CB-Funker, ein rotes Tuch?

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Rumpelstilzchen
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CB-Funker, ein rotes Tuch?

#1

Beitrag von Rumpelstilzchen »

Manche CB-Funker habens wirklich schwer:
1. Ein guter Standort ist wichtig, aber so mancher Berg wird einfach gesperrt, auch nachfragen hilft nichts.
Da schalten manche Leute einfach auf Stur!! Man kann nichts erreichen. Sitzen dort überall Bürokraten???

2. Funken von Zuhause wird einem Funker in einer Mietswohnung richtig schwer gemacht: Nachbarn die Angst haben vor Funkstrahlung, uneinsichtige Vermieter, Denkmalschutz, u.s.w.

3. Sogenannte Funkkollegen, die sich an dem Eigentum von anderen Vergreifen: Antennen abreissen, Antennenkabel durchschneiden u.s.w. :confused:

Leute wehrt euch, jeder hat das recht seinem Hobby nachzugehen!!!

Wenn ihr stress habt, wendet euch an die Öffentlichkeit, Pesse u.s.w.

Wir wollen den Leuten doch nix Böses antun!!!

Wenn ich sehe, über was für sch... im TV und in den Zeitungen diskutiert wird, dann gehören unsere
Probleme erst recht dahin!!!!!!!!!!


:) :) :)

P.S:
In unserer Runde dürfen mittlerweile 3 Funker nicht mehr von Zuhause funken, weil sie in Ihrer neuen Wohnung keine Antenne stellen dürfen.
2 gute DX-Standorte sind mittlerweile für KFZ gesperrt worden, wegen irgendwelcher Randalen (keine Funker)!!!!
Bei 3 Funkkollegen wurden durch Randalen die Antennenkabel durchgeschnitten(von so Leuten die sonst Träger drücken)!!!

Ich für mich,werde mein Recht auf mein Hobby mit allen legalen Mitteln verteidigen!! Bild
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moeppikf
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#2

Beitrag von moeppikf »

Das Recht auf die Ausübung seines Hobby´s hat ein jeder - das ist wohl war. Bild

Doch ob es ein jeder vermag sein Recht zu bekommen hängt leider von viel zu vielen (teils unbekannten) Faktoren ab.

Das Du bzw. Ihr in Eurer Runde darum kämpft ist klasse.
Vorallem mit legalen Mitteln denn damit kommt man meistens wesentlich weiter Bild Bild

Zur Not an einen Fachanwalt wenden.
Den haben wir ja auch hier im Forum - Michael Riedel (lawfactory)
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nexus

Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#3

Beitrag von nexus »

Hallo

Meinen früheren Hausberg in Reutlingen die Achalm haben se auch mit gewalt alle vertrieben.
Jeden Tag 4 Kontrollen des Schnittlauchs. Früber konnte man vor dem Wasserspeicher parken den Parkplatz hat man dicht gemacht mit einer Schranke, Jetzt kann man vorn nicht mehr Parken nur noch hinten wao kein Funker hin will und andere auch nicht.
Ja so wird uns Funkern das Leben schwer gamacht, bin mal gespannt wie lange man uns auf der Teck in ruhe läst.

Gruß Markus
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Brock
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#4

Beitrag von Brock »

Hm, ich weiß ja nicht, wo genau eure Region ist, aber bei uns läuft es eigentlich gut.
Dass ich meine Hochantenne auf's Dach setzen lassen darf und die (zusammen mit meinen 2 Katzen) mit in den Mietvertrag kommt, war sogar eine absolute Bedingung meinerseits, der ohne Probleme zugestimmt wurde.
Auch habe ich bisher auf den Bergen unserer Region wegen Funk noch nie Probleme gehabt, es wurde ein- zweimal nachgefragt, warum ich dort hin wolle, und nachdem ich das kurz und verständlich erklärt habe, war das kein Problem.
Das andere Funker sich daneben benehmen ist ein dauerproblem, das es genausolange gibt wie den Funk, egal ob CB oder Amateur. Allerdings kenne ich Geschichten von durchgeschnittenen Kabeln nur von Funkern, die sich entsprechend schlecht auf Funk benhmen, z.B. durch gezielte Beleidigungen oder Trägerdrückerei Bild
Anonymous

Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#5

Beitrag von Anonymous »

Bei uns wird nächstes Jahr Die Hausfassade neu gemacht und wir müssen unsere Funkantennen vom Dach entfernen und dürfen sie nicht mehr aufbauen.Das ist eine richtige sauerei
Fahnder
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#6

Beitrag von Fahnder »

Hallo Leute

Wenn ich euere Erfahrungen so lese, kann ich mich ja direkt glücklich schätzen. Mein Hausherr bestand ...
( war wirklich so ) sogar darauf das ich meine Hochantenne für Kurzwelle und UKW funk auf das von mir gemietete Einfamilienhaus auf desen Dach installiere. Anlage besteht aus einer Imax 2000 und einem 7,50 Meter mast. Somit hab ich also ca. 15 Meter Mast inkl. Antenne übers Hausdach drüberstehen, und das bei einer Höhenlage von 815 Meter ü.N.N.

Viele Grüße vom Fahnder Hans ... aus dem Steinwald Bild Bild Bild Bild
Die Kraft der 2000er Imax und der Jackson
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#7

Beitrag von Tornado »

Tja, am beten ist immer noch wenn man sein eigener Hausherr ist.
So wie mein Vater...der ist aber auch das Problem gewesen, warum die Antenne im Garten auf einem 4m Mast steht und nicht aufs Dach kam..da er meinte das es dann undicht werden würde..

Naja immer noch besser als gar keine Antenne aufstellen zu dürfen
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#8

Beitrag von moeppikf »

Oh oh - so viele Probleme beim Antennenaufbau Bild

Die kenne ich gott sei dank nicht.

In meiner 1. Wohnung durfte ich die setzen unter der Voraussetzung das es von einem Fachmann gemacht wurde. Und wenn man einen Dachdecker im Freundeskreis hat lernt man ja auch einiges.
Bei der letzten Bude dann nur unter Dach aber mit guten Reichweiten und keine Probleme da der Vermieter selber gefunkt hat. Hätte ich dort länger gewohnt wäre dort auch eine auf´s Dach drauf gekommen.

Mittlerweile im Haus vom Schwiegervater und hier hab ich einfach montiert vor dem Dachinnenausbau.
Jetzt steht eine 5/8 oben und der 4-El-Beam im Garten an der Garage Bild

Am Dach alles dicht und mit dem funken klappt´s auch besser Bild
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Anonymous

Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#9

Beitrag von Anonymous »

Hei Leute!
Bis lang durfte ich immer meine Antenne aufbauen. Hab so lange gebohrt und erklärt, bis man ja gesagt hat Bild Allerdings durfte ich beim letzten Standort 15 DM Miete bezahlen. Sonst ........ Na ja, ihr kennt das bestimmt.
Auch hier in Alfeld darf ich meine Antenne aufbauen. Allerdings nur in einer Höhe von bis zu 10 m von Boden aus (einschließlich Mast). Nach Aussage der Vermieterin hat sie sich bei irgend einem Amt erkundigt. Wenn ich höher hinaus möchte, muss ich dort ein "Bauantrag" stellen Bild
Da ich nicht viel Zeit hatte, hab ich erst einmal eingewilligt. Kennt sich da jemand mit aus??
Gruß
Heinz Bild
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DAS712
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#10

Beitrag von DAS712 »

Was das sperren gewisser Berge für Funker betrifft kann sich ein Grossteil auch an die eigene Nase fassen!

Wenn ich auf unserem Hügel (Michaelsberg) sehe was da an Abfall, Sixpackpackungen, Zigarettenkippen- und Schachteln im Acker landet wundert es mich nicht das das den Grundstücksbesitzern gehörig auf den Zeiger geht.

Wir können uns da nur noch ohne Stress aufhalten weil wir nachweislich immer wieder Säuberungsaktionen durchführen, ich hab zum Beispiel immer ne Tüte im Kofferaum, sammle den Abfall der mir auffällt zusammen und bringe ihn dann sage und schreibe 10m zum dort aufgestellten öffentlichen MÜLLEIMER!

Da könnte ich AUSRASTEN! Steh aufm Hügel, es kommt ein Funkerauto das ich nicht kenne, die Tür geht auf und wie zuuuufällig fallen erstmal n par leere Kippenschachteln ausm Auto Bild Und weil das nicht schon ausreicht um sich meinen Zorn zuzuziehen wird auch noch in 5m Entfernung schön der Saft gezogen und sich einen Dreck drum geschert ob man den Funkerkollegen, der zuerst da war, nebenan stört. Man kann ja nicht auf dem selben Kanal funken, nein man muss sein eigenes Süppchen kochen, so Typen könnte ich den ganzen Tag vertrimmen...

Kein Wunder ist der Ruf dahin, auch wenn es nicht immer die Funker sind, sondern eben auch mal sonstige Jugendliche die Ihre Partys da oben feiern und auch schonmal benutzte Kondome liegenlassen. Nur wir Funker sind eben regelmässig da und somit "greifbar" deshalb warens immer wir....
DQA318
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#11

Beitrag von DQA318 »

Hallo Miteinander,

zuerst einmal, ein Anwalt wird Dir auch nicht weiterhelfen können, denn wenn der Vermieter nicht möchte, dass Du eine Funkantenne installierst, dann kannst Du das nicht erzwingen.

Bevor man den Vermieter fragt, kann man ja auch einmal die Mitmieter fragen. Natürlich wird es immer welche geben, die eine "Strahlenpanik" haben. Das kann man leicht entkräften, indem man gleich mal Lesematerial übergibt, die dem CB-Funk eine Unbedenklichkeit bescheinigen.
Material findest Du im Internet: z.B. hat das Bundesamt für Strahlenschutz ( http://www.bfs.de ) ein Merkblatt auf dem der CB-Funk als unbedenklich eingestuft wird. Ich habe noch irgendwo zu Hause eines liegen - ob das auf deren Webseite abrufbar ist - musste mal schauen.
Des weiteren, schau mal unter http://www.funkurteile.de nach, ob da gibt es im Bereich Urteile > Antennen auch Urteile aus dem Bereich CB- bzw. Amateurfunk.
Dann setze Dich mit Wolfgang Fricke vom FM-Funkmagazin in verbindung. Er hat einmal eine kleine Abhandlung zum Thema "Mein Nachbar funkt" geschrieben. Ich glaube der titel war so, oder so ähnlich. Vielleicht kannst du das auch von ihm haben.
Und zu guter letzt, besorge Dir das Watt-Programm, mit dem die Funkamateure ihre Berechnungen in bezug auf die Sicherheitsabstände machen. Berechne ebenfalls mit deinen Daten und drucke das aus.
Aber generell gilt - ist der Vermieter dagegen, auch wenn die Mieter keine Einwände haben - ist nichts zu machren.
Du kannst dem Vermieter, wenn Du merkst er hat Zweifel, anbieten, dass Du den Aufbau von einer Fachfirma machen lässt. Laß es auch wirklich machen und kopiere dem Vermieter die Rechnung die Du bezahlt hast. Das legt er dann zu seinen Unterlagen und das schafft nachaltig ein Vertrauen zwischen Mieter und Vermieter.
Zudem ist es für Dich dann wichtig wenn Bestimmungen des Antennenaufbaus mißachtet wurden, dass das Fachunternehmen haftet und nicht Du.

Zum Thema gute Funkerlagen nicht mehr zugänglich. Sorry, das haben sich teilweise !!! auch die Funker selbst zuzuschreiben. Der Müll, der dort oftmals hinterlassen wird ist eine Sauerei. Nicht auffallen lautet die Devise. Nur ein Beispiel. Wir haben letztes Jahr als 13ADK vom Breitenberg am RAD teilgenommen. Wir sind überhaupt nicht aufgefallen haben uns ruhig verhalten, haben keine weiteren Hüttenbesucher gestört - das Ergebniss - der Wirt sagte, wenn ihr mal wieder zum funken kommen wollt - ruft an, das geht dann klar.
Dieses Jahr angerufen, ihm dann noch schriftlich mitgeteilt und vor etwa einer Woche haben wir die Bestätigung erhalten, dass wir dort oben alleine wieder funken können.

Im übrigen ist es richtig, das Funkantennen inklusive Mast unter einer Gesamthöhe von 10 Metern keine Baugenehmigung brauchen - derzeit noch.

Gruß DQA318
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Rumpelstilzchen
Santiago 8
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Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#12

Beitrag von Rumpelstilzchen »

Leute rettet eure DX-Berge!

Ich hab mit mühe und not wieder erreicht, das wir wieder auf unseren Hausberg fahren dürfen.
Ich hab der zuständigen Behörde erklären müssen, das wir keinen müll wild entsorgen und wilde partys mit lauter musik veranstalten Bild und schon kam man zur einsicht!! Bild

Ich entsorge meinen Müll auch auf richtigem Wege und hab auch eine Tüte dabei, wenn mal so ein Wilder seinen Müll in der Landschaft verstreut hat. Bild

Leider kann man solche Leute nicht oft genug belehren ihren Müll mitzunehmen. Bild

Aber ihre Autos sind immer picobello sauber, nur wo sie gestanden haben sieht man immer Bild


Also haltet eure berge sauber, dann klappts auch mit den Anwohnern und Behörden!! Bild
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Zotti 1

Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#13

Beitrag von Zotti 1 »

Dem Förster hab ichs zu verdanken....

das ich noch kommen darf auf meinen „Hausberg“, der ja ca. 91Km Luftlinie vom
Heimat-QTH entfernt liegt.
Einfach alles sauber halten und möglichst noch den Müll von anderen mitnehmen.
Wenn ich kommen will, ruf ich beim Förster vorher an. Er gibt mir sogar Tipps was
da oben z.Z. So läuft. Es war in der Vergangenheit nicht immer alles ruhig abgelaufen.
Randale und Zerstörungswut hat es da auch gegeben. Auf uns Funker darf sowas nie
zurückfallen. Auch weil es da oben auf dem „Kiel“ einen Relaisturm vom BGS gibt.
Und mit denen will man es sich auch nicht verscherzen.
Cem

Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#14

Beitrag von Cem »

Fahnder 05.10.2003 20:23 <font color=#ff0000 size=3> Zitat Anfang</font><br>Hallo Leute

Wenn ich euere Erfahrungen so lese, kann ich mich ja direkt glücklich schätzen. Mein Hausherr bestand ...
( war wirklich so ) sogar darauf das ich meine Hochantenne für Kurzwelle und UKW funk auf das von mir gemietete Einfamilienhaus auf desen Dach installiere. Anlage besteht aus einer Imax 2000 und einem 7,50 Meter mast. Somit hab ich also ca. 15 Meter Mast inkl. Antenne übers Hausdach drüberstehen, und das bei einer Höhenlage von 815 Meter ü.N.N.

Viele Grüße vom Fahnder Hans ... aus dem Steinwald Bild Bild Bild Bild<br><font color=#ff0000 size=3>Zitat Ende -> Kommentar:</font><br>

Ich bin ein totaler anfänger und will mir bei ebay wsa für cb funk holen aber
zu dir HÖRT SICH VERDAMMT GUT AN!!!!!!! Bild Bild Kommst du damit eigentlich um die Ganze Welt????
Bild
Cem

Re: CB-Funker, ein rotes Tuch?

#15

Beitrag von Cem »

DQA318 18.02.2004 14:06 <font color=#ff0000 size=3> Zitat Anfang</font><br>Hallo Miteinander,

zuerst einmal, ein Anwalt wird Dir auch nicht weiterhelfen können, denn wenn der Vermieter nicht möchte, dass Du eine Funkantenne installierst, dann kannst Du das nicht erzwingen.

Bevor man den Vermieter fragt, kann man ja auch einmal die Mitmieter fragen. Natürlich wird es immer welche geben, die eine "Strahlenpanik" haben. Das kann man leicht entkräften, indem man gleich mal Lesematerial übergibt, die dem CB-Funk eine Unbedenklichkeit bescheinigen.
Material findest Du im Internet: z.B. hat das Bundesamt für Strahlenschutz ( http://www.bfs.de ) ein Merkblatt auf dem der CB-Funk als unbedenklich eingestuft wird. Ich habe noch irgendwo zu Hause eines liegen - ob das auf deren Webseite abrufbar ist - musste mal schauen.
Des weiteren, schau mal unter http://www.funkurteile.de nach, ob da gibt es im Bereich Urteile > Antennen auch Urteile aus dem Bereich CB- bzw. Amateurfunk.
Dann setze Dich mit Wolfgang Fricke vom FM-Funkmagazin in verbindung. Er hat einmal eine kleine Abhandlung zum Thema "Mein Nachbar funkt" geschrieben. Ich glaube der titel war so, oder so ähnlich. Vielleicht kannst du das auch von ihm haben.
Und zu guter letzt, besorge Dir das Watt-Programm, mit dem die Funkamateure ihre Berechnungen in bezug auf die Sicherheitsabstände machen. Berechne ebenfalls mit deinen Daten und drucke das aus.
Aber generell gilt - ist der Vermieter dagegen, auch wenn die Mieter keine Einwände haben - ist nichts zu machren.
Du kannst dem Vermieter, wenn Du merkst er hat Zweifel, anbieten, dass Du den Aufbau von einer Fachfirma machen lässt. Laß es auch wirklich machen und kopiere dem Vermieter die Rechnung die Du bezahlt hast. Das legt er dann zu seinen Unterlagen und das schafft nachaltig ein Vertrauen zwischen Mieter und Vermieter.
Zudem ist es für Dich dann wichtig wenn Bestimmungen des Antennenaufbaus mißachtet wurden, dass das Fachunternehmen haftet und nicht Du.

Zum Thema gute Funkerlagen nicht mehr zugänglich. Sorry, das haben sich teilweise !!! auch die Funker selbst zuzuschreiben. Der Müll, der dort oftmals hinterlassen wird ist eine Sauerei. Nicht auffallen lautet die Devise. Nur ein Beispiel. Wir haben letztes Jahr als 13ADK vom Breitenberg am RAD teilgenommen. Wir sind überhaupt nicht aufgefallen haben uns ruhig verhalten, haben keine weiteren Hüttenbesucher gestört - das Ergebniss - der Wirt sagte, wenn ihr mal wieder zum funken kommen wollt - ruft an, das geht dann klar.
Dieses Jahr angerufen, ihm dann noch schriftlich mitgeteilt und vor etwa einer Woche haben wir die Bestätigung erhalten, dass wir dort oben alleine wieder funken können.

Im übrigen ist es richtig, das Funkantennen inklusive Mast unter einer Gesamthöhe von 10 Metern keine Baugenehmigung brauchen - derzeit noch.

Gruß DQA318

<font color=#ff0000 size=3>Zitat Ende -> Kommentar:</font><br>
Find Ich gut dass so viel schreibst!!!!!
Du bisst ein Profi oder ?????
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