Fotos von Antennenanlagen

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Grundig-Fan
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Re: Fotos von Antennenanlagen

#436

Beitrag von Grundig-Fan »

Mir auch, war nur die Retourkutsche für seine Schlauheit in einem anderen Thread. Denn wer im Glashaus sitzt....

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Re: Fotos von Antennenanlagen

#437

Beitrag von Grundig-Fan »

Blitzschutz ist hier im Forum im Bier und Popcorn wert.

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13 Zulu14

Re: Fotos von Antennenanlagen

#438

Beitrag von 13 Zulu14 »

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Geerdet und kurzgeschlossen!!!!!!!
Hallo,

man muss erstmal unterscheiden, zwischen dem inneren und dem äusseren Blitzschutz eines Gebäudes. Der äussere Blitzschutz dient dazu, einen direkten Einschlag abzuführen. Das hat erstmal nichts mit der Antenne oder so zu tun. Die Antenne wird natürlich ebenfalls an den Blietzableiter angeschlossen, denn der Blitz sucht sich nicht grundsätzlich den höchsten Punkt. Eine einfach Erdung der Antenne ist kein Blitzableiter, sondern dient lediglich dem Potentialausgleich.

Ob der Blitz nun direkt in das Haus oder in der Nachbarschaft einschlägt, ist für die Geräte im Inneren erstmal egal. Denn selbst wenn der Blitz in 500m Entfernung einschlägt, so ist das Zerstörungpotential bei elektrischen Verbrauchen sehr gross. Die wenigsten Geräte werden durch direkte Einschläge "getötet". Daher wird auch ein innerer Blitzschutz benötigt, z.B. in Form von Gasableitern etc., die in die Unterverteilung eingebaut werden. Denn die meisten Geräte gehen dahin durch Überspannungsschläge, die über das Strom-, Telefon, oder TV-Kabelnetz kommen können. Und da spielt der Einschlagort nur eine untergeordnete Rolle.
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DL0815
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Re: Fotos von Antennenanlagen

#439

Beitrag von DL0815 »

Sorry, aber die Antenne wird sowohl wohl beim ersten Wind umfallen. Die beiden Schellen an der Sparrenhalterung sind nie im Leben ausreichend!

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13 Zulu14

Re: Fotos von Antennenanlagen

#440

Beitrag von 13 Zulu14 »

Warum sollen die 10 mm Schellen bei dem Mast nicht halten und die 6mm Schellen der Imax 2000 halten ?

Bei meiner 18 Jahren alten Antenne sind auch 6mm schellen verbaut und noch keine abgerissen.

Wenn einer mal eine gute Idee hat wird immer was gesucht um zu meckern. :angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :angry:
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DL0815
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Re: Fotos von Antennenanlagen

#441

Beitrag von DL0815 »

Das war kein Gemecker, aber wenn du meinst....
Ich hätte das rohr bis unten auf den Boden gezogen dann eine Kreuzschelle verwendet.

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Toni P.
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Re: Fotos von Antennenanlagen

#442

Beitrag von Toni P. »

Bei dem Foto hatte ich auch sofort nachgedacht. Vielleicht sieht man das ja nicht. Aber da ist die Antenne und der Mast, also mindestens 7 Meter Hebel, an einem runden Rohr mit Schellen im rechten Winkel montiert. Die Schelle kann sich also mit der Zeit verdrehen.

Diese Art von Konstruktion wird ansonsten für Satschüsseln verwendet.

Ist nicht böse gemeint. Später heißt es nur zu oft warum habt ihr denn nichts gesagt.
13 Zulu14

Re: Fotos von Antennenanlagen

#443

Beitrag von 13 Zulu14 »

700NM biege Moment bedeutet das den Mast eine last von 70Kg am ende eine 1m lang Hebel verkraftet ohne ab zu knicken. Da beim Kathrein ZAS40 den Mast Rohr 90cm lang ist kann Mann dort ruhig eine 1/2 lambda GP befestigen.
Diese Antenne verursacht am Antenne Fußpunkt ein Kraft in Höhe von 156N bei 150km/h wind. In diesem Fall, da der Mast 0,90m lang ist, der biege Moment wird 0,9 x 156 = 140.4NM sein, fast 7 mal unter die zugelassene 700NM !

Nimmt Mann den ZAS41, wo der Mast Rohr 1,3m lang ist, wird der biege Moment am Mast Fußpunkt 1,3 x 156 = 202,8NM (die zusätzliche 40cm Mast kann Mann ruhig ignorieren), immer noch weit unten die Grenze !

80 cm Satanlage = 0,52 m²
7m Imax 2000 = 0,21 m²

für alle die ihre Antennen mehr lieben wie ihre Frau, die man auch nicht an die Kette legen kann, werde ich nun an der Antennenspitze ein Drahtseil befestigen und habe gleichzeitig noch Erdung und Blitzschutz.
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Toni P.
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Re: Fotos von Antennenanlagen

#444

Beitrag von Toni P. »

Wenn du von Daten des Kathrein ZAS 40 ausgehst: das Foto zeigt kein Kathrein ZAS 40.

Ich kann nur vermuten es scheint eher die ähnliche Konstruktion zum Bruchteil des Preises eines Kathreins zu sein. Genau das lässt mich an der Haltbarkeit zweifeln. Ich wünsche Dir trotzdem viel Glück.
Yaesu FT857D

Re: Fotos von Antennenanlagen

#445

Beitrag von Yaesu FT857D »

Ob hier ein ZAS 40 ähnliche Halterung für den Mast verwendet wurde, ist nicht ersichtlich!
Keiner kennt die statische Berechnung der Dachsparren, an denen die beiden Winkelhalter angeschraubt wurden?!
Davon mal abgesehen: Die metallischen Holzschrauben von beiden Seiten in das Holz des Dachsparren einzudrehen (womöglich kaum vorgebohrt?),
schwächt die statische Funktion des Dachsparrens an dieser Stelle.
Nicht umsonst, werden Querriegel unten und oben, beim einsetzen von Dachfenstern und Gauben eingesetzt, um das Dach an dieser Stelle einer Schwächung, zu stabilisieren....
Ebenso bei Dachständern (Mastrohren) der EVUs für Freileitungen auf Dächern.

Hier darf man den Lastarm mit der zugehörigen Last (Antenne mitsamt dem kurzen Mastrohr) als Hebel am unteren Einspannpunkt
(das ist dieser Querriegel aus Stahlrohr mit den Bügelschellen) nicht ausser acht lassen!
(Last x Lastarm, Kraft x Kraftarm lautet dazu das Hebelgesetz in der statischen Berechnung)
Zur Beachtung: Bei der Windlastberechnung, wird heute mit der Windlast (N= Newton) gerechnet. Daraus ergeben sich die Biegemomente in Newtonmeter (Nm).
Hat eine Antenne z.B. 20 N Windlast bei max. 130 Km/h Windgeschwindigkeit, sind das bei 2m Länge ab der Einspannstelle des Mastes bis zur Antenne, 40 Nm Biegemoment plus das Eigenmoment des Mastes.

Die Windlastangabe sollte in den Datenblättern angegeben sein. Ebenso das Eigenmoment bei gegebener Länge/Durchmesser und das max. Biegemoment des Mastrohres.

Bevor jetzt welche klugen Köpfe kommen:
Ich habe eine Ausbildung als Zimmerer abgeschlossen, musste mich also mit der Statik von Holzkonstruktionen/Dachstühlen befassen.
Ausserdem habe ich mich bei meiner Ausbildung zum Kranführer ebenfalls mit Statik inkl. Windlastberechnungen befasst.
:book:
13 Zulu14

Re: Fotos von Antennenanlagen

#446

Beitrag von 13 Zulu14 »

Als Schwachstelle sehe ich mehr diesen Mastadapter als die Masthalterung an. !!!!


Sirio FT-2 Mastadapter/Seitenhalter
Mit dem Sirio FT-2 Mastadapter/Seitenhalter kann man diverse Sirio-Antenne, welche normalerweise mit
Aufmastmontage an einem max. 38mm Mastdurchmesser montiert werden können, auch an stärkeren
Antennenmasten befestigen.

Der Sirio FT-2 paßt an Masten mit 42-50mm Durchmesser.
Der FT-2 ist ca. 900 Gramm schwer, die entsprechenden Mastschellen sind im Lieferumfang enthalten.
13 Zulu14

Re: Fotos von Antennenanlagen

#447

Beitrag von 13 Zulu14 »

Re: Dachsparrenhalter

Beitragvon 13CN146 » Do 11. Nov 2010, 17:41
Habe auch so einen Dachsparrenhalter, allerdings von Kathrein (ZAS40).
Absolut keine Probleme und das Ding steht nun schon 4 Jahre auf dem Dach, hat ein paar Stürme hinter sich und alles ist fest! :tup:

73! vom kleinen Nils :wave:
13 Zulu14

Re: Fotos von Antennenanlagen

#448

Beitrag von 13 Zulu14 »

Yaesu FT857D hat geschrieben:Ob hier ein ZAS 40 ähnliche Halterung für den Mast verwendet wurde, ist nicht ersichtlich!
Keiner kennt die statische Berechnung der Dachsparren, an denen die beiden Winkelhalter angeschraubt wurden?!
Davon mal abgesehen: Die metallischen Holzschrauben von beiden Seiten in das Holz des Dachsparren einzudrehen (womöglich kaum vorgebohrt?),
schwächt die statische Funktion des Dachsparrens an dieser Stelle.
Nicht umsonst, werden Querriegel unten und oben, beim einsetzen von Dachfenstern und Gauben eingesetzt, um das Dach an dieser Stelle einer Schwächung, zu stabilisieren....
Ebenso bei Dachständern (Mastrohren) der EVUs für Freileitungen auf Dächern.

Hier darf man den Lastarm mit der zugehörigen Last (Antenne mitsamt dem kurzen Mastrohr) als Hebel am unteren Einspannpunkt
(das ist dieser Querriegel aus Stahlrohr mit den Bügelschellen) nicht ausser acht lassen!
(Last x Lastarm, Kraft x Kraftarm lautet dazu das Hebelgesetz in der statischen Berechnung)
Zur Beachtung: Bei der Windlastberechnung, wird heute mit der Windlast (N= Newton) gerechnet. Daraus ergeben sich die Biegemomente in Newtonmeter (Nm).
Hat eine Antenne z.B. 20 N Windlast bei max. 130 Km/h Windgeschwindigkeit, sind das bei 2m Länge ab der Einspannstelle des Mastes bis zur Antenne, 40 Nm Biegemoment plus das Eigenmoment des Mastes.

Die Windlastangabe sollte in den Datenblättern angegeben sein. Ebenso das Eigenmoment bei gegebener Länge/Durchmesser und das max. Biegemoment des Mastrohres.




Bevor jetzt welche klugen Köpfe kommen:
Ich habe eine Ausbildung als Zimmerer abgeschlossen, musste mich also mit der Statik von Holzkonstruktionen/Dachstühlen befassen.
Ausserdem habe ich mich bei meiner Ausbildung zum Kranführer ebenfalls mit Statik inkl. Windlastberechnungen befasst.
:book:
https://www.youtube.com/watch?v=9T7-xOdU00k :rolleyes:

In Deutschland macht man sich wegen allem in die Hose und hier im Forum versucht jeder dem anderen in die Hose zumachen. :angry:

Ich hoffe das du auch den Doktortitel der Dachdecker bekommen hast.
Dem Ingeniör ist nichts zu schwör :D
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grobmotorik
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Re: Fotos von Antennenanlagen

#449

Beitrag von grobmotorik »

Zählt das auch? ;-)

Daniel
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antenne.JPG
13XT183 / Bulli99 / Schinkenradio
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Re: Fotos von Antennenanlagen

#450

Beitrag von criticalcore5711 »

Oder diese (3 Fach abgespannte) Konstruktion...

http://cbpidyn.spdns.eu/arbeit/IMG_20170522_103403.jpg
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***" :dlol:
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