Funkrunde Prepper Deutschland

Tornado
Santiago 9
Beiträge: 1449
Registriert: Mo 13. Jan 2003, 16:58
Standort in der Userkarte: Hohenahr-Erda
Wohnort: Hohenahr-Erda
Kontaktdaten:

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#211

Beitrag von Tornado »

Ich habe vor 2-3 Jahren mal bei der BNetzA nachgefragt, ob ich einen Duplex Repeater PMR<->Freenet, bzw. Freenet<->CB-Funk im Gartenhäusschen betreiben dürfte.
Antwort war damals: Solange ich niemand störe, kann ich machen, was ich will.
Das ist auch die generelle Auffassung, auf Kurzwelle.
Die Frequenzen werden schon lange nicht mehr von der BNetzA überwacht und die haben auch andere Probleme, als CB-Funker mit 100 Watt nachzugehen. Solange dieser eben niemand stört.

Und an die, die hoffen, mit Amateurfunkrufzeichen und 10, 20, 50, 100 Watt Leistung nun überall hin zukommen, da kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, es gibt immer jemand mit mehr Leistung, besserer Antenne, oder besseren Standort, etc.
Auf 10m mit 100 Watt kommt man auch nicht überall hin, obwohl man Gegenstationen mit S9 und R5 hört.

Immer dran denken, das sich die Signalstärke erst mit der vierfachen Sendeleistung erhöht.
Also 4Watt -> 16Watt -> 64Watt -> 256Watt-> 1024 Watt, etc.
Wenn man mit 4 Watt irgendwo mit S3 ankommt, braucht man weit über 1000 Watt um auf S9 zu kommen.

Das Wichtigste ist und bleibt ein guter Standort und eine gute Antenne.
Es hilft nichts im Garten einen kurzen Mobilantennenstrahler auf ein Kuchenblech zu schrauben und es dann auf die 4 Watt Sendeleistung zu scheiben, das man nicht raus kommt.

Ein guter Standort ist hoch und frei, also auf einem Berg. Dann eine DV27L (2,75m lang), eine Drahtantenne (Schweißfuß-GP, T2LT, Drahtdipol, etc.), Stationsantenne, o. Ä aufstellen und schon kommt man mit 4 Watt schon ganz schön weit.
forestradio.blog
|Norman | DO5DKL | 13HN457 | 13TH457 | QRV: CB 35FM, AFU: DB0LDK |
Benutzeravatar
Sputnik01
Santiago 7
Beiträge: 674
Registriert: Mi 13. Jan 2010, 06:59
Standort in der Userkarte: JN47NS
Wohnort: Bodensee/FN

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#212

Beitrag von Sputnik01 »

So iss es :banane:
Jackson 2/Yaesu FT-450/6 Meter Mast-Dach/Gain-Master /20/40/60/80/160m Langdraht 13HN789
Benutzeravatar
13-TH-2080
Santiago 7
Beiträge: 630
Registriert: Mo 26. Dez 2011, 17:51
Standort in der Userkarte: Pleinfeld
Wohnort: JN59LC
Kontaktdaten:

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#213

Beitrag von 13-TH-2080 »

Tornado hat geschrieben: Mi 2. Jan 2019, 13:05 Ich habe vor 2-3 Jahren mal bei der BNetzA nachgefragt, ob ich einen Duplex Repeater PMR<->Freenet, bzw. Freenet<->CB-Funk im Gartenhäusschen betreiben dürfte.
Antwort war damals: Solange ich niemand störe, kann ich machen, was ich will.
Das ist auch die generelle Auffassung, auf Kurzwelle.
Die Frequenzen werden schon lange nicht mehr von der BNetzA überwacht und die haben auch andere Probleme, als CB-Funker mit 100 Watt nachzugehen. Solange dieser eben niemand stört.

Und an die, die hoffen, mit Amateurfunkrufzeichen und 10, 20, 50, 100 Watt Leistung nun überall hin zukommen, da kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, es gibt immer jemand mit mehr Leistung, besserer Antenne, oder besseren Standort, etc.
Auf 10m mit 100 Watt kommt man auch nicht überall hin, obwohl man Gegenstationen mit S9 und R5 hört.

Immer dran denken, das sich die Signalstärke erst mit der vierfachen Sendeleistung erhöht.
Also 4Watt -> 16Watt -> 64Watt -> 256Watt-> 1024 Watt, etc.
Wenn man mit 4 Watt irgendwo mit S3 ankommt, braucht man weit über 1000 Watt um auf S9 zu kommen.

Das Wichtigste ist und bleibt ein guter Standort und eine gute Antenne.
Es hilft nichts im Garten einen kurzen Mobilantennenstrahler auf ein Kuchenblech zu schrauben und es dann auf die 4 Watt Sendeleistung zu scheiben, das man nicht raus kommt.

Ein guter Standort ist hoch und frei, also auf einem Berg. Dann eine DV27L (2,75m lang), eine Drahtantenne (Schweißfuß-GP, T2LT, Drahtdipol, etc.), Stationsantenne, o. Ä aufstellen und schon kommt man mit 4 Watt schon ganz schön weit.
Dem ist nichts hinzuzufügen :thup:
www.AFGN.de
Locator: JN59JB
73" de WEST 03
Benutzeravatar
Kid_Antrim
Santiago 9+15
Beiträge: 1615
Registriert: So 25. Feb 2018, 17:49
Standort in der Userkarte: Berlin
Wohnort: Berlin

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#214

Beitrag von Kid_Antrim »

Hopi hat geschrieben:
Kid_Antrim hat geschrieben: Mi 2. Jan 2019, 02:25
[...]

Wann begreift ihr das endlich. CB funk, Amateurfunk, Funkamateure, CB funkende Amateure, Amateurfunkende CB Funker, niemand interessiert sich für diese Niesche des Funkbetriebes, solange man niemanden stört. Ich baller hier mit einer korrekt abgestimmten Endstufe 500 Watt auf die Antenne im 11 Meter Band. Niemanden interessiert das. KW ist nicht deliktrelevant. Kauft euch fette Endstufen, funkt mit Euren Kisten. Kurzwelle interresiert niemanden.
Wenn man es dementsprechend übertreibt, sollte man sich nicht zu sicher sein das es keine Konsequenzen hat. Dann ballerst Du in der Gegend 'rum und gehst den Stationen auf den Senkel, die Dich nicht hören können.

Ich bin im Prinzip bei Dir und halte die gegenwärtige Regelung für nicht mehr zeitgemäß, mit der 125fachen Leistung zu arbeiten finde ich schon etwas krass.

73 Chris
Bisweilen drücke ich mich etwas drastisch aus :)

Ich wünsche ein frohes Neues Jahr!
Benutzeravatar
Newcomer
Santiago 8
Beiträge: 922
Registriert: Mo 8. Okt 2018, 09:27
Standort in der Userkarte: Nürnberg Thon TEVI
Wohnort: Nürnberg

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#215

Beitrag von Newcomer »

Ein spannendes Thema. Prepper

Ich habe da ein Gerät gefunden das macht mir aus technischer Sicht fast etwas Angst
und wirkt überladen mit Funktionen und technischen Möglichkeiten.
Es ist sauteuer :?

Es hat einige Dinge drinnen die man ansonsten einzeln zusammenbastelt.
Das Ding "DUO-ART 120W" Muss man einfach mal googeln.

Unterbrechungsfreie Notstromversorgung über angeschlossene Akku.
Funktechnische Eierlegende Wollmilchsau nenne ich das mal. :shock:

https://www.wimo.com/elad-duo-art-ampli ... tor_e.html

WAS IST DAS ?

de Newcomer
Benutzeravatar
doeskopp
Santiago 9+30
Beiträge: 5299
Registriert: Sa 15. Aug 2009, 17:45

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#216

Beitrag von doeskopp »

Warum denken die Prepper nicht mal über Digimodes nach? Damit lassen sich auch große Entfernungen mit kleinster Leistung überbrücken. In einem Notfall müssen keine Romane übertragen werden. Kurze knackige Informationen reichen.

Grüße from Doeskopp
Kanalratte I
Santiago 8
Beiträge: 841
Registriert: Mi 30. Nov 2011, 14:03

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#217

Beitrag von Kanalratte I »

doeskopp hat geschrieben: So 27. Jan 2019, 09:50 Warum denken die Prepper nicht mal über Digimodes nach? Damit lassen sich auch große Entfernungen mit kleinster Leistung überbrücken. In einem Notfall müssen keine Romane übertragen werden. Kurze knackige Informationen reichen.
vielleicht weil diese (Im Gegensatz zu manchen "Notfunkern" begriffen haben, daß die oberste Priorität im K-Fall lautet: Keep It as Simple as Possible.
Wenn die Scheisse mal wirklich den Ventilator trifft, hast Du keinen Computer oder sonstige Hardware mehr, mit der Du Digimodes machen kannst. Ein kleines Handfunkgerät kann man noch schnell greifen und aus dem Haus flüchten wenn nötig. Mit der ganzen Digital-Ausrüstung geht das nicht mehr.
DL8CBM
QRV auf: DF0ANN-0 (VHF+UHF), DB0VOX, 145,425
LOK: JN59PO - DOK B-12
Benutzeravatar
doeskopp
Santiago 9+30
Beiträge: 5299
Registriert: Sa 15. Aug 2009, 17:45

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#218

Beitrag von doeskopp »

Kanalratte I hat geschrieben: So 27. Jan 2019, 09:56 Ein kleines Handfunkgerät kann man noch schnell greifen und aus dem Haus flüchten wenn nötig. Mit der ganzen Digital-Ausrüstung geht das nicht mehr.
Eine Handfunke ist "Rufweite". Damit erreicht man nichts. Ich stelle mir vor das, wenn es mal knallt, auch überregionale Infos wichtig sind damit man weis wohin man sich absetzen kann bzw. wo man besser einen Bogen rum macht. Echte Katastrophen mit Versorgungsengpässen etc. sind nicht lokal begrenzt. Über die "Großwetterlage" sollte man schon bescheid wissen.
Manche Digimodes kann man heute übrigens auch schon mit einem offline Schmachtphone erledigen das eh jeder in der Tasche hat. Da die Prepper bekanntlich einen erheblichen Teil ihrer Freizeit mit Vorbereitungen verbringen dürfte sich der zusätzliche Aufwand in Grenzen halten. Sowas passt in jedes Notfallköfferchen.

Grüße from Doeskopp
Benutzeravatar
DMA284
Santiago 8
Beiträge: 916
Registriert: So 24. Jun 2018, 14:54
Standort in der Userkarte: JO52IR

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#219

Beitrag von DMA284 »

Moin!

Sinn und Zweck des Prepper Netzwerkes ist, das man überhaupt eine Kommunikationsmöglichkeit hat. Es geht nicht vorrangig um große Reichweite, die natürlich nicht schadet, sondern um die lokale Verbindung zwischen Menschen in der selben Notsituation und ggf. sich gegenseitig mit Informationen zu versorgen. Da kann auch schon eine Handfunke reichen mit der man Menschen in seinem nahen Umfeld erreicht. Fatal ist natürlich wenn sich jeder ne Funke anschafft und nach der 3er Regel nur hört. Wenn alle nur hören findet kein Informationsaustausch statt.

Viele Prepper haben nicht unbedingt eine dauerhaft installierte Station wie normale CB- oder Amateurfunker die das als Hobby betreiben. Sondern holen die Kisten tatsächlich nur bei diesen Funkübungen raus und würden das auch nur bei einen wirklichen Vorfall machen.

Digimodes sind toll, keine Frage, aber sie sind eher für den ambitionierten Hobby Funker eine Bereicherung. Theoretisch hätte man, wenn das mit dem CB-PR Netz wirklich funktioniert hätte und auch für Notbetrieb eingerichtet gewesen wäre, ein durchgehendes Digitales Funknetz gehabt. Leider hat das nie wirklich geklappt, weil der Egoismus im CB Funk dieses verhindert hat. Statt sich auf einheitliche Parameter zu einigen, wie z.B. für das NetRom, Netzwerk hat jede Station sein Ding gemacht, weil jeder es ja besser weiß. Entweder die Defaults der Software verwendet oder Fantasie Parameter benutzt mit der ein funktionierendes Netz nicht möglich war.

Ich halte deswegen Digimodes nur auf das Prepper Netzwerk bezogen für untauglich. Die Prepper Kommunikation ist nur eine kleine Komponente des Ganzen. Und mal Hand aufs Herz wer von den hier anwesenden Forenmitgliedern hat denn mindestens Vorräte an Nahrung und Wasser für 10 Tage im Haus, wie im Ratgeber des BBK vorgeschlagen? https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Vor ... stieg.html

Aber das Prepper Netzwerk ist ja kein geschlossenes System. Im Fall der Fälle ist ja jeder Funker mit einer funktionierenden Station eine Notfunk Station, und wenn diese auch Digimodes machen können, ist das nicht verkehrt. Wenn Infos über Digimodes rein- und rausgehen, sollten diese Stationen aber auch zum Mike greifen und Anderen die darüber erhaltenen Informationen lokal weiter reichen. Das verstehe ich unter Notfunk. Informationen aufnehmen und weitergeben.

Der einfachste "Digimode" den man auch ohne Computer verarbeiten kann ist übrigens das Morsen, auch wenn es in CB Kreisen selten bis gar nicht angewendet wird, und in der Allgemeinzuteilung auch nicht erlaubt ist. So wäre das eine Möglichkeit sehr schmalbandig Informationen auszutauschen.

55 & 73 DMA284
Name: Marc-Andre Skip: Winchester
Zuhause: Alinco DR-135DX, Venom 5/8 Wave Hy-Gain Stationsantenne
Mobil: CRT SS 9900v4, LEMM Turbo-2001 Classic Festeinbau
Standmobil: Wie Mobil, mit diversen Koax-Drahtantennen am GFK Mast oder hängend am Baum
FoxtrottMike
Santiago 4
Beiträge: 274
Registriert: Sa 1. Dez 2018, 13:38
Standort in der Userkarte: hinterm Deich 12

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#220

Beitrag von FoxtrottMike »

Hallo,
DMA284 sehr schön geschrieben, guter Text. :tup:
Benutzeravatar
Newcomer
Santiago 8
Beiträge: 922
Registriert: Mo 8. Okt 2018, 09:27
Standort in der Userkarte: Nürnberg Thon TEVI
Wohnort: Nürnberg

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#221

Beitrag von Newcomer »

Ja DMA284 das finde ich auch.
Klasse Text.
Da kann man auch nicht wirklich etwas hinzufügen.

Meine Anfrage zu dem Gerät habe ich ganz bewusst hier rein gestellt. :tup:

de Newcomer.
Benutzeravatar
DMA284
Santiago 8
Beiträge: 916
Registriert: So 24. Jun 2018, 14:54
Standort in der Userkarte: JO52IR

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#222

Beitrag von DMA284 »

Newcomer hat geschrieben: So 27. Jan 2019, 18:50
Meine Anfrage zu dem Gerät habe ich ganz bewusst hier rein gestellt. :tup:
Das Gerät ist in meinen Augen eher weniger für Prepper geeignet. Ich will erklären warum. Nehmen wir an es gibt tatsächlich einen Notfall der die allgemeine Stromversorgung großflächig zum erliegen bringt. Dann ist Energie, neben Wasser und Nahrung, das wichtigste was man haben kann und mit dem man sparsam umgehen sollte. Genau aus dem Grund gibts ja die 3er Regel. Alle 3 Stunden von 0 Uhr Ortszeit, für 3 Minuten, auf Kanal 3 hören und ggf. rufen wenn man Informationen braucht oder weiterleiten will.

Deswegen macht es meiner Meinung nach wenig Sinn Energie die ich in Akkus habe zu verschwenden um damit starke HF zu erzeugen. Zumal wir als Funker ja wissen das die Antenne der beste HF Verstärker ist und dessen Höhe mehr ausmacht als irgendein HF Verstärker. Und je nach Standort kann ich das dann zügig optimieren. Vielleicht steht man selber mit seiner fest installierten Antenne gerade nicht so hoch und auf dem eigenen Grundstück steht noch ein hoher Baum, oder von mir aus auch der Baum des Nachbarn, der viel höher als meine jetzige Antenne ist. Dann würde ich, wenn nötig, ohne zu zögern da ne Lambda-Halbe oder sonstige Koax Drahtantenne in den Baum hochziehen. 2-3m mehr Höhe zu haben hat schon oft zu Aha-Effekten unter CB-Funkern geführt.

Deswegen halte ich wie auch immer geartete Brenner für Prepper als untauglich. Wer auch im Notfall auf extra Leistung nicht verzichten möchte, auch wenn verboten, und sich genug Energie dafür bevorratet, sollte dann lieber zu einer Export Kiste greifen mit regelbarer Ausgangsleistung.

Ansonsten ist meine Empfehlung immer so leicht und klein wie möglich seine Notfunk Ausrüstung zu gestalten. Handfunke mit Drahtantenne oder Albrecht AE6110 oder Baugleiche bzw. President Bill mit Akkupack sind für Prepper die besten Lösungen.

Und noch ein Hinweis den viele nicht auf dem Schirm haben. Bei Stromausfall sind auch in der Stadt die ganzen elektronischen Gadgets aus, die uns das Funker Leben schwer machen. Und somit der Urbane Störpegel auf ein Niveau fällt den man sonst nur kennt wenn man Standmobil auf nem freien Acker oder Berg steht. Ich glaube das ist auch der Grund warum dann Funker meinen auch bei Stromausfall einen Brenner oder ne Export Kiste zu gebrauchen, weil sie das im Alltag auch brauchen um über den Müll bei der Gegenstation drüber zu kommen.

55 & 73 DMA284
Name: Marc-Andre Skip: Winchester
Zuhause: Alinco DR-135DX, Venom 5/8 Wave Hy-Gain Stationsantenne
Mobil: CRT SS 9900v4, LEMM Turbo-2001 Classic Festeinbau
Standmobil: Wie Mobil, mit diversen Koax-Drahtantennen am GFK Mast oder hängend am Baum
Benutzeravatar
13HN822
Santiago 3
Beiträge: 109
Registriert: Do 14. Jul 2016, 11:56
Standort in der Userkarte: Fürstenfeldbruck

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#223

Beitrag von 13HN822 »

Ich kann das nur bestätigen, ein einfacher freiher leicht erhöhter Standort (bei mir kleiner Hügel frei auf dem Feld) und eine gute Antenne machen extrem viel aus.
Ich nutze gelegentlich mal Standmobil meine ALAN42, Lautsprechermikrofon und mit einer Wilson FGT-4 (Wendelstrahler auf Magnetfuß).
In der ALAN42 sind ganz günstige Akkus und ich arbeite damit zu 90% im 1Watt Modus. Meine Gegenstationen in der Hausrunde sind glücklicherweise völlig störungsfrei und die beiden Gegenstationen liegen in 18 und 22km Entfernung. Diese Arbeiten allerdings auch nur auf kleinster Leistung um 1-2Watt. Interessanter weise sind selbst da S3-5 und R4-5 problemlos drin. Sollte sich doch mal jemand reinbreaken gehe ich bei bedarf dann mal auf 4Watt hoch. Die Akkulebensdauer ist bei den geringen Leistung schon fast unverschämt lang. Muß das nochmal genau notieren wie lange man so arbeiten kann.

Wenn man jetzt noch eine Drahtantenne schön Hoch am Mast aufhängt, bzw im Baum, wird da noch viel mehr gehen.

Nur um mal aufzuführen was im Störungsfreien Betrieb mit einer Handgurke und einer guten Antenne geht.

ABER der Standort bei dem das so gut läuft wurde vorher erst ermittelt, ein anderer Standort meinerseits ist ungünstig und schwächt die Signale ab, dort liegt eine Hochspannungsleitung zwischen mir und meinen Gegenstationen, da sind die Signale merklich schwächer.

Wollte nur mal kurz aufzeigen was man doch mit ner sendenden Zigarettenschachtel, ner halbwegs guten Antenne und einem durchdachten Standort, selbst mit kleiner Leistung erreichen kann.

Mir macht der Funkbetrieb so richtig Spaß, was aber nicht bedeutet das ne Exportkiste mit Dampf nicht auch Freude bereiten kann. %)
55 & 73 der Giftpilz > Patrick :king:
Benutzeravatar
13HN822
Santiago 3
Beiträge: 109
Registriert: Do 14. Jul 2016, 11:56
Standort in der Userkarte: Fürstenfeldbruck

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#224

Beitrag von 13HN822 »

Ich werde wohl auf 3 14500er LiIon Akkus gehen bei Ladeschlußspannung von gesamt 12,6V und wesentlich geringerem Innenwiderstand sollte man der kleinen Alan doch so ziemlich (fast alles) entlocken können. Die 3 Leerplätze muß man halt im kleinen Akkupack überbrücken und ggf mit Schaumstoff auffüllen.
Kleiner, leichter und handlicher wird es dann wohl nicht mehr gehen und die 1500mah halten ja auch schon ne ganze Weile. Alternativ werde ich diesen Mobiladapter umbauen, Antennenanschluß und das ganze Zeug raus, Sicherung einsetzen und nutzbar zu meinen 3s 5000mah LiPos machen. Da ist dann aber die Gefahr das mir der Hintern auf der Bank im Wald fest wächst bis der Akku bei 1Watt mal leer wird. HI

Sollte ich mal wieder in den Ikea müssen... werde ich mir mal ein paar von den angeblich so guten Ladda Akkus holen. Die kann ma ja für alles brauchen.

Nette Schleuder hast du da, wo finde ich die?

73 Patrick
55 & 73 der Giftpilz > Patrick :king:
Benutzeravatar
13HN822
Santiago 3
Beiträge: 109
Registriert: Do 14. Jul 2016, 11:56
Standort in der Userkarte: Fürstenfeldbruck

Re: Funkrunde Prepper Deutschland

#225

Beitrag von 13HN822 »

:shock: :shock: :shock: wie genial, als nächstes kommt die Kürbiskanone von den Amis zum Antennenaufbau.
Damit kann man dann über zig hundert Meter die Antenne auf den Berg schießen :dlol: :dlol: :dlol:

Aber mal ehrlich, da nehm ich doch lieber ne Stiprute etc mit auf den Berg, aber das Teil ist genial :tup:
55 & 73 der Giftpilz > Patrick :king:
Antworten

Zurück zu „CB - Allgemein“