17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Hallo @all,
wir sind die Funkfreunde Oberlausitz (Teilnehmernummer 143) , QTH war der Kottmar in Sachsen 583müNN und haben auf der Skischanzenanlage ca 25-30m Höhe einen GFK Mast mit 12m incl. Gainmasternachbau aufgebaut.
Ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Orga-Team der Funkstaffel, man kann nur eins sagen: großartige Leistunng, so wie immer
Hier unser Log vom Staffelllauf, was wir trotz "lieben" Funkfreunden (Träger) hören und u.a. auch sprechen konnten ( dadurch wissen wir leider nicht ob uns die Österreicher Funkfreunde 30 bzw 178 hören konnten) :
Teilnehmernummer/ R /S / km
169---3---0---------316km
44----3---5---------246km
99----5---7---------143km
92----5---9++++ ---86km
38-----5---9---------87km
105---5---5--------100km
101---3---3---------67km
85---5---7---------150km
158---5---7----- ---85km
159---5---5---- ----82km
37---5---9++++ ----50km
180---5---9++++ --23km
53---5---7------ --141km
130---4---4---- --240km
139---3---0---- --147km
67---5---5----- --412km
109---3---3--- --230km
113---5---7---- -256km
112---3---0---- -363km
150---5---5--- --200km
102---3---0-- ---260km
145 ---5---9+++---193km
unser Log was wir mitgeschrieben haben, sorry an die, die nicht mit aufgelistet sind. Es war einfach extrem viel los auf der QRG
Micha, 13HN bei Görlitz
Thomas, K2, Breits bei Cottbus
Markus, Ebersbach bei Radeburg
Micha, Habicht, Wielisch bei Possendorf/ Dippoldeswalde
Konrad, Santa-Maria, Keilberg
Jörg, CT304, Schmilka, Erzgebirge
Ronny, Blue Angel bei Passau ca. 285km
Bernd, Bogenschütze, bei Wachau
Freddy bei Fürstenwalde
Günnter, Schnellläufer Klettwitz am Lausitzring
Uwe, 13OB208 bei Strausberg
Rene´,Löwe, bei Plauen/Hof
Kai, Elefant, bei Nossen
Mario, Wolf, Spree-Rothenburg
Christian, Stier 15, bei Elsrtawerda
Dieter, Horst, Dresden Nord
Bernd, Askona, Senftenberg
Sven, Hunter, Fichtelberg
Thomas, Schalke04, Leipzig
Frank, Cowboy, Kippsdorf
und sehr viele mehr .... ca 200 QSO´s
73 de Funkfreunde Oberlausitz, Marten, Jens & Andreas
wir sind die Funkfreunde Oberlausitz (Teilnehmernummer 143) , QTH war der Kottmar in Sachsen 583müNN und haben auf der Skischanzenanlage ca 25-30m Höhe einen GFK Mast mit 12m incl. Gainmasternachbau aufgebaut.
Ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Orga-Team der Funkstaffel, man kann nur eins sagen: großartige Leistunng, so wie immer
Hier unser Log vom Staffelllauf, was wir trotz "lieben" Funkfreunden (Träger) hören und u.a. auch sprechen konnten ( dadurch wissen wir leider nicht ob uns die Österreicher Funkfreunde 30 bzw 178 hören konnten) :
Teilnehmernummer/ R /S / km
169---3---0---------316km
44----3---5---------246km
99----5---7---------143km
92----5---9++++ ---86km
38-----5---9---------87km
105---5---5--------100km
101---3---3---------67km
85---5---7---------150km
158---5---7----- ---85km
159---5---5---- ----82km
37---5---9++++ ----50km
180---5---9++++ --23km
53---5---7------ --141km
130---4---4---- --240km
139---3---0---- --147km
67---5---5----- --412km
109---3---3--- --230km
113---5---7---- -256km
112---3---0---- -363km
150---5---5--- --200km
102---3---0-- ---260km
145 ---5---9+++---193km
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Micha, 13HN bei Görlitz
Thomas, K2, Breits bei Cottbus
Markus, Ebersbach bei Radeburg
Micha, Habicht, Wielisch bei Possendorf/ Dippoldeswalde
Konrad, Santa-Maria, Keilberg
Jörg, CT304, Schmilka, Erzgebirge
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Unser kleiner "Antennenwald" auf dem Großen Feldberg im Taunus
- Charly Whisky
- Santiago 9+30
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Und welche war die Beste?
- triple A
- Santiago 9+15
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
So, war mal wieder ne "runde Sache" die Frankenpower zum Staffel DX 2019 Sonntag Nacht am Hesselberg !!!
Danke an Alle die mitgewirkt, organisiert und einfach so dabei waren, hat mal wieder richtig Spaß gemacht und es war ordentlich was los auf allen Kanälen Danke nochmal an Alle für die vielen schönen QSO´s, haben leider kein Log, da die Sekretärin ausfiel
Natürlich waren wir dann Sonntag morgen noch zum Franken-Frühschoppen bis ca. 12.00 Uhr auf 14 USB vertreten bis die Batterien dann endgültig schlapp machten 73, an Alle angeschlossenen Funkhäuser und viel Spaß weiterhin beim gemeinsamen Hobby, bis die Tage !!!
Rubby, Triple A, Schwalbe 02, Mausi+Gitte
Danke an Alle die mitgewirkt, organisiert und einfach so dabei waren, hat mal wieder richtig Spaß gemacht und es war ordentlich was los auf allen Kanälen Danke nochmal an Alle für die vielen schönen QSO´s, haben leider kein Log, da die Sekretärin ausfiel
Natürlich waren wir dann Sonntag morgen noch zum Franken-Frühschoppen bis ca. 12.00 Uhr auf 14 USB vertreten bis die Batterien dann endgültig schlapp machten 73, an Alle angeschlossenen Funkhäuser und viel Spaß weiterhin beim gemeinsamen Hobby, bis die Tage !!!
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- Santiago 2
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
richtig coole Antennenwälder, auch von mir den grössten Respekt für den technischen Aufriss, den ihr betreibt.
Auch an diejenigen, die den kalten Temperaturen trotzen. Ich hab in meiner Funkbude mit Kerze und Decke gesessen - ich bin eben halt ne Pussy - ist echt so
An das Orga-Team: bitte nicht von den negativen Beiträgen irritieren lassen - nächstes mal wirds noch geiler, wir im Norden sind schon teilweise in Kontakt, wie wir das besser machen können.
Im dem Sinne: nur mit für den CB-Funk zugelassenen Geräten funken
Auch an diejenigen, die den kalten Temperaturen trotzen. Ich hab in meiner Funkbude mit Kerze und Decke gesessen - ich bin eben halt ne Pussy - ist echt so
An das Orga-Team: bitte nicht von den negativen Beiträgen irritieren lassen - nächstes mal wirds noch geiler, wir im Norden sind schon teilweise in Kontakt, wie wir das besser machen können.
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QRV auf dem Wümme-Radio FM30
Denn der CB-Funk lebt!
CB: 13BSR01
10m, 2m, 70cm: DK7BS
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- Santiago 2
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
achja und im Umgang mit Steigern und Hebebühnen Sicherheitschuhe und Helm tragen
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
"Funkstaffel – da geht es rund"
Am 13.4.2019 war es mal wieder soweit: Die 17. Funkstaffel, initiiert durch die Tango Hotel Int. DX Group und die "Spessartrunde", ging durch Deutschland. Ziel war, das oben genannte Passwort, das sich jedes Jahr ändert, von Station zu Station quer durch Deutschland weiterzuleiten. Soweit die Theorie. Und jetzt zur Praxis:
Diesmal hatte ich mir vorgenommen, mal von einem wirklich herausragenden Standort mitzumachen. Auf Einladung von Christian (Charly Whisky) und Rico aus dem Schwarzwald ging es zum Hohloh-Turm bei Gernsbach. Ein 30 Meter hoher Turm auf 1.000 m Höhe, da sollte funktechnisch doch was gehen. Die letzte Ablaufliste unter www.funkstaffel.de heruntergeladen, den Wagen mit der gesamten Bergfunkausrüstung bepackt und los. Bei herrlichem Wetter ging es mit Schwung über die Autobahn, nur auf den letzten Kilometern der Landstraße zum Turm wurde ich doch etwas nachdenklich. Es wurde immer kälter und dunkler, ein leichter Schneefall setzte ein und oben angekommen sah ich den Turm erst, als ich mit dem Wagen direkt davor stand. Der gesamte Berg stand im dicksten Nebel und das Display meines Wagens informierte mich freundlich, dass die Temperatur unter dem Gefrierpunkt lag.
Egal, jetzt kam der sportliche Einsatz, die Antennenanlage auf den Turm zu schleppen – und es sollte das letzte Mal an diesem Wochenende sein, dass ich ins Schwitzen kam.
Oben auf dem Turm gibt es eine Brüstung mit einem flachen Metallgeländer, an dem man mit Seilen einen Mast befestigen kann. Die Brüstungsmauer aus Steinen hat unten rund um den Turm Wasserabläufe, durch die man sehr gut einen Auffahrfuß für PKW schieben kann. Damit hat man dann einen zweiten Befestigungspunkt, um den Mast zu fixieren.
Auf Grund des Wetters hatte ich mich gegen den GFK-Mast mit Drahtantenne, sondern für die einfachere Variante entschieden: Die Antron 99 auf einem 12 m langen Aluschiebemast. Dann noch zweimal abgespannt und 50 m Antennenkabel außen am Turm heruntergelassen. Unter dem Turm steht eine an einer Seite offene Schutzhütte, die wir für den Aufbau unserer Gerätschaften nutzen konnten. Das wichtigste waren dabei nicht die Funkgeräte und Batterien, sondern die mitgebrachten Kleidungsstücke und Decken. Inzwischen waren Christian und Rico eingetroffen, die die offene Außenseite der Hütte mit Planen dichtmachten und einen Heizstrahler aufbauten. Wie sich im Laufe der Nacht herausstellte, war der Effekt des Heizstrahlers eigentlich nur dann spürbar, wenn man direkt davor stand. In der zugigen Hütte ging die Temperatur immerhin von Null auf plus 5 Grad.
Es kam dann eine spannende Funknacht mit tollen Verbindungen. Der ganze Süden Deutschlands war bis hin in die Schweiz gut zu hören und teilweise auch zu erreichen. Fast sämtliche interessanten Funkerberge in Deutschland waren besetzt. Viele Staffelfunker waren ebenfalls draußen, neidisch wurden Berichte von Funkern gehört, die eine gemütliche Berghütte mit Stromversorgung und Heizung als Basis für die Funknacht gewählt hatten.
Um 1 Uhr wurde von uns natürlich der von Tom "Schweißfuß" erstellte Staffelmix (Diskomusik und eine schöne verhallte Ansage) ausgesendet. Das Passwort ging durch Deutschland. Jetzt hieß es, sich in Geduld zu üben. Wann würde uns das Passwort erreichen? Nach etwa einer Stunde war es dann so weit. Wir hörten die ersten Stationen, die sich gegenseitig riefen, um das Passwort weiterzuleiten. Und wir konnten live miterleben, wie das Passwort fast verloren ging: Eine fröhliche bayrische Bergfunktruppe, die offensichtlich der Kälte mit viel Alkohol getrotzt hatte, machte aus dem Spruch kurzerhand "Funkstaffel, jaaah - hier geht's rund", das Passwort wurde dann in die Schweiz weitergereicht, und da der Schweizer einen schlechten Empfang hatte, wurde es schlussendlich buchstabiert. Nach etwa 10 Minuten kam das Ergebnis aus der Schweiz: "Funkstaffel ist rund". Gottseidank wurden die Aussendungen von etlichen Stationen mitgehört, die weniger Promille als die Bayern und einen besseren Empfänger als der Schweizer hatten, und so wurde das Passwort wieder auf die Ursprungsversion korrigiert.
Um dem Kältetod zu entrinnen, fiel bei uns morgens um 4:30 Uhr die Entscheidung, nicht mehr in der Hütte zu übernachten, sondern abzubauen. Und bei der Abfahrt mussten wir noch 10 cm Neuschnee vom Auto schaufeln. Es war eine arschkalte, aber auch sehr spannende Staffel – danke an die Organisatoren!
Das Fazit der Funkstaffel 2019:
1. CB-Funk lebt! Auf den Bergen glühen noch die Antennen!
2. Die Schweiz steht nicht immer für Präzision!
3. Die Bayern verkörpern die größte Lebensfreude!
4. Sieben Pullover übereinander sind immer noch zu wenig!
5. Eine Antenne kann nie hoch genug stehen!
6. Im Winter benötigt das Funkgerät keinen Kühlkörper!
7. Nie wieder!
8. Klar, das nächste Mal sind wir wieder dabei!
73, Robert62 - jetzt wieder daheim mit muckeligen 22 Grad auf der Heizung sitzend
Am 13.4.2019 war es mal wieder soweit: Die 17. Funkstaffel, initiiert durch die Tango Hotel Int. DX Group und die "Spessartrunde", ging durch Deutschland. Ziel war, das oben genannte Passwort, das sich jedes Jahr ändert, von Station zu Station quer durch Deutschland weiterzuleiten. Soweit die Theorie. Und jetzt zur Praxis:
Diesmal hatte ich mir vorgenommen, mal von einem wirklich herausragenden Standort mitzumachen. Auf Einladung von Christian (Charly Whisky) und Rico aus dem Schwarzwald ging es zum Hohloh-Turm bei Gernsbach. Ein 30 Meter hoher Turm auf 1.000 m Höhe, da sollte funktechnisch doch was gehen. Die letzte Ablaufliste unter www.funkstaffel.de heruntergeladen, den Wagen mit der gesamten Bergfunkausrüstung bepackt und los. Bei herrlichem Wetter ging es mit Schwung über die Autobahn, nur auf den letzten Kilometern der Landstraße zum Turm wurde ich doch etwas nachdenklich. Es wurde immer kälter und dunkler, ein leichter Schneefall setzte ein und oben angekommen sah ich den Turm erst, als ich mit dem Wagen direkt davor stand. Der gesamte Berg stand im dicksten Nebel und das Display meines Wagens informierte mich freundlich, dass die Temperatur unter dem Gefrierpunkt lag.
Egal, jetzt kam der sportliche Einsatz, die Antennenanlage auf den Turm zu schleppen – und es sollte das letzte Mal an diesem Wochenende sein, dass ich ins Schwitzen kam.
Oben auf dem Turm gibt es eine Brüstung mit einem flachen Metallgeländer, an dem man mit Seilen einen Mast befestigen kann. Die Brüstungsmauer aus Steinen hat unten rund um den Turm Wasserabläufe, durch die man sehr gut einen Auffahrfuß für PKW schieben kann. Damit hat man dann einen zweiten Befestigungspunkt, um den Mast zu fixieren.
Auf Grund des Wetters hatte ich mich gegen den GFK-Mast mit Drahtantenne, sondern für die einfachere Variante entschieden: Die Antron 99 auf einem 12 m langen Aluschiebemast. Dann noch zweimal abgespannt und 50 m Antennenkabel außen am Turm heruntergelassen. Unter dem Turm steht eine an einer Seite offene Schutzhütte, die wir für den Aufbau unserer Gerätschaften nutzen konnten. Das wichtigste waren dabei nicht die Funkgeräte und Batterien, sondern die mitgebrachten Kleidungsstücke und Decken. Inzwischen waren Christian und Rico eingetroffen, die die offene Außenseite der Hütte mit Planen dichtmachten und einen Heizstrahler aufbauten. Wie sich im Laufe der Nacht herausstellte, war der Effekt des Heizstrahlers eigentlich nur dann spürbar, wenn man direkt davor stand. In der zugigen Hütte ging die Temperatur immerhin von Null auf plus 5 Grad.
Es kam dann eine spannende Funknacht mit tollen Verbindungen. Der ganze Süden Deutschlands war bis hin in die Schweiz gut zu hören und teilweise auch zu erreichen. Fast sämtliche interessanten Funkerberge in Deutschland waren besetzt. Viele Staffelfunker waren ebenfalls draußen, neidisch wurden Berichte von Funkern gehört, die eine gemütliche Berghütte mit Stromversorgung und Heizung als Basis für die Funknacht gewählt hatten.
Um 1 Uhr wurde von uns natürlich der von Tom "Schweißfuß" erstellte Staffelmix (Diskomusik und eine schöne verhallte Ansage) ausgesendet. Das Passwort ging durch Deutschland. Jetzt hieß es, sich in Geduld zu üben. Wann würde uns das Passwort erreichen? Nach etwa einer Stunde war es dann so weit. Wir hörten die ersten Stationen, die sich gegenseitig riefen, um das Passwort weiterzuleiten. Und wir konnten live miterleben, wie das Passwort fast verloren ging: Eine fröhliche bayrische Bergfunktruppe, die offensichtlich der Kälte mit viel Alkohol getrotzt hatte, machte aus dem Spruch kurzerhand "Funkstaffel, jaaah - hier geht's rund", das Passwort wurde dann in die Schweiz weitergereicht, und da der Schweizer einen schlechten Empfang hatte, wurde es schlussendlich buchstabiert. Nach etwa 10 Minuten kam das Ergebnis aus der Schweiz: "Funkstaffel ist rund". Gottseidank wurden die Aussendungen von etlichen Stationen mitgehört, die weniger Promille als die Bayern und einen besseren Empfänger als der Schweizer hatten, und so wurde das Passwort wieder auf die Ursprungsversion korrigiert.
Um dem Kältetod zu entrinnen, fiel bei uns morgens um 4:30 Uhr die Entscheidung, nicht mehr in der Hütte zu übernachten, sondern abzubauen. Und bei der Abfahrt mussten wir noch 10 cm Neuschnee vom Auto schaufeln. Es war eine arschkalte, aber auch sehr spannende Staffel – danke an die Organisatoren!
Das Fazit der Funkstaffel 2019:
1. CB-Funk lebt! Auf den Bergen glühen noch die Antennen!
2. Die Schweiz steht nicht immer für Präzision!
3. Die Bayern verkörpern die größte Lebensfreude!
4. Sieben Pullover übereinander sind immer noch zu wenig!
5. Eine Antenne kann nie hoch genug stehen!
6. Im Winter benötigt das Funkgerät keinen Kühlkörper!
7. Nie wieder!
8. Klar, das nächste Mal sind wir wieder dabei!
73, Robert62 - jetzt wieder daheim mit muckeligen 22 Grad auf der Heizung sitzend
Robert's Funkzeitung unter http://www.download.ff-akademie.com/robert62.pdf
- roter-baron
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Mittelfranken sind keine Bayern
Auf DAUER hilft nur Power und HYPERFLEX 13
6 El.YAGI 27 MHz Kurzboom
21m Tower
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Kenwood TS 480 HX
https://www.youtube.com/watch?v=1uBUbAM ... uBUbAMCwhQ
El Loco Rojo (Der verrückte Rote)
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El Loco Rojo (Der verrückte Rote)
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Herrlich erzählt, Robert
Besten Dank!
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Ich habe da eben ein "Déjà-vu"
73&55
Joachim
"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
https://live.dobel.de/player.html
Joachim
"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Da hast du es eben nicht richtig verstanden ......
Auf DAUER hilft nur Power und HYPERFLEX 13
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Wir auf dem Höchsten ( Sputnik und Heimdall ) waren die letzten Deutschen die das Signal in die CH geleitet haben,", das Passwort wurde dann in die Schweiz weitergereicht, und da der Schweizer einen schlechten Empfang hatte, wurde es schlussendlich buchstabiert. Nach etwa 10 Minuten kam das Ergebnis aus der Schweiz: "Funkstaffel ist rund". Gottseidank wurden die Aussendungen von etlichen Stationen mitgehört
wir haben uns fast in die Hose gemacht vor Lachen. Der CH hatte keinen schlechten Empfang, es waren Sprachschwierigkeiten. Aber alles Gut, wenigstens haben wir hier im3 Länder Eck
noch die Möglichkeiten mit den Eidgenossen und den Austries Kontakt auf zu nehmen.
War End geil
73/Michael
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Franken gehört zum Bundesland Bayern.Punkt.roter-baron hat geschrieben: ↑Mi 17. Apr 2019, 11:32 Da hast du es eben nicht richtig verstanden ......
Ein kleiner Teil zu Hessen.
Also Lederhosen
IC-7610, BT-1500A, Ultrabeam 6-20 DX, Dipol 2x27m
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Re: 17. Funkstaffel in der Nacht vom 13.- 14.April 2019
Vielleicht noch zur Berichtigung, es war zwar ein Franke am Mic, aber wir waren In Baden auf dem Höchsten
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