Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

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Toni P.
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#16

Beitrag von Toni P. »

http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae ... ::875.html


Ist nicht so teuer und funktioniert auch gut.
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KLC
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#17

Beitrag von KLC »

Edelweiss hat geschrieben:... oder Colossal 5 K vom feinsten :thup:
Für soviel anderen Schmarrn hatt man Geld also kann man doch beim Hobby sich mal was gescheites gönnen :clue:
Aber kauf dir die Antenne für 60 € dann passt des für dich :dlol:
Wünsch dir sehr gute Verbindungen :wave:
Deine Wünsche in allen Ehren , aber vielleicht ist unser Wiedereinsteiger noch nicht mit beiden Füßen auf dem Breaker-Boden.
Meiner Meinung nach kann er auch mit ner 1/4λ-Triple Leg wiederanfangen. Hat mich auch gehelft. Ging nicht kaputt (massiv-Alu) und war Pflegeleicht.
Und wenn er was Besseres braucht , kann er sich immer noch ne Winkler (Wertarbeit) oder ne Master-Monster-Mega-Antenne aufs Dach schrauben, und die günstige Antenne tut nicht weh , wenn man sie freudig zur "Nachwuchsförderung" spendet.

Ich glaube nicht , daß die Collossal 5K (für 4kW P out ??) zu 349,-$$ die erste Wahl ist, und daß er nicht auf den Preis achten muß, weil er sein ganzes Geld für Horror-PA's ausgegeben hat.

Ich habe hier noch nicht gelesen ,
wo unser NOCKI wohnt (Geographie/Berg/Tal) und
wohin er will (DX/Ortsrunden/Truckerunterhaltung/Digi-Mod) und
wem sein QTH gehört ( Eigenheim, Eigentumswohnung Mehrfamilienhaus/Mietshaus/WG usw.) und
was er alles deshalb selbst bauen kann oder muß .

:clue: Ich denk mal so
:wave: Rolf

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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#18

Beitrag von Nocki »

Dank euch für die vielen Antworten und Tipps.

Es stimmt schon, man gibt für so viel Unnötiges Geld aus und wer billig kauft, kauft meist zwei mal. Aber man muss auch nicht immer das Teuerste oder Neueste haben sondern es sollte halt für den Einsatzzweck und den Geldbeutel passen. Also irgend ein Monster für 4KW und viel Geld muss es für mich ganz sicherlich mal nicht sein. Und was das Geld anbelangt: Auch wenn ich es mir leisten kann will ich einfach nicht mehr rausschmeißen als sein muss und mit Frau und Kind sind Ausgaben von mehreren hundert Euro (zur Antenne kommt ja auch noch ein Funkgerät und einige Meter Antennenkabel) für ein Hobby mehr oder minder Genehmigungspflichtig. Soll heißen Frau nimmt es übel wenn ich da mehr ausgebe als nötig ist (wobei ihrer Meinung nach das ganze Hobby unnötig ist).

Die Blizzard 2700 wurde bisher wohl am meisten empfohlen. Wobei ich die wegen der fehlenden Radiale wahrscheinlich wesentlich unauffälligere Gainmaster aus eben diesen Grund präferiere. Oder eben doch etwas das ein gutes Stück günstiger ist.

Zu den Eckpunkten: Mein QTH gehört so wie es sich im ländlichen Niederbayern gehört mir. Ich kann mir also theoretisch aufs Dach schrauben was ich will. Praktisch hat halt meine Frau das was mitzureden. Und einen mittleren Funkturm so wie sie manche Amateurfunker haben wird sie sicherlich nicht gut finden. Auf meinem Dach ist ein mehrere Meter hoher Mast an dem einige inzwischen Nutzlos gewordene VHF/UHF Antennen sind. Die will ich eh schon länger entsorgen. Und an dem Masten soll dann die Funkantenne.
Das Wohin: Naja, etwas DX wär schon schön. Sonst eben etwas weitere Ortsrunden.
Und was die Geographie anbelangt: Hebertsfelden liegt etwa 405m üNN, das Rottal ist aber ziemlich hügelig. Auf der Nord- u. Ostseite meines Hauses geht es leicht bergab, auf der Südseite leicht bergauf und auf der Westseite grenze ich direkt an einen kleinen Wald mit ziemlich hohen Bäumen.

Grüße,
Nocki.
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ax73
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#19

Beitrag von ax73 »

Dann noch ein Tip zum Antennenaussuchen: je leichter deine Antenne ist umso höher kannst du sie aufbauen ohne
zusätzliche Befestigungen / Abspannungen oder auch Mastbiegemomentsbetrachtungen (lach nicht, gabs hier auch
schon...).

Die Windlast einer vertikalen CB-Antenne hält sich in Grenzen weil die Angriffsfläche i.d.R. ziemlich klein ist.
Das Gewicht hingegen bringt am Ende die Last ins Spiel und das ist nicht zu unterschätzen. GainMaster, Antron,
IMax und andere Glasfiberantennen wiegen bis zum fast Dreifachen gegenüber einer Aluminiumantenne.
Und sie sind empfindlicher was die Stabilität angeht.
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#20

Beitrag von Nocki »

Ein Gute Tipp das Gewicht nicht aus den Augen zu lassen. Aber was mich wundert ist das eine Glasfiberantenne bis zum dreifachen Gewicht einer Aluminiumantenne haben soll. Wenn ich neuner in den Shop schaue bekomme ich zB solche Gewichtsangaben:

President Himalaya Glasfiberantenne 2,6Kg
Sirio Gain-Master Glasfiberantenne 3Kg
Sirio Blizzard 2700 Aluminiumantenne 6Kg
Team Eco Alumniniumantenne 2,2Kg

Da schaut es für mich eigentlich so aus das also ob eine günstige Alu-Antenne in etwa gleich schwer und eine hochwertige Alu-Antenne um einiges schwerer ist als eine hochwertige Glasfiberantenne.

Gruß,
Nocki.
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ax73
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#21

Beitrag von ax73 »

Eine leichte Aluhalbwelle liegt bei etwa einem Kilo. Dieses Gewicht hebelt dann über lediglich 5,5m an
der Befestigung während GainMaster und IMax mit über 7m "schwingen". Das merkst du auch beim
Aufbauen.
Dazwischen gibt es natürlich auch jede Menge anderer Konstruktionen und Gewichte.
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#22

Beitrag von DD1GG »

ax73 hat geschrieben:Dann noch ein Tip zum Antennenaussuchen: je leichter deine Antenne ist umso höher kannst du sie aufbauen ohne
zusätzliche Befestigungen / Abspannungen oder auch Mastbiegemomentsbetrachtungen (lach nicht, gabs hier auch
schon...).

Die Windlast einer vertikalen CB-Antenne hält sich in Grenzen weil die Angriffsfläche i.d.R. ziemlich klein ist.
Das Gewicht hingegen bringt am Ende die Last ins Spiel und das ist nicht zu unterschätzen. GainMaster, Antron,
IMax und andere Glasfiberantennen wiegen bis zum fast Dreifachen gegenüber einer Aluminiumantenne.
Und sie sind empfindlicher was die Stabilität angeht.

IMAX 4 kg, Gain Master 3kg, Blizzard 6 kg. Soll ich den Dreisatz vorrechnen?
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Ruhrgraf
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#23

Beitrag von Ruhrgraf »

Hallo, gebe meinen Senf jetzt auch noch dazu. :) Die Antron A99 wiegt 2,5 Kg, ohne Radialkit. ;)

Gruß
Thorsten
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ax73
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#24

Beitrag von ax73 »

Ich habe eine K41 und eine Antron99 vor zwei Jahren für ein Leichtbauprojekt selbst gewogen (sowie auch sonst intensiv gegeneinander
und miteinander getestet). Das Ergebnis war K41 1.050g, A99 2.650g. Die praktische Erfahrung war, daß die A99 nach etwa 2,5m freier
Mastlänge selbstständig in Schieflage geriet während die Aluhalbwelle auf 6,5m freiem Mast noch senkrecht stand.
Bis heute hat die Aluhalbwelle in einer Montageposition einige Stürme ohne nennenswerte Bewegung überstanden an der die
Antron schon mit dem Mast gemacht hat was sie wollte.

Und so ist auch meine weitere Erfahrung im Antennenselbstbau. Einen senkrechten Viertelwellenstrahler baue ich aus Aluminiumrohren weil
eine DV lang in sich aufgrund der Kombination von Gewicht und Materialeigenschaft viel mehr zum Schwingen und Pendeln neigt.
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#25

Beitrag von Leopard3 »

Moin,
wenn dein bestehendes Rohr recht kurz ist, würde ich auch eine aus Fiberglass nehmen. Denn eine aus Alu, bricht auch mal schnell weg, wenn sie sich nicht mit dem Mast bewegen kann.
Gruß vom Leopard dem Heiko.
Der Beste Verstärker, ist die Antenne.
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#26

Beitrag von DD1GG »

ax73 hat geschrieben:Ich habe eine K41 und eine Antron99 vor zwei Jahren für ein Leichtbauprojekt selbst gewogen (sowie auch sonst intensiv gegeneinander
und miteinander getestet). Das Ergebnis war K41 1.050g, A99 2.650g. Die praktische Erfahrung war, daß die A99 nach etwa 2,5m freier
Mastlänge selbstständig in Schieflage geriet während die Aluhalbwelle auf 6,5m freiem Mast noch senkrecht stand.
Bis heute hat die Aluhalbwelle in einer Montageposition einige Stürme ohne nennenswerte Bewegung überstanden an der die
Antron schon mit dem Mast gemacht hat was sie wollte.

Und so ist auch meine weitere Erfahrung im Antennenselbstbau. Einen senkrechten Viertelwellenstrahler baue ich aus Aluminiumrohren weil
eine DV lang in sich aufgrund der Kombination von Gewicht und Materialeigenschaft viel mehr zum Schwingen und Pendeln neigt.
Ich weiss ja nicht, wie Du Deine Antennen befestigst, jedoch fliegt m.E. eine dicke Alutrumm eher weg, denn eine Tupperantenne. War auch der Tipp, den mir ein Sponsor in den Anfängen gab und hat sich auch bestätigt.

Die Tupperantennen rappeln sich gerne mal an den Übergängen los.

Vorzugsweise würde ich auch den Mast zur Befestigung nicht länger, als 1,5 m freistehend, wählen. :crazy:
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#27

Beitrag von 13-TH-2080 »

Funkfreak65 hat geschrieben:
Vorzugsweise würde ich auch den Mast zur Befestigung nicht länger, als 1,5 m freistehend, wählen. :crazy:

6 Meter 42er Kathrein Steckmast, 4 Meter freistehend über dach und darauf eine Blizzard.
Kein Problem hält wunderbar.
www.AFGN.de
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#28

Beitrag von Grundig-Fan »

Ist nicht mal langsam der Zeitpunkt gekommen den Zeigefinger zu erheben und das Thema Blitzschutz auf den Plan zu rufen? Einsatz meine Herren! [WINKING FACE][WINKING FACE][WINKING FACE]

Gesendet mit Samsung Galaxy S7
QRV als KF seit 1981 mit bisher 897 Funkgeräten.
Aktuell im Shack: Icom IC7300,Yaesu FT-891,TTI TCB H100,Kaiser KA9040FM,Midland Alan 78 Plus,PAN PC50,Midland Alan 48,President JFK, President Taylor
Antenne: Sirio Gainmaster 5/8
Frank (DFH999)
DD1GG

Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#29

Beitrag von DD1GG »

13-TH-2080 hat geschrieben:
Funkfreak65 hat geschrieben:
Vorzugsweise würde ich auch den Mast zur Befestigung nicht länger, als 1,5 m freistehend, wählen. :crazy:

6 Meter 42er Kathrein Steckmast, 4 Meter freistehend über dach und darauf eine Blizzard.
Kein Problem hält wunderbar.
Kann gutgehen, muss nicht..ich hatte überlegt, noch 2 m aufzustocken und eine Trumm draufzusetzen. Mein Händler riet davon ab. Wenn ich mir die Wetterdiagramme 16 für Krefeld aufrufe...hat er recht.
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hl77
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Re: Hochantenne für 10m/11m - muss es was Teures sein?

#30

Beitrag von hl77 »

Ich würde da eine I-Max 2000 aufbauen ,oder wenn du auf 3 db (1/2 S-Stufe)verzichten kannst diese nehmen http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae ... ::872.html
Bitte keine A99 nehmen,die ist ziemlich taub (Bodenwelle).
73 Harry :wave:
Spitfire ,DX call: 13 HL77 OP-Name:Harry. Afu,DO9HL, Yaesu FT-710,Xiegu G90,Grundig 2000,Grundig 3000,Alinco Dj-500 E,Sirio GPs 27 1/2,DIYEndfed 10-80m.
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