Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

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DocEmmettBrown
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#76

Beitrag von DocEmmettBrown »

_Floh_ hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 03:42In einem „Krisenfall“ hätte ich nahezu grenzenloses Vertrauen in Erfindungsreichtum, Anpassungsfähigkeit und Intuition.
Das kommt ganz auf die Krise an. Das kann irgendein Naturereignis sein, Stromausfall durch fehlende Produktion, politisch oder religiös motivierter Umsturz mit Bürgerkrieg (da könnte die Stromversorgung aber noch funktionieren), Epidemie oder Pandemie oder was weiß der Kuckuck für ein Ereignis. Wie man solch einer Krise begegnet ist ja nicht immer gleich. Die Prepper werden dann aber ohne Zweifel mit Sicherheit keinen Nachteil haben.

Der für uns interessante Teil wird vermutlich der mit der Stromversorgung sein oder bei einem Naturereignis der Aufbau einer Notfunkinfrastruktur. Da gibt es vielleicht bestenfalls Ideen, aber fix und fertig ausgearbeitete Notfallpläne werden wohl kaum in den Schubladen liegen. :clue:

73 de Daniel
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#77

Beitrag von DocEmmettBrown »

Krampfader hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 06:39Es soll auch Leute geben die diskutieren über "Notfunk in Krisenzeiten" und besitzen weder eine Funkanlage, noch Akku, geschweige denn ein Notstromaggregat. Kommt mir so vor als wie wenn Blinde über Farben diskutieren (*** jawohl, auch ich darf mal böse sein ***)
Es gibt auch Leute, die die Reputation von anderen Forenten an irgendwelchen Funkgeräten festmachen, die jene für 'nen Zwanziger gekauft haben. Und was den Akku betrifft, da dürfte es schwierig sein, jemanden in der westlichen Welt zu finden, der keine Akkus hat. Und weil Du schlau bist und das natürlich weißt, ist Dein letzter Kommentar umso unverständlicher. :sdown:

73 de Daniel
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#78

Beitrag von Canva 1 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 05:46
Der für uns interessante Teil wird vermutlich der mit der Stromversorgung sein oder bei einem Naturereignis der Aufbau einer Notfunkinfrastruktur. Da gibt es vielleicht bestenfalls Ideen, aber fix und fertig ausgearbeitete Notfallpläne werden wohl kaum in den Schubladen liegen. :clue:

73 de Daniel
Genau dieser Teil ist mein Anliegen, denn der reine Vorsorgetechnische Teil (Grundversorgung) der Krisenvorsorge ist bei mir schon seit Jahren in "Sack und Tüten".

Ideen ausarbeiten, Notfallpläne für die Funkkommunikation erstellen und die unter die Leute bringen. In vielen Punkten könnte man sich an den Preppern orientieren - da sind bereits Umsetzungen vorhanden. Nur möchte ich nicht in den "Preppermodus" verfallen und 1:1 übernehmen, denn die "Jungs und Mädels" sind ja permanent im Krisenmodus, was ich für übertrieben halte - o.k. die leben es vielleicht als Hobby aus, Dauercamping kommt aber wohl für viele, so auch für mich, nicht in frage.

Fangen wir mal an - Notfallplan - was soll das sein? Ein Plan, nach dem man in der entsprechenden Situation vorgeht. Dieser Plan wird durch ein Schlüsselereignis ausgelöst - den Stromausfall. Da könnte man die schon existierende "Pläne" nutzen, so ist gleichzeitig möglich zu schon existierenden Gruppen Kontakt aufzunehmen.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#79

Beitrag von criticalcore5711 »

Ich orientiere mich da an drei Punkten.

1.) Informationen beschaffen:
1.1) Übereachung der BOS Frequenzen, das tablet mit SDR Software und OTG liegt immer geladen bereit.
Zusätzlich zum 4m TX tauglichen Handgerät.
1.2) Überwachung der AFU Notfunkfrequenzen, gerade auf den langen Bändern.
1.3)Überwachung der: UKW, CB, Freenet, PMR, Freeband, Flugfunk und den Normalen AFU Frequenzen.

2.)Gruppenkommunikation:
2.1) Frequenzen festlegen.
2.2) Codewörter usw. festlegen.
2.3) Umkreis der Kommunikation bestimmen.

3.)
Abmarschbereit halten.

Klar würde auch ich vorerst mal in der Wohnung bleiben...

Nur für wie lange das gut geht weiß ja keiner.
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DocEmmettBrown
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#80

Beitrag von DocEmmettBrown »

Canva 1 hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 09:43Ideen ausarbeiten, Notfallpläne für die Funkkommunikation erstellen und die unter die Leute bringen. In vielen Punkten könnte man sich an den Preppern orientieren - da sind bereits Umsetzungen vorhanden. Nur möchte ich nicht in den "Preppermodus" verfallen und 1:1 übernehmen, denn die "Jungs und Mädels" sind ja permanent im Krisenmodus, was ich für übertrieben halte - o.k. die leben es vielleicht als Hobby aus, Dauercamping kommt aber wohl für viele, so auch für mich, nicht in frage.

Fangen wir mal an - Notfallplan - was soll das sein? Ein Plan, nach dem man in der entsprechenden Situation vorgeht. Dieser Plan wird durch ein Schlüsselereignis ausgelöst - den Stromausfall. Da könnte man die schon existierende "Pläne" nutzen, so ist gleichzeitig möglich zu schon existierenden Gruppen Kontakt aufzunehmen.
Bzgl. Prepper:
Ja, die beschäftigen sich jeden zweiten Tag stundenlang mit der Materie und bei denen wird der mögliche Tag X quasi zum Lebensinhalt. Wenn's schee macht...

Bzgl. Notfallpläne:
Habe ich keine Ahnung, wie so etwas funktionieren könnte, obwohl ich von Berufs wegen eigentlich so etwas ausarbeiten können müßte. Du hast am Tag X eine gewisse Anzahl von bereits registrierten "Funkstellen" (registriert heißt, die Leute kennen sich irgendwie schon), die irgendeine dezentrale (!) Funkinfrastruktur aufbauen. Dezentral deswegen, weil eine mögliche (ich nenn's mal) Leitstelle ja z.B. durch ein Naturereignis oder was auch immer ausgefallen sein könnte. Es könnte aber auch jede x-beliebige Funkstelle ausgefallen sein, deswegen müßte so ein Plan viele Redundanzen enthalten. Leider eine nicht triviale Sache. In der Praxis würden die meisten sich wohl auf irgendwelchen Frequenzen treffen, eine wie auch immer geartete Form von CQ rufen und dann eine Liste erstellen, welche anderen Funkstellen QRV sind. Und das ganze muß dann auch noch eine gewisse Dynamik beinhalten, weil Funkstellen z.B. durch leere Akkus ausfallen könnten, andere dagegen, bei denen der OM gerade seine ANT wieder repariert hat, neu hinzukommen könnten. Ich wüßte gerne mal, was die BOS-Heinis da für fertige Lösungen in deren Schubladen haben.
Krampfader hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 12:13Jede Gemeinde besitzt heutzutage eine eigene Kläranlage. Und eine Müllentsorgung. Warum also nicht auch eine lokale Energieversorgung ?? (Strom+Wärme). Die Gemeinde Feldheim zeigt es uns vor, 100% autark aus erneuerbaren Energien
Also Kaiserslautern vergast Biomasse und bietet das für CNG-Autos an bzgl. speist das Gas ins örtliche Erdgasnetz ein. Unsere Kläranlage arbeitet völlig autark und hat meiner Kenntnis nach sogar noch Strom übrig. Alles schön und gut, für den Tag X aber nicht ausreichend. Hier wäre die Politik gefordert, in den einzelnen Städten und Gemeinden für mehr redundante Unabhängigkeit zu sorgen. Aber anstatt da tätig zu werden und Sachpolitik zu machen, bejammern diese nur, daß die Wähler in Thüringen nicht so gewählt haben, wie sie hätten sollen. :wall:
criticalcore5711 hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 12:26Ich orientiere mich da an drei Punkten. [...]
2.)Gruppenkommunikation:
2.1) Frequenzen festlegen.
2.2) Codewörter usw. festlegen.
2.3) Umkreis der Kommunikation bestimmen.
Was denn für Codewörter? Was wäre denn das Codewort für "An der Stelle XY ist ein Hochspannungsmast umgeknickt, sagt eine /p-Station. Scheucht da mal das THW hin."? :shock:

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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#81

Beitrag von RomeoTango »

Ich sag nur:
Jeder ist sich selbst der Nächste.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#82

Beitrag von Canva 1 »

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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#83

Beitrag von criticalcore5711 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 19:35 Was denn für Codewörter? Was wäre denn das Codewort für "An der Stelle XY ist ein Hochspannungsmast umgeknickt, sagt eine /p-Station. Scheucht da mal das THW hin."? :shock:
In der Regel trennt man seine Wege zb zur Lebensmittelbeschaffung, da reicht ein einfaches abgemachtes Wort für 'ich habe Essen gefunden' ,'ich gehe jetzt zurück' oder auch für 'ich bin in Gefahr/ich komme nicht alleine'. Das macht man ja individuell untereinander aus, bevor man sich trennt und über Funk kommuniziert.
Und in deinem Fall würde ich gar keins verwenden. Du kannst die Info ja auch dann erst durchgeben, wenn Du dich vom Ort entfernt hast und wenn du schon das THW hinschicken willst, dann sollten die auch schon verstehen worum es überhaupt geht.

Wie gesagt, das entscheidet sich in der Situation :wink:
Bzw. Wenn's schon welche gäbe würde ich die hier nicht rausposaunen :dlol:
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#84

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Aber anstatt da tätig zu werden und Sachpolitik zu machen, bejammern diese nur, daß die Wähler in Thüringen nicht so gewählt haben, wie sie hätten sollen.
Daniel, wir hatten uns darauf geeinigt, dass diese Art von Threads nur "überleben", wenn keine politische Agitation stattfindet!

Soll das nun heissen, dass Du Meinungsäusserung ohne politisches Statement nicht auf die Kette kriegst!? :clue: :wall: :thdown:

P.S. Das wird womöglich der nächste Thread, der zugemacht wird. Bitte bei den "üblichen Verdächtigen" bedanken! :sdown:
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
https://live.dobel.de/player.html
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#85

Beitrag von DocEmmettBrown »

Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 21:38
und Sachpolitik zu machen
Daniel, wir hatten uns darauf geeinigt, dass diese Art von Threads nur "überleben", wenn keine politische Agitation stattfindet!
Wer soll denn Deiner Ansicht nach dafür sorgen, daß eine krisensichere Stromversorgung in den Städten und Gemeinden gebaut wird? Außerdem habe ich keine Parteien genannt, da diese sich in diesem Punkt ohnehin nicht unterscheiden. Also entspann Dich mal, Joachim. Alles gut! :)

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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#86

Beitrag von criticalcore5711 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 23:02 Wer soll denn Deiner Ansicht nach dafür sorgen, daß eine krisensichere Stromversorgung in den Städten und Gemeinden gebaut wird?
Die Städte selbst, kommt ja auch deren Anlagen (Wasser, Ampeln, Straßenbahnen, Laternen usw..) zugute.
Das müsste ja auch in Koordination mit den Energieversorgern geschehen.

Zumindest in den Großstädten wird es nicht ohne gehen bzw. werden die Anlagen auch überschüssige Energie ins Netz einspeisen.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#87

Beitrag von hotelsierra1 »

criticalcore5711 hat geschrieben: Mo 17. Feb 2020, 21:41 Als Akkus wären zb. Blei-Säure gar nicht verkehrt. Zumindest sofern man sie stationär betreibt.
Vorsicht - Blei-Säure-Akkus (also: Autobatterien, das Zeug, wo was flüssiges drin ist) bevorzugen das Rütteln des Autos. Stehen sie ruhig da, ist Laden und Entladen etwas Stress, weil sich Luftblasen bilden, die die Leistung reduzieren. Also beim Laden bitte gelegentlich rütteln.

Für stationären Betrieb lieber in einen Gel-Akku investieren. Den kann man auch lageunabhängig irgendwo verbauen.
-hs1
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#88

Beitrag von ax73 »

hotelsierra1 hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 01:04 Vorsicht - Blei-Säure-Akkus (also: Autobatterien, das Zeug, wo was flüssiges drin ist) bevorzugen das Rütteln des Autos.
Vor Allem haben sie eine kompakte Bauform und kleine Gitter.
Pz Batterien wären das Mittel der Wahl wenn stationärer Betrieb ansteht.

Dieser Bleigel-Hype resultiert in erster Linie aus der kompakten Bauform und vermeintlicher Wartungsfreiheit.
Vermeintlich deshalb weil auch das Gel versulzt aber das fällt nicht auf da sie i.d.R. ohnehin nach zwei Jahren
getauscht werden. Zyklen können sie wie Autobatterien - wenig im Vergleich zu Pz.
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#89

Beitrag von Canva 1 »

hotelsierra1 hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 01:04
criticalcore5711 hat geschrieben: Mo 17. Feb 2020, 21:41 Als Akkus wären zb. Blei-Säure gar nicht verkehrt. Zumindest sofern man sie stationär betreibt.
Vorsicht - Blei-Säure-Akkus (also: Autobatterien, das Zeug, wo was flüssiges drin ist) bevorzugen das Rütteln des Autos. Stehen sie ruhig da, ist Laden und Entladen etwas Stress, weil sich Luftblasen bilden, die die Leistung reduzieren. Also beim Laden bitte gelegentlich rütteln.

Das hör ich zum ersten mal. :dlol:
Da kannst Du ganz unbesorgt sein - der Ladeprozess in Bleisäurebatterien wird nicht vom abschütteln der Gasbläschen beeinflusst :lol: die vorhandenen werden ganz einfach von den neu gebildeten verdrängt - das beeinflusst in keiner Weise den Elektronenfluss. Deswegen können solche Batterien auch auseinander fliegen, wenn das entstehende (Knall-)Gas nicht entweichen kann - der Elektronenfluss erzwingt die Gasbildung - nicht umgekehrt. :wink:
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#90

Beitrag von DocEmmettBrown »

ax73 hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 01:20aber das fällt nicht auf da sie i.d.R. ohnehin nach zwei Jahren getauscht werden. Zyklen können sie wie Autobatterien - wenig im Vergleich zu Pz.
Nach zwei Jahren tauschst Du die schon aus? :shock: Mache ich nie. Bin absolut begeistert von den Dingern.

73 de Daniel
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