K Lizenz

6AM59
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K Lizenz

#1

Beitrag von 6AM59 »

Hallo.
hat jemand neue Informationen,wie es mit der K-Lizenz,die kleine Klasse im Amateurfunk weiter geht.
Gruß Andy. :)
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z. B. der Relativitätstheorie. :roll: :D :idea:
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DK5VQ
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Re: K Lizenz

#2

Beitrag von DK5VQ »

Ich hol schon mal die Chips aus dem Schrank....

vy73 de Mario, DK5VQ

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Alexander
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Re: K Lizenz

#3

Beitrag von Alexander »

Mario lass es, irgendeiner Verwaltung die sicher.

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Rudi Drahtlos
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Re: K Lizenz

#4

Beitrag von Rudi Drahtlos »

Alexander hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 13:01 Mario lass es, irgendeiner Verwaltung die sicher.

vy 73 de Alexander
:clue:
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DF2JP
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Re: K Lizenz

#5

Beitrag von DF2JP »

Hallo.
hat jemand neue Informationen,wie es mit der K-Lizenz,die kleine Klasse im Amateurfunk weiter geht.
Gruß Andy. :)
Da geht nix weiter, die Behörde will keine K-Lizenz, hat sie sehr deutlich gemacht.
Ich würde jedenfalls nicht darauf warten, das tun andere hier schon seit 10-12 Jahren...

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Re: K Lizenz

#6

Beitrag von juergenegg »

DK5VQ hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 12:59 Ich hol schon mal die Chips aus dem Schrank....

vy73 de Mario, DK5VQ
War das nun eine Info zu dem Thread? Nein? :nono:
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Re: K Lizenz

#7

Beitrag von DH2PA »

Am 24.Oktober 2017 besteht die damals 10-jährige Laura Bergmann ihre Amateurfunkprüfung und erhält das Rufzeichen DO9JJ. Heute mittlerweile DL2JJ. Auf der Webseite der Bergmanns http://www.dl8jj.darc.de/laurafunkt.html gibt es ein Foto mit der Amateurfunklizenz in der einen und dem Kuscheltier in der anderen Hand vor dem Gebäude der BNetzA.

Ob die Motivation von ihr selbst kam oder extern gesteuert wurde kann man geteilter Meinung sein, aber das soll hier nicht das Thema werden.

Wozu also brauchen wir also die K-Lizenz? Für Achtjärige? Oder für Lernfaule?

Ich denke das Thema ist vom Tisch. Auch die Behörde sieht kein Bedarf.

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Re: K Lizenz

#8

Beitrag von 13CT570 »

Was spricht gegen eine K (Kleine) Lizenz?

Meinetwegen der selbe Prüfungsstoff für den Bereich Betriebstechnik und Vorschriften und eine sehr reduzierte Technik Prüfung!

Das ganze auf 10 Watt und drei Bänder z.b. 10m, 2m und 70 cm (KW, VHFund UHF)

Warum nicht?
Icom IC 746 * Yaesu FT 891 * Yaesu FT 4X * Anytone AT 5555 * President L1 * Superstar 3900 * Kaiser KE 9015
* X 300 * Signal K. 27 * Sloper * T2LT * DV 27 L * NR 770 HSP * Icom SM 30 * AV 908 * Sadelta EM+ * KPO NM 531+532 * Astatic Road D.* Highflex 7
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Rudi Drahtlos
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Re: K Lizenz

#9

Beitrag von Rudi Drahtlos »

13CT570 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 14:57 Was spricht gegen eine K (Kleine) Lizenz?

Meinetwegen der selbe Prüfungsstoff für den Bereich Betriebstechnik und Vorschriften und eine sehr reduzierte Technik Prüfung!

Das ganze auf 10 Watt und drei Bänder z.b. 10m, 2m und 70 cm (KW, VHFund UHF)

Warum nicht?
Hmmmmm....
Warum dann nicht gleich CB / PMR / Freenet?
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DaJetzi
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Re: K Lizenz

#10

Beitrag von DaJetzi »

Ach Kinners,
es gibt doch hier schon so viele Seiten bzgl. K-Lizenz. Ich denke das Thema ist bis ins kleinste durchdiskutiert worden.
Wird das jetzt alles wieder durchgekaut?
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13CT570
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Re: K Lizenz

#11

Beitrag von 13CT570 »

Weil somit z.b die K-Lizenz‘er im richtigen Amateurfunkband z.b 144-146 MHz mit anderen Funkamateuren kommunizieren könnten und damit der Nachwuchs besser gesichert wäre und auf den AFU - Bänder mehr los wäre.
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Re: K Lizenz

#12

Beitrag von 13CT570 »

Ich denke, dass nicht alle Lust haben sich mit der kompletten Technik der E-Lizenz auseinander zu setzen!
Ein Beispiel: Wofür sollte ein Einsteiger etwas von einen „Spitzen-spitzen-Wert“ wissen.
Auch die Technik Prüfung E ist nicht für jeden so ohne weiteres zu schaffen.
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Re: K Lizenz

#13

Beitrag von 13DL04 »

13CT011 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 15:33
13CT570 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 15:26 Auch die Technik Prüfung E ist nicht für jeden so ohne weiteres zu schaffen.
Das schaffen sogar Lernbehinderte! Und kleine KINDER. Meine Frau hat nur mit Abiwissen Physik, Mathe und der Formelsammlung und einem Taschenrechner eine simulierte Technikprüfung der Klasse A ohne Testlauf sofort bestanden! Technik Klasse E ist nur das aller-einfachste der Grundlagen. Wer zu faul ist sich das anzueignen hat inzwischen viele Möglichkeiten mit CB/FRN/PMR. Netter kann ich das nicht ausdrücken. Weil zu dumm kann man da nicht dafür sein, nur zu faul :crazy:
:tup:
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Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit;
aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht. (Abraham Lincoln)
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Rudi Drahtlos
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Re: K Lizenz

#14

Beitrag von Rudi Drahtlos »

13CT011 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 15:13 Ich glaube nicht das dieser Nachwuchs erstrebenswert ist. :rolleyes: Über was sollte man sich mit denen dann unterhalten? Ihre Lieblingsfarbe? :think:
Diese Arroganz ist allerdings auch nicht hilfreich, befürchte ich...
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Radnor
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Re: K Lizenz

#15

Beitrag von Radnor »

da passt ja mal wieder "mein Gedanke" :roll:

Vorab nochmal in aller Deutlichkeit: Mir geht es nicht darum, irgendjemanden irgendwelche "Geschenke" zu machen oder jemanden etwas "wegzunehmen". Meine Gedanken gehen ausschließlich in die Richtung den Amateurfunk für die Zukunft offener und moderner zu präsentieren.

Manchmal kommt es mir so vor, als sehen die Entscheidungsträger des Amateurfunks, den Wald vor lauter Bäumen nicht. Der Amateurfunk oder der DARC müsste keine Nachwuchssorgen oder Mitgliederschwund beklagen, wenn man bereit wäre etwas moderner zu denken und sich zukunftsorientierter aufstellen würde. Der Amateurfunk könnte „cool“ und modern sein und eine riesige Zielgruppe, auch außerhalb der sowieso Funkinteressierten ansprechen. Funk im allgemeinen dürfte in weiten Bereichen der Gesellschaft mit unabhängiger Kommunikation, Freundschaft, Zusammenhalt und gegenseitiger Hilfe durchaus positiv assoziiert werden.
Negativ hingegen dürfte in den Bereichen außerhalb der Funk-Kenner, der zu betreibende Aufwand der Installation, die großen Antennen in Verbindung mit mäßigen Reichweiten (hier ist der CB Funk im Kopf), eine Ausbildung für eine Amateurfunklizenz, welche „in etwa der Ausbildung zum Elektronik-Techniker im Fach Nachrichtentechnik entspricht“ (Zitat Moltrecht), sowie eine befürchtet hohe finanzielle Belastung zur Anschaffung der Funkausrüstung, gesehen werden. Hier herrscht viel Unwissenheit, welche durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit aufgeklärt werden könnte.

Hier käme dann auch die von mir vorgeschlagene Einsteigerklasse (ausschließlich 70cm analog zur Kontaktherstellung zu den lokal ansässigen Funkamateure) ins Spiel. Für den sicheren Betrieb mit CE gekennzeichneten 70cm UHF Transceivern bedarf es keiner aufwendigen Ausbildung. Hier würde durchaus eine Art Funkführerschein mit vermittelten Grundkenntnissen der Vorschriften und Betriebstechnik ausreichend sein. Selbstverständlich darf eine solche Einsteigerklasse kein Selbstbaurecht beinhalten, das muss den großen Klassen E und A vorbehalten bleiben. Nur so wäre auch eine wirklich schlanke Prüfung überhaupt erst möglich. Für eine solche wirkliche Einsteigerklasse zur Nachwuchsförderung sollte das Selbstbaurecht auch ohne Änderung des AFuG mit einem Vermerk wie „Für die Klasse x gilt das AFuG mit Ausnahme §5 Abs.2“ möglich sein. Vielleicht wäre ein solcher Führerschein sogar durch den DARC, evtl. in Verbindung mit einer OV Mitgliedschaft denkbar. Auch könnte man darüber nachdenken, den Führerschein für diese Einsteigerklasse im Rahmen einer Funk AG bereits ab einem gewissen Jahrgang in den Schulen anzubieten…

Durch die hervorragende Flächenabdeckung der 70cm Relais, könnte der Amateurfunk sich eine riesige Zielgruppe quer durch die Bevölkerung erschließen. Der Einstieg in das Amateurfunk Hobby wäre sehr günstig, die Antennen klein und die Reichweiten durch die Relais mehr als überzeugend. Das würde sich herumsprechen und durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit sehr viele Neueinsteiger und zukünftige Funkamateure generieren, die Zielgruppe wäre riesig.

Die von mir vorgeschlagene Klasse unterhalb der Klasse E soll vorrangig das Ziel haben, Interessierte mit einer niederschwelligen Hürde einen Weg zum direkten Gesprächsaustausch mit den Funkamateuren zu ermöglichen. Es geht also nicht darum, den Amateurfunk zu "verrammschen" wie ein Forenkollege angemerkt hat, sondern darum eine sinnvolle und nachhaltige Nachwuchsförderung betreiben zu können. Denn das geht im direkten Gespräch und Kontakt zwischen Interessierten und Funkamateuren natürlich am besten.

Derzeit umgibt die Funkamateure die Aura der Unnahbarkeit und Kontakte oder Gespräche beschränken sich (wenn überhaupt), auf ein kleines Zeitfenster im Rahmen von irgendwelchen Veranstaltungen oder ähnlichem. Interessierte sollten in wirklichen Kontakt mit den Funkamateuren kommen können, das Hobby und die Menschen hinter dem Amateurfunk hautnah kennenlernen, der Wunsch nach mehr wird dann, durch die gemeinsame Interaktion mit den Funkamateuren nicht ausbleiben und Lizenzen E oder A werden folgen. Will man zukünftige Hochseefischer haben, sollte man die Kinder zusammen mit Fischern, im Teich angeln lassen.

73 Klaus
73 Klaus, Seeadler, 13GD60, DK4PK
...irgendwo in der alten Welt, im schönen Nordpfälzer Bergland :wave:
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