomerang erreichbar
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Re: Lanze brechen für die BNA

#3

Beitrag von DH2PA »

Seit Februar diesen Jahres habe ich eine sporadisch auftretende Breitbandstörung im unteren Kurzwellenbereich. Mit einer Bandbreite von 2800Hz gemessen immerhin eine Störleistung von -63,9 dBm an meiner verkürzten Dipolantenne. Dadurch verliere ich 27 dB an Empfindlichkeit, wenn die Störung einsetzt. Ich habe diese der BNetzA gemeldet, doch Corona bedingt konnte die Störungsmeldung eine ganze Weile jedoch nicht bearbeitet werden. Nun ist dies wieder möglich und der Messdienst kam vorbei um die Situation vor Ort zu beurteilen. Leider war die Störung zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden.

Durch weitere Beobachtungen konnte ich Zeiten ermitteln, in denen die Wahrscheinlichkeit hoch war die Störung anzutreffen. Durch eigene Peilungen konnte ich auch das Haus ausfindig machen. Leider wohnen dort 6 Parteien, so dass ich auf die weitere Hilfe der BNetzA angewiesen war. Durch diese Vorarbeit habe ich problemlos einen Messtermin außerhalb der Regelarbeitszeiten bekommen. Ab 6 Uhr morgens standen die beiden Mitarbeiter der BNetzA messbereit vor dem gepeilten Mehrfamilienhaus und ich zuhause an der Station auf der Lauer.

14 Minuten nach Auftreten der Störung war die Störquelle identifiziert, mein Respekt vor den beiden Profis. Es handelt sich um eine Lampe in einer Wohnung. Ein weiterer Termin ist notwendig um die Grenzwertüberschreitung festzustellen, da der Verursacher an diesem Morgen zur Arbeit musste und keine Zeit für weitere Messungen hatte.

Ich hoffe, dass nach dieser Messung ein Betriebsverbot für die Störquelle ausgesprochen wird und dann endlich wieder störungsfrei gefunkt werden kann. Dies ist der 5. EMV Fall (eigene nicht mitgezählt) seit ich hier wohne (2002), aber der erste bei dem ich die BNetzA zu Hilfe holen musste.

Die Mitarbeiter der BNetzA, egal ob Messdienst oder Disposition, waren stets freundlich und hilfsbereit. Den größten Respekt verdienen jedoch die beiden Mitarbeiter des Messdienstes Koblenz Außenstelle Karlsruhe für die professionelle Arbeit. Ich kann jedem, der selbst nicht mehr weiter kommt, nur empfehlen Störungen auch zu melden.


Patrick -DH2PA-
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Re: Lanze brechen für die BNA

#4

Beitrag von Sputnik01 »

Hallo Robert,

ja die lieben Nachbarn, haben schon geklingelt und sich beschwert das Sie Kopfweh bekommen, als ich meine
Antenne aufgebaut habe. Der Witz war, ich hatte noch nicht mal eine Anlage angeschlossen. :dlol: :dlol: :dlol:

Ich möchte natürlich auch mit meinen Nachbarn auskommen, aber wer mutwillig oder aus Kostengründen
Electro Artikel kauft und betreibt und das ohne CE Zeichen oder selber irgendwas zusammenbastelt, da könnte ich :angry:

Egal, wir finden es raus.

73/55 Michael
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Re: Lanze brechen für die BNA

#5

Beitrag von noone »

Von den ganzen Geschwader von Messwagen die es früher mal gab gibt es kaum welche mehr!


Leider zahlen die Zeche nicht die Verursacher (Importeure, Vertreiber, Unterstützer und Anwender) sondern letztendlich die gebührenpflichtigen (EMV-Umlage) sendenden Frequenznutzer!
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Re: Lanze brechen für die BNA

#6

Beitrag von Sputnik01 »

Hallo Andreas,

ja so einfach oder schwer wird es bei mir nicht. Ich habe leider die Heizung bzw. die Wärmetauscher Pumpe
die mein Nachbar letztes Jahr eingebaut hat im Verdacht. Zumindest kann ich akustisch am Abend wenn meine Störungen
los gehen hören wie das Ding anspringt und um 22.30 oder später, wenn das Ding wieder ausgeht sind auch die
Störungen weg. Hmmm jetzt mal schauen wie das weiter geht, Ich berichte dann. Wäre natürlich nicht so toll weil
mit dem Nachbar komme ich eigentlich gut klar. Egal, abwarten.

73/55 Michael
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Re: Lanze brechen für die BNA

#7

Beitrag von DF5WW »

Hallo Michael,

sprich einfach mit Deinem Nachbarn darüber und sag ihm das Du seine WT´s in Verdacht hast. Sag ihm auch gleich
das die BNetzA (die er auch selbst rufen kann) ihm nicht den Kopf abreisst sondern eine Frist zur Beseitigung der
Störung gibt. Den Rest klärt er dann mit dem "Erbauer" und der hat eigentlich den Mangel zu beseitigen wenn die
Anlage nicht den Anforderungen entspricht. Die Mängelbeseitigung muß in dem Fall kostenfrei erfolgen.

Hält die Anlage die Bestimmungen ein hättest Du das Problem damit leben zu müssen oder auf Deiner Seite
Abblockmassnahmen zu ergreifen. Würde bedeuten (wenn die Störungen über das Stromnetz kämen) solche
Sachen wie Netzfilter einzuzsetzen und ... oder ... oder irgendwie.

Kosten entstehen erstmal keinem von euch .... Was die BNetzA betrifft.
73´s, Jürgen.
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Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
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Re: Lanze brechen für die BNA

#8

Beitrag von Beta 78 »

Hallo Michael,
das sind ja gute Nachrichten, vielen Dank für den Bericht und die Bilder! Hoffentlich werden die Jungs bald fündig, Du fehlst auf der Bodenseerunde!

73, Robert
73 de Beta 78 / Robert
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Re: Lanze brechen für die BNA

#9

Beitrag von Grundig-Fan »

Mich würde bei euch interessieren, wurde denn zunächst bei die Anlage geprüft und gemessen?

Gesendet von meinem SM-G981B mit Tapatalk

QRV als KF seit 1981 mit bisher 879 Funkgeräten.
Zurzeit in meinem Shack: Icom IC7300,Yaesu FT-891,TTI TCB H100,stabo xm5012,President JFK,PAN Mini-Top FM,PAN PC50,Sommerkamp TS-664S,Lehnert HS-120
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Re: Lanze brechen für die BNA

#10

Beitrag von 13HN135 »

:? Ja, da kann man schmunzeln. Die BNA war um 1990 (mein CB-Funkeinstieg) tatsächlich unser Feind.
Auch in meinem Haus beschwerte sich ein Nachbar darüber, daß er mich im TV meist in seiner "Lindenstraße-
Sendung" sprechen hört. Das konnte einfach nicht sein ! In meinem und anderer Nachbarn TV war ich nicht
zu hören. Also überzeugte ich mich selbst davon. Mein Owechen an der Station und ich mit Hand-
gurke beim betroffenen Nachbar. Siehe da, im Handfunkgerät wie auch auf dem TV die Stimme meiner
Frau ! Allerdings war die Ursache schnell gefunden, war doch Dachantenne und TV noch mit altem
2-adrigen Antennenflachkabel verbunden. Auch vorbeifahrende Kräder verursachten kurze Störungen
im TV. Die BNA brauchten wir also nicht, ich spendete ein neues 75 Ohm Antennenkabel und brachte es
auch zwischen Antenne und TV. Der nachbarliche Frieden war wieder hergestellt :D :banane:
73&55
Wolfgang
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Re: Lanze brechen für die BNA

#11

Beitrag von noone »

13HN135 hat geschrieben: Sa 27. Nov 2021, 08:59 :? Ja, da kann man schmunzeln. Die BNA war um 1990 (mein CB-Funkeinstieg) tatsächlich unser Feind.
Auch in meinem Haus beschwerte sich ein Nachbar darüber, daß er mich im TV meist in seiner "Lindenstraße-
Sendung" sprechen hört. Das konnte einfach nicht sein ! In meinem und anderer Nachbarn TV war ich nicht
zu hören. Also überzeugte ich mich selbst davon. Mein Owechen an der Station und ich mit Hand-
gurke beim betroffenen Nachbar. Siehe da, im Handfunkgerät wie auch auf dem TV die Stimme meiner
Frau ! Allerdings war die Ursache schnell gefunden, war doch Dachantenne und TV noch mit altem
2-adrigen Antennenflachkabel verbunden. Auch vorbeifahrende Kräder verursachten kurze Störungen
im TV. Die BNA brauchten wir also nicht, ich spendete ein neues 75 Ohm Antennenkabel und brachte es
auch zwischen Antenne und TV. Der nachbarliche Frieden war wieder hergestellt :D :banane:
JA symetrische Leitung

Das war damals ein Problem, besonders als die TV-Heinis die anscheinend für mehre Jahre in der DDR billig auf Lager produzierten Bestände von UKW-Bandkabel und Schaumkabel (geschirmt und nicht geschirmt) schnell mal aufgekauft und nicht realisiert haben dass das Technisch our ist, ich habe noch ne gute Menge aus so einem übernommenen Bestand auf Lager. Das Material des Bandkabels ist ein Traum, anscheinend ewig haltbar.

Dann kam Kabel-TV, d.h. in den Speicher wurde ein Kabel gelegt, das war ne Erfahrung aus der Geschichte mit der Umstellung von Dachständern auf Elektrizitätsversorgung aus unterirdischen Leitungen und das alte Zeug wurde angeschlossen, fertig.

Wenn der Nachbar technisch fit war und ein paar Antennen mehr auf den Dach vertrug konnte er dann auch bis zur Umstellung der betroffenen Häuser gratis Kabel-TV anschauen wenn auch in schlechter Qualität und nicht alle Kanäle. Gleichzeitg haben die ersten Störungen gegen die nichts zu machen war angefangen und Betriebsfunk sowie Amateurfunk erlebten teilweise die Störung vieler Bereiche, was sehr lange anhielt.

Parallel dazu gab es die Anfänge des Sat-TVs, man brauchte neue Leitungen. dazu der Neubau, Umbau Erweiterung und Erneuerung eines guten Teil des Wohnbestandes bei dem man dann leider auf die Möglichkeit des nachträglichen Austausches von Communicationskabeln verzichtet hat.

Darum hat der Funk immer noch Probleme mit "Glotze" nur heute eben als gestörte Partei.

Leider beugt sich die Politik der größeren Partei und sorgt nicht für einen brauchbaren "Äther".

Im übrigen Lanzen werden heute offiziel nicht mehr gefertig auch ist das Versenden per Post nicht so einfach, also lass ich meine Lanzen ganz.
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Re: Lanze brechen für die BNA

#12

Beitrag von lonee »

Zur damaligen Zeit brauchte man vor dem umgangssprachlichen "Gilb" nur dann Schiss haben, wenn man nicht legal ("postalisch") unterwegs war.
Ansonsten wurde mal auf "dicke Hose" gemacht, die Geräte durchgemessen und das war es.
Gleichermaßen waren die Jungs aber auch gut, wenn es hieß man würde mit seinen paar Milliwatt AM beim Nachbar Störungen machen.
Das ist bei mir immer zu Ungunsten der Beschwerdeführer ausgegangen. Insofern habe ich nie ein solches "Feindbild" entwickelt.
Macht man Blödsinn, muss man halt damit rechnen das einem auf die Fingerchen geklopft wird.

Bisher habe ich jedenfalls keine schlechten Erfahrungen mit den Außendienstlern der BNA machen müssen, mache allerdings in der Nachbarschaft auch keine Störungen (zumindest nicht, dass ich davon wüsste).
Gruß,
André
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Re: Lanze brechen für die BNA

#13

Beitrag von DH2PA »

Grundig-Fan hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 20:56 Mich würde bei euch interessieren, wurde denn zunächst bei die Anlage geprüft und gemessen?
Gemessen nicht, nur besichtigt. Der Transceiver war den Mitarbeitern der BNetzA bekannt und da ich ja der Betroffene war gab es keinen Grund bei mir im Shack zu messen. Ich habe im Vorfeld bei auftretender Störung die eigenen Vorsicherungen entfernt und mit einem Akku feststellen können, dass die Störung nicht durch den eigenen Haushalt verursacht wird. Das haben die sich auch nochmal so von mir bestätigen lassen.

Lediglich das ungestörte Spektrum wurde vor meinem Haus beim ersten Termin gemessen.

Patrick -DH2PA-
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Re: Lanze brechen für die BNA

#14

Beitrag von Grundig-Fan »

Danke Patrick. Ja, da könnte man direkt meine xf4000 im Wohnzimmer in Augenschein nehmen. Wobei, seit ca.3 Wochen die PLC Störungen weg sind. ***Ich klopfe auf Holz***.

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Re: Lanze brechen für die BNA

#15

Beitrag von 64Digger295 »

Ich konnte und kann mich über die BNA nicht beschweren.

Ok, vor 45 Jahren, da ging man kurz sein "Sündenregister" durch, wenn der "Gilb" um die Ecke kam.
Da wurde mal ein Gerät überprüft wenn alles gut war, ja dann wars das.
Daß das Bild und der Ton vom ZDF weg war, wenn man mit dem halben Watt AM auf unsrem Ortskanal sendete, na ja, das ZDF lag genau auf der x-ten Oberwelle.
Also fuhr man eben in die Kultur wo kein TV betrieben wurde.
Später dann Im Job lernte ich da nur freundliche Leute kennen und heute habe ich auch keine Probs mit ihnen.
Jeder macht eben seinen Job.

73 Digger
Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers

Am Mike Hartmut, 13HN958 / 13RF958
Portabel: KPO Panther V2
Mobil: Albrecht AE 6110,DV27T,DELTA 27-95,DV27S,DV27L,
KF: CRT Xenon, Eigenbau (3/4λ)
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