Etwas heller wurde die Modulation, wenn man den Kondensator C116 entfernte
Ich hatte vor gut 20 Jahren mal ne Valery (baugleich PC 40).
Modulation dumpf, wie durch ein Kissen gesprochen. Quasi ohne jegliche Höhen.
Soweit ich mich erinnere, habe ich ungefähr 4-5 Kondensatoren entfernt.
Anschließend Top Modulation... mit das Beste was man bekommen konnte.
Die Modulation stand meiner damaligen Grant in Nichts nach (nach Modifikation)!
Einfach mal die Modulationsleitung (angefangen am Stecker) auf der Paltine verfolgen. Und dann die Kondensatoren (runde Plättchen mit Beinen, meist braun),
die auf Masse liegen, nacheinander entfernen.
Kann auch sein, dass da El-Kos dabei waren, erinnere mich nicht mehr.
Am besten immer ein Beinchen ablöten, dann mit Kopfhörer und zweitem Gerät die eigene Mod testen.
Dazu das Beinchen abwechselnd ranhalten und wieder lösen.
Wenn die Mod leicht besser wird, draußen lassen und mit dem nächsten Kondensator weiter machen.
Mit jedem (richtig getroffenen) Kondensator wird die Modulation etwas offener, dynamischer und klarer.
Wenn ein Kondensator keinen Unterschgied bringt, einfach wieder einlöten und drin lassen.
So ging das damals bei der Uniden P1000 und auch bei der PC 40. War bei uns hier in der Gegend ein offenes Geheimnis
Ohne Modifikation absolut Pfui... aber mit Modifikation der absolute Renner. Mit einem einfachen Zetagi +4
hatte man eine Bomben-Mod. Aber auch Sadelta oder Turner spielten danach super sauber. Eigentlich war es egal, was man dran klemmte.
Nur die Astatic waren zu hell, ansonsten war es wurscht, welches Mike man hatte.
Bin schon am überlegen, ob ich mir sowas nicht mal wieder besorgen soll. Stehen ja laufend in der E-Bucht...
Gruß Oxygen
Hey,ich meinte "ausgraben", nicht "eingraben".