Was war euer erstes Funkgerät ?

[Titanic]

Die allererste Kiste war ne Grundig Mobilkiste glaub war ne 3 Kanal, danach die Grundig CBM 200 (noch im Besitz) danach einige Stabos noch 2x XM4012 und 1x Xm4012n im Besitz............. Ja, damals hat man sich über jedes Knaxen im rauschen gefreut, da könnte doch jemand gewesen sein?!?

[rex1966]

Hallo

Meine allererstes Gerät war ein Universum BSG-3285 6 Kanal AM (ungerade Kanäle 5/7/9/11/13 + 15)
Die hatte ich nur nicht lange, der Empfänger war echt unterirdisch.
Hatte danach über Lage Zeit die Stab Stratophon P-12.

[Comander2]

Stabo xm4012 war lustiges Gerät

[Zintus]

Moin,

genau die Universum hatte ich auch. Anfang 1981 hatte ich die von einem Schulkameraden gekauft. Der Empfänger war tatsächlich unter aller Sau. Die taubste Nuss, die jemals als Handfunkgerät auf dem Markt war.
Etwas später hatte ich dann eine geliehene Sommerkamp 12 Kanal Mobile (TS-712 G) mit einer selbstgebauten Groundplane unter Dach. Im Dezember 1983 ging es dann richtig los. Zu Weihnachten gab es eine kleine Midland, deren Typenbezeichnung ich leider nicht mehr weiß. Ich habe sie auch noch nirgends wieder im Internet oder live gesehen. Anscheinend handelte es sich um eine werksmäßig aufgebohrte 40 AM Kiste aus USA. Im Innern befand sich eine separate FM-Platine und der Bandschalter muss wohl vorher auch eine andere Funktion gehabt haben. Rechts oben stand der bekannte Schriftzug "Precision Series".
Jedenfalls war das ein astreines Gerät, super Empfänger und mit einem etwas später gebraucht gekauften Astatic-Mike eine Bombenmodulation. An einer einfachen Alu-Halbwelle à la HW 11 u.ä. auf einem Mast aus Stahlrohr (nur 9 m hoch) hatte ich eine ständige Bodenwellenreichweite von ca. 60 bis 70 km im Flachland, d.h. von der Nordseeküste bis zur Landesgrenze NRW und von Oldenburg i.O. bis nach Leeuwarden (NL). Schöne Zeiten.
Im April 1984, also ca. 4 Monate später hatte ich dann mein erstes "DX", d.h. Raumwellen-QSO (also nicht DX im AFU-Sinne), mit der Station "Delta Alpha" (Division Numbers waren noch nicht üblich), einer XYL namens Simone aus der Nähe von Bordeaux in SW-Frankreich. An dem gleichen Tag hatte ich dann noch einige andere QSOs mit Italien, Frankreich und Nordirland. Die ganze darauffolgende Nacht fast kein Auge zugemacht. Ich fühlte mich wie ein King. Die DXe in FM spielten sich damals größtenteils "im Keller" ab, so wie wir das damals nannten. Das sind die Kanäle unterhalb der regulären 40, also dort wo heute die deutschen 41 bis 80 sind. Anrufkanal war Kanal 11 nach dem damaligen Kanalraster (Export), also die 26.635. Die QSL-Karte von Simone habe ich immer noch eingerahmt. Bis vor ein paar Jahren hing sie bei mir im Shack. Nach dem letzten Umzug ist sie im Karton auf dem Dachboden verschwunden, muss ich noch wieder aufhängen.
In dem gleichen Jahr (1984) war ich auch unsterblich in eine Funkerin aus dem Nachbarort verliebt. Fast jeden Abend führten wir endlose QSOs, ich hatte ihr sogar ein anderes Quarzpaar (Kanal 43) in ihre Lehnert HS 120 eingesteckt, damit wir ungestört funken konnten. Leider ist nie etwas richtiges daraus geworden, außer einen Abend auf einer Funkerfete etwas rumknutschen.

Hm... Man müsste tatsächlich mal eine Zeitmaschine haben und ein paar Geräte mitnehmen können in die Vergangenheit...

... Schluss jetzt. Ich hör auf.

Zintus

[Lattenzaun]

Meine ersten beiden Geräte waren zwei Tokai HFG`s, die hatte mir mein alter Herr 1972 geschenkt. Naja, ich hatte wohl das seltene Glück mit dem Hobby quasi aufzuwachsen. Erstes Mobilgerät war eine 6 Kanal Sommerkamp, Vadderns ausrangierte K -Brieftasche mit der Eierhandgranate als Mic. 1975 haben wir uns dann gleich auch zwei 712 Paulas angemeldet, meine 15 DM p.m. für den alten grünen Lappen hatte zuerst die Oma bezahlt. Wir hatten eine Antenne über Dach und eine auf dem Balkon.

Tagsüber durfte ich immer per Umschalter die "Große" benutzen, am Abend dann eben meine DV am Balkongeländer...in den nachfolgenden Jahrzehnten hatte ich ebenfalls das große Glück, viele der heute "legendären" Yaesu /Sommerkamp Geräte zu benutzen und später, während der Lehre auch gut von innen zu verwurschteln

PS: Ich alter Revoluzzer hatte natürlich IMMER unpostalisch Betrieb gemacht, weil ich das Plus 3 an der 712 hatte (MIT Lock on), nicht das zugelassene SSK dafür

[Charly Alfa]

....war ich auch unsterblich in eine Funkerin aus dem Nachbarort verliebt

Meine liebe F***e , war´n wir auch
Nächte lang gelabert ,sie mit einer total süssen Stimme.
Dann irgend wann ein mal kam es zum Treffen!
Ich sass auf einer Parkbank (am Spielplatz) , neben mir mein Fahrrad. Plötzlich würde mir die Sonne aus dem Gesicht genommen.
Ein kleines hässliches dickes Ding mit ner Tüte Chips stand vor mir. Bohr äh,
Möchte hier abbrechen, sonst ...........ähhhhhhhhhhhhhhhhhh kotz.

Aber die Funker sahen alle früher kakke aus. Er (Papa Bär) schon Mittags mit der Pulle Bier , Jogginghose und Unterhemnd auf der Coutsch.
Mama Bär, mit dreckiger weissen Kittelschürze im Sessel . 3 kleine Kinder heulend dazwischen.
Voll Assi, aber ne dicke Kiste und ne lange Antenne.

So wars, zwischen 1975 + 1985.

Ach ja, zum Thema, 1973 war ich 11 Jahre und bekam ein 2 Kanal Handfunkgerät, weis die Marke nicht mehr aber ea war ein K-Gerät.
2 Jahre später eine Sommerkamp 727 GT mit Winkelantenne. Später die ersten FTZ KF Geräte, Universum Basis Staion, Zodiac Contact 12b usw.
Aber 12 Kanäle waren zu langweilig.
Mein erstes dickes Gerät Universe 5500 , lies ich umbauen auf 120 Kanäle. Ich war KingKotlett
Danach diverse Geräte von Ham Int. und ab 1980 nur noch Amateurfunkgeräte.
Dieses hatte auch Konsequenzen, alle 5 Jahren ca wurde ich ausgehoben, das volle Programm, Polizei + Bundespost später Telecom.
Naja, was nix kostet iss auch nix

Heute, darf ich !!!!!!!!!!!!!!

73 de Charly

[Tropentony]

... Nächte lang gelabert ,sie mit einer total süssen Stimme.

Genau so war das. Was hat man sich da nicht alles ausgemalt. YL's waren damals noch YL's (dachte man zumindest). Bloß kein Treffen und heute schon gar nicht.

Ich höre (ausdrücklich höre) im Bereich 27.555 auch immer ein zartes spanisches Stimmchen.
Olla ! Trenta Divison Oscar Lima Mike ! Olla ! Bei der ist bestimmt auch eher von einer OhhhWeeeheee auszugehen, im übertragenen Sinne. Wer hört die noch ?

Okay, was war unser erstes Funkgerät ? Ich hatte noch ein zweites



Ganz furchtbar, mit Schiebeschalter für die Kanäle. Irgendwann fehlte die Abdeckung vom Schieber

[35HE101]

Hallo,
mein erstes "Gerät" war ein HANDIC15 mit Kanal 9und15 bequarzt, bald darauf kam eine Superluxuskiste dazu, die GRUNDIG CBM100 mit Kanal 4-15 natürlich in AM, es war damals wohl die .eilste Zeit .
Im Laufe der Zeit folgten vieeele Kistn dazu z.B. Kurier5000digi, Superstar360FM, Sommerkamp788dx und noch ein paar Andere mehr, schade ist, dass ich irgend wann die Funkerei an den Nagel gehängt hab und die meisten Sachen verkauft habe weil nix mehr los war.
Im Frühjahr 2008 kaufte ich mir in der Bucht ´ne TTi880 und da fing ´s wieder an....

LG Andreas

http://www.rigpix.com/cbfreeband/handic_15.jpg

http://www.cbmuseum.nl/images/GRUNDIGCBM100.JPG

http://odinn.org/radio/albums/SSB-CB-RA ... 360_FM.jpg

[DL2VV]

Bei mir begann alles 1979 mit einer Grundig CBM200 und DV27L auf dem Dachboden.

Nach etlichen Wochen Gezeter hatte ich meinen Dad so weit, dass er die damals üblichen 15 DM/Monat berappte und es wurde eine Grundig CBH3000 samt Hochantenne angeschafft, die ich mir aber zuvor erst durch 4 Wochen Ferienarbeit verdienen musste.

Schon bald fühlte ich mich zu höherem berufen und eine frequenzerweiterte President Washington samt Zetagi BV130 zierte zum Leidwesen meiner Nachbarn den Shack. Anfang der 80er war das Band offen wie ein Scheunentor und Verbindungen nach USA, Brasilien, Indonesien, Phillipinen waren an der Tagesordnung.

Als ich dann mit 18 mein erstes Auto hatte, wurde die CBM200 gut sichtbar eingebaut und im Handschuhfach war eine President Adams samt Antennenumschalter verbaut. Diese Kombination überstand etliche Verkehrskontrollen, bei denen zur damaligen Zeit die grünen Männchen wesentlich stärker an den Funkgeräten, als an einer eventuellen Alkoholfahne interssiert waren.

Zuerst waren wir in der Clique nur zwei Leute mit Funk im Auto. Das änderte sich schlagartig, als ich im Mai 1983 in Schweden war. Es herrschten gute ES-Bedingungen nach Süddeutschland und ich rief mit QTH Stockholm einfach mal auf unserer Stammfrquenz nach meinem Kumpel, welcher Sekunden später laut und deutlich mit 9+20dB aus dem Lautsprecher kam. Wie der Zufall es wollte, stand er gerade an "unserer" Parkbank, an der wir vor dem Discobesuch immer mit einem Kasten Bier vorglühten, so dass die gesamte Clique Zeuge dieses QSO wurde. Damit trat ich eine Lawine los, denn binnen 14 Tagen hatten fast alle meine Bekannten auch ein Funkgerät im Auto.

Im selben Jahr forderte mich dann noch Vater Staat auf, ihm zu dienen. Da ich wohl irgendwann vorher bei der Musterung als Hobby "Funken" angegeben hatte, steckte man mich zu den Fernmeldern, genauer gesagt zur "Elektronischen Kampfführung" (EloKa). Aufgabe war es, die Funkgespräche der damaligen Ostblockstaaten abzuhören und ich hatte das Privilleg, während andere sich im Dreck suhlten, im Lehrsaal zu sitzen und morsen zu lernen. Kurz und gut: Mir machte es so viel Spaß, dass ich schließlich 8 Jahre dabei blieb. Dass dann, wenn die Morsekenntnisse schon vorhanden sind irgendwann (viele Jahre später) die Lizenz folgte, war klar. Heute zählt CW zu meiner absoluten Lieblingsbetriebsart.

Nächte lang gelabert ,sie mit einer total süssen Stimme.
Dann irgend wann ein mal kam es zum Treffen!
Ich sass auf einer Parkbank (am Spielplatz) , neben mir mein Fahrrad. Plötzlich würde mir die Sonne aus dem Gesicht genommen.
Ein kleines hässliches dickes Ding mit ner Tüte Chips stand vor mir. Bohr äh,
Möchte hier abbrechen, sonst ...........ähhhhhhhhhhhhhhhhhh kotz.

Oh ja, da werden Erinnerungen wach, da hab ich auch so manche böse Überraschung erlebt.

...und dann gabs da noch ein Mädl, damals 14 und sowas von hohl. Der hab ich mal erzählt, ich sei Talentsucher beim Bayer. Rundfunk und hab sie 2 Stunden lang am Funk vorsingen lassen. Normalerweise waren abends die 12 Kanäle ständig überbelegt. An diesem Abend war niemand zu hören, alle lauschten den grandiosen Gesangskünsten dieses Mädls. Dank erhöhtem Standort im Bayer. Wald war sie im Umkreis von mind. 50 km zu hören.

Dies war allerdings ihr letzter Auftritt am Funk, weil von dem Tag an ihr Bruder, dem das Gerät gehörte, beim Verlassen des Hauses das Mike immer abklemmte und mit sich nahm.

73 de DL2VV
Peter

[13gt102]

Moin.....



Meine ersten Funkversuche machte ich 1998 mit einer TFT FM 2002.
Antenne dazu ein Bazooka(Dieses ca. 1meter langes,dicke Fieberglasding)




Für diese Zeit nicht ganz up to Date !!!

Danach folgten Diverse Stabogeräte.

[rex1966]

Moin.....



Meine ersten Funkversuche machte ich 1998 mit einer TFT FM 2002.
Antenne dazu ein Bazooka(Dieses ca. 1meter langes,dicke Fieberglasding)




Für diese Zeit nicht ganz up to Date !!!

Danach folgten Diverse Stabogeräte.

Hallo

Das Gerät hat viel Ähnlichkeit mit der Superstar 1740 (B)

[13DeltaLima2]

Meine erste Funke hab ich Weihnachten 1978 gebraucht von meinem Vater übernommen.
War damals nicht ganz legal, jedenfalls fühlte ich mich in meinem jugendlichen Überschwang auch irgendwie als ganz großer (Funk)Pirat.
In Kombination mit einem Astatic D104 und einer Kathrein City Star Antenne gings fast täglich mit 5/9+ über den grossen Teich,
damals hatten wir gerade ein Sonnenfleckenmaximum. Es war der schon legendäre Zyklus Nr. 21 mit einem Rmax von 176.

128,

Martin

[Radnor]

Meine ersten Funkversuche machte ich 1998 mit einer TFT FM 2002..

Das Gerät hat viel Ähnlichkeit mit der Superstar 1740

jop ...oder einer Colt 444, Tristar 727 oder wie sie alle heißen. By the way: mit den Gehäusedeckeln und der Frontblende einer TFT 2002 sieht z.b. eine SS 1740 gleich viel "legaler" aus

Back to topic: meine ersten beiden Funkgeräte waren eine Waltham WT 200 Handpuste und eine Waltham WT 500 Mobilkiste mit ganzen 6 Kanälen und unglaublichen 500 mW Leistung...lang lang ist's her, Gott sei dank

73 Klaus

[Revolverheld]

Na, dann will ich hier auch mal meinen Senf dazugeben:

Meine ersten Funkversuche machte ich in den Neunzigern im Alter von 16 Jahren mit einer DNT Carat, die ich mir zum Geburtstag gewünscht hatte. Antennenmäßig ging nicht so viel, ich hatte eine Sirtel Corail 2000 ans Fensterbrett geklemmt. Damit habe ich meinen Kumpel gerade so erreichen können. Nachdem dessen Hochantenne einem Sturm zum Opfer gefallen ist und er keine neue aufgebaut hat, musste ich feststellen, dass das Niveau auf CB im Dortmunder Süden ziemlich im Keller war. Die Carat ist dann immer mehr eingestaubt und wurde beim darauffolgenden Umzug in einen Keller-Karton verbannt.

Nach ungefähr 15 Jahren habe ich die Carat wieder hervorgeholt, weil ich wissen wollte, ob sie noch funktioniert und was in der Region um Düsseldorf im CB-Band so geht. Der eine oder andere kleine Defekt am Gerät hat mich googeln lassen und mich mit der Nase auf die Funkbasis gestoßen. Und da las ich vom Lichtenberger Stefan, dass der das Gerät reparieren, abgleichen und sogar optimieren/modernisieren kann. Diese Investition habe ich nicht bereut, das 20 Jahre alte Schätzchen funktioniert bestens. Foto gibt's hier (ist allerdings nicht mein Exemplar): http://funkbasis.vps9611.alfahosting-vp ... at#p157861

Inzwischen hat sich das eine oder andere Gerät (u. a. eine zweite Carat für's Auto, eine Handpuste, etc.) dazugesellt.

73
Andreas

[DOC200]

Als ich mit der Funkerei anfing war ich 14 Jahre.
Mein erstes Funkgerät war eine DNT coupé mit einer 28 cm langen Magnetfußantenne und Orginalmike, welche an der Heizung in meinem Zimmer angebracht war.
Als Netzteil diente ein Netzteil von einem alten Atari Telespiel

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Das ist nun 21 Jahre her und ich bin dem Hobby noch nicht müde geworden.

VlG, Marco aus Abtsteinach