Edelstahldachträger - Masse auf VW T6.1

[Etzel]

Frage an die Antennenspezialisten.

Vielleicht nerve ich ja den ein oder Anderen mit meinen Fragen, aber ich stelle sie doch hier.

Vom Magnetfuß wurde mir ja abgeraten.

Ein Querdachträger aus Edelstahl, verschraubt mit der Karosserie funzt das (Massetechnisch vernünftig,

oder kann ich das auch bleiben lassen.

Möglichkeit wäre 2 Träger zu montieren und ein ca- 1,00 m x 1,oo m großes Blech darauf zu schrauben,

und darauf die Antennen montieren.

Bohren am Dach ist ein "No Go" für mich.

[lonee]

Ein Loch ins Dach eines neuen Autos zu bohren, kostet ja auch einiges an Überwindung!
Kann ich gut nachvollziehen.


Du schreibst Querträger, also gehe ich davon aus, dass Dein KFZ eine Dachreling hat.
Von Diamond gibt es z.B. einen motorisch angetriebenen Klappfuß, der an einem Dachträger montiert werden kann.
Auf der Diamond Seite gibt es dazu auch einige Links, bzw. mal bei YT mal nach der Bezeichnung suchen.
Da findet sich auch genau diese Montageweise, nur eben auf einem Pickup.

Und so lange Du keine 2.5m Antenne auf dem Dachträger spazieren fährst, reicht auch ein Querriegel.
Da würde ich sogar 2 Antennen drauf montieren. Dein Quadratmeter Blech, kannst Du also getrost weglassen.

Wichtig wäre, dass die Dachreling, Querträger und Fuß leitend mit der Karosserie verbunden sind.
Aber das könnte man mittels eines Multimeters recht schnell herausfinden.

[chrwezel]

Servus Etzel.
Ich empfehle Dir die 1m x 1m Blech- Option.
Es ist das Beste was Du machen kannst um einer Mobilantenne am Fußpunkt ausreichend leitendes Gegengewicht zu spendieren.
Alles andere zwischen dieser Option und der auf die Du verzichten musst (Loch im Dach bohren) wird Dir Schwierigkeiten bereiten die Antenne SWR-technisch abzustimmen.

Auf eine Masseverbindung nach irgendwohin kannst Du verzichten. Wenn eine Mobilantenne am Fußpunkt keine ausreichend große leitende Fläche als Gegengewicht zur Verfügung hat, kann man die Physik damit nicht betrügen.

[lichtenberger]

Solange du mit dem Querträger eine gute leitende Verbindung zur Karosse hast, brauchst du kein riesiges Blech!
Ich kenne genau so jemanden, der das so gelöst hat.
Keine Probleme damit. Spielt super!
Lass dir hier bitte keinen Blödsinn einreden!

Grüße Stefan

[Arco-Express]

Ein Blech auf einem Dachträger mit Abstand / Hohlraum zum Autodach wirkt bei Fahrt wie ein Spoiler! Und wird bei so einer großen Fläche von 1 qm wie ein Segel für Auftrieb sorgen und die Bodenhaftung und damit die Fahrsicherheit beeinträchtigen
Normal ist eine Dachreling elektrisch-mechanisch mit der Fahrzeugmasse gut verbunden und bietet einer Antenne über einen Klemmfuß und / oder auf einem Querträger ein gutes Masseverhältnis.

73 vom Arco-Express aka Rolliopa neu in DX: Radio Donau Robert

[Juliett Sierra]

Vom Magnetfuß wurde mir ja abgeraten.

Nur weil ein/zwei Funker eher von einem Magnetfuß abraten, heißt das noch lange nicht, dass die Verwendung eines Magnetfußes generell schlecht ist.
Tausende von CB Funkern (ich auch) fahren mit einem Magnetfuß durch die Gegend, haben keinerlei Probleme und erzielen sehr gute Ergebnisse im Funkbetrieb!

[lonee]

Die Problematik bei Etzel´s Auto und dem Magnetfuß, dürfte in der Profilierung des Daches begründet sein.
Bei dem T6.1 ist nur vorne ein glatterer Bereich, wo man diesen draufbappen und entsprechenden Halt erwarten könnte.
Also nicht der Meinung von 2-3 Leuten, denen Magnetfüße nicht "gefallen".

Ich bin auch lange Zeit mit Magnetfüßen auf den Firmenwagen unterwegs gewesen. Mit der Erfahrung, dass sich nach längerer Zeit um die Magnete Rostringe bilden. So einen 3-er Magnetfuß nimmt man ja auch nicht alles Naslang vom Dach, um rundum zu putzen. Zumindest ich nicht.
Daher finde ich die Idee mit dem Dachträger nicht falsch. Hatte ich auch mal so realisiert, aber Dank der Designer mit immer neuen Dachrelingformen, hatte ich nach 2 Wagen die Nase voll.

[Juliett Sierra]

Die Problematik bei Etzel´s Auto und dem Magnetfuß, dürfte in der Profilierung des Daches begründet sein.
Bei dem T6.1 ist nur vorne ein glatterer Bereich, wo man diesen draufbappen und entsprechenden Halt erwarten könnte.

Is schon klar, was die Profilierung des Daches beim T 6.1 angeht.
Aber was spricht denn nun dagegen, den Magnetfuß vorn auf den glatten Bereich zu stellen?

[lonee]

Ich entnehme der erneuten Anfrage von Etzel, dass er diese "Montageposition" offensichtlich nicht bevorzugt.
Generell spricht ja nichts gegen diese gerade Fläche, außer vielleicht man will partout eine geringe "Richtwirkung" in Fahrtrichtung.

Zudem käme man dort, wenn man den Fuß nicht gerade mittig setzt, auch mal von einem Einstieg als "Treppenstufe" heran, um ggf. die Antenne umlegen zu können.

Wenn ich einen T6 mein Eigen nennen würde, gäbe es für mich eigentlich nur 2 Möglichkeiten.
Entweder weit oben an der Heckklappe/Hecktüre mit hoch flexiblem Antennenstrahler, oder motorisch umklappbar auf dem Dach.
Alleine schon wegen der, immer häufiger werdenden, LKW-Durchfahrtssperren auf den Autobahnrastplätzen.
Da hat ein T6 nicht mehr viel Platz nach oben.

[Fensterbrettfunker]

Heckklappe/Hecktüre

Interessantes Stichwort. Bei Flügeltüren kommt man eigentlich ganz gut an einen DV-Fuß, wenn er schön weit hinten im Dach verbaut und man nicht gerade kleinwüchsig ist Heckklappe ist da weniger günstig.
Davon ab, wozu braucht man eigentlich beim Fahren eine CB-Antenne? Das hat vielleicht früher Sinn gemacht, aber heute ist das so nervenaufwendig, das man es eigentlich nur im Stand nutzen kann: Kanäle durchkurbeln (Ja, manuell und ohne ASQ, sonst werden schwache Signale ignoriert und der Scanner stoppt bei unbrauchbaren Überreichweiten, wenn sie nur einigermaßen stabil sind. Dann, erstmal aufmerksam reinhören; der 1. vorsichtige Break-Versuch. Jetzt noch aufmerksamer Lauschen.. macht mir das bitte mal einer beim Fahren vor, aber gut.. muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden

[lonee]

wozu braucht man eigentlich beim Fahren eine (CB)-Antenne?

Na, wenn man funken will, braucht´s halt ne Antenne. Das ist dummerweise eine Grundlage unseres Hobbys...

Abgesehen davon, kann man auch während der Fahrt einen FT-100 incl. ATAS 100 betreiben und auf SSB OSO´s fahren.
So mancher macht auch CW mit der Taste am Oberschenkel. Wäre sogar nach der aktuellen Sachlage legal!
Man sollte dann nur sein Gerät "blind" bedienen können, also sehr genau kennen und es braucht entsprechend Übung...
Auf diese Weise habe ich so einige schöne Verbindungen gehabt, obwohl die ATAS nur einen geringen Wirkungsgrad hat.

Also ähnlich, wie wenn man sein CB-SSB-Gerät während der Fahrt nutzt. Es geht. Und das auch gut. Man muss es nur üben.

[DF5WW]

wozu braucht man eigentlich beim Fahren eine (CB)-Antenne?

Na, wenn man funken will, braucht´s halt ne Antenne. Das ist dummerweise eine Grundlage unseres Hobbys...

You made by day ....

[Juliett Sierra]

Davon ab, wozu braucht man eigentlich beim Fahren eine CB-Antenne? Das hat vielleicht früher Sinn gemacht, aber heute ist das so nervenaufwendig, das man es eigentlich nur im Stand nutzen kann: Kanäle durchkurbeln (Ja, manuell und ohne ASQ, sonst werden schwache Signale ignoriert und der Scanner stoppt bei unbrauchbaren Überreichweiten, wenn sie nur einigermaßen stabil sind. Dann, erstmal aufmerksam reinhören; der 1. vorsichtige Break-Versuch. Jetzt noch aufmerksamer Lauschen.. macht mir das bitte mal einer beim Fahren vor, aber gut.. muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden

Genau so schauts aus, da unterschreib ich jeden Satz.
Für einige wenige Regionen in Deutschland mag das alles nicht gelten, aber in diesen Regionen wohne ich jedenfalls nicht.

[DF5WW]

Für einige wenige Regionen in Deutschland mag das alles nicht gelten, aber in diesen Regionen wohne ich jedenfalls nicht.

Naja, in "Südost Bayern" wirst Du ja auch ständig von den "Profi Bergfunkern" bestrahlt .....

[noone]

Ähm

KASTEN und lange Antennen.

Ich kannte einen der sich in HD die Fahrzeugelektrik seines Dukatos geschrottet hat.

Straßenbahn Oberleitung.