KT-7900D

Yaesu FT857D

Re: KT-7900D

#16

Beitrag von Yaesu FT857D »

ax73 hat geschrieben:Funkamateure dürfen ihre Geräte selbst bauen aber sie müssen sich bei der DC-Stromversorgung nach imaginären
VDE-Normen richten? Jetzt gehts aber los.
Die Yaesu-Kabel mit den beiden Sicherungen (E-DC-20/20A) sind für Transceiver der 100W-Klasse aufwärts.
Für eine kleine Mobilwurst wie die, um die es hier geht, reicht ein einfach abgesichertes Kabel allemal.
Das ist richtig. Funkamateure dürfen ihre Geräte selbst bauen. Haben sich aber an die einschlägigen Vorschriften und Normen zu halten/zu richten!
Das heisst auch, den in Deutschland gültigen VDE-Normen hinsichtlich Stromversorgung (Netzteile, Netzgeräte, Batterien, Solargeräten usw.).
Da beisst die Maus keinen Faden ab! Oder meinst du, wir Funkamateure sind von solchen Vorschriften und Normen befreit?
Mitnichten....Hier geht es auch um Brandschutz, um elektrische Sicherheit von Betriebsmitteln (wie es so schön heisst)!

Die kleine Mobilwurst macht 20 W HF, dass sind ca. 8-10 A in der Spitze.
Wenn nur 100 mA an Stromstärke bei dem Gerät (mit zig ICs und Transistoren) reingehen, weil die Sicherung beim Verpolen (ich rede nicht von der Verpolungsschutzdiode!) in der Minusseite fehlt, war es das....
ax73 hat geschrieben:Sowas hat Yaesu genauso im Programm wie auch Stromversorgungskabel ganz ohne Sicherung (E-DC-6/6A).
Ja klar haben die das auch.
Nur wer das riskiert ohne solche Sicherheitsmassnahmen, ein Funkgerät zu betreiben, der darf sich nicht wundern wenn das nicht lange funktioniert.
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ax73
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Re: KT-7900D

#17

Beitrag von ax73 »

Funkgeräte darf man genausowenig verpolen wie runterfallen lassen.
Aber dies und alles andere ist hier überhaupt nicht Thema und erst recht nicht gefragt worden
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
Yaesu FT857D

Re: KT-7900D

#18

Beitrag von Yaesu FT857D »

forstmeister hat geschrieben:@Helmut
lass deine unsinnigen Weisheiten woanders ab, interessiert keinen, oder vergleichst du jetzt Geräte der 500.- Euro Klasse mit billigst hergestellten Geräten der <100.- Euro Klasse ? Ich hoffe du hast deine VDE Vorschriften auch allen gängigen Herstellern von CB-Funkgeräten weitergeleitet, denn so wie ich mich erinnern kann haben (oder hatten) die eigentlich genau die gleichen Kabel mit nur einer Sicherung und, bei Neuerscheinungen, erstmal unbekannter Belegung der Westernstecker. Auweia, haben die das auch verschlafen, genauso wie die Lautsprecher Klinkenbuchse ?! Unerhörte Schweinerei so einen Schrott zu verbauen.

PS: der Zwischenstecker sieht genau so aus wie es Kenwood (u.a.) immer verwendet hat.
Aha, unsinnige Weisheiten...
Darf ich mal fragen, wieviele Funkgeräte du (mit nur einer Sicherung in der Plusleitung) schon auf dem Basteltisch hattest, bei denen so ziemlich alles "abgeraucht" war?
Ich hatte schon einige u.a. viele CB-Funkgeräte, bei denen (zum Glück) beim unbeabsichtigten Verpolen die interne Verpolungsschutzdiode dann kaputt ging.
Bei denen die das nicht hatten (vor allem älterer aber auch neuere mit ICs und Prozessor) war dann alles innen "gehimmelt", bei Prozessorschaden natürlich totaler Kernschrott....

Westernstecker unbekannter Belegung> Dann schaue dir den Artikel des TE mal auf Ebay an....
Das Mikrofon hat einen Westernstecker. Die Buchse auf der Rückseite des Funkgerätes, hat eine Klinkenbuchse.
Wie will ein Käufer (insbesondere ein Laie) den Westernstecker entfernen und die Drähtchen an einen Klinkenstecker (bestimmt Stereo...) richtig anschliessen? :think:
Das noch ohne die Belegung des Westernsteckers zu kennen?
Yaesu FT857D

Re: KT-7900D

#19

Beitrag von Yaesu FT857D »

ax73 hat geschrieben:Funkgeräte darf man genausowenig verpolen wie runterfallen lassen.
Aber dies und alles andere ist hier überhaupt nicht Thema und erst recht nicht gefragt worden
Unbeabsichtiges Verpolen ist schnell passiert bei solchen Geräten ohne passende DC-Stecker.
Aber hinweisen darauf, dass gewisse wichtige Sachen fehlen bei so einem Gerät mit 20 W HF-Leistung und dann noch eines der China Geräte...
Bei einem 5 W HFG ist das nicht schlimm. Insbesondere wenn das auch nur 50 Euros gekostet hat.

Naja ich bin raus aus dem Thema... :book:
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Grundig-Fan
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Re: KT-7900D

#20

Beitrag von Grundig-Fan »

Wir sollten das Thema Blitzschutz noch ins Spiel bringen. Dann wächst zusammen was zusammen gehört. [WINKING FACE]

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QRV als KF seit 1981 mit bisher 885 Funkgeräten.
Zurzeit in meinem Shack: Icom IC7300,Yaesu FT-891,TTI TCB H100,stabo xm5012,President JFK,PAN Mini-Top FM,Lehnert HS-120,stabo xm2000,Kaiser KA9040FM
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DK5VQ
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Re: KT-7900D

#21

Beitrag von DK5VQ »

... schön wenn man ihn nur lesen "muss".
Hören ist noch um einiges intensiver.... :D

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hotelsierra1
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Re: KT-7900D

#22

Beitrag von hotelsierra1 »

Grundig-Fan hat geschrieben:Wir sollten das Thema Blitzschutz noch ins Spiel bringen. Dann wächst zusammen was zusammen gehört. [WINKING FACE]
Liegt dem Gerät eigentlich ein Formular für die EMV-Selbsterklärung bei?
-hs1
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wasserbueffel
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Re: KT-7900D

#23

Beitrag von wasserbueffel »

Diejenigen die am lautesten nach den Gesetzen schreien sind in Wahrheit die "größten" Geizhälse.
Das sind die Ersten die einen zu kleinen CE Aufkleber bemängeln.

Warum wird nicht die Meinung anderer Forumteilnehmer akzeptiert???
Perfekt ist Niemand,obwohl es Einige meinen zu sein.

Ich glaube hier müssen mal Einige etwas durch die Hose atmen....
Langsam wird aus dem Funkforum ein "Kotzforum".

Gute N8 Funkbasis...

Walter
steff

Re: KT-7900D

#24

Beitrag von steff »

Yaesu FT857D hat geschrieben:
steff hat geschrieben:Morgen,

nur aus Intersse:
Unabhängig von dem Zollproblem:
Der DC-Anschluss entspricht nicht internationalen Gepflogenheiten, geschweige denn es ist nicht nach VDE-Norm!
In der Minus-Leitung UND der Plus-Leitung MUSS ein Sicherungshalter VOR dem DC-Anschluss integriert sein
Gibt es hier einen Verweis auf die entsprechende Norm?
Danke.

Grüße
Stephan
Frage doch mal deinen Elektromeister um die Ecke im Elektrogeschäft, der ein Abo der VDE-Normen hat.... :wink:
VDE bzw. EN-Normen stehen in einer dicken "Schwarte" von über 1000 Seiten, die Elektrobetriebe mit VDE-Mitgliedschaft im Abo beziehen.
Ich weiss nur davon, weil man sich als Funkamateur die einschlägigen Vorschriften/Normen zu elektrisch (AC wie DC) betriebenen Geräten aneignen muss.
Funkgeräte von Yaesu, Kenwood, Icom usw. haben schon seit mind. 20 Jahren bei DC-Betrieb in der Plus und Minusleitung eine Sicherung
und die möglichst nahe an der Stromquelle (Batterie/Akku, Netzgerät) und nicht wie hier nahe dem Funkgerät nur in der Plusleitung.

Überlege mal: Was wird in Foren zu KFZ-HiFi-Anlagen empfohlen, wenn man den Strom direkt von der Batterie für die Endstufe(n) holt?
Richtig, eine Sicherung zumindest in der Plusleitung nahe der Batterie und einen Masseanschluss entweder nahe der Batterie oder direkt an der Batterie.
Die Sicherungen an den Endstufen, sind nur zusätzlich. Würde die Hochstromsicherung an der Batterie fehlen, wäre eine schneller Tod der Endstufe(n) bei Kurzschluß zu befürchten....
Ich frage, weil ich der "Elektromeister um die Ecke" bin, weil ich den Auswahlordner für Elekroinstallateure und das Abo habe, diverse DIN und andere Normen besitze, ich mich aus Hobbygründen mit KFZ Elektrik ganz gut auskenne, und trotzdem nicht einen Hinweis auf Absicherung in Plus und Minus bei einem 12V!! Gerät finden kann.
Sicherungen in Plus und Minus bzw. an allen Polen machen nur in Netzen ohne definiertes Erd- oder Massepotential Sinn.
In einem KFZ ist das nicht der Fall.


Von dem etwa halben Dutzend 12V Funkgeräte, die ich besitze, hat ein einziges Sicherungen in beiden Polen....

Ich mag da aber jetzt keine theroretische. Grundsatzdiskussion anfangen, ich hatte lediglich nach einem konkreten Verweis gefragt
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Re: KT-7900D

#25

Beitrag von 13SD260 »

Ich bin erschüttert ! :shock:

https://www.amazon.de/QYT-Transceiver-Z ... T+KT-7900D

Man beachte Punkt drei bei den Produkteigenschaften ! :nono:
Ich glaube, das Thema wurde bei der Prüfung nicht abgefragt.... :mrgreen:
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forstmeister
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Re: KT-7900D

#26

Beitrag von forstmeister »

Yaesu FT857D hat geschrieben: Aha, unsinnige Weisheiten...
Darf ich mal fragen, wieviele Funkgeräte du (mit nur einer Sicherung in der Plusleitung) schon auf dem Basteltisch hattest, bei denen so ziemlich alles "abgeraucht" war?
Ich hatte schon einige u.a. viele CB-Funkgeräte, bei denen (zum Glück) beim unbeabsichtigten Verpolen die interne Verpolungsschutzdiode dann kaputt ging.
Bei denen die das nicht hatten (vor allem älterer aber auch neuere mit ICs und Prozessor) war dann alles innen "gehimmelt", bei Prozessorschaden natürlich totaler Kernschrott....

Westernstecker unbekannter Belegung> Dann schaue dir den Artikel des TE mal auf Ebay an....
Das Mikrofon hat einen Westernstecker. Die Buchse auf der Rückseite des Funkgerätes, hat eine Klinkenbuchse.
Wie will ein Käufer (insbesondere ein Laie) den Westernstecker entfernen und die Drähtchen an einen Klinkenstecker (bestimmt Stereo...) richtig anschliessen? :think:
Das noch ohne die Belegung des Westernsteckers zu kennen?
und ?
Wahrscheinlich alles nur ein Problem für dich.
Warum sollte man auch überall gleich wieder ein neues Mikrofon ranfummeln ?
Man muss von sich selbst nicht immer auf andere schließen.
Gähn.
http://www.qrz.com/db/dk5bm
QO-100: 10489880,00kHz
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voltapark
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Re: KT-7900D

#27

Beitrag von voltapark »

Mini Pro QYT KT-7900D Quad Band 25W VHF 136-174MHz 220-260 MHz 20W UHF 400-480MHz 350-390MHz.


Not much info/reviews on this radio that I could find on the net about any problems this radio could have, I took a chance and got one for $100 on Ebay.
Just received the radio on 30 Dec 2016, I did some testing and found some firmware bugs
1. Automatic back light (ABR) Back light will not go off even after changing the setting in the setup menu.
This is only the problem I found with it right now and I only been testing it for about 2 Hrs.
I’m pretty sure the firmware in these radios cannot be updated, the microcontroller is an OTP type. (One Time Programmable) Once ‘flash’ programmed at the factory, it cannot be changed.
The radio I have does TX on 350-390MHz and I read on the net that it only RX on 350-390MHz – it will receive and transmits on the other 3 Bands.
If you are thinking on buying one you should wait till factory flashes the microcontroller with some better bug free firmware and this could take a year or more if they even keep making them.
I got good TX audio reports on 2 meters and the radio has very loud audio output when turned up
I rate it a 5 out of a 10 – 10 being the best. TX high power output lower then stated in specification -My Radio show 14 Watt high and 6 watts low on VHF 2 meters band.
I have a Baofeng UV_5R with firmware ver: BFB297 and I have not found any bugs in the radio firmware, but the radio had been upgrade many times from the factory before the firmware was fixed.
Radio Ser#1610233558 - Date on the factory box 2016-12-9.
I have the version 2 hand mic and not sure it will last for 2 months, I hope longer.

W0TRJ

Quelle:MiniRadios@yahoogroups.ca
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DK5VQ
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Re: KT-7900D

#28

Beitrag von DK5VQ »

13SD260 hat geschrieben:Ich bin erschüttert ! :shock:

https://www.amazon.de/QYT-Transceiver-Z ... T+KT-7900D

Man beachte Punkt drei bei den Produkteigenschaften ! :nono:
Ich glaube, das Thema wurde bei der Prüfung nicht abgefragt.... :mrgreen:
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...Wurde nicht Bin Laden mit so einem Teil um die Ecke gebracht ? Der ganze Pomp drumherum war bestimmt nur inszeniert, genau wie die Mondlandung....

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13sf1508

Re: KT-7900D

#29

Beitrag von 13sf1508 »

Wenn man die Stromanschlüsse verpolt, sollte durch die Verpolungsschutzdiode die Sicherung in der Plusleitung (hoffentlich) durchbrennen, bevor größerer Schaden im Gerät oder dessen Leiterbahnen entsteht.

Die zusätzliche Sicherung in der Minusleitung dient ja nur einem Zweck:

Bei einer normalen Verpolung (siehe oben). Ist aber zuerst das Antennenkabel angeschlossen und die Antenne im PKW mit der Karosserie galvanisch bzw. elektrisch verbunden (Einbauantenne, kein Magnetfuß), dann hat das Gerät hierüber bereits schon seinen "Minusanschluss". Zwar nicht den eigentlichen, aber immerhin. :D
Wenn man nun die Stromkabel versehentlich vertauscht und zuerst das Minuskabel an den Pluspol der Batterie legt (und zwar direkt an die Batterie - über keinen Sicherungskasten), fließt sofort ein Kurzschlussstrom über das Minuskabel durch das Gerät (und somit ohne Verpolungsschutzdiode) über das Antennenkabel zum Minuspol der Batterie. Und dass hier dann Leiterbahnen im Gerät verdampfen, da diese die größte "Schwachstelle" bzw. "Sollbruchstelle" darstellen, dürfte auf der Hand liegen.

Damit sollte das Thema abgehandelt sein.

Wer nie einen Fehler macht und auch die o.g. Konstellation nie in Betrieb hat, braucht die zusätzliche Sicherung nicht. Die Idee stammt ja meines Wissens ausschließlich aus dem KFZ-Bereich, wenn Funkgeräte direkt an die Batterie angeschlossen werden sollen und somit der KFZ-Sicherungskasten hierfür nicht genutzt wird.

Zum KT-7900D kann ich leider nichts beitragen. Habe leider kein "Test-Budget für Forenmitglieder" zur freien Verfügung. :dlol:

vy 73,
Jochen
DeltaFox

Re: KT-7900D

#30

Beitrag von DeltaFox »

Der DC-Anschluss entspricht nicht internationalen Gepflogenheiten
Das ist jetzt ein Widerspruch in sich! Das macht jeder anders vor allem international!
In der Minus-Leitung UND der Plus-Leitung MUSS ein Sicherungshalter VOR dem DC-Anschluss integriert sein
und nicht nur in der Plus-Leitung und dann direkt nach dem zu sichernden Gerät!
Muss muss gar nichts! Wo kommt denn das her? Die VDE Norm möchte ich mal sehen!
I.d.R. reicht es vollkommen aus eine Sicherung in einem Stromkreis zu haben vorzugsweise im "Pluspol" die vor Überstrom das Gerät schützt!
Der Hersteller hat diese Sicherung schon "richtig" gesetzt! Eine Sicherung im "Minuspol" kann man machen hat aber nur den Sinn, einen evtl. Kurzschluss über das Gerätegehäuse/Antennenanschluss im KFZ zu verhindern.
Die Geräteelektronik wird hierdurch nicht geschützt und hierfür gibt es auch keine Vorschrift!
Funkgeräte von Yaesu, Kenwood, Icom usw. haben schon seit mind. 20 Jahren bei DC-Betrieb in der Plus und Minusleitung eine Sicherung
und die möglichst nahe an der Stromquelle (Batterie/Akku, Netzgerät) und nicht wie hier nahe dem Funkgerät nur in der Plusleitung.
Na ja, 20 Jahre nun nicht und eigentlich machen die das auch nur bei Geräten die einen hohen Strom benötigen wie 100w Transceiver.
Weshalb die Sicherungen hier nah an den Stromquelle liegen, hat im wesentlichen 2 Gründe.

1. Die Zugänglichkeit
2. Die Leitungsverluste

Schau dir mal die Stromkabel aktueller Mobilfunkgeräte kleinerer Leistung an! Icom, Motorola ect.pp die haben zumeist alle nur eine Sicherung im Kabel.
In einem Punkt hast du jedoch Recht! Die Sicherung gehört vor die Steckverbindung, da die i.d.R.kurzzeitig nicht so Hochtstromfest ist wie das Kabel.
Wobei das jetzt darauf ankommt, was für eine Sicherung verbaut ist und das nur Etikette ist. Diese Steckverbinder schaffen um die 10A.

Nebenbei Bemerkt: Die Steckverbindung die der Hersteller hier nutzt, ist eine gängig genormte.
Diese findest du auch bei anderen Herstellern wie Icom, Alinco oder Motorola.

Ach ja: Und ich für meinen Teil, hatte schon viele falsch gepolte Geräte auf dem Tisch, bevor du mich das fragst!


Und steff, Zweifel nicht an deiner Qualifikation als Elektromeister! Diese VDE Norme gibt es nämlich nicht!
Sicherungen in Plus und Minus bzw. an allen Polen machen nur in Netzen ohne definiertes Erd- oder Massepotential Sinn.
Auch ja, aber der wirkliche Zweck dieser Sicherung im Minuspol ist einen Kurzschluss zwischen Gerätegehäuse > und dem Pluspol der KFZ Batterie zu verhindern.
Der Minuspol des Gerätes liegt über die Antenne/Karosserie des Autos auf der Minusleitung. Wenn du nun die Minusleitung vom Funkgerät direkt an den Pluspol der Batterie anschließt, knallt das ordentlich. Aber davon geht das Gerät nicht kaputt! Im Schlimmsten Fall das Kabel.
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