Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#211

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

... und ich "mag" die zitierte Quelle nicht :clue: :paper:

RT ist eine autonome, gemeinnützige Organisation, die aus dem Budget der Russischen Föderation öffentlich finanziert wird.
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#212

Beitrag von Canva 1 »

Nordic hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 17:46 Meinungsmache aus dem Osten brauchen wir nun wirklich nicht.
Ist die Meinungsmache aus der entgegengesetzten Himmelsrichtung denn besser? :roll:
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#213

Beitrag von Canva 1 »

Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 17:22 ... und ich "mag" die zitierte Quelle nicht :clue: :paper:

RT ist eine autonome, gemeinnützige Organisation, die aus dem Budget der Russischen Föderation öffentlich finanziert wird.
Und was ist daran jetzt schlimm? Ich mag z.B. die einseitig tendenziöse Berichterstattung der zwangsfinanzierten hiesigen Medien nicht.
Außerdem mag ich keinen Käse - trotzdem habe ich kein Problem damit, wenn andere Käse gerne essen. :wink:
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#214

Beitrag von Canva 1 »

TecCreator hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 17:19 Ich vermag den Zusammenhang zu dem Thema hier nicht zu erkennen :clue:
Der Tenor aus einigen Kommentaren hier war - wer nicht emotional handelt muss ein böser egoistischer Mensch sein - die Antwort darauf ist, dass man gerade in Krisensituationen nicht den emotionalen Befindlichkeiten folgen darf. Das Beispiel der italienischen Ärzte zeigt das.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#215

Beitrag von TecCreator »

Ahorn hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 18:08 Ich stelle mir die Kommunikation im Krisenfall mittels CB-Funk --> zumindest für mich aktuell, recht schwer vor. Mit der aktuellen Hyflex komme ich nur ein Stück raus ...
Eben. In den 80'er fanden sich Runden an jeder Ecke. Die Mehrheit der CB'ler (aller Altersklassen) war stets hilfsbereit. Manche mehr, manche weniger.

Heute ... mach einen Haken dran. Wenn du überhaupt noch einen findest, ist er an allem interessiert, nur nicht an einer funktionierenden (Funker-) Gemeinschaft.

Ich mag mich irren, aber viele Aussagen hier bestätigen das eher.

Vielleicht spielt CB-Funk in der Zukunft Mal wieder eine Rolle. Dazu wäre aber ein deutlich stärkeres Wir-Verständnis nötig. Dann könnte man damit auch in Krisen wieder Strukturen schaffen.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#216

Beitrag von Canva 1 »

Ahorn hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 18:09
Canva 1 hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 17:08 Für die emotional bewegten hier, ist vielleicht diese Meldung aus Italien sehr lesenswert. Dort müssen Ärzte jetzt ihre Emotionen außen vor lassen und mit kühlen Kopf Entscheidungen treffen, wer Hilfe bekommt und wer nicht.
https://deutsch.rt.com/europa/99169-wie ... e-bekommt/
Und wo genau ist das Problem ? Selbiges müssen Ärtze oder Ersthelfer schon immer entscheiden z.B. bei Zugunfällen etc.
Das Problem ist, dass manche solche Entscheidungen nach Sachlage als was negatives ansehen und die Leute, die solche Entscheidungen treffen müssen, ebenso bewerten.
Emotional heraus möchte man natürlich allen helfen - das geht nun mal nicht immer.

Und das ist auch für den Funk in Krisenzeiten wichtig - es ist nicht egoistisch den Krisenfunk erst mal im kleinen Familien und Bekanntenkreis für die eigene Versorgung und Absicherung zu nutzen. Daher mein Rat da nicht naiv über Funk auszuplaudern, wo man selber und seine Vorräte sich befinden. Das scheinen einige hier aber schon als negativ anzusehen - ich finde das nicht - ich würde das als verantwortungsbewusst bezeichnen.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#217

Beitrag von Sputnik01 »

Jetzt wird es geil..

Thema vielleicht schließen ? Auch ich habe mich daneben benommen.

Thema ist aber Brand Aktuell.

Ich würde aber gerne mit den Foren Mitglieder weiter schreiben. Die kenne ich wenigstens.

Nur wohin damit. Zu, "Lustig" vielleicht. Es gibt noch kein Corona Themenbereich.

Ich freu mich auf die Staffel, 73 Michael
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#218

Beitrag von TecCreator »

Canva 1 hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 18:30 Das scheinen einige hier aber schon als negativ anzusehen
Abschließend -zumindest für mich- möchte ich meinen, Du hast Gemeinschaft und Infrastruktur nicht verstanden. Ist aber auch nicht wichtig.
Ich würde das als verantwortungsbewusst bezeichnen.
Ich eher als paranoid. Aber wie gesagt, nicht wichtig.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#219

Beitrag von Canva 1 »

Nordic hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 18:04
Nochmal, wie sollte eine Kommunikationsstruktur eurer Meinung nach denn aussehen???
Z.B. kann ich mir vorstellen, dass Krisenhilfszentren ebenfalls mit CB-Funk ausgerüstet werden und wichtige Bekanntmachungen über einen vorher festgelegten Not-und Krisenkanal, z.B. Kanal 9 FM, als Rundspruch ausgesendet werden.

Ich bin außerdem der Meinung, dass eine Art Struktur nur aus vielen kleinen lokalen Funknetzwerken, eben aus besagten kleinen Familiären CB-Funkrunden bestehen kann. Damit überhaupt Kommunikationen entstehen können muss es eine simple Grundregel dafür geben. Wie z.B. die auch von den "Preppern" benutzte Dreierregel - alle drei Stunden (von 0:00 Uhr angefangen) das Funkgerät auf Kanal 3 - drei Minuten auf Empfang schalten. Ansonsten würde wohl nur schwer eine Kommunikation über die Familienrunde hinaus entstehen.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#220

Beitrag von Canva 1 »

TecCreator hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 18:44
Canva 1 hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 18:30 Das scheinen einige hier aber schon als negativ anzusehen
Abschließend -zumindest für mich- möchte ich meinen, Du hast Gemeinschaft und Infrastruktur nicht verstanden. Ist aber auch nicht wichtig.
Ich würde das als verantwortungsbewusst bezeichnen.
Ich eher als paranoid. Aber wie gesagt, nicht wichtig.
Es ist befremdlich, dass Du Maßnahmen zum eigenen Schutz als paranoid bezeichnest. :roll:
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#221

Beitrag von hotelsierra1 »

Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 17:22 ... und ich "mag" die zitierte Quelle nicht :clue: :paper:

RT ist eine autonome, gemeinnützige Organisation, die aus dem Budget der Russischen Föderation öffentlich finanziert wird.
Um die Diskussion nun noch etwas anzuheizen: ist das jetzt mehr oder weniger unabhängig als unsere Demokratiebeitragfinanzierten Medien?
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#222

Beitrag von hotelsierra1 »

Nordic hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 17:46 Ich finde eine Organisation mit Points und Nodes relativ interessant., auch wenn die Struktur nicht von dem DARC stammt :king:
So haben wir das früher im FIDO-Netz auch gemacht, wäre auch mit Packet Radio noch möglich. Wenn es denn jemanden gäbe, der noch weiss, was das ist.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#223

Beitrag von DocEmmettBrown »

13STW hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 12:26
OM Waldheini hat geschrieben: Fr 13. Mär 2020, 10:03Sind eigentlich nur noch Paniker und Hysteriker unterwegs?
Du bist also mitten in der Risikogruppe und ich wünsche Dir von ganzem Herzen einen langen, schweren Krankheitsverlauf ohne glückliches Ende.
Und Dir wünsche ich, daß Du morgen nochmal Deinen eigenen Satz durchliest und etwas nachdenkst, was Du da geschrieben hast!

Man wünscht niemanden eine Krankheit an den Hals oder gar den Tod! Jedenfalls nicht, wenn man Anstand hat. :angry:

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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#224

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Jetzt schalten wir mal Alle ein paar Gänge zurück und das geht am Besten, wenn der Thread geschlossen ist!
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:sup: Joachim :sup:

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