Glyphosat im Bier

Yaesu FT857D

Glyphosat im Bier

#1

Beitrag von Yaesu FT857D »

Na dann Prost! :beer:
Jetzt taucht das Pflanzenschutzmittel Glyphosat im Bier auf. Klar ist, es kommt über die Braugerste bzw. den Weizen (beim Weizenbier) in das Bier.
Mal mehr, mal weniger von der Konzentration her.
Unsere Damen und Herren Politiker in Berlin (und demnächst Brüssel) haben nichts besseres zu tun,
als wie eine weitere Zulassung für weitere 10-15 Jahre zuzustimmen und nach Brüssel zur EU weiter zu geben.
Vorher stimmten sie den grauenhaften Bildern auf Zigarettenpackungen mit Warnhinweisen auf Krebs zu. (das finde ich mal gut)
Stattdessen hätte das Glyphosat verboten werden müssen und zwar für ALLE!
In der Landwirtschaft und auch im privaten Bereich.
Wieviele Menschen sollen noch von dem Zeugs in Ländern wie Argentinien, Uruguay usw. sterben?
(dort wird schon seit über 10 Jahren, das Glyphosat auf die Felder der Soja und Maisbauern gesprüht, in der Nähe dieser Felder gibt es gehäuft Krebsfälle schon bei Kindern)
Das konnte man in einem Bericht im TV (Panorama?) vor vielen Monaten schon sehen.
Hier zeigt sich wieder einmal, die Lobbyarbeit der Großkonzerne..... :wall:
DK3NH
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Re: Glyphosat im Bier

#2

Beitrag von DK3NH »

Yaesu FT847 hat geschrieben:Hier zeigt sich wieder einmal, die Lobbyarbeit der Großkonzerne.....
Hier hat irgendein aus obskuren Quellen finanzierter Verein etwas veröffentlicht, das zunächst einmal überprüft werden müsste. Monsanto war jedenfalls sicher nicht der Lobbyist, denn das Patent ist am Ende vorigen Jahres fast überall abgelaufen.

Im vorigen Jahr hat sich dieser Verein, der sich "Institut" nennt, zum Thema Glyphosat schon einmal um den Faktor 1000 verrechnet: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... nt/0040129

Einen weiteren Kommentar im "Spektrum der Wissenschaft" gibt es hier: http://www.spektrum.de/news/meinung-gly ... ne/1400943

Da ich aber keine 1000 l Bier am Tag trinke, sondern lieber etwas Rotwein (wie der verstorbene Peter Lustig), tangiert mich das sowieso nur peripher.

73, Werner
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Kellerkind
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Re: Glyphosat im Bier

#3

Beitrag von Kellerkind »

Haha Helmut,

mal ehrlich.. noch nicht begriffen?

Sinn und Zweck ist, das Du und ich irgendwann mal (dann wohl erst mit 72 oder 75 Jahren) in Rente gehen, die Firmentür das letzte mal hinter uns schließen und direkt mit dem Arsch in die Kiste hüppen. Der fensterlose 2m² Rentnercontainer mit unseren Namen drauf ist doch schon bestellt. Aber ich scheiss die an! Mein Sarg braucht Löcher, damit die Würmer zum kotzen raus können! Ich ändere mein Konsumentenverhalten nicht! Der ganze scheis ist doch nüchtern gar nicht zu ertragen! Meistens kann ich aber gar nicht soviel saufen wie ich reihern möchte... Bild

Am besten keinen einzigen Tag Rente geniessen und schon gar keine einzige Zahlung aus der Rentenkasse empfangen. Die brauchen (brauchten) die Kohle doch für andere "nette" Dinge.

Was regst Du dich darüber noch auf? Wenn das danach geht, darfst du weder irgendwas essen, trinken, rauchen... oder sogar denken... davon kriegt man nämlich Gehirnwindungenkrebs und tropfende Hirnstammfäule... :grrr:

Ich habe das allerdings mal probiert... mal so ne Zeit lang ohne Alkohol, Tabak, Fleisch und Frauen... das waren die schlimmsten 15 Minuten meines lebens! :dlol:
Zuletzt geändert von Kellerkind am Do 25. Feb 2016, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Glyphosat im Bier

#4

Beitrag von KLC »

DAnn folge ich lieber der Meinung von Helmut.
Mit Grenzwerten und schädlichen Wirkungen und nicht, ein bißchen Verlust ist immer, haben wir Funker ja seit PLC und schwammiger verwässerter Grenzwerte ja schon genug zu tun.
Wenn unserer Feudalherrschaften in Berlin & Brüssel wirklich den eueropäischen Völkern verpflichtet wären , würde der Hase anders laufen.
Aber da wurden wieder ein paar saftige Spenden getätigt. Das geht auch ganz ohne Bargeld und es war über 5000 T€uro.

Wenn dann noch eine Verbraucherschutz-Gretel im dazu passenden Interview (SR) vollmundig erzählt, man könnte den Glyphosat-Gebrauch durch umpflügen des Ackers so gut wie überflüssig machen, paßt natürlich eines zum andern.

Ekel-Bilder auf Kippen-Schachteln ??? Da haben wir ja hochkompetente Entscheidungsträger gewählt, und :" Die Tabaksteuer ist sischar !!"
Würde gerne mal im Tabakladen dem nächsten Bonnzen auf den Kittel kotzen, weil ichs ja so eklig finde. Seit über 7 Jahren Passiv-/Nichtraucher.

Und dann kann man nicht einfach Glyphosat und die Produkte verbieten , eindämmen, sanktionieren ? Yes we can !!!

Muß man halt in den Bioladen .
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Kellerkind
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Re: Glyphosat im Bier

#5

Beitrag von Kellerkind »

Sorry...
Muß man halt in den Bioladen.
Aber das erzähl mal jemanden, der HARTZ IV empfängt, oder das aus anderen Gründen nicht so dicke hat... der kann sich nicht mal ein versäuchtes Bier leisten... :grrr:
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Re: Glyphosat im Bier

#6

Beitrag von KLC »

Kellerkind hat geschrieben: .... Aber das erzähl mal jemanden, der HARTZ IV empfängt, oder ....
Ehrlich gesagt , das ist ja die Scheiße.
Ich hab zwar mit dem Spruch schön die Klappe aufgerissen, aber als Haupt-/Alleinverdiener gibt auch bei mir hauptsächlich der Schlangenfraß aus dem Discounter-Angebot.
Da wäre ich schon Bankrott gewesen , bevor ich mich hier angemeldet hatte.

Aber im Ernst. Wir müssen wirklich anfangen , unseren Konsum so einzuschränken oder besser , zu verlagern , daß gute Nahrungs-& Lebensmittel unser täglich Brot wird.
Ich fresse lieber kein Brot , als dieser ungenießbare Dreck aus dem LIDL zum Groschenpreis. Den muß man sowieso umgehend entsorgen, weil man ihn den nächsten Tag nicht runter kriegt. Beim richtigen Bäcker (damit meine ich nicht die "Konvektorien" die ihren Mist aus der Fabrik vorm Kunden noch mal aufbraten) kostet locker das 3 bis fünffache. Aber da fliegt nix in die Tonne, allein schon weil es besser schmeckt.

Ich stell mir , als Christ, wo Brot durch das Abendmahl ja schon eine besondere Bedeutung bekommen hat, weil Jesus das Brot mit seinen Jüngern geteilt hat und mit "seinem Leib" assoziert/synonymisert hat, und der Bedeutung von Leben, bzw Lebensmittel (vergl. die damalige Zeit) einen draufgesetzt hat.

Was würde er heute wohl sagen , ... müssen ... ???
"Friß' Scheiße , Idiot !!! " oder was ???

Und so ist das mit dem billigen Wegwerf-Fraß auch. Den muß man nicht unbedingt haben . Den hat es früher nicht gegeben und der hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr mit der Geiz-ist-Geil-Menthalität eingebürgert. Meist hat er eh keinen wirklichen Nährwert.

Und auch beim langhaarigen Körnerfresser mit dem verklärten Blick im Bioladen , macht die Marge was am Preis. Und wenn ich mit verspritztem Gen-Getreide weniger verdiene , als mit guter Nahrung werden auch qualitativ bessere Lebensmittel wieder bezahlbarer.
Solange wir noch Bargeld haben , dürfen wir es geben , wem wir wollen.
Zuletzt geändert von KLC am Do 25. Feb 2016, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Glyphosat im Bier

#7

Beitrag von chasee60 »

Bier stinkt!!! Schnaps macht nur besoffen. :!:
Wer weiß was in der Milch ist? Nicht umsonst sind einige Kühe lila. :idea:
:lol: :P :shock: :wink:
73/55 Flecki
H.O.N.K. (Hilfskraft ohne nennenswerte Kenntnisse)
Yaesu FT857D

Re: Glyphosat im Bier

#8

Beitrag von Yaesu FT857D »

DK3NH hat geschrieben:
Yaesu FT847 hat geschrieben:Hier zeigt sich wieder einmal, die Lobbyarbeit der Großkonzerne.....
Hier hat irgendein aus obskuren Quellen finanzierter Verein etwas veröffentlicht, das zunächst einmal überprüft werden müsste. Monsanto war jedenfalls sicher nicht der Lobbyist, denn das Patent ist am Ende vorigen Jahres fast überall abgelaufen.


73, Werner
Nicht nur Monsanto war und ist Lobbyist. Der deutsche Konzern Bayer stellt das her und vertreibt Glyphosat weiterhin weltweit....
Getreide (vor allem Gerste und Weizen zur Alkohol bzw. Bierproduktion) wird nicht nur in D angebaut und verarbeitet.
Auch aus anderen Ländern ( in denen Glyphosat in grosser Masse gesprüht wird) wird das nach D eingeführt.
Sowie auch und gerade Soja für Leute, die Getreide nicht vertragen.
Ja das Patent ist ausgelaufen. Hindert aber Hersteller wie Bayer nicht daran, die "Restbestände" weiterhin weltweit zu verkaufen.
Ausserdem wollte (und hat es ja zumindest in D erreicht) der Hersteller eine weitere Genehmigung für 10-15 Jahre zu erhalten,
um das Glyphosat weiterhin als unbedenkliches Herbizid zumindest in der EU zu verkaufen.
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Re: Glyphosat im Bier

#9

Beitrag von Turner+3 »

Moin,

um den gesetzlichen Grenzwert von dem Zeug bei Trinkwasser zu erreichen, muss man ca. 1.000 Liter Bier täglich trinken.

Ich habe bei 800 Liter aufgegeben.

Ich frage morgen meinen Nachbarn ob wir halbe / halbe machen.

Dann muss jeder nur 500 Liter pro Tag trinken.

Gruss

Klaus
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Re: Glyphosat im Bier

#10

Beitrag von Lattenzaun »

...Klaus, nur schlappe 800 noch ?

Müssen wir uns Sorgen machen, oder hat das Zeugs einfach nur nicht genug geknallt ?

PS : Hast Du die Bauanleitung zum Mundstück für das 50 Liter Fass noch parat ? Ohne das Teil verschütte ich immer so viel vom Gerstensaft...ich musste die Küche deshalb schon komplett neu auskacheln :banane:


Prost Heil

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Re: Glyphosat im Bier

#11

Beitrag von Turner+3 »

@Herr der gezäunten Latten, ich grüße Ihnen!

Bei den 800 Litern eiskaltem Jever hatte ich definitiv einen schlechten Tag. Zugegeben.

Ich habe in meiner Kellerbar inzwischen eine Druckbetankungsanlage von Boeing eingebaut.

Meine Herren, die 800 Liter sind in 33 sec. drin!!

Klaus

P.S.: Die 50 Liter-Fäßchen stehen bei meinem Boliden (VW Lupo) im Cupholder.
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Re: Glyphosat im Bier

#12

Beitrag von Lattenzaun »

...vorbildlich Klaus :dlol:

Bitte denke auch daran vorher den Hosengürtel etwas zu lockern...bei den ersten 250 Litern drückt es sonst immer etwas im Schritt :lol:

Ist die Geschichte von Boeing eigentlich kompakt gebaut, oder müsste man noch den ganzen Hangar mitmieten ? Rechnet sich das mit dem Pfand für die Tanklaster ?
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Re: Glyphosat im Bier

#13

Beitrag von Wurstauge »

Im Orgodings Thread ist der Link zur Lösung aller Probleme im Umkreis von 6500km!
( 6000 und fünfhundert !!!!111!!elfelf!!!)
DO8ZZ
Nur verrückte hier! ;)
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Re: Glyphosat im Bier

#14

Beitrag von Turner+3 »

Lattenzaun hat geschrieben:...vorbildlich Klaus :dlol:

Bitte denke auch daran vorher den Hosengürtel etwas zu lockern...bei den ersten 250 Litern drückt es sonst immer etwas im Schritt :lol:

Ist die Geschichte von Boeing eigentlich kompakt gebaut, oder müsste man noch den ganzen Hangar mitmieten ? Rechnet sich das mit dem Pfand für die Tanklaster ?
@Bernhardus und Larsi

Die 737 steht im Vorgarten. Voll mit Jever betankt. Pfand ist 25 Cent.

Verbindung zur Kellerbar mit einem Feuerwehr C-Schlauch. Betankung erfolgt mit 4 bar.

Hosen trage ich schon lange nicht mehr. Die frische Luft ums Gemächt vertreibt die übelsten Gerüche.

Danach noch Febreze draufsprühen und man lässt mich wieder ins Ehebett.

Aber nur zum Schlafen.

Klaus
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Re: Glyphosat im Bier

#15

Beitrag von Lattenzaun »

...Klaus, so ganz ohne Böxe ist wahrlich eine prima Idee.

Ich habe schon hunderte Schiesser Feinripp und 4 Bürostühle wegen dem heftigen Druckausgleich ruiniert...vom bestialischem Gestank ganz zu schweigen :banane: :banane: :banane:

20 Liter Febreze bringe ich mir heute aus der Drogerie mit....ich bin guter Hoffnung danach nicht mehr in der Garage nächtigen zu müssen :tup:
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