Akkupack für ft-817ND

Welche akkus empfehlt ihr ??

Varta
27
12%
Sanyo
95
41%
Duracell
22
9%
Assmann
15
6%
GP
17
7%
Discounter (no name)
28
12%
andere (falls ja dann bitte marke posten)
28
12%
 
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Mikado
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Re: Akkupack für ft-817ND

#16

Beitrag von Mikado »

DO7MDX hat geschrieben:Hallo
gibt es denn wirklich nichts mit höherer kapazität als diese Eneloops? weil ich möcht schon gerne mind. 2500mAh haben ;)

73 de Harald
Es gibt eine neuere Serie Eneloop mit ca. 2.500 mAh. Und einen höheren Innenwiderstand, logisch. Die müssen es aber nicht sein. Die normalen, altbekannten haben eben den Vorteil, dass sie auch recht beachtliche Ströme liefern können, ohne heftig einzuknicken.
Das tun nämlich hochkapazitive NiMH-Akkus gerne. Die Folge ist, man hat nichts von der höheren Kapazität, wenn das Gerät wegen Spannungseinbruch wegschaltet, obwohl der Akku noch lange nicht wirklich leer ist.
Hohe Kapazität bei gegebener Baugrösse kann man eben nur über den Weg eines grösseren Innenwiderstandes erkaufen. Das ist einfach so.

Und mal ehrlich... wenn diese Akkus wirklich dafür gedacht sind, mal eine Störquelle auszumachen, dann brauchen sie auch keinen ausgesprochen geringen Innenwiderstand, oder ist der 817 im Empfang ein solcher Stromfresser?

73 Mikado
...wenn 10 deziBel ein Bel sind, sind dann 20dB nicht ein ZwieBel? :O))
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DL7MDX
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Re: Akkupack für ft-817ND

#17

Beitrag von DL7MDX »

Hallo zusammen
ich habe mich entschieden ich werde mir bei meiner nächsten Bestellung die 2000er Eneloops und einen neuen Bleigelakku kaufen :)

zu meinen Test mit den Aldi akkus kann ich nur sagen: ich habe die kleine trennwand die im Akkuleerfach eingebaut ist kurzerhand mit der Kombizange entfernt und siehe da, dann haben auch die BIG Akkus platz ;) empfangsmäßig haben die 7h hinbekommen :banane: :banane: :banane: das ist immerhin das doppelte wie der original Akkupack !!! leider bricht die spannung bei Sendung sofort ein, was mich dazu verleitet, die Eneloops zu kaufen :)

danke für eure Hilfe iher ZWEI seit echt super gewesen!!! es hätten sich ruhig mehrere für dieses Thema interessieren können, weil Stromversorgung, vorallem mit Akkus ist ein allgegenwärtiges Problem und Diskussionsthema aber naja ich bin zufrieden ;)

73 de Harald
vy 73 de Harald DL7MDX
------------------------------
http://www.qrz.com/db/dl7mdx
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JFK
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Re: Akkupack für ft-817ND

#18

Beitrag von JFK »

Ist zwar schon ein alter thread, aber ich kann Sonnenschein Akkus sehr empfehlen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Accumulato ... nnenschein
64±9 vom JFK - 13RT25, Tobias

2 dB, or not 2 dB, that is the question.
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AT7FIZ
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Re: Akkupack für ft-817ND

#19

Beitrag von AT7FIZ »

Hallo!

Ich hab derzeit die Eneloops und natürlich hin und wieder den orginalen Akku in Betrieb.
Für mich ist das alles keine zufriedenstellende Lösung wobei die Eneloop recht gut funktionieren. Allerdings schaltet der FT-817 trotz dieser Akkus schnell in den Low TX Mode um :rolleyes:

Teste gerade diverse Lipo Akkus aus dem Modellbaubereich ...
Besonders Interessant finde ich die Lipo Akkus von EnerPower ... hat damit jemand schon Erfahrungen sammeln können?
73 de Marco
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NSA001
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Re: Akkupack für ft-817ND

#20

Beitrag von NSA001 »

Ich nutze auch gelegentlich Eneloops im Batterieleerfach. Lade aber extern, den Akkus zuliebe.
Es gibt auch OM's, die LiPo Akkus einsetzen mit deutlich höheren Kapatzitäten. Frag doch mal den Yaesu-Papst Jochen, der hat einen Modellbau TX-Akku gefunden, welcher passt :D
Für mich lohnt das nicht, ich hab meist dickere externe Akkus dabei.
BTW, den passenden Molex-Stecker gibts im gut sortierten Fachhandel für 20 Cent.
I... Grid: DN13TO ..I.. Mitglied im HF-Erzeugerverband. ARRL & DARC ..I.. eingetragener HF-Würmchen Züchter ..I
13sf1508

Re: Akkupack für ft-817ND

#21

Beitrag von 13sf1508 »

Also gut, wenn's unbedingt sein muß. :sup:

Hier die Infos:

Auch mir ging die extrem kurze Betriebszeit des FT-817ND tierisch auf'n Sa.. .
  • 1.) An Trockenbatterien braucht man gar nicht denken, die taugen nur zum Empfang, bringen aber nicht die für TX notwendigen Stromstärken (zumindest nur gaaaanz kurz). Das musste ich mir letztes Jahr im Urlaub auf Teneriffa schmerzlich wieder in Erinnerung rufen, weil ich dummerweise aufgrund der Fluggepäckbegrenzung die Akkus zu Hause gelasen habe und der irrigen Annahme war, ich könne ja vor Ort im Supermarkt 1,5V Batterien kaufen. Wer auf Sendebetrieb von max. (!) 15 min. steht, für den ist das eine Lösung. :mrgreen:
  • 2.) Käufliche und für den FT-817 eigens angepasste Akkusätze haben zwar NiMH-Akkus bis 2.700 mAh, aber leider eben "normale" NiMH, die entsprechend schnell seitens ihrer Entladekurve abfallen und den FT-817 zum Abschalten bewegen.
  • 3.) Mignon-Akkus (jeglicher Art !) in der geräteeigenen Vertiefung sind leider auch nur eine Notlösung, da "nur" 8 Akkus Platz finden. Somit ist die Anfangsspannung "nur" 9,6V. Bei ca. 8,5V schaltet der FT-817 wg. Unterspannung allerdings schon ab. Und das hat man in einem Sende-Peak schnell in der Spitze erreicht, wenn der Akku langsam schwächelt.Somit ist im Fenster zw. 8,5V - 9,6V nicht viel "Luft".
  • 4.) Besser wäre daher ein 12V-Akku. Nur hat der eben keinen Platz mehr im Gerät und muss über die externe Stromversorgungsbuchse angeschlossen werden.
  • 5.) Um für Messungen wirklich einen tragbaren "Messempfänger" zu haben, habe ich dann dennoch Mignon-Akkus in den (dafür eigentlich nicht vorgesehenen) Batteriehalter gelegt. Aber dann eben gute 2.000 mAh ENELOOP-Akkus, die eine viel flachere Entladekurve als übliche NiMH-/NiCD-Akkus haben und sogar schnellladefähig sind.
Das war die bisherige Lösung. Die endgültige Lösung folgt gleich in Teil 2....
13sf1508

Re: Akkupack für ft-817ND

#22

Beitrag von 13sf1508 »

LiPo 11,1V / 3.600 mAh für YAESU FT-817

Auf diese Möglichkeit wurde ich durch einen Bericht in der CQ-DL (?), FUNKAMATEUR (?) oder QRP-Report (?) aufmerksam.
Hier wird schon alles ausgesagt, sodaß ich meinen Bericht an dieser Stelle entsprechend kurz halten kann.

Anfänglich hatte ich mir einen Akku vom renommierten Modellbau-Akku-Hersteller LRP geholt. Und der war leider 3mm zu hoch (zu dick). Ob das am Aufblähen beim ersten Laden der LiPo's gelegen hat oder es Fertigungstoleranzen sind !?...keine Ahnung. Jedenfalls passte der nur mit Müh und Not und der FT-817-Akkudeckel sprengte sich fast von selbst wieder auf. Keine gute Lösung, zumal die LiPo's ja nicht gerade einfach in der Behandlung sind und ich mir eine Explosion durch Gehäusebeschädigung ersparen wollte. Also LRP-Akku wieder raus....und mich geärgert. Denn der hatte glaube ich rd. 70 EUR gekostet.

Kürzlich wurde ich wieder auf diesen Akkutyp aufmerksam. Diesmal allerdings von einem anderen Hersteller und DEUTLICH billiger. Da das finanzielle Risiko somit begrenzt war und zumindest die Internetangaben der Akkuabmessungen auf den Millimeter genau gepasst hätten, habe ich ihn bestellt. Und was soll ich sagen !? ER PASST !! Und zwar als wäre er eigens für den FT-817 hergestellt worden.
  • Artikel-Nr. 99982
  • NOSRAM LiPo Senderakku für Sanwa M11
  • 11.1V 3.600mAh
  • 19,90 EUR (...und !? Ist das genial, oder IST DAS GENIAL !??)
Der Akku des Herstellers NOSRAM hat somit super gepasst.

Ich habe am FT-817 Batteriepack die Kabel (mit dem Akkustecker) abgelötet, den Futaba-Stecker am Akku abgeschnitten und die Kabel dort angelötet 2x rot auf Plus und 2x schwarz auf Minus, grün bleibt frei bzw. isoliert). In die Plusleitung habe ich noch eine flache 4A-POLYSICHERUNG (selbstrückstellend) eingefügt, da ein normaler Sicherungshalter keinen Platz mehr hat und ein SMD-Sicherungshalter nicht praktikabel ist bzw. fast auch keinen Platz hat. Bei einem Kurzschluß öffnet die Polysicherung und schließt wieder, sobald der Kurzschluß behoben ist. Hat allerdings eine längere Ansprechdauer als eine "typische" Stromsicherung. Doch besser das als gar nichts.

Als Lader kommt der im o.g. Artikel beschriebene GRAUPNER Balancer-Lader zum Einsatz, der superklein und superleicht ist.

Somit alles in allem endlich ein wirklich "portables" Setup für den FT-817.

Und da die Anfangsspannung bei voll geladenem LiPo sogar bei über 12V ist, hat man bis zur Abschaltschwelle von 8,5V nun endlich genügend Betriebszeit.

Den besagten zu dicken LRP-Akku habe ich übrigens mit einem Stecker versehen und nutze ihn als Zweitakku, nur eben halt extern.

vy 73,
Jochen
Dateianhänge
20130615-121812-DSCN0720.JPG
20130615-121802-DSCN0719.JPG
20130615-121824-DSCN0722.JPG
Zuletzt geändert von 13sf1508 am Mo 1. Jul 2013, 14:48, insgesamt 3-mal geändert.
13sf1508

Re: Akkupack für ft-817ND

#23

Beitrag von 13sf1508 »

Und noch ein paar Bilder.
Dateianhänge
20130615-124740-DSCN0725.JPG
20130615-124726-DSCN0723.JPG
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AT7FIZ
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Re: Akkupack für ft-817ND

#24

Beitrag von AT7FIZ »

Hallo Jochen!

Danke für deinen gut bebilderten Beitrag, saubere Arbeit!

Diese Variante habe ich auch schon in Betracht gezogen. Hätte zwar ein paar dieser Senderakkus zuhause, schäue mich aber diese in den 817er einzubauen.
Da ich selber im Flugmodellbau aktiv bin hatte ich schon die ein oder andere negative Erfahrung mit Lipo Akkus. Dabei sind mir schon ein paar dieser Akkus abgebrannt, sei es durch Herstellungsmängel oder auch durch unachtsamer Umgang mit den Dingern :mrgreen: solls ja auch geben.

Neuerdings gibt es aber spezielle gekapselte Lipos die von der Betriebssicherheit wesentlich besser sein sollen und auch nicht mehr so Temperaturempfindlich sein sollen (leider kosten die mind. 20 Euro pro Zelle mit 3,6 AH)... aber die werde ich mir mal näher ansehen.
73 de Marco
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Hugmai
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Re: Akkupack für ft-817ND

#25

Beitrag von Hugmai »

Leider scheint es den nicht mehr zu geben, oder bin ich zu dumm zu finden. Gibt nur noch einen mit 7,4 V und die Bestellnr. 99983. :cry:
73, Hugo :)
13sf1508

Re: Akkupack für ft-817ND

#26

Beitrag von 13sf1508 »

@Hugmai
Mhhh..., stimmt.
Als ich den Beitrag geschrieben hatte, war der Akku aber noch im Suchfeld auffindbar. Beweisfoto anbei. :D

Sorry, vielleicht mußt Du beim Shop mal anfragen, ob es sich nur um eine vorübergehende Lieferlücke handelt !?
Oder ggf. über die Google-Suche nach dem "NOSRAM 11.1 3.600" suchen, ich denke es wird noch andere Lieferanten geben.

Oder vielleicht sogar nach "Akku Sanwa M11" suchen !? Bei anderen Herstellern aber die Abmessungen beachten (sofern diese durch die Fertigungstoleranz überhaupt eingehalten werden, siehe mein vorgenanntes Beispiel mit dem leicht zu dicken LRP-Akku). Mein Server ist über Nacht down, daher kann ich gerade nicht in meinen Unterlagen suchen - habe mir die Akkuangaben des NOSRAM als PDF gespeichert und werde die Abmessungen später noch posten.

@AT7FIZ
Mein FT-817 liegt aus Deinen genannten Gründen im eigens angeschafften "LiPo-Sack"... :dlol:
Und dort drin wird auch geladen.
Ich hatte zwar noch keine negativen Erfahrungen mit LiPos bisher, aber man liest zu viel....viel zu viel...hi.

Betrieb in der prallen Sonne, als wir noch mti den 37°C gekämpft hatten, habe ich mir dann auch verkniffen. Will die Akkugrenzen nicht ausloten.
Bei längerer Nicht-Nutzung würde ich den Akku wieder entnehmen und nur diesen in den LiPo-Sack legen. :sup:

vy 73,
Jochen
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2013-07-01_140747.jpg
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13sf1508

Re: Akkupack für ft-817ND

#27

Beitrag von 13sf1508 »

So, habe wieder Serverzugriff.
Hier die versprochenen Abmessungen zum NOSRAM-Akku.

Mit denen passt's perfekt in die Vertiefung des Batteriefachs des FT-817.

Was man auf meinen Bildern vielleicht nicht so deutlich sieht.
Die Polysicherung habe ich seitlich mittels Klebeband auf den Akku geklebt, damit das beim Einlegen eine "kompakte" Einheit gibt.
Sicherheitshalber habe ich eine ca. 2mm Isolierung dazwischen gelegt. Ich weiß nicht ob die Polysicherungen im Kurzschlußfall (also beim Öffnen) kurzzeitig warm werden oder eben nur öffnen !? Jedenfalls wollte ich im Falle von Wärme-/Hitzeentwicklung keine direkt auf dem Akku aufliegende Kettenreaktion auslösen, daher die Isolierung dazwischen.

Es gibt auch Amerikaner, die einen solchen Akkupack einfach mittels zwei um das FT-817-Gehäuse umgelegte Gummibänder (Einweckglas) unter dem Gerät befestigen. Wenn man passende Gehäusefüße hat, die etwas Bodenfreiheit geben, geht das sehr gut. Oder aber man legt den FT-817 eben flach auf den darunterliegenden Akku. Das schränkt aber aufgrund des steilen Winkels die Ablesefähigkeit des Frontdisplays ein.

Sei's wie's will, für einen "korrekten Deutschen" gefällt mir die amerikanische "Fuck'n stuff" Gummibandmethode rein optisch schon nicht, wenngleich auch funktionell. :mrgreen:
Aber da sind wir in der westlichen Hemisphäre halt Perfektionisten....hi.

Meinen LRP-Akku habe ich wie gesagt nun als Ersatz-(Zweit-)Akku für externen Anschluß konfektioniert. Hierfür habe ich einen DC-Winkelstecker und keine gerade Ausführung genommen, da man damit den FT-817 trotz Externakku weiterhin vertikal aufstellen und mittels einer 2/70-Antenne auf der Frontbuchse guten Relaisbetrieb machen kann. Auch hier sitzt eine 4 Amp. Polysicherung seitlich des Akkus auf einer kleinen Isolierung (rechte Erhöhung). Wenn der Stecker einmal richtig angelötet ist, gibt's ja keine Gefahr durch Verpolung mehr - aber diese Mindest-Sicherung war mir dennoch wichtig.

vy 73,
Jochen
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Zweitakku (extern) mit Winkelstecker
Zweitakku (extern) mit Winkelstecker
Abmessungen NOSRAM Akku - und nur DIESE Abmessungen passen für die Batteriefach-Vertiefung.
Abmessungen NOSRAM Akku - und nur DIESE Abmessungen passen für die Batteriefach-Vertiefung.
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Hugmai
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Re: Akkupack für ft-817ND

#28

Beitrag von Hugmai »

Danke Jochen für die tollen Informationen. Um dieses Geld kann man wahrlich nichts falsch machen. Ich behalte das Ganze mal im Auge, denn der 817er ist schon ein schnuckeliges Gerät. Nur wenn man da noch Blei-Gel Akkus mit schleppen muss, relativiert sich das Ganze wieder und verfehlt den Zweck. Die normalen Akkupacks halten wirklich nicht sehr lange, nicht mal der 2700er-Pack den ich hier noch im Schrank liegen habe und auch nicht billig war. Ein kleiner Tuner oder Mini-Whip und Antennenlitze sollte ja auch noch mit, nicht vergessen das Vesper und Getränk im Rucksack. :D
Zwei von den Akkupacks wären ideal, einer im Gerät und den Anderen als Ersatz, nicht dass bei guten Bedingungen mal der Saft ausgeht.

Ich werde auf jeden Fall an der Sache dran bleiben und hoffen, dass ich irgend wo her was passendes erwische. Sorgen macht mir da schon eher die explosive Akkutechnik, aber malen wir den Teufel nicht an die Wand.

Nochmal danke für deine ausführlichen Tipps und Bilder, da kann man auch etwas anfangen damit. :tup: :tup:
73, Hugo :)
13sf1508

Re: Akkupack für ft-817ND

#29

Beitrag von 13sf1508 »

Hallo Hugo,
danke für Deine netten Worte.

Ich hatte bei meinen ersten beiden FT-817 immer 12V / 7,2Ah Bleiakkus im kleinen Photo-/Baumarktkoffer. Wenn man dort an passender Stelle die Trennwand einfügte und mit etwas Klebstoff fixierte, passte in die Lücke dieser Akku sehr gut (und von der Höhe sowieso perfekt zum kleinen Koffer). Die Betriebszeit war für spontate Portabeleinsätze auch "nicht totzukriegen", zumindest war ich als "Gelegenheitsfunker" nie so lange portabel, um die Akkugrenzen dieses kleinen Bleigel-Akkus jemals auszuloten.

Eigentlich alles gut, oder !? Aaaaaaaber das Gewicht !
Man konnte problemlos horrende Preise für den Bleigel-Akku zahlen - denn man sparte sich im Gegenzug den Monatsbeitrag für's Fitness-Studio... :dlol:

Schnellladefähige NiCD- oder NiMH-Akkustangen (12V) aus dem Modellbaubereich wären als Externlösung die leichtere und vor allem schnellladefähige Alternative gewesen. Mit zwei Akkustangen (12V / 4.000mAh) und einem Schnellladegerät könnte man im Wechselmodus "Nonstop-Betrieb" machen. Modellbau-Akkustangen sind für mich die einzig sinnvolle Alternative, wenn man der LiPo-Technik nicht vertraut.

Bis ich den 3.600er LiPo gefunden hatte, kamen bei mir vier (extern angeschlossene) 11.1V / 4.000 mAh LiPos zum Einsatz.

Bei D E R Gewichtseinsparung (immerhin 4 LiPos gegen 1 Bleiakku) muss man dennoch aufpassen, nicht "vom Winde verweht" zu werden... :mrgreen:

Um möglichst flexibel zu sein, bin ich bei externen Stromversorgungen für den FT-817 (und andere Geräte) zwischenzeitlich auch wieder auf bewährte Modellbautechnik umgestiegen. Ich verwende MPX-Stecker-/Kupplungen (Fa. Multiplex). Diese Ministecker mit 6 Kontakten können pro Einzelkontakt 10 A ab. Ich schalte immer 3 parallel (3 Plus, 3 Minus). Damit kann man selbst für 100W TRX universelle Stromkabel und -adapter jeglicher Form zusammenstellen. Verpolungssicher sind die Stecker auch, somit keine Gefahr.

Im "echten" Portabelbetrieb würde ich daher ein kurzes Stromkabel empfehlen und den FT-817-Stromstecker an der sehr nahen Gehäuse-Massebuchse mittels einem Lötschuh (als Hilfsmittel) zugentlasten. Am Ende des kurzen Kabels kommen dann MPX-Stecker dran (Stifte !). An die Akkus kommen die MPX-Kupplungen (Hülsen). So kann man die Externakkus schnell wechseln, ohne die etwas filligrane DC-Buchse des FT-817 unnötig belasten zu müssen.

vy 73,
Jochen
DL 4 FCY
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Re: Akkupack für ft-817ND

#30

Beitrag von DL 4 FCY »

Ich benutze, wenn ich den FT-817 nur mal für nen Nachmittag portabel betreiben will, AA-Akkus mit 3000 mAh, das funktioniert ganz anständig. Für längere Einsätze verwende ich einen externen Akkupack, der wurde vor einigen Jahren mal, zusammen mit einem passenden Ladegerät, für entsetzlich wenig Geld über die Amateurfunkzeitschriften angeboten-auch der läuft recht schön.
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