Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau
Verfasst: Fr 24. Nov 2017, 23:28
Hallo Andreas!
Meine Hochachtung für deinen Einsatz! Wirklich, Hut ab!
Aus Anerkennung deines Projektes habe ich mich extra in diesem Forum angemeldet, habe bisher nur mitgelesen...
Auch wenn vermutlich nicht alles was ich hier schreibe 100%ig stimmt, wird es vielleicht den Anreiz für Andere schaffen meinen Beitrag zu korrigieren, und Du kommst dadurch deinem Ziel näher.
Das Ziel ist es die Antenne möglichst so abzustimmen, dass sie bei der gewünschten Frequenz resonant ist, also für CB-funk in AT z.B. bei 27,200Mhz.
Ein kleiner SWR Wert bei einer gewissen Frequenz bedeutet nicht automatisch, dass die Antenne in Resonanz ist.
SWR hängt mit dem Wert Fußpunktimpedanz Z zusammen.
Es heißt, je weiter Z entfernt von 50 Ohm umso größer das SWR, z.B. wenn die Antenne einen Fußpunktwiderstand von 200 Ohm hätte, müsste das SWR 4 sein
(200/50, der kleinere Wert immer im Nenner).
Wobei das irgendwie nicht stimmt, da bei 27,000Mhz ist das bei dir gemessene SWR 1.67 aber 50/44,4=1,12
k.A warum - vielleicht weiß Jemand den Rechenfehler?
Der absolute Wert der Fußpunktimpedanz Z hängt jedenfalls vom Realteil R und Imaginärteil X ab
|Z| = √(R² + X²)
deine Messung bei 27,000 Mhz ergab |Z|=44,4 Ohm
da √(39.5² + 20.3²) = 44,41103... also eben 44,4 Ohm
Resonant wird die Antenne dann sein, wenn die gemessenen Blindanteile (=Imaginäranteil) des Fußpunktwiderstandes bei der gewünschten Frequenz möglichst nahe 0 sind, also in dem Fall X möglichst klein.
Laut deinem Diagramm sollte X den Wert 0 irgendwo zwischen 25,5 und 26Mhz haben.
Würde IMHO bedeuten die Antenne ist zu lang
=> je kleiner die Frequenz, umso größer die Wellenlänge.
Ob man jetzt die Kupferlitze kürzt, oder den Wert des Verkürzungskondensators ändert, kann ich leider nicht beantworten.
Sollte sich hier niemand mehr melden mit einer besseren Lösung/Erklärung und Dir nur noch Ausprobieren bleibt, bin ich gerne bereit dir vor Ort zu helfen.
Auch wenn es nur das "Mast halten" sein sollte
73
kml
Meine Hochachtung für deinen Einsatz! Wirklich, Hut ab!
Aus Anerkennung deines Projektes habe ich mich extra in diesem Forum angemeldet, habe bisher nur mitgelesen...
Auch wenn vermutlich nicht alles was ich hier schreibe 100%ig stimmt, wird es vielleicht den Anreiz für Andere schaffen meinen Beitrag zu korrigieren, und Du kommst dadurch deinem Ziel näher.
Das Ziel ist es die Antenne möglichst so abzustimmen, dass sie bei der gewünschten Frequenz resonant ist, also für CB-funk in AT z.B. bei 27,200Mhz.
Ein kleiner SWR Wert bei einer gewissen Frequenz bedeutet nicht automatisch, dass die Antenne in Resonanz ist.
SWR hängt mit dem Wert Fußpunktimpedanz Z zusammen.
Es heißt, je weiter Z entfernt von 50 Ohm umso größer das SWR, z.B. wenn die Antenne einen Fußpunktwiderstand von 200 Ohm hätte, müsste das SWR 4 sein
(200/50, der kleinere Wert immer im Nenner).
Wobei das irgendwie nicht stimmt, da bei 27,000Mhz ist das bei dir gemessene SWR 1.67 aber 50/44,4=1,12
k.A warum - vielleicht weiß Jemand den Rechenfehler?
Der absolute Wert der Fußpunktimpedanz Z hängt jedenfalls vom Realteil R und Imaginärteil X ab
|Z| = √(R² + X²)
deine Messung bei 27,000 Mhz ergab |Z|=44,4 Ohm
da √(39.5² + 20.3²) = 44,41103... also eben 44,4 Ohm
Resonant wird die Antenne dann sein, wenn die gemessenen Blindanteile (=Imaginäranteil) des Fußpunktwiderstandes bei der gewünschten Frequenz möglichst nahe 0 sind, also in dem Fall X möglichst klein.
Laut deinem Diagramm sollte X den Wert 0 irgendwo zwischen 25,5 und 26Mhz haben.
Würde IMHO bedeuten die Antenne ist zu lang
=> je kleiner die Frequenz, umso größer die Wellenlänge.
Ob man jetzt die Kupferlitze kürzt, oder den Wert des Verkürzungskondensators ändert, kann ich leider nicht beantworten.
Sollte sich hier niemand mehr melden mit einer besseren Lösung/Erklärung und Dir nur noch Ausprobieren bleibt, bin ich gerne bereit dir vor Ort zu helfen.
Auch wenn es nur das "Mast halten" sein sollte
73
kml