Batterie zum Bergfunken

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Artus
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Batterie zum Bergfunken

#1

Beitrag von Artus »

Hallo Funkgemeinde :wave:

Da mir beim letzten Funken uaf dem Berg, meine Starterbatterie in die "Knie" ging,

will ich mir eine für die Funke besorgen.

Wie sollte die Mindestgrösse (AH) derselben sein? :clue:

Bei den Temparaturen werde wohl nicht mehr als 3 Stunden zusammen kommen. BRRRR
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Radnor
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Re: Batterie zum Bergfunken

#2

Beitrag von Radnor »

Deine Angaben sind etwas "dürftig", man muss wissen wie viel Ampere Du benötigst um eine vernünftige Aussage machen zu können.

Generell bieten sich Lifepo Akkus an, sie sind sehr leicht und bieten deutlich mehr nutzbare Kapazität als normale Blei Säure Batterien, kosten aber auch deutlich mehr...
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...irgendwo in der alten Welt, im schönen Nordpfälzer Bergland :wave:
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Re: Batterie zum Bergfunken

#3

Beitrag von Newcomer »

Ja das ist genau der Punkt. Wie viel Ampere brauchst du über welchen Zeitraum.
In den Raum gestellt. ... Es gibt noch jede menge weitere Foreneinträge zum Thema Akku und Notstromversorgung.
Oft unter den Begriff Prepper auch hier zu finden.

Was zieht die Funke im Empfangsmodus und was zieht sie wenn du sendest.
Sind noch mehr Geräte an der Stromquelle angeschlossen die auch Ampere ziehen auf 12V

Wenn man am Berg DX 10 Std durchhält dann darf man 7.Std mal 1 Ampere und 3.Std. mal 10 Ampere annehmen bei richtig Betrieb.
Das mit den 10 Ampere ist dann natürlich nicht mit 4 Gläßer Schnuppas sondern mehr Gläßern Schnuppas zu ertragen bei dem momentanem Wetter HI. :cry:

Das macht dann ( 7*1 ) + ( 3*10 ) = 37 AH bei 12 V also 12 V * 37 Ah = 444 Wh. Wattstunden.

Ein Akku der dir 444 Wh liefert bei Kälte und auch günstig ist hat einen Wirkungsgrad von nehmen wir die 50% da du ihn ja auch nicht tief entladen sollst es sei denn du wendest dich den teuren LiFePo s zu . Ein günstiger Akku sollte also mind. 700 Wh. oder 700/12 = 58 Ah oder 60 Ah haben. Da bist du dann aber bei einem Gewicht von 20Kg plus :?

Also reicht dir dieses Gerät HI ;) Maxoak Tragbare Powerstation BLUETTI EB150 1500 Wh der hält dich dann auch warm :holy:

Ich denke es kommen noch richtig viel Vorschläge die günstig, leicht und brauchbar sind.

Viel Glück und gute verbindungen.
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Questor
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Re: Batterie zum Bergfunken

#4

Beitrag von Questor »

Newcomer hat geschrieben: Di 21. Jan 2020, 17:05...ist dann natürlich nicht mit 4 Gläßer Schnuppas sondern mehr Gläßern Schnuppas zu ertragen bei dem momentanem Wetter...


Moin.
Meinst Du "Gläser", oder habe ich irgendwas falsch verstanden?

(Es soll auch Menschen geben, die behaupten, "Fließen" im Badezimmer zu haben.)

Bitte um Aufklärung.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#5

Beitrag von BWO »

Mit einer Smartphone-App für den Akku? Ernsthaft? :think:

Smart-Funken, oder wozu soll das gut sein? Aber irgendwie muss der Preis des Akkus ja nach oben getrieben werden. :dlol:
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Re: Batterie zum Bergfunken

#6

Beitrag von 13DB14 »

Kauf diese teil doch und Teste es ausführlich für den Preis. :clue:
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Re: Batterie zum Bergfunken

#7

Beitrag von 13DB14 »

Habe zum Funken immer 2 Batterien a 100Ah bei.
Habe darauß gelernt, dass man Nachts bzw Frühs mitten im nirgendwo jemanden finden muss zum überbrücken. :roll:
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Re: Batterie zum Bergfunken

#8

Beitrag von 13DB14 »

Hallo Andreas,

mit den eneloop würden mir nicht reichen. :shock:
https://www.bosch-24.net/p/starterbatte ... a-12v-95ah
Habe von diesen 4 Stück und das reicht ne ganze weile. Bevor ich mir eine Lithium kaufe, sind die sicher vom Markt wieder verschwunden.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#9

Beitrag von 13DB14 »

Man kann sein Geld auch anders vernichten. :clue:
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Re: Batterie zum Bergfunken

#10

Beitrag von Newcomer »

PN
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Re: Batterie zum Bergfunken

#11

Beitrag von 13DB14 »

Jetzt musst du mal noch was raussuchen für die Leute, die ein Icom/Yaesu/Kenwood und KL 500 aufm Berg betreiben. :clue:
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ultra1
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Re: Batterie zum Bergfunken

#12

Beitrag von ultra1 »

13DB14 hat geschrieben: Mi 22. Jan 2020, 13:14 Jetzt musst du mal noch was raussuchen für die Leute, die ein Icom/Yaesu/Kenwood und KL 500 aufm Berg betreiben. :clue:
Der vorgeschlagene Akku reicht auch Dafür !

Es kommt auf die individuellen Funkgewohnheiten an und ob der Operator in der Lage ist mit begrenzten Ressourcen (Akku)
umzugehen .
Was wohl in vielen Fällen leider nicht der Fall ist, doch eine spannende persönliche Herausforderung seien kann :tup: .



73, Ingo
p.s. : Berg-Funken ist eine gute Lösung im PLC-Zeitalter .
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Re: Batterie zum Bergfunken

#13

Beitrag von RB62 »

12 V Bleibatterien gehen in der Spannung recht schnell auf ca. 11,4 V runter. Da solltet ihr mal prüfen, ob euer Funkgerät damit klarkommt. Bei vielen Funken bewirkt das eine deutlich schlechtere Modulation in SSB. Bei den meisten Geräten reduziert sich auch die Leistung. Deshalb verwende ich auch eine LiFePO4, die kostet mehr, ist aber wirklich klasse.
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Re: Batterie zum Bergfunken

#14

Beitrag von Hopi »

RB62 hat geschrieben: Fr 24. Jan 2020, 09:20 12 V Bleibatterien gehen in der Spannung recht schnell auf ca. 11,4 V runter. Da solltet ihr mal prüfen, ob euer Funkgerät damit klarkommt. Bei vielen Funken bewirkt das eine deutlich schlechtere Modulation in SSB. Bei den meisten Geräten reduziert sich auch die Leistung. Deshalb verwende ich auch eine LiFePO4, die kostet mehr, ist aber wirklich klasse.
Moin Robert, mich würde interessieren welche Du im Einsatz hast.

Für Dich die besten Zählchen, Chris
qrz?
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Re: Batterie zum Bergfunken

#15

Beitrag von KLC »

Ich bin hier mit relativ günstigen galvanischen GElementen zugange , wenn ich vor die Tür muß, aber auch Stationär , wenn die Baterrie als Puffer nehmen muß weil ich kein gutes Netzteil verfügbar habe .... (der Knaup mit dem Ladegerät). :?
Es sind bei mir vorwiegen ältere Starter-Batterien und älter BleiGel-Akkus. :ludolfs:

8) Reichte bisher für mich als Schwachfunker, und weil viel & billig , hatte ich eine Zweite auch gleich im Kofferraum. :sup:

Wenn ich aber in Zukunft mehr reißen will und auf Masse & Gewicht (aua, mein Kreuz) :opa; , werde ich um einen "aktuellen" Akku(-Pack), der auch für den Zweck paßt und entsprechend "pflegeleicht" ist , nicht herumkommen. :clue:

:tup: Ich verfolge das hier, da kommen bestimmt noch ein paar sinnvolle Tipps, und hoffe , das der Thread nicht wieder "abgleitet" . :sdown:
Hopi hat geschrieben: Fr 24. Jan 2020, 09:41 Moin Robert, mich würde interessieren welche Du im Einsatz hast.
Ja, mich auch !!

:book: Mach mal einen kleinen bebilderten Eintrag hier wenn deine "Performance" in Action ist, wie der Comablack oder die anderen Aktionsfunker hier, mit Erklärbär. :tup:

:wave: de Schrottfunker Rolf
Zuletzt geändert von KLC am Fr 24. Jan 2020, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
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