Ist auf CB-Funk eigentlich noch was los !???

[Grundig-Fan]

Ich bin in der Nähe von Lyon. Da kann ich rufen wie ich will =tot ist tot. Zugegeben mit 4 Watt, wenn nur diese 4 Watt Geräte im Einsatz wären dann brauchen wir nicht mehr über CB zu reden.

Gesendet mit Samsung Galaxy S7

[Mark]

ich bin seit Samstag wieder zu Hause.... ob 4W oder 100W, wen ich hörte konnte ich auch erreichen... Leistung ist zu vernachlässigen, Antenne und Standort ist entscheidend!!!

73
Mark

[Grundig-Fan]

Wer von den DX' ern hier fährt denn 4 Watt?[FACE WITH TEARS OF JOY]

Gesendet mit Samsung Galaxy S7

[Mark]

Ich! Ernsthaft!

Wie gesagt: Richtige Antenne und Standort!!! Eine "Oma" besitze ich nicht. Schweissfuss GP ist z.B. auch der Brenner...

73
Mark 13HN185

[der Bergfunker]

Helmut, bei Dir kann man ja nicht von Standort sprechen. Und wenn du nur eine Bescheinigung bezahlt bekommst ist das dein Problem

[Yaesu FT857D]

Lothar, mal die Fragen:
Ist das eine Aufnahme von einem Display eines AFU-Transceivers und wenn ja, welcher?
Uhrzeit ist oben eingeblendet (23:07) wobei das in UTC oder MESZ angezeigt wird....?

Hallo Helmut,

es ist ein IC-7300 und die Uhrzeit wird in MESZ angezeigt.
Die Aufnahme ist auf den Thread Titel bezogen.

73, Lothar

Na das sagt ja wohl alles...Oder?
Wäre noch die Frage nach der Antenne (wobei ich davon ausgehe da hing mind. eine 5/8 dran) ??

[Yaesu FT857D]

Helmut, bei Dir kann man ja nicht von Standort sprechen. Und wenn du nur eine Bescheinigung bezahlt bekommst ist das dein Problem

Sascha, es gibt Möglichkeiten, die du vielleicht erahnen kannst ?
Denke mal an so etwas wie Remote Station....

Davon abgesehen:
Eine Anzeige nach BEMFV für AFU kostet auch Geld und Lauferreien (amtlicher Lageplan vom Katasteramt, das Berechnungsprog. kostet auch etwas sofern nicht im DARC oder ein Funkkollege hat das usw.).
Das gleiche auch bei der Standortbescheinigung. Inkl. Messprotokolle bist du schnell mind. 500.- Euro los und das für das bisschen AFU und CB?
Nur (wie ich schon gesagt hatte), mit dem Unterschied, dass die Adresse in der Datenbank für Sendeanlagen auftaucht.....

[13DS29]

Das Berechnungsprogramm kostet ziemlich genau gar nichts.

Ein amtlicher Katasterplan wird nicht verlangt, lediglich eine maßstabsgetreue Handskizze.

Die Standortbescheinigung kostet 165.- oder so EUR. Gemessen wird da nix.

Gruß
Michael

[Yaesu FT857D]

Ich war jetzt in 2 Wochen in Südfrankreich und habe selten auf CB so viele QSO's in Europa führen können. CB Funk ist nicht tot!
Am meisten war in Deutschland los, aber auch die Niederlande und England waren eifrig am funken...

73
Mark 13HN185

Mark das sind Momentaufnahmen, die in einem Zeitraum stattfanden, als vielleicht die Condx (Ausbreitungbedingungen) für bestimmte Bereiche in Europa gut waren?
Wir sind auch mom. (noch) im 11 Jahre Zyklus des Sonnenfleckenmaximums (aber absteigend) und da sind Überreichweiten auf 11m möglich.
Nur (und das ist ja das fiese dran bei 11m gerade mit so "Breitbandbetriebsarten" wie FM/AM) die Lokal QSOs sind schlecht möglich,
wenn Stationen ausserhalb vom Nahbereich mit 9+ "reinbrettern" und nahe Stationen in 5-25 Km Entfernung "plattmachen" wie nix.
Meinst du nicht auch, dass dann Stationen trotz Endstufe (Brenner) mit 100 W nicht über die drüber kommen, es aufgeben zu dem Zeitpunkt ein QSO mit einer Station im Nachbarort zu führen?

[Yaesu FT857D]

Das Berechnungsprogramm kostet ziemlich genau gar nichts.

Welches meinst du? Wattwächter32 ?
Bedenke auch bitte, das Programm muss "amtlich" abgesegnet und in das Formular der BnetzA übernehmbar sein.

Ein amtlicher Katasterplan wird nicht verlangt, lediglich eine maßstabsgetreue Handskizze.l

Das mag vielleicht bei einem Standort der AFU-Anlage ohne umliegende Nachbarhäuser in der Nähe gehen.
Oder ohne besondere Funkanlagen (Mobilfunk z.B.) direkt bei oder in der Nähe der AFU-Anlage.

Die Standortbescheinigung kostet 165.- oder so EUR. Gemessen wird da nix.

Gruß
Michael

Michael, woher weisst du das? Ist das nicht nur vielleicht der Preis für eine CB-Funkanlage?
Überlege mal, was ich genannt habe:
1.AFU-Anlage am gleichen Standort wie die CB-Funkanlage
2.Gemessen wird dann auf jeden Fall, wenn diese beiden Funkanlagen in einer Standortbescheinigung geprüft werden (müssen) und das kostet dementsprechend....

Der Messwagen, die Geräte und die welche die Messungen vornehmen, müssen bezahlt werden.
Da das (meistens) Beamte sind, haben die Stundensätze da guckt ein Mechatroniker im KFZ-Bereich oder ein Fliesenleger schon mal dumm in die Wäsche....
Oder was meinst du, wie die bezahlt werden (sollen), wenn wir Funkanlagenbetreiber so wenig bis gar nichts an Frequenznutzungsgebühr und EMV-Gebühr bezahlen?
Tja da werden schon mal Funkanlagenbetreiber heftig zur Kasse gebeten, wenn es um so etwas wie eine Standortbescheinigung geht.
Da spielt es schon eine Rolle, wie lang bzw. wieviel Zeit eine solche Messung dauert/in Anspruch nimmt.
Ich weiss nicht, ob es Pauschalsätze unterschieden nach dem jeweiligen Anlagenbetreiber, gibt?
Soll ich mal bei der BnetzA nachfragen, was eine Standortbescheinigung nach BEMFV für eine AFU und CB-Funkanlage kostet?

[13DS29]

Du kannst gerne nachfragen. Du kannst Dich aber auch auf der Seite der BNetzA schlau machen.

Es ist unerheblich, was Messungen kosten. Eine CB-Standortbescheinigung kostet 165 €. Um den Dreh. Die "normalen" Messungen werden über Frequenznutzungsgebühren bezahlt. Von Funkamateuren, Binnenschiffern, Seeschiffern etc.

Zu Afu, und nur dazu: Es ist egal, ob ein Programm von der BNetzA abgenommen ist. Es gibt auch andere als den Wattwächter, wesentlich bessere. Davon, dass nur das Formular der BNetzA verwendet werden darf, höre ich das erste Mal. Auf den Seiten des DARC gibt es umfassend Auskunft und links zu den Programmen. Es gibt zu der Problematik auch ein pdf-Skript, das die Vorgehensweise erklärt. Beim Afu ist das lediglich eine Selbsterklärung. Wie die Werte zustande kommen, ist Dir überlassen, aber Du bist auch verantwortlich, wenn sie nicht stimmen. Denn bei Beschwerden, und erst dann, wird gemessen und erst dann wird es auch teuer.

Man kann Panik machen, man kann aber auch die Fakten von den zuständigen Quellen selbst sammeln und feststellen, dass alles kein Hexenwerk ist, wenn man keine komplizierte Wohnsituation hat.

73 de Michael

[der Bergfunker]

Hobbys kosten nun mal Geld

[Holgi]

Du kannst gerne nachfragen. Du kannst Dich aber auch auf der Seite der BNetzA schlau machen.

Das wäre ja einfach!

... das Programm muss "amtlich" abgesegnet und in das Formular der BnetzA übernehmbar sein.

Zu Afu, und nur dazu: Es ist egal, ob ein Programm von der BNetzA abgenommen ist. Es gibt auch andere als den Wattwächter, wesentlich bessere. Davon, dass nur das Formular der BNetzA verwendet werden darf, höre ich das erste Mal. Auf den Seiten des DARC gibt es umfassend Auskunft und links zu den Programmen. Es gibt zu der Problematik auch ein pdf-Skript, das die Vorgehensweise erklärt. Beim Afu ist das lediglich eine Selbsterklärung. Wie die Werte zustande kommen, ist Dir überlassen, aber Du bist auch verantwortlich, wenn sie nicht stimmen. Denn bei Beschwerden, und erst dann, wird gemessen und erst dann wird es auch teuer.

Nun komm doch bitte nicht mit Fakten wenn hier unser Sprechfunkfreund Helmut, immerhin stolzer Inhaber der zweithöchsten Lizenzklasse Deutschlands, hier sein fundiertes anekdotisches Fachwissen, welches er sich über Jahre in hartem Selbststudium auf diversen 2m-Relais und beim ehrfürchtigem Lauschen auf den bekannten 80m-Frequenzen angeeignet hat zum Besten gibt!

Nee, OM soooo gehts nicht!

Man kann Panik machen, man kann aber auch die Fakten von den zuständigen Quellen selbst sammeln und feststellen, dass alles kein Hexenwerk ist, wenn man keine komplizierte Wohnsituation hat.

59!

Zumal es wortwörtlich um den SENDE-Betrieb von 2 Funkstellen innerhalb des Nahfeldes geht. Die Verordnung zielt an dieser Stelle eher auf Mobilfunkeinrichtungen die 24/7 ihren Sender aktiv haben. An einer normalen Station traue ich es jedem Betreiber durchaus zu dafür Sorge zu tragen das zu jeder Zeit nur 1 Signal aktiv ist.

Im Zweifelsfalle gibt es ausser den diversen Programmen zum Berechnen ja auch noch andere Möglichkeiten. Die KW-Antenne bei mir am QTH habe ich z.B. mit NEC2 einer Nahfeldbetrachtung unterzogen und so die Einhaltung der geforderten Grenzwerte nachgewiesen. Eine echte Messung wäre auch möglich.

73s Holgi

[der Bergfunker]

Der mit den Relais war gut

[Yaesu FT857D]

Es ist unerheblich, was Messungen kosten. Eine CB-Standortbescheinigung kostet 165 €. Um den Dreh. Die "normalen" Messungen werden über Frequenznutzungsgebühren bezahlt. Von Funkamateuren, Binnenschiffern, Seeschiffern etc.

Es ist nicht unerheblich was Messungen kosten.
Mal besser informieren, was die neuerdings geforderte Standortbescheinigung für CB-Funkanlagen (und nur die wird bei mehr als 10 W EIRP gefordert) kostet.
Dazu kommen noch Kosten für eine Messung vor Ort (inkl. Fahrtkosten für dem Messwagen).
Ein weiterer Pkt. (m. M. nach), der dem CB-Funk mehr schadet, als nützt.
Ausserdem, ist eine solche Standortbescheinigung mancherorts angezeigt (siehe Zeitlofs), sonst laufen bestimmte Leute mit Pappschildern durch den Ort, dass sie von der Funkanlage des Herrn XY verstrahlt werden....

Auf den Seiten des DARC gibt es umfassend Auskunft und links zu den Programmen.

Man kann Panik machen, man kann aber auch die Fakten von den zuständigen Quellen selbst sammeln und feststellen, dass alles kein Hexenwerk ist, wenn man keine komplizierte Wohnsituation hat.

73 de Michael

Hast du mal zuletzt versucht (als Nichtmitglied !) auf der DARC-Seite diese und andere Infos zur Selbsterklärung (und nur die ist nur für Funkamateure) abzurufen?

Wir reden aber die ganze Zeit von einer Standortbescheinigung, wie sie zigfach u.a. auch für Mobilfunk gemacht werden muss.
Deswegen Standortbescheinigung, weil laut BEMFV eine Selbsterklärung für die AFU-Anlage nicht ausreicht,
wenn andere Funkdienste oder Funkanwendungen (hier CB-Funk) ob mit oder ohne 10 W EIRP, am gleichen Standort betrieben werden!
Da reicht es nicht, nur ein paar Antennen mitsamt Leistungen im Nahfeld anzugeben....
DU musst der BnetzA mit eigenen Messungen (die wiederrum auch teuer sind; oder hast du ein Messgerät mitsamt Messantenne von R+S für 5-10 KOhm?) beweisen, dass du mit der Leistung X in einer bestimmten Richtung, bestimmte Grenzwerte nicht überschreitest....
Das Ganze wird noch überprüft und es liegt im Ermessen der Behörde, ob sie dazu selbst Messungen vor Ort vornimmt.
Die Kosten dafür bekommst du als Antragsteller auferlegt.

Komplizierte Wohnsituation: Genau das dürfte vielfach heutzutage dazu führen, dass viele keinen CB-Funk mehr betreiben.
Wenn du Statistiken zur Wohnsituation gelesen haben solltest, dürfte dir aufgefallen sein, dass viele in den letzten 10-15 Jahren in die Städte gezogen sind.
Dort gibt es wenige, bezahlbare Mietswohnungen und bevor man den Vermieter mit einer Funkantenne auf die Palme bringt,
lässt man das Funken zugunsten einer bezahlbaren Mietswohnung lieber bleiben.

Es wurde nicht umsonst (m.E.) die Formulierungen in der neuen Allgemeinverfügung für CB-Funk so gewählt, dass einige "abrüsten" müssten, um nicht über 10 W EIRP zu kommen.
Dann wird diese Standortbescheinigung fällig, da nicht wie bei Funkamateuren eine Selbsterklärung (Selbstanzeige) genügt.