Das ist richtig. Funkamateure dürfen ihre Geräte selbst bauen. Haben sich aber an die einschlägigen Vorschriften und Normen zu halten/zu richten!ax73 hat geschrieben:Funkamateure dürfen ihre Geräte selbst bauen aber sie müssen sich bei der DC-Stromversorgung nach imaginären
VDE-Normen richten? Jetzt gehts aber los.
Die Yaesu-Kabel mit den beiden Sicherungen (E-DC-20/20A) sind für Transceiver der 100W-Klasse aufwärts.
Für eine kleine Mobilwurst wie die, um die es hier geht, reicht ein einfach abgesichertes Kabel allemal.
Das heisst auch, den in Deutschland gültigen VDE-Normen hinsichtlich Stromversorgung (Netzteile, Netzgeräte, Batterien, Solargeräten usw.).
Da beisst die Maus keinen Faden ab! Oder meinst du, wir Funkamateure sind von solchen Vorschriften und Normen befreit?
Mitnichten....Hier geht es auch um Brandschutz, um elektrische Sicherheit von Betriebsmitteln (wie es so schön heisst)!
Die kleine Mobilwurst macht 20 W HF, dass sind ca. 8-10 A in der Spitze.
Wenn nur 100 mA an Stromstärke bei dem Gerät (mit zig ICs und Transistoren) reingehen, weil die Sicherung beim Verpolen (ich rede nicht von der Verpolungsschutzdiode!) in der Minusseite fehlt, war es das....
Ja klar haben die das auch.ax73 hat geschrieben:Sowas hat Yaesu genauso im Programm wie auch Stromversorgungskabel ganz ohne Sicherung (E-DC-6/6A).
Nur wer das riskiert ohne solche Sicherheitsmassnahmen, ein Funkgerät zu betreiben, der darf sich nicht wundern wenn das nicht lange funktioniert.