Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob der Betreff richtig gewählt ist aber macht eine Koaxdrossel als Mantelwellensperre unter einer Groudplane, die DC grounded ist, eigentlich Sinn?
Bei einer T2LT Antenne bzw. den Gainmaster Nachbauten macht man das ja in der Regel, aber wird das bei einer 5/8 Lamda, 1/2 Lamda Vertikal benötigt oder ist das in diesem Fall eher Esoterik?
Letzten Endes hat man ja 1-2m mehr Kabel unter der Antenne und wenn man die Drossel separat einfügt, so wie in meinem Fall, ist die Zuleitung zur Antenne noch einmal zusätzlich aufgetrennt.
Wieso frage ich das?
Ich habe eine Grazioli FE10v, die eigentlich hervorragend funktioniert, seit einiger Zeit habe ich allerdings Empfangseinbrüche und ich vermute, dass es am PL Verbinder liegt, der das Zuleitungskabel mit der Koaxdrossel verbindet.
Daher meine Frage ob ich einen Nachteil habe, wenn ich das Zuleitungskabel einfach direkt an der Antenne anschließe.
Eine Koaxdrossel wiegt schließlich auch nochmal etwas und bietet eine gewisse WIndangriffsfläche.
Letzten Endes habe ich vor dem Antennenumschalter noch Ferritkerne über das Koaxialkabel gezogen und mit einem Schrumpfschlauch arretiert.
Was meint Ihr dazu?
Gruß Stefan
Koaxdrossel (Mantelwellensperre) bei Groundplane sinnvoll/notwendig?
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Re: Koaxdrossel (Mantelwellensperre) bei Groundplane sinnvoll/notwendig?
Bei einer T2LT Antenne begrenzt die Drossel die Länge des zweiten Dipolschenkels auf Lambda/4, bei einer Groundplane ist soetwas nicht notwendig.