Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Abend,
selbst bei einem Szenario wie oben dargestellt würde es anders ablaufen, falls eine geordnete Kommunikation überhaupt noch möglich ist.
Ich darf zitieren " Nein , genau so geht das nicht, aber die Überreichweiten und ähnliche , für den geneigten Funker angenehme Erscheinungen, könnte man doch sinnvoll nutzen.
Wenn ich hier an der Saar mal im Sommer meinen Pfälzer Kameraden einen Verständigungsrapport abgebe, oder diesen erfrage, wird das doch schon mal den Spaß an der ganzen Sache erhöhen.
Sich mal bei seiner Leitstelle sich auf einen anderen Kanal rauswelden (genehmigen) zwecks Funkübung, wäre die nächste Steigerung. Das diese "Funkübung" wie jede andere Übung natürlich vorbereitet ist , versteht sich von alleine. Der Clou wäre dann, in die Übung nicht nur Kameraden des eigenen Löschbezirkes einzubeziehen , sondern auch welche aus anderen Kreisen oder Ländern, weitere Steigerung: andere Dienste. Die Verbereitung läuft uU. hier im Forum. Geschlossene Gruppe wäre Ideal. "
Hier wird doch lediglich die Feststellung der Ausbreitungsbedingung als Grund angedacht, und der Spaß an der Sache ..... deren Inhalt daran liegt mal einen Rapport zu geben. Deren Fortführung und Steigerung darin liegt die Leitstelle mit einzubeziehen um eine Freigabe eines bestimmten BOS Kanal zu Test bzw Übungszwecken zu erlangen. Im Endeffekt ist es doch völlig sinnfrei eine sporadische Veränderung der Ausbreitungsbedingungen zu testen um diese im Katastrophenfall für die Kommunikation und Erfüllung von Sicherheitsaufgaben zu nutzen.
Wenn jemand Ausbreitungsbedingungen testen will dann kann er das ganze doch auf Freenet betreiben oder gar den AFU schein machen. Hier wird zudem vorausgesetzt das bei den involvierten Gegenstellen eben so großes Interesse an der Betriebspraxis des BOS Funks besteht.
Im Sprechfunklehrgang des BOS wird ausdrücklich auf folgende Dinge hingewiesen.... die Kommunikation zur Leitstelle führt der Wehrleiter bzw der Einsatzleiter des Zuges, oder ein vom Wehrleiter oder Einsatzleiter bestimmter angehöriger des Bos mit Sprechfunkerlaubnis " Melder". Die Kommunikation auf 4m erfolgt im Sternverkehr zwischen Leitstelle und den eben genannten Personen. Bei Sprechwunsch von Fahrzeug zu Fahrzeug auf dem Kanal der Leitstelle ist dies der Leitstelle mitzuteilen die diesen Sprechwunsch genehmigt,oder das 2m Band zu nutzen wobei darauf zu achten ist das seit 2009 der Betrieb von 2m Handfunkgeräten innerhalb von Einsatzfahrzeugen aufgrund der elektromagnetischen Einwirkung auf Mensch und Technik untersagt ist.
Sollte der Ernstfall eintreten dann sehe ich einen funktionierenden Notfunk nicht in der Ausnutzung sporadisch veränderter Ausbreitungsbedingungen.
Eine zuverlässige Lösung stellt dann (hoffentlich) die Kombination von BOS / Notfunkstellen des Staates / Notfunkstationen des DARC/ und den Möglichkeiten der Bundeswehr ( Satcom) dar, sowie die durch die Leitstelle organisierte Übermittlung der Nachrichten auf Kreisebene und ausschließlich im Sternverkehr.
Eine Funkübung zur Überprüfung der Organisationsstruktur und der Optimierung sowie der Feststellung von benötigten Vorlaufzeiten bis zur Einsatzbereitschaft im Ernstfall ist absolut berechtigt. Eine Funkübung aus privaten Interesse zu den Möglichkeiten bei bestimmten Bedingungen jedoch absolut sinnlos und nicht vertretbar. Das kostet alles Geld Zeit und vor allem nerven .....
MFG Omega
selbst bei einem Szenario wie oben dargestellt würde es anders ablaufen, falls eine geordnete Kommunikation überhaupt noch möglich ist.
Ich darf zitieren " Nein , genau so geht das nicht, aber die Überreichweiten und ähnliche , für den geneigten Funker angenehme Erscheinungen, könnte man doch sinnvoll nutzen.
Wenn ich hier an der Saar mal im Sommer meinen Pfälzer Kameraden einen Verständigungsrapport abgebe, oder diesen erfrage, wird das doch schon mal den Spaß an der ganzen Sache erhöhen.
Sich mal bei seiner Leitstelle sich auf einen anderen Kanal rauswelden (genehmigen) zwecks Funkübung, wäre die nächste Steigerung. Das diese "Funkübung" wie jede andere Übung natürlich vorbereitet ist , versteht sich von alleine. Der Clou wäre dann, in die Übung nicht nur Kameraden des eigenen Löschbezirkes einzubeziehen , sondern auch welche aus anderen Kreisen oder Ländern, weitere Steigerung: andere Dienste. Die Verbereitung läuft uU. hier im Forum. Geschlossene Gruppe wäre Ideal. "
Hier wird doch lediglich die Feststellung der Ausbreitungsbedingung als Grund angedacht, und der Spaß an der Sache ..... deren Inhalt daran liegt mal einen Rapport zu geben. Deren Fortführung und Steigerung darin liegt die Leitstelle mit einzubeziehen um eine Freigabe eines bestimmten BOS Kanal zu Test bzw Übungszwecken zu erlangen. Im Endeffekt ist es doch völlig sinnfrei eine sporadische Veränderung der Ausbreitungsbedingungen zu testen um diese im Katastrophenfall für die Kommunikation und Erfüllung von Sicherheitsaufgaben zu nutzen.
Wenn jemand Ausbreitungsbedingungen testen will dann kann er das ganze doch auf Freenet betreiben oder gar den AFU schein machen. Hier wird zudem vorausgesetzt das bei den involvierten Gegenstellen eben so großes Interesse an der Betriebspraxis des BOS Funks besteht.
Im Sprechfunklehrgang des BOS wird ausdrücklich auf folgende Dinge hingewiesen.... die Kommunikation zur Leitstelle führt der Wehrleiter bzw der Einsatzleiter des Zuges, oder ein vom Wehrleiter oder Einsatzleiter bestimmter angehöriger des Bos mit Sprechfunkerlaubnis " Melder". Die Kommunikation auf 4m erfolgt im Sternverkehr zwischen Leitstelle und den eben genannten Personen. Bei Sprechwunsch von Fahrzeug zu Fahrzeug auf dem Kanal der Leitstelle ist dies der Leitstelle mitzuteilen die diesen Sprechwunsch genehmigt,oder das 2m Band zu nutzen wobei darauf zu achten ist das seit 2009 der Betrieb von 2m Handfunkgeräten innerhalb von Einsatzfahrzeugen aufgrund der elektromagnetischen Einwirkung auf Mensch und Technik untersagt ist.
Sollte der Ernstfall eintreten dann sehe ich einen funktionierenden Notfunk nicht in der Ausnutzung sporadisch veränderter Ausbreitungsbedingungen.
Eine zuverlässige Lösung stellt dann (hoffentlich) die Kombination von BOS / Notfunkstellen des Staates / Notfunkstationen des DARC/ und den Möglichkeiten der Bundeswehr ( Satcom) dar, sowie die durch die Leitstelle organisierte Übermittlung der Nachrichten auf Kreisebene und ausschließlich im Sternverkehr.
Eine Funkübung zur Überprüfung der Organisationsstruktur und der Optimierung sowie der Feststellung von benötigten Vorlaufzeiten bis zur Einsatzbereitschaft im Ernstfall ist absolut berechtigt. Eine Funkübung aus privaten Interesse zu den Möglichkeiten bei bestimmten Bedingungen jedoch absolut sinnlos und nicht vertretbar. Das kostet alles Geld Zeit und vor allem nerven .....
MFG Omega
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Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
[quote="7391";p="214645"]Eine Funkübung zur Überprüfung der Organisationsstruktur und der Optimierung sowie der Feststellung von benötigten Vorlaufzeiten bis zur Einsatzbereitschaft im Ernstfall ist absolut berechtigt. [/quote]
Genau daran habe ich auch beim Lesen des Themas gedacht. Denn wenn ich manchmal höre, was im Katastrophenschutz teilweise für Betriebstechnik herrscht, bzw. was bei Nachrichten am Ende (alla Stille Post) rauskommt, ist das in ein paar Fällen schon bedenklich.
Für den Test von Ausbreitungsbedingungen tue ich der Leitstelle und mir den BOS-Dienstweg sicherlich nicht an.
Genau daran habe ich auch beim Lesen des Themas gedacht. Denn wenn ich manchmal höre, was im Katastrophenschutz teilweise für Betriebstechnik herrscht, bzw. was bei Nachrichten am Ende (alla Stille Post) rauskommt, ist das in ein paar Fällen schon bedenklich.
Für den Test von Ausbreitungsbedingungen tue ich der Leitstelle und mir den BOS-Dienstweg sicherlich nicht an.
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Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Bin bei der Feuerwehr(Ehrenamtlich) und beim Rettungsdienst(Beruflich)
Einen Scanner hab ich noch rumstehen...aber der war nur für die Umstellungszeit auf Digitale Alarmierung da mein alter FME kaputt war und die Stadt nichts reparieren wollte da die Digitalen schon bereitlagen.
Privat hab ich seit kurzem ein GP300 fürs Freenet.
Ich finds schon interessant sich auchmal über BOS auszutauschen auch weil sich ja doch manche Sachen von Bundesland zu Bundesland unterscheiden...z.b. Funk Kennungen o.ä.
Einen Scanner hab ich noch rumstehen...aber der war nur für die Umstellungszeit auf Digitale Alarmierung da mein alter FME kaputt war und die Stadt nichts reparieren wollte da die Digitalen schon bereitlagen.
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Ich finds schon interessant sich auchmal über BOS auszutauschen auch weil sich ja doch manche Sachen von Bundesland zu Bundesland unterscheiden...z.b. Funk Kennungen o.ä.
- Cris
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Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Hallo zusammen!
Ich bin auch in der Freiwilligen Feuerwehr. Seit mitlerweile 7 Jahren.
Funkscanner habe ich nicht. Bin lieber "live dabei"..
Aber mal eine Frage an alle:
Ist der Funkverkehr bei euch schon komplett digitalisiert?
Mit Kameradschaftlichen Grüßen:
16 Charlie Foxtrot
Ich bin auch in der Freiwilligen Feuerwehr. Seit mitlerweile 7 Jahren.
Funkscanner habe ich nicht. Bin lieber "live dabei"..
So sehe ich das auch. Die BOS Kanäle sind kein Spielplatz.omega-th hat geschrieben: Eine Funkübung aus privaten Interesse zu den Möglichkeiten bei bestimmten Bedingungen jedoch absolut sinnlos und nicht vertretbar. Das kostet alles Geld Zeit und vor allem nerven .....
Hab ich was verpasst?omega-th hat geschrieben:das 2m Band zu nutzen wobei darauf zu achten ist das seit 2009 der Betrieb von 2m Handfunkgeräten innerhalb von Einsatzfahrzeugen aufgrund der elektromagnetischen Einwirkung auf Mensch und Technik untersagt ist
Aber mal eine Frage an alle:
Ist der Funkverkehr bei euch schon komplett digitalisiert?
Mit Kameradschaftlichen Grüßen:
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Geräte: Kaiser KE 9015-40 / President James
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Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Ja, natürlich. Ich nutze Icom IC-F4029SDR, um Vater abends aus der Werkstatt zum Essen zu rufen.Aber mal eine Frage an alle: Ist der Funkverkehr bei euch schon komplett digitalisiert?
Sollte es um BOS-Funk gegangen sein, dann bin ich der Meinung, hier werden noch ein paar Jahre
vergehen. Woher soll denn aktuell das Geld für so ein Projekt kommen? Und wirklich brauchen tut
das keiner, die Argumente, die gegen den Analogfunk gebracht werden, sind teilweise haarsträubend.
Aber aktuell wird man wohl eher Geld für das Durchleuchten von Luftfrachtsendungen aufbringen,
da wird ja wieder schön die Öffentlichkeit aufgewühlt im Moment.
Funkaktiv beruflich und privat - Funk-Erdgeschoß-Eggolsheim - Geräte-Dealer, auch für dich habe ich den passenden Stoff!
Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Hier in Neuruppin wurd vergangene Woche gerade ein Funkgittermast aufgerichtet. Ab 2012 soll wohl der Polizeifunk hier digital arbeiten. Ein weiteres Jahr später Feuerwehr und SMH usw.
Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Oh Micha, SMH wirst Du wahrscheinlich erklären müssen. Das werden nur wenige kennen.....Flunder hat geschrieben:Hier in Neuruppin wurd vergangene Woche gerade ein Funkgittermast aufgerichtet. Ab 2012 soll wohl der Polizeifunk hier digital arbeiten. Ein weiteres Jahr später Feuerwehr und SMH usw.
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Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Ist SMH nicht seit 1990 abgeschafft? Falls nicht bei Wiki korrigieren.
Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Nach wie vor gibt es die SMH in Neuruppin. Schnelle Medizinische Hilfe. Wird bestimmt im Westen wieder erfunden. Wie mit so vielen anderen Dingen im Leben.....
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Re: Angehörige von Behörden und Organisationen mit S
Schnelle medizinische Hilfe klingt nach First Responder. Gibt es in vielen Landkreisen, auch hier
in Eggolsheim http://www.hvo-eggolsheim.de
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