Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Vor einigen Wochen habe ich was Interessantes aufm DLF gehört. Smartmeter "hacking".
http://www.deutschlandfunk.de/intellige ... _id=311649
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Es ist nicht nur der Eigenverbrauch. Der Datenschrott muss auch übertragen und ausgewertet werden. Die gesamte Infrastruktur, die es noch garnicht gibt, kostet ein Vermögen an Unterhaltung und Energie. Nicht zuletzt handelt es sich um sensible Daten die zu Abrechnungszwecken dienen. Das muss sicher sein wie Homebanking und Sicherheit gibts ebenfalls nicht umsonst. Wer das alles bezahlen darf dürfte auf der Hand liegen.lichtenberger hat geschrieben:Mehr als 1W Leistung nehmen die reinen Zähler nicht auf.
Das wären dann im Jahr maximal 8,8 kWh.
Dem gegenüber steht die herbei gelogene Stromersparnis, um die es in Wirklichkeit garnicht geht. Das dieser Müll nicht hilft die Stromrechnung zu senken dürfte selbst dem Dümmsten einleuchten. Ich prophezeihe das der Strom dadurch erst richtig teuer wird, weil den Abzockern ein ideales Werkzeug an die Hand gegeben wird.
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Ja? Also ich bin mir da keineswegs sicher, daß das unseren Politikern einleuchtet.doeskopp hat geschrieben:Das dieser Müll nicht hilft die Stromrechnung zu senken dürfte selbst dem Dümmsten einleuchten.
73 de Daniel
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Ich mir schon ...
Ich erkläre mir das Handeln unserer gewählten (?) Volksver(t)räter mit ihrer Unwissenheit, ihrem fehlenden Realitätsbewußtsein und ihrer Bestechbarkeit. Manche zeichnen sich dazu wirklich durch dümmliches Gruppenverhalten aus.
Und warum sollen unsere Herren & Damen aus der Führungskaste uns nicht unnötige "Smart-Meter" aufzwingen. Die gibt es schon seit Jahren und müssen jetzt an den Mann gebracht werden. Damit der Rubel rollt. Wenn man unseren Energie-Oligopolisten erstmal 1,61 Mrd. T€uro in den Hintern schieben kann, die der Bürger zahlen muß, kann man dem Volk auch noch ein paar Smart Meter andrehen.
Schade , daß man hier nicht mehr demokratisch eingreifen kann. Das Märchen von der Macht , die vom Volk ausgeht, glaubt kein vernünftiger Mensch mehr.
Ich erkläre mir das Handeln unserer gewählten (?) Volksver(t)räter mit ihrer Unwissenheit, ihrem fehlenden Realitätsbewußtsein und ihrer Bestechbarkeit. Manche zeichnen sich dazu wirklich durch dümmliches Gruppenverhalten aus.
Und warum sollen unsere Herren & Damen aus der Führungskaste uns nicht unnötige "Smart-Meter" aufzwingen. Die gibt es schon seit Jahren und müssen jetzt an den Mann gebracht werden. Damit der Rubel rollt. Wenn man unseren Energie-Oligopolisten erstmal 1,61 Mrd. T€uro in den Hintern schieben kann, die der Bürger zahlen muß, kann man dem Volk auch noch ein paar Smart Meter andrehen.
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Du kannst ja bei der nächsten Gelegenheit mal etwas anderes als die "klassischen" Parteien wählen. Gibt ja nicht nur schwarz, rot, grün, violett und gelb, sondern noch andere Farben. Ich werde wohl eine wählen, mit der ich die "Politikerkaste" am meisten ärgere. (Nein, nicht braun, die mit Sicherheit nicht.) Und ich werd's denen noch vorher in der Fußgängerzone an diesen Wahlbuden ankündigen und denen auch gerne erklären, WARUM ich eine neue Farbe versuche. Weil sonst nehmen die uns Bürger nicht mehr ernst.KLC hat geschrieben:Das Märchen von der Macht , die vom Volk ausgeht, glaubt kein vernünftiger Mensch mehr.
Das ist meine Meinung.
73 de Daniel
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Naja, vielleicht sollte man an die Sache etwas unaufgeregter rangehen:
Zunächst mal kommen die grundsätzlichen Vorgaben aus Brüssel. Die deutsche Umsetzung ist da noch relativ moderat: Bei Haushalten mit einem Verbrauch bis 6000 kWh pro Jahr ist es dem "Messstellenbetreiber" freigestellt, ob er Smartmeter installiert oder nicht. Ob sich solch eine Installation bei Haushalten mit geringem Verbrauch rechnet (bei 2000-3000 kWh darf er gerade mal 30 Euro brutto pro Jahr in Rechnung stellen), sei mal dahingestellt.
Gruß
Wolf
Zunächst mal kommen die grundsätzlichen Vorgaben aus Brüssel. Die deutsche Umsetzung ist da noch relativ moderat: Bei Haushalten mit einem Verbrauch bis 6000 kWh pro Jahr ist es dem "Messstellenbetreiber" freigestellt, ob er Smartmeter installiert oder nicht. Ob sich solch eine Installation bei Haushalten mit geringem Verbrauch rechnet (bei 2000-3000 kWh darf er gerade mal 30 Euro brutto pro Jahr in Rechnung stellen), sei mal dahingestellt.
Gruß
Wolf
- DocEmmettBrown
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Also rechnen tut sich das schon mal gar nicht. Weil der Kunde genau den Strom bezahlen muß, den er aus der Leitung lutscht, ob da nun ein SM dazwischenhängt oder nicht. Bestenfalls würde es die Ableserei vielleicht etwas erleichtern. Allerdings kommen da Kosten für die Installation und intervallmäßige Neuinstallation hinzu (wer weiß, welche Lebensdauer die Biester haben).Wolf hat geschrieben:Ob sich solch eine Installation bei Haushalten mit geringem Verbrauch rechnet (bei 2000-3000 kWh darf er gerade mal 30 Euro brutto pro Jahr in Rechnung stellen), sei mal dahingestellt.
Mit der vorgelogenen Energieersparnis hat das jedenfalls nichts zu tun. Man muß schon wirklich völlig verblödet sein, um sowas zu glauben. (In diesen Satz wollte ich ursprünglich noch das Stichwort "Parteibuch" einbauen, aber das lasse ich wohl besser.) Der Strom wird genau dann aus der Leitung gezogen, wenn er gebraucht wird. Ich kann nicht nachts zum Nachtstrom Wäschewaschen, da erklären mir die Nachbarn (zu Recht!) den Krieg. Und ich muß dann den Herd anstellen, wenn ich aufgrund des Lebensrythmusses mein warmes Essen haben will - heißt: Der Stromverbrauch wird durch das Leben vorgegeben. Die Energieerzeuger wissen das auch und schalten ihre Kraftwerke gemäß Grund- und Spitzenlast entsprechend ein und aus. Und Nachtspeicheröfen haben sowieso gesonderte Zähler (und Tarife) und laden auch nur zu bestimmten, festgelegten Zeiten.
Aber ich bin ja kompromißbereit: Von mir aus sollen sie halt bei den Aluhütten diese SM einbauen.
73 de Daniel
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
...mir ist das alles egal, wegen meiner fetten PA´s klemme ich mich eh immer beim Nachbarn drauf
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Wie ist das bei den Dingern eigentlich mit der Kontrollierbarkeit durch Menschen? Haben die trotzdem noch ein mechanisches Zählwerk, wo man mal querprüfen kann?
Stromersparnis: Vermutlich wird der Strompreis direkt darauf erhöht: +5ct. der "Nachttarif" und +10ct. der Tagestarif. Dann sind alle Kosten wieder drin und die Menschen sparen tatsächlich relativ durch Nachtstrom.
Was die Politiker angeht: Man kann sich da nicht tatsächlich bei denen beschweren. Die tun nur das, was sie immer tun. Hier ist die Schuld tatsächlich bei Menschen zu suchen. Jemand muß die ja gewählt haben.
Welche Farbe man da wählt ist auch völlig gleichgültig, die haben alle die gleichen Ziele, egal, was sie sagen. Keine Partei ärgert da irgendwie die andere. Die einzige Ausnahme wäre eine Partei, die Demokratur mitsamt den Demokratoren abzuschaffen zu gedenkt. Das wäre eine wirkliche Bedrohung für die Tyrannen.
Achso: Sind die DInger eigentlich in der Lage, jemandem den Strom aus der Ferne abzudrehen? So daß im Krisenfall z.B. nurnoch Mitglieder der Partei Strom haben? Ich konnte das aus dem Hackerartikel irgendwie nicht richtig herauslesen.
Stromersparnis: Vermutlich wird der Strompreis direkt darauf erhöht: +5ct. der "Nachttarif" und +10ct. der Tagestarif. Dann sind alle Kosten wieder drin und die Menschen sparen tatsächlich relativ durch Nachtstrom.
Was die Politiker angeht: Man kann sich da nicht tatsächlich bei denen beschweren. Die tun nur das, was sie immer tun. Hier ist die Schuld tatsächlich bei Menschen zu suchen. Jemand muß die ja gewählt haben.
Welche Farbe man da wählt ist auch völlig gleichgültig, die haben alle die gleichen Ziele, egal, was sie sagen. Keine Partei ärgert da irgendwie die andere. Die einzige Ausnahme wäre eine Partei, die Demokratur mitsamt den Demokratoren abzuschaffen zu gedenkt. Das wäre eine wirkliche Bedrohung für die Tyrannen.
Achso: Sind die DInger eigentlich in der Lage, jemandem den Strom aus der Ferne abzudrehen? So daß im Krisenfall z.B. nurnoch Mitglieder der Partei Strom haben? Ich konnte das aus dem Hackerartikel irgendwie nicht richtig herauslesen.
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Lieber Daniel, dass es sich für den Verbraucher nicht (oder kaum) rechnet, ist ja auch unbestritten. Mein Einwand bezog sich darauf, ob sich die Installation eines Smartmeters für den Messstellenbetreiber rechnet.DocEmmettBrown hat geschrieben:Also rechnen tut sich das schon mal gar nicht. Weil der Kunde genau den Strom bezahlen muß, den er aus der Leitung lutscht, ob da nun ein SM dazwischenhängt oder nicht. (...)Wolf hat geschrieben:Ob sich solch eine Installation bei Haushalten mit geringem Verbrauch rechnet (bei 2000-3000 kWh darf er gerade mal 30 Euro brutto pro Jahr in Rechnung stellen), sei mal dahingestellt.
Bei Haushalten mit Jahresverbrauch bis 6000 kWh ist es dem Messstellenbetreiber ja praktisch freigestellt, ob er Smartmeter installiert oder nicht. Die Kosten, die er dafür vom Anschlussinhaber fordern kann, sind ja gedeckelt (in meinem Beispiel bei einem 3000-kWh-Haushalt jährlich gerade mal 30 Euro brutto/Jahr). Und weil der Messstellenbetreiber nicht unbedingt auch der (vom Verbraucher frei wählbare) Stromanbieter sein muss, kann er diese Kosten nicht mal über den Strompreis quersubventionieren. Da ist es mehr als zweifelhaft, ob Messstellenbetreiber in solchen Haushalten überhaupt Smartmeter installieren.
Insofern ist auch die Überschrift der aktuellen DARC-Meldung "Smartmeter nun doch in die Haushalte" etwas irreführend, denn deren Einführung steht schon seit mind. sechs Jahren fest (weil von Brüssel vorgegeben). Offen war nur, welche Haushalte davon betroffen sind.
Gruß
Wolf
Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Mein Grundversorger war und ist dagegen. Für ihn wäre das nur unnötiger Aufwand. Der überwacht jetzt schon seine Trafos und hat für die Lastbeobachtung alles was er braucht. Eine feineres Cluster ist Schwachsinn, denn bei der Netzbelastung geht es um Megawatt und nicht um die elektrische Zahnbürste von Tante Mimi.Wolf hat geschrieben: Bei Haushalten mit Jahresverbrauch bis 6000 kWh ist es dem Messstellenbetreiber ja praktisch freigestellt, ob er Smartmeter installiert oder nicht.
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Den ersten Koffer mag ein neu gewählter ja noch ablehnen, aber beim zweiten Besuch bringt der stets freundliche Mensch mit Lobbyismushintergrund soviel mit das es selbst für die Enkel noch reicht.DocEmmettBrown hat geschrieben:Du kannst ja bei der nächsten Gelegenheit mal etwas anderes als die "klassischen" Parteien wählen.
Die sicherste Lösung wäre wohl Tauwerk. Als Pappkameraden hängen die Jungs ja eh schon alle par Jahre mal an Laternen...
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Das klingt sehr verlockend. Ein fachmännischer Knoten war schon immer eine bevorzugte Lösung.Die sicherste Lösung wäre wohl Tauwerk.
Allerdings bringt es in diesem Falle nichts, wenn weit über 50% der Menschen weiterhin so wählen wie bisher und damit den Parteiführern signalisieren, daß sie unbedingt solche Zähler wollen und auch all das andere, was die machen.
Dann wird sich natürlich, wie vom Volk gewünscht, nichts ändern.
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Hier gibt einen Schaltplan. Fühlt sich auch kuscheliger an.......
http://tinyurl.com/oomac6k
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Re: Bundesregierung: Smartmeter nun doch in die Haushalte
Ich habe einen Jahresverbrauch von 1300 kwh und seit September einen dieser neuen Zähler.
Die hiesigen Versorgungsbetriebe bauen diese Dinger überall ein. Bis Ende des Jahres ist hier jeder Haushalt damit versorgt. Ich bin allerdings kein Kunde des hiesigen Versorgers, weder bei Strom noch bei Gas.
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