Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

criticalcore5711
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#166

Beitrag von criticalcore5711 »

Wieso Notebook? :clue:

Ich nutze dazu ein Aquaris M10 Tablet mit passender SDR Software.
USB-OTG machts möglich.

Und da die meisten Solarladeregler heute auch einen USB Ausgang haben kann ich das ganz bequem auch während der Apokalypse laden. :dlol:
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***" :dlol:
--... ...-- -.. . .---- ...-- -.- ... -.-. .--
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TecCreator
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#167

Beitrag von TecCreator »

OM Waldheini hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 11:40 also was Tierkadaver mit Funk-Infrastruktur für Krisensituationen zu tun hat erschließt sich mir nicht wirklich?
Dachte schon, mir alleine würde sich der Zusammenhang nicht offenbaren.

Zurück zum Topic: bringt die derzeitige Krisensituation (ungeachtet, ob berechtigt, oder nicht) einen Aufschwung für den CB-Funk? Sind es nur "Hardcore-Prepper", die die Akkus durchladen, neue Geräte anschaffen etc., oder erschließt sich das Thema nun einem jüngeren Publikum?
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#168

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Ich habe mal´ "durchgewischt" ... das hier ist ein "Funkforum" und Keines für alternative Ernährung! :paper: :angry:
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
https://live.dobel.de/player.html
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#169

Beitrag von Canva 1 »

TecCreator hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 12:37
[...]
Zurück zum Topic: bringt die derzeitige Krisensituation (ungeachtet, ob berechtigt, oder nicht) einen Aufschwung für den CB-Funk? Sind es nur "Hardcore-Prepper", die die Akkus durchladen, neue Geräte anschaffen etc., oder erschließt sich das Thema nun einem jüngeren Publikum?
Nee - die merken erst, dass was nicht stimmt, wenn sie mit dem Smartphone keine Netzwerkverbindung mehr haben - dann geht das Gejaule los. :roll:
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#170

Beitrag von Canva 1 »

Nordic hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 17:36 Natürlich tut sich jetzt mehr in den Köpfen.

Der Mensch ist, sobald man ihm etwas verwehrt, an seiner Basis ein ganz schön primitives Wesen.

Gehe raus und schaue dir die Regale in Supermärkten an.
Das sagt alles.

Und genauso tickt das Gehirn, wenn es um einen Engpass mit Funkkram geht.
Der Geist will es einfach haben, da der Nachschub in Gefahr ist, die Lager immer leerer werden und bisher keine Lösung oder Nachschub in Sicht ist.
Und dann haben wir noch die Prepper, die den Corona-Doomsday kaum abwarten können.

Ich hatte einen Thread (Der Radiergummi hab in Seelig) eröffnet und genau auf diese menschlichen Mechanismen hingewiesen.
Manch einer konnte vor der Löschung ihn noch lesen und antworten.

Ich mach mir erst mal ein Steak mit Buffallowürmern zur Beruhigung 😂😋

Habemus lingua.... :thup:

Grüße

Stefan
Andersrum kann man es auch Vernunft nennen, für einen Engpass vorzusorgen. Z.B. wenn die Gefahr besteht, dass das Wasser wegbleibt, noch mal ein paar Liter abfüllen - das hat keinesfalls mit Hamstern zu tun. Auch wird sich keiner 10 neue Funkgeräte im Karton hinlegen - sondern vielleicht eine vollständige Funkanlage bereit legen - wenn jetzt ein paar Leute mehr aus dem Wohlstandsschlaf aufgewacht sind - dann kann es schon sein, dass wieder etwas mehr Funktechnik verkauft wird - vielleicht wieder so viel, wie in der Vor-Handy-Ära. Wenn jetzt Regale leer sind, heißt das nicht, dass einige wenige gehamstert haben, sondern nur, dass ein paar mehr Leute die gleiche Sache gekauft haben und der Handel nicht in der Lage war, auf den veränderten Bedarf zu reagieren.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#171

Beitrag von Canva 1 »

Für alle, die über Vorsorge immer noch lachen, hier mal das Zitat eines Wirtschaftsexperten im Bezug zum Corona-Virus. Vielleicht mal drüber nachdenken - denn die eigentliche Gefahr ist nicht der Virus selber, sondern die Kettenreaktionen, die er auslöst.

Zitat Marc Friedrich:
Entlassungen, Insolvenzen, Unterbrechungen der Lieferketten – das sind nur einige Auswirkungen, die die Coronakrise auf unser Leben haben könnte. Dass weltweit die Börsenkurse einbrechen und der Ölpreis ins Bodenlose fällt, seien Vorboten einer sehr viel größeren Wirtschaftskrise.
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TecCreator
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#172

Beitrag von TecCreator »

Solange sich "die Krise" auf Mini-Hamsterkäufe, Spekulationsverluste Einzelner und Geisterspiele in der Bundesliga beschränkt, bleib ich Mal noch tiefenentspannt.

Wenn CB-Funk als Notkommunikation zur Aufrechterhaltung der Gesellschaft herhalten müsste, reden wir eher von wirklichen Krisen.

Auch wenn es müßig ist, über vergangene Zeiten zu philosophieren, so habe ich die CB-Funk Ära der 80'er und 90'er aber als durchaus hilfsbereiter in Erinnerung. Wildfremde Menschen fanden einen Weg, einem zu helfen, wenn es nötig war. Vermisse ich in der heutigen Zeit schon ein wenig.
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DocEmmettBrown
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#173

Beitrag von DocEmmettBrown »

Canva 1 hat geschrieben: Di 10. Mär 2020, 19:18denn die eigentliche Gefahr ist nicht der Virus selber, sondern die Kettenreaktionen, die er auslöst.
Man nennt's auch Hysterie. (Oder soll ich mal daran erinnern, wieviele Influenzatote wir jährlich haben und speziell in der Saison 2017/18?) Allerdings führt eine Hysterie tatsächlich zu einem anderen Konsumverhalten und genau das kann für die Wirtschaft schädlich sein, auch für die Branche, die sich mit Elektronik und Funktechnik befaßt.

73 de Daniel
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#174

Beitrag von 13RF2612 »

Nun, wenn Dein Freund nicht verkauft bzw. verkaufen muß weil er Geld benötigt, passiert ihm garnichts. Die Verluste sind zunächst NUR auf dem Papier. Aktien sind im Grundsatz nichts für kurzfristige Strategen. Die Zeit macht`s.
Gruß Petrus

Midland ALAN 48 PRO Multi B
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#175

Beitrag von Sputnik01 »

Achtung,

alle Hamster sind ausverkauft. In den Kleintierhandlungen ist es zu unglaublichen Hamsterverkäufen gekommen.
:dlol: :dlol: :dlol: :dlol: :dlol: :dlol: :dlol:

73/Michael
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#176

Beitrag von noone »

Irgendwann kommen die 90% der Infektionen zum Zug die ohne Krankheit abliefen, und die 5-9% die nur einen gripalen Infekt hergegeben haben.

Dazu die regional unterschiedlichen Infektionen mit Viren mit ähnlicher Oberflächenstruktur das ist so was wie eine Impfung.

Es gibt Leute die mit Gold Kartoffeln kaufen wollen!
Ich denke dass die wenn's wirklich ernst wird Eintopffleisch werden.

Und mit der Vernetzung via Funk das ist auch ein Problem.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#177

Beitrag von Sputnik01 »

Eine andere Sichtweise.
Ich weiß das gehört jetzt nicht hier her. Mea culpa an alle.
Bitte entsprechen verschieben, habe leider nicht die richtige Rubrik gefunden.

Wie schütze ich eine Stadt die mir gehört und 500 Billionen € Wert ist ?
Aus der Stadt bekomme ich täglich 30 Millionen Steuern.
Jetzt demonstrieren Millionen Menschen für Freiheit und Bürgerrechte und ich kann es nicht verbieten.
Es droht das ich die Stadt verliere.
Ich muss dafür Sorgen das die Menschen nicht mehr demonstrieren wollen.
Wer hat das letzte mal was von Demonstrierenden Menschen in Hon Kong gelesen?
Wie kommt es das der Virus eine schwache abgewandelte Version von sars cov2 ist uns über 15 Jahre in China studiert wurde ?

73/Michael
Zuletzt geändert von Sputnik01 am Do 12. Mär 2020, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#178

Beitrag von Canva 1 »

Zum Thema Hamsterkäufe - das zeigt eindeutig, dass viele keinerlei Vorsorge treffen und nun in Panik loslaufen und einkaufen - schon seit ewigen Zeiten wird von offizieller Seite ein Notvorrat von 2 Wochen empfohlen - scheinbar wird das einfach ignoriert oder ins lächerliche gezogen, dazu ist in den Köpfen fest eingemeißelt "Es kann uns ja nichts passieren" wer trotzdem warnt und Vorsorge empfiehlt oder selber trifft, ist ein Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger oder Vollidiot. :roll:

Wie ich schon schrieb - nicht der Virus ist das gefährliche- sondern die Kettenreaktionen, die sich daraus ergeben.

Zum Funken in Notsituationen - auch hier mit Bedacht und Verstand agieren - es sollte selbstverständlich sein, über Funk keinerlei Informationen preiszugeben, die einen selber oder seinen genauen Standort verraten, denn man weiß ja nicht, wer das alles hört.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der plündernde Kleinganove über das Wissen und die Technik für eine Funkpeilung verfügt, ist eher gering. Falls es aber notwendig wird, dass man jemanden treffen will/muss, den man über Funk kennengelernt hat, dann muss das an einem neutralen Ort sein, den man selber unter Kontrolle hat.
In solchen Situationen kann man auch hin und wieder mal ein paar Fake-Informationen über Funk durch die "Blume" ausplaudern, die zu einen gewissen Ort führen - den man selber aus sicherer Entfernung überwachen kann - dann kann man schauen, ob sich jemand für diesen Ort interessiert - wenn ja, dann weiß man, dass der Funk nach gewissen Informationen abgehört wird.

Wenn es wirklich kritisch werden sollte, dann würde ich meine ganzen rumliegenden Antennen nehmen und an gut sichtbaren Orten anbringen, welche ich selber gut einsehen kann und dann schauen, ob sich jemand für diese Antennenstandorte interessiert. Meine Antenne, über die ich sende, würde so angebracht sein, dass sie nicht auffällt.
Man könnte sich für solche Situationen auch einen Repeater basteln, falls der Standort doch ausgepeilt wird - dass man sich selber nicht an diesem Standort befindet und der Repeater über andere Übertragungssysteme gefüttert wird.
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#179

Beitrag von Canva 1 »

Noch eine andere Sichtweise - wer ist gerade im Klinsch mit China und Iran? ... ein Schelm, der böses dabei denkt. :roll: 8)
https://experience.arcgis.com/experienc ... ee1b9125cd
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Re: Funk-Infrastruktur für Krisensituationen

#180

Beitrag von noone »

jodreibia hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 23:21
DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 13. Feb 2020, 21:57
...
Die Politik ist ja der Meinung, daß wenn das Telephon nicht geht, man ja immer noch WhatsApp nutzen könne. :wall:

73 de Daniel
Wieso ist die Politik dieser Meinung - Ich denke 90 % der Bevölkerung, vertritt den irrglauben, dass Ihr Smartphone Ihnen in einer Kriesensituation das Überleben sichern wird...

...
Das Smartphone funktioniert nur in gewollten Krisen und nur für die Partei deren Leiden man braucht!
Gesperrt

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